Headphones fürs Mixing und Mastering

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Hallo zusammen,

Ich habe bis jetzt mein HD25 von Senheiser fürs Mixing und Mastering verwendet, Das Ding ist zwar gut, aber der Senheiser ist gut für DJs im Club (Super Dynamik im Bass Bereich), das verfälscht leider meine Producing Ergebnisse.

Meine Mixe sind dann logischerweise mit wenig Bass und mehr Höhen weil der Senheiser genau umgekehrt funktioniert.

Ich habe ein paar Freunde gefragt wegen einen guten alternative und sie schwören alle auf den Dt990 von Beyerdynamic. siehe hier http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/_SET_-Beyerdynamic-DT-990-PRO-inkl.-Headphone-Bag/art-DJE071

Die Frage ist :

1- was hält ihr von diesen Headphones
2- habt ihr eine bessere Alternative? (also ein neutraler Headphones fürs Mixing und Mastering)

danke:)
 
zu den beyerdynamic: mieser unbequemer tragekomfort. bilden den bassbereich aber gut ab.

meine empfehlung geht richtung: AKG K 240 MKII fürs mixing und abmischen, da der richtig linear ist und sehr angenehm zu tragen ist. den beyerdynamic als 2t kopfhörer zu basskontrolle..

noch ne anmerkung: verwendet doch nicht immer den begriff mastering! das macht doch KEINER bzw. hier im forum vielleicht ne handvoll von euch. das was ihr immer mit mastering meint, ist die abmischung. jessas...
 
Ja Ok, mittlerweile weiss jeder was mit Mastering gemeint ist.
Ich gebe dir aber Recht, man lässt die Mastering lieber von Profis machen, damit die Produktion genau so fett klingt wie die kommerziellen Songs, allerdings man kann schon für ein paar Demos zunächst alleine, die Lautstärke schön anheben und ein Limiter draufsetzen, das klingt auf jeden Fall schicker als so ein Demo ohne alles;)

Mastering fängt ab 60euro pro Stück, also es kann schon teuer werden wenn ich erst zum Mastering Ingenieur renne, dort 500euro bezahlen, dann gebe ich die Songs ein Label und stellt man fest : 3 sind schrott, 2 könnte man gebrauchen und ein Song hat ein Potenzial!! weiss du was ich meine?

Dann lieber selber mixing und Mastering und die besten Lieder später vom Profis mastern lassen.

Abmischen ist für mich eher Mixing : also die einzelne Spuren Lautstärke korrigieren.
 
*gespanntistwelchelaunequintoheutehat*
 
:d

aufgrund ganz bestimmter nachrichten: :) :) :) :)

Herzlichen Glückwunsch, im wievielten Monat biste? xD

Ich habe mich für einen 80 euro teuren ATH M40 FS von Audio Technika enschieden. Bin mit dem Kauf sehr zufrieden. Der Hörer sitzt bequem, ist leicht, hat robuste Kabel und klingt sehr neutral. Lediglich der Bassbereich ist etwas schwach. Dank geschlossener Bauweise und drehbaren Muscheln taugt er auch für Gesangsaufnahmen.
 
Ja Ok, mittlerweile weiss jeder was mit Mastering gemeint ist.
Ich gebe dir aber Recht, man lässt die Mastering lieber von Profis machen, damit die Produktion genau so fett klingt wie die kommerziellen Songs, allerdings man kann schon für ein paar Demos zunächst alleine, die Lautstärke schön anheben und ein Limiter draufsetzen, das klingt auf jeden Fall schicker als so ein Demo ohne alles;)

da gehst du von falschen annahmen aus... ;)

die geschichte ist die: wenn du tracks wegschickst, so zählt dort in dieser richtung die abmischung, sprich eben das klangverhältnis der elememte, die räumlichkeit, frequenzverhalten uswusf. dies aber nur sekundär, als ein punkt unter anderen. (wenn es natürlich nur soundmatsch ist, fällt er durch, logisch) nach dem motto: kurz mal kontrollierend reingehört, ob es beim bass rumpelt o.ä. als wichtigstes jedoch zählt die musik / der inhalt.
das was du da als "mastering" machst (limiter auf die summe für mehr lautheit) bringt dir beim wegschicken keine punkte/vorteile. unter umständen erzeugst du damit sogar ein falsches bild deiner musik, wenn sie zB totkomprimiert ist und kein bißchen dynamik mehr hat und alles irgendwie starr wirkt.

deswegen: spar nicht nur am geld fürs professionelle mastering, sondern auch die zeit, dass selbst in die hand nehmen zu wollen. konzentrier dich lieber auf die abmischung/mixing... das ist manchmal schwierig genug.. ;)

mastering zb würd auch in die richtung gehen: obertöne einzubauen, auf bestimmte frequenzbänder n kleinen reverb zu legen um verschiedene hallräume im track zu vereinheitlichen usw. da wäre ein aufgepropfter, mit minimalen werten eingestellter limiter auf der summe nur ein kleiner teil...

aber du suchst hier ja eigentlich meinungen zu kopfhörern... ;)
deswegen noch mal die empfehlung an die akg 240 tragen sich bequem, sind leicht und sehr klar im klang. du würdest deine hd 25 nicht mal mehr eines blickes würdigen...
 
ich würde dir den akg 271mkII empfehlen, habe ihn selbst und bin sehr glücklich damit. es handelt sich um ein geschlossenes modell, allerdings kannst du vielleicht auch ein offenes/halb offenes verwenden?
 
OK danke dir QUINTO für die Wertvolle Infos. Sorry wir waren ein bisschen vom Thema weg, aber Mastering und Mixing sind sehr sehr wichtig, nun ohne die richtige Tools u.a Kopfhöhrer, klingt das ganze schon unsauber und Match.

OK ich gehe bei Mstore und frage über den AKG.

Besten Dank für die Tipps;)
 
@PYRO : Lieber PYRO, da ich von dir und von deinem Wissen viel halte, sage ich zunächst nichts. Aber spam mein Thread nicht:D DUUU Spamer:rolleyes:

hast du auch den AKG? deshalb schreibst du nichts? oder hast du eine Empfehlung für mich?
 
Kopfhörer!? Gar keinen!

Meiner bescheidenen Meinung nach lassen sich Dinge wie Panorama/Breite/Staffelung/[...] rein mittels Kopfhörer nicht ausreichend objektiv bewerten, also ziehst doch wieder die Abhöre zu Rat - da kann man diese auch gleich voll nutzen.

Lässt sich natürlich nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit wie gewünscht bewerkstelligen.

Evn. hab ich auch einfach noch nicht den Kopfhörer für mich gefunden, durchaus möglich.
 
ich habe auch den HD25, fürs nächtliche produzieren aber zu unbequem und zu verbogener frequenzgang. tierischer bassbums und in den höhen einen funken zu matt. für räumliche geschichten sind KH, wie schon gesagt, aber nicht tauglich, da muss man schon ordentlich mit den monitoren in nem guten raum hören.

ich will mir von beyer die 880 pro, also NICHT 990 oder 770, holen. die haben entgegen den 2 anderen halboffene bauweise und keinen badewannenfrequenzgang.

tragekomfort soll auch sehr gut sein, was ich bisher von allen seiten gehört habe.
 
Der DT-990 PRO hat 250Ohm ! Dadurch leiser aber präziser.
(Ich nutze einen Kopfhörerverstärker)

AKG 55 Ohm.

Einen Übertragungsbereich von 5 - 35000 Hz kann der AKG nicht bieten.
Nur 15 - 25000 hz

Vom Tragekomfort finde ich den DT-990 PRO besser. Beim AKG fängt man schnell an zu schwitzen unter den Muscheln. Ansonsten aber sehr Bequem. Jeder hat halt einen anderen Kopf ;):D

Der AKG K240 Studio ist übrigens besser als der MK2, sagen auch viele unabhängige Tests.

Deshalb hab ich den AKG K240 Studio und den DT-990 Pro dann auch behalten.

Der Beyerdynamik bleibt trotzdem mein Favorit.

beste Grüße:)
 
Einen Übertragungsbereich von 5 - 35000 Hz kann der AKG nicht bieten.
Nur 15 - 25000 hz

Na sowas Blödes auch - dann kann man damit ja die Frequenzen unter 15 Hz und über 25000 Hz gar nicht beurteilen... das ist natürlich ein echter Nachteil!


Andererseits hört der Mensch unterhalb von 20-30 Hz und überhalb 18-20000 Hz (je nach Alter) gar nichts mehr... vielleicht ist es ja doch nicht so schlimm... :p ;)
 
einen optimalen kopfhörer, der beide anforderungen erfüllt kann es imho kaum geben ("gar nicht geben" will ich nicht sagen. ich hab nicht jedes modell auf dem markt gehört)

genau die vorteile, die ein kopfhöherer zum produzieren hat, stört mich beim auflegen und andersherum. beim auflegen will ich keinen linearen frequenzverlauf und schon gar nicht, dass hohe frequenzen deutlich abgebildet werden. fehler darf er gerne weg bügeln. das ding muss ordentlich bums machen und gut abdichten. der klang soll gut sein aber nicht zu trocken. ich will ja noch lange gut hören können.
beim abmischen will ich aber jeden fehler raushören können. zumindest wurde mir das so gesagt und es klingt für mich logisch. ich selber produziere nicht, sondern spiele nur ein wenig mit der maschine rum.

wer gut produzieren will, sollte also dafür auch das nötige equipment anschaffen und nicht am falschen ende sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
eine der ersten fragen die du dir beim kopfhörerkauf stellen musst ist wie gesagt ob du ein offenes oder geschlossenes system magst, ansonsten kann ich livingstone nur beipflichten.
 
Kopfhörer können weder für Mixing noch für Mastering die Hauptwaffe sein.

Mit Kopfhörern hört man völlig anders als auf Lautsprechern - sie wirken wie eine Art Hör-Lupe, d.h. man hört Details, die man auf Lautsprechern nicht mehr hören würde. Sie eignen sich daher eher dafür, um vor dem Abmischen einzelne Spuren auf Störsignale o.ä. zu überprüfen.
Außerdem ist das räumliche Hörgefühl komplett anders, da man die beiden Kanäle auf den jeweiligen Ohren komplett isoliert voneinander hört, d.h. man hört das Signal des linken Kanals nicht wie auf dem Lautsprecher zeitverzögert und mit leicht anderem Frequenzgang auch auf dem rechten Ohr.

Deshalb kann man nicht so mischen wie auf Lautsprechern, man würde tendenziell zu wenig Hall und zu wenig Bass mischen, außerdem keine gescheite Aufteilung der Instrumente im Raum hinkriegen.
 
@Basti: ok nehmen wir an, alles was du gesagst hast wäre richtig.

Wenn ich kein Headphones brauche, wie kriege ich ein sauberes Mixing?
reichen dann die Monitoren aus?

Wir reden nicht mehr über Mastering, wir lassen diese Aufgabe für profis, die ein geeignetes Studio dafür haben.

PS: warum ich nicht mehr über Mastering rede und kein Bücher mehr drüber lese?

ich war gestern bei Mstore auf einem Workshop von Fritz Mey ( Gründer des Studio Magazins und Studio Designer) . Er hat erklärt wie gute Lautsprecher klingen sollen und wie ein Raum fürs Mixing und Mastering tauglich wird.

Es ging mir schlecht als ich das alles erfahren habe und wieviel alles kosten würde!!

Quelle : Studio Torus Gmbh in Köln : http://www.euphonix.com/pro/news/img/client_audio-post/euph_torus_st1_angle.jpg

Fritz Fey : http://www.studio-presse.de/13.0.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Kopfhörer können weder für Mixing noch für Mastering die Hauptwaffe sein.

Mit Kopfhörern hört man völlig anders als auf Lautsprechern - sie wirken wie eine Art Hör-Lupe, d.h. man hört Details, die man auf Lautsprechern nicht mehr hören würde. Sie eignen sich daher eher dafür, um vor dem Abmischen einzelne Spuren auf Störsignale o.ä. zu überprüfen.
Außerdem ist das räumliche Hörgefühl komplett anders, da man die beiden Kanäle auf den jeweiligen Ohren komplett isoliert voneinander hört, d.h. man hört das Signal des linken Kanals nicht wie auf dem Lautsprecher zeitverzögert und mit leicht anderem Frequenzgang auch auf dem rechten Ohr.

Deshalb kann man nicht so mischen wie auf Lautsprechern, man würde tendenziell zu wenig Hall und zu wenig Bass mischen, außerdem keine gescheite Aufteilung der Instrumente im Raum hinkriegen.

mit übung / gewöhnung geht das schon. allerdings nur wenn man tatsächlich beides immer direkt vergleichen kann. ich kann von mir schon sagen, dass ich mitm kopfhörer auch den raum richtig aufgeteilt bekomme. ist quasi antrainiert über die jahre.
 
ist quasi antrainiert über die jahre.

Das dürfte mit ein Punkt sein... außerdem behaupte ich nochmal, dass da ein deutlicher Unterschied besteht zwischen elektronischer (synthetischer) Musik und Bandmischungen mit vielen mikofonierten Spuren - da geht es nämlich sehr schlecht, und das sagen sogar viele Toningenieure. :p
 
Das dürfte mit ein Punkt sein... außerdem behaupte ich nochmal, dass da ein deutlicher Unterschied besteht zwischen elektronischer (synthetischer) Musik und Bandmischungen mit vielen mikofonierten Spuren - da geht es nämlich sehr schlecht, und das sagen sogar viele Toningenieure. :p

ja gut, band geditzel ist wieder was anderes und das zu 100%. aber mir seins ja hia in nem didschäiforum, sprich konservendreher, mit zu - behaupte ich mal - 90% synthetischer musik... ;)
 

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