Liedgerene zuordnen?

Spencer & Hill

Spencer & Hill

MINIMAL MY ASS BITCH
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So also ich wollt mal fragen wie man herausfinden kann ob ein lied jetzt eher zum gerene electro, house oder wie auch immer gehört hab eigentlich immer gedacht, dass man es am bpm status erkennt???
 
Das findet man heraus, indem man sich über die Stilrichtungen und ihre Merkmale informiert.

Beispiel: Bei House Tracks werden immer alle Viertel mit einer Bassdrum betont. In den meisten Fällen folgt auf die 2 und 4 zusätzlich eine Snare Drum, Clap oder ähnliches, das aber nicht immer. Diese Beatstruktur wenden auch andere Richtungen, wie Trance, Techno oder Hardcore an. Das Gegenteil zu diesem geraden Beat ist der Breakbeat.

Wenn du jetzt schon nicht mehr mitkommst: Lesen, lesen, lesen.

An der Geschwindigkeit kann man das nur grob einteilen (es gibt keine Technotracks mit 55 BPM), aber niemals genau.
 
Ich würd gerne mal fragen: Wozu ist das wichtig ?
 
Also House, Electro und Trance sollte man ja schon so unterscheiden können :d

Das ist dann oft auch noch eine persönliche Einschätzung. Ich frage mich auch ab und zu bei Tracks, warum ich die bei Trance einegordnet habe, klingt für mich der track doch jetzt eher nach Prog. Trance.

Also ich denke, dass es wirklch bei (fast) jedem eine persönliche Einschätzung ist. Wenn jetzt der eine von hier meine Sammlung durchschauen würde, würde er bestimmt bei der ein oder anderen Platte sagen "das ist doch niemals das", ein anderer würde sagen "doch klar".

Ansonsten hilft wiki da gut weiter, da sind zumindest die groben Richtungen gut beschrieben. und dann gibts da noch

Ishkurs Guide To Music ;)

http://techno.org/electronic-music-guide/
 
Die seite techno.org kenn ich schon ^^

Nun ja zuordnen, dass atb Trance macht is zb kein problem, aber bei No Stress oder so wird's schon kompliziert
 
atb macht trance? ja, pop-trance vielleicht, aber nicht vergleichbar mit trance aus den 90ern :p

grundsätzlich würd ichs mit den genres nicht zu sehr übertreiben. es ist recht hilfreich, wenn man mit andren leuten die sich halbwegs auskennen über musik quatscht, bei jedem der keinen tau hat (und bei dem jede art von "bumm bumm musik" unter "techno" läuft) ist das vergebene liebesmühe.

im endeffekt ist alles mehr oder weniger subjektiv und vor allem eng miteinander verwoben, daher sollte man die einzelnen subgenres bei ishkur nicht zu ernst nehmen. die grundsätzliche tendenz und die entwicklungspfade sind aber recht interessant. und wenn man seine persönlichen anmerkungen überliest, kann man aus den genrebeschreibungen auch gleich die wichtigsten merkmale rausfiltern.
 
Ich würd gerne mal fragen: Wozu ist das wichtig ?

Ich weiß, worauf du hinauswillst, aber es ist zumindest insofern wichtig, weil das Einteilen in Stilrichtungen eine gemeinsame Gesprächsgrundlage bildet. Oder wirst du auf Partys gebucht, bei denen du elektronische Musik auflegen sollst? Wohl eher selten, oder? Meist heißt es dann "Vocal- und Deep House" oder "Hard Techno" oder was auch immer. Dann MUSS man als DJ wissen, was das ist, sonst hat man seinen Job verfehlt. Das heißt ja nicht, dass man sich penibel genau an die vorgegebenen Richtungen halten muss.

Aber wer auf einer House-Party nur Trance auflegt, weil er nicht auf Schubladendenken steht, wird so schnell nicht wieder gebucht werden.
 
Ich weiß, worauf du hinauswillst, aber es ist zumindest insofern wichtig, weil das Einteilen in Stilrichtungen eine gemeinsame Gesprächsgrundlage bildet. Oder wirst du auf Partys gebucht, bei denen du elektronische Musik auflegen sollst? Wohl eher selten, oder? Meist heißt es dann "Vocal- und Deep House" oder "Hard Techno" oder was auch immer. Dann MUSS man als DJ wissen, was das ist, sonst hat man seinen Job verfehlt. Das heißt ja nicht, dass man sich penibel genau an die vorgegebenen Richtungen halten muss.

Aber wer auf einer House-Party nur Trance auflegt, weil er nicht auf Schubladendenken steht, wird so schnell nicht wieder gebucht werden.
Fehler diese Person überhaupt gebucht zu haben, da hat der booker seinen Job verfehlt!
Allg. als DJ steht man doch für einen bestimmten Stil aufgrund dessen, dem Können und sicherlich teilw. auch wegen den Bekanntheitsgrad man dann schlussendlich gebucht wird. :confused:
 
Wenn man ein bekannter DJ ist, okay. Wer aber nicht einfach so gebucht wird, sondern sich selbst darum kümmern muss, der muss auch darüber aussagen können, welchen Stil er auflegt. Niemand wird mich buchen, wenn ich ihm erzähle, dass ich "Musik" auflege.
 
Wer aber nicht einfach so gebucht wird, sondern sich selbst darum kümmern muss, der muss auch darüber aussagen können, welchen Stil er auflegt.
Bewirbst dich bei allen und jedem!?
Die buchen dich dann auch wenn sie dich nicht kennen einfach mal so ohne vorher auch nur irgendeine Kostprobe erhalten zu haben!?
Sachen gibts...

Soll heißen spätestens dann merkt man doch ob man ins Konzept passt.



@topic: Wir auch schon vor nem Jahr, und davor, und davor [...]
Einen gewissen Schrank gibt es sicherlich aber was in welche Schublade eingeräumt wird lässt sich (für mein Verständnis) kaum global festlegen.
 
Sag mal willst du mich falsch verstehen oder was?? Ich bewerbe mich nicht bei allem und jedem, aber ich frage nach, wenn mir die Gelegenheit passend erscheint, und dann muss man auch sagen können, was man auflegt.

Es geht nur darum: Ich behaupte nicht "House" aufzulegen wenn ich in Wirklichkeit nur ein kleines Subgenre davon bedienen kann. Ich behaupte auch nicht, Trance aufzulegen, nur weil ich zwei Trance Platten im Schrank habe. Ein potenzieller Veranstalter weiß bei mir GENAU was ich bieten kann und was nicht, und das komplett ohne zugeknöpftes Schubladendenken im Sinne von "Heute Deep Tribal House also läuft auch nur 100% Deep Tribal House und nicht Deep Tribal Tech House".

Wäre ich Veranstalter, dann würde ich auch darauf achten, dass die Leute auch Ahnung haben, wovon sie da reden, und nicht einfach mal irgend nen Sound mitbringen. Und glaube mir, ich bin der größte Feind der Eintönigkeit und des stumpfen Schubladendenkens, dass hier in Deutschland momentan herrscht. Ich rolle jedesmal mit den Augen wenn sich zwei darüber streiten ob ein Track jetzt Minimal Klickerdi-Tech House oder doch Techy-Klackerdi-Trance ist. Aber ein gewisses Einteilen in Stilrichtungen ist meiner Meinung nach gut so und richtig.

Ende fertig aus. :mad:
 
Ich weiß, worauf du hinauswillst, aber es ist zumindest insofern wichtig, weil das Einteilen in Stilrichtungen eine gemeinsame Gesprächsgrundlage bildet. Oder wirst du auf Partys gebucht, bei denen du elektronische Musik auflegen sollst? Wohl eher selten, oder? Meist heißt es dann "Vocal- und Deep House" oder "Hard Techno" oder was auch immer. Dann MUSS man als DJ wissen, was das ist, sonst hat man seinen Job verfehlt. Das heißt ja nicht, dass man sich penibel genau an die vorgegebenen Richtungen halten muss.

Aber wer auf einer House-Party nur Trance auflegt, weil er nicht auf Schubladendenken steht, wird so schnell nicht wieder gebucht werden.

Und glaubst du, dass solche Veranstalter den Unterschied zwischen bspw. Hands Up & Trance kennen ?
 
Aber ein gewisses Einteilen in Stilrichtungen ist meiner Meinung nach gut so und richtig.
Nichts anderes hatte ich geschrieben, lesen sollte man schon können.

Wenn du wo vorstellig wirst quatscht auch über die Mukke, selbst wenn die Genre-Meinungen auseinander gehen so spricht man dank artist/title doch über die selben tracks, wo ist das Problem!?
Das Beispiel mit dem trancer auf der house-party kam von dir und da bleib ich dabei da hat der booker gepennt.
Es sei denn der DJ hat mehrere "Schränke", (um das noch mal aufzugreifen), im Repertoir, dann liegt hier ganz klar ein Absprachefehler vor.

"Falschen" sound im Club darf dennoch nicht passieren, spätestens anhand des flyers sollte klar sein was gewünscht ist und wenn man des tatsächlich erst merken sollte wenn man an den decks steht muss man als Künstler halt improvisieren. :p
 
Und glaubst du, dass solche Veranstalter den Unterschied zwischen bspw. Hands Up & Trance kennen ?

Wenn sich der VA halbwegs damit auseinandersetzt... Ja! Ein VA, der von nullkommanix Ahnung hat, wird in kürzester Zeit wieder von der Bildfläche verschwinden, weil er ständig falsche DJs bucht, die dem Genre nicht gerecht werden. Auch wenn vorher Demo-Tapes verschickt werden, muss der VA bescheid wissen, wo der Unterschied zwischen einzelnen Genres liegt.

Beste Beispiel ist dafür Trance: Wer auf einem Flyer liest "Uplifting and Tech Trance", erwartet dann auch Artists wie Dave Schiemann, John Askew, Sean Tyas, AvB etc... Wenn dann natürlich "nur" DJ Shog, Klubbingman und Cascada gespielt wird, ist der Abend schnell vorbei und der VA am Ar*ch...
 

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