Reines Booking oder selber veranstalten??

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Florian Zorn

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Hy mich würde mal interessieren wie es bei euch so aussieht beim Thema Veranstaltungen selber gestalten oder nur gebucht werden.

Bei mir ist das so das ich ein reines Booking zwar als Stressfreier ansehe und mich da mehr auf mein Set konzentrieren kann! Da gehst du hin zwei oder drei Stunden Set bissle feiern und dann wieder heim.
ei den Veranstaltungen hat man immer sehr viel mehr organisatorische Aufgaben und muss sich um alles selbst kümmern. Dafür hat man aber meiner Meinung nach auch ein besseres Gefühl wenns dann alles geklappt hat!

Mir persönlich ist also im Normalfall die Situation als auflegender Veranstalter lieber als die reine Booking geschichte.
 

Ganz ehrlich: ein Chef, der die Arbeit seiner Angestellten selbst erledigen muss, ist kein Chef!!!
 
Wie meinste jetzt??

Das ich selber aufleg bei meinen Veranstaltungen?

Dazu muss ich sagen das ich vom Land komm!
Bei uns gibts einen rein elektronischen Club. Dort spiel ich 1 bis 2 mal im Monat! Wenn du hier aber sonst was reissen willst dann musst du die Sache selber in die Hand nehmen!
 

Da magst du sicher Recht haben.
Aber man sollte sich eben für eine Tätigkeit entscheiden, und nicht versuchen, alles selbst zu machen.

Im Falle einer eigenen Veranstaltung bedeutet dies eben, daß man sich ausschließlich um die Organisation kümmern sollte - und zwar mit allem drum und dran. Das heisst, man ist über den kompletten Zeitraum Ansprechpartner für alle Beteiligten, und zwar VOR, WÄHREND und NACH der Veranstaltung. Delegieren heißt das Zauberwort! Du hast für alles deine Leute: für die Tür, für die Bar, für sonstige Erledigungen und eben für Licht & Musik. Nur so behält man den Gesamtüberblick und kann zeitnah agieren, falls irgendwelche Probleme auftreten. AGIEREN, nicht REagieren!

VA's dürfen sicher auch selber auflegen. Trotzdem sollte (zB in einem VA-Team) vorher einer bestimmt werden, der an dem Abend die Gesamtleitung übernimmt. Und dieser jener hat am Mixer einfach nix verloren. Wenn er meint, selbst auflegen zu müssen, hat er entweder seinen Job als Chef verfehlt, oder die falschen Leute für die Musik engagiert.
 
Du könntest es aber mit einem Kollegen zusammen machen. Dann kann er in der Zeit die Verantwortung übernehmen.

Allerdings möchte ich keine Veranstaltung selber planen. Der ganze Papierkram mit Genehmigungen, bei einer Scheunenfete zusätzlich noch Feuerwehr und Krankenwagen als Bereitschaft vor Ort, das ist mir zuviel Aufwand.

Außerdem muss man im Falle eines Falles für alles gerade stehen. Die VStättVo kennt da keine Gnade.
 
Ja also wenn ich was mache dann nur im Team mit 2-4 Leuten.
Und wenn ich Veranstalter sage dann meine ich das ich in nem bestehenden Laden sprich Bar oder Mainstream Disco eine Event mache. Da muss ich mich dann nur um die Tür die Werbung und die Musik kümmern. Gastro und so weiter übernimmt ja der Clubbetreiber. Zumindest ist das hier so üblich. Selbst was komplett eigenständiges hin zu stellen wie Stacho sagt ein Scheunenfest oder so das ist mir dann doch ne Nummer zu groß.
 
Hatten auch mal ne Party in nem Club organisiert und mussten uns um alles(Flyer gestalten, drucken und verteilen, Gema, etc) kümmern, inklusive selber aufzulegen.
Nacher, um einige Erfahrungen reicher, sind wir zum Besitzer und haben ihm vorgeschlagen, wir würden erst mal für lau auflegen und nach paar Auftritten kann man ja weiter sehen, wie die Sache so läuft. Hat dann auch bei weitem mehr Spaß gemacht Sound zu machen, da man nicht um alle mögliche Sachen Gedanken machen muss(sind genug Leute da, wurde nichts beschädigt, etc). Daher auch meine Empfehlung, wie auch oben schon erwähnt, entweder Veranstalter oder Dj, beides zusammen bringt's nicht.
 
Für anfallende Kosten und eventuelle Verluste kommen alle beteilligten Personen zu gleichem Maß auf. Wenns darum geht eine z.B. Gebäudeversicherung abzuschließen falls der Clubbetreiber das wünscht muss halt einer herhalten. Gezahlt wird die Versicherung wieder gemeinschaftlich.
Aber da das alles Freunde sind mit denen ich sowas mache habe ich auch keine Bedenken das jemand mir in den Rücken fällt. Zumindest ist das noch nie passiert!
 
  • #10
Wenn veranstalten, dann nur in bereits vorhandenen Clubs in denen man seine VA abfeiern kann. Meist sieht es dann so aus, dass die Türeinnahmen beim VA bleiben und der Clubeigner die Getränkeeinnahmen bekommt zusätzlich einer evtl. vorhandenen Gebühr für die Überlassung des Clubs.

Dann hat man, abgesehen von den gebuchten DJs, keinen Papierkram und kann das ganze relativ relaxed angehen.

Aber um Deine Frage zu beantworten: Nur Bookings.
 
  • #11
Wenn veranstalten, dann nur in bereits vorhandenen Clubs in denen man seine VA abfeiern kann. Meist sieht es dann so aus, dass die Türeinnahmen beim VA bleiben und der Clubeigner die Getränkeeinnahmen bekommt zusätzlich einer evtl. vorhandenen Gebühr für die Überlassung des Clubs.

Dann hat man, abgesehen von den gebuchten DJs, keinen Papierkram und kann das ganze relativ relaxed angehen.

Aber um Deine Frage zu beantworten: Nur Bookings.

Sowas meine Ich. Falls das bis jetzt nicht so richtig rüber kam.
 
  • #12
Wenn veranstalten, dann nur in bereits vorhandenen Clubs in denen man seine VA abfeiern kann. Meist sieht es dann so aus, dass die Türeinnahmen beim VA bleiben und der Clubeigner die Getränkeeinnahmen bekommt zusätzlich einer evtl. vorhandenen Gebühr für die Überlassung des Clubs.

hehe, bei uns ist das ziemlich genau andersrum. tür bekommt man selbst, rest zum club
 
  • #14
oh ja, zu schnell gelesen.

um noch was produktives zu schreiben.
miete wird selten verlangt, dafür aber dann ein mindestumsatz, der erfüllt werden muss. je nach club muss man noch die kosten für die türsteher übernehmen.
 
  • #15
Ja also bei uns ist es üblich das man die Türsteher bezahlt. Mindestumsatz oder Miete wird normalerweise nicht verlangt!
 
  • #16
beides nicht? also bezahlst du nur die tür?
das hört sich nach einem guten angebot und wenig risiko an
 
  • #17
Wenn veranstalten, dann nur in bereits vorhandenen Clubs in denen man seine VA abfeiern kann. Meist sieht es dann so aus, dass die Türeinnahmen beim VA bleiben und der Clubeigner die Getränkeeinnahmen bekommt zusätzlich einer evtl. vorhandenen Gebühr für die Überlassung des Clubs.

Dann hat man, abgesehen von den gebuchten DJs, keinen Papierkram und kann das ganze relativ relaxed angehen.

Aber um Deine Frage zu beantworten: Nur Bookings.

jupp, so kenn i das von hier auch. wobei hier security noch selbst bezahlt werden muss. genau so wie zusätzliche technik, falls dj xy nur mit mixer yz auflegt (lt. techn. rider).
mir persönlich wär das trotzdem zu stressig, was aber eher an der 40h woche zwischendurch liegt...
 
  • #18
beides nicht? also bezahlst du nur die tür?
das hört sich nach einem guten angebot und wenig risiko an

Ja wir zahlen nur die Tür und eben die Druckkosten für unsere Flyer. Das ganze spielt sich also in nem finaziellen Rahmen von etwa 200 - 300 Euro ab was rein kommen muss damit es sich zahlt.
 
  • #19
puh, nicht schlecht.
also ich habe hier zahlen von einem mindestumsatz von 800 und eine eine tür die auch ca. 400 kostet, dazu noch druckkosten etc. da ist das ganze dann doch erheblich riskanter. woher kommst du denn?
 
  • #20
Ich komme aus dem Landkreis Rottweil! Das liegt zwischen Stuttgart und dem Bodensee. Hier ist die Clubdichte doch recht niedrig sprich im Umkreis von 50km - 70km gibt es einen wirklichen Club für elektronische Musik. Der macht aber im Sommer zu:( und die restlichen Partys in diese Richtung laufen auf VA Basis. Die Konditionen wie ich sie genannt habe gelten bis jetzt so in 3 Clubs bzw. Bars und Diskotheken wo ich was gemacht habe.
 
  • #22
Dankeschön. Bis jetzt hat es einigermaßen funktioniert und ich musste noch nie drauf zahlen.
 
  • #23
Veranstalten ist mir viel zu stressig, ich bin DJ und kein Veranstalter, ich konzentriere mich "nur" auf die Crowd und das was die Bar macht und was an der Tür abgeht usw. will ich gar nichts wissen, deshalb reines Booking.
Aber weiterhin viel Erfolg!!
 
  • #24
Als wir von der Schule mal sowas organisert haben, zahlten wir 1500 Miete. Getränke und alles blieb beim club. der übernahm auch security etc. Schäden mussten wir begleichen. Waren bei 2 Veranstaltungen ca 800 €.. Dj mussten auch wir übernehmen. Club fasste ca 1000-1200 Leute. Für uns hat es sich dank viel werbung(mit Sponsoren) gelohnt blieben mehr als 10.000 hängen :)
Einmal waren ca 1200 leute da bei m 2. mal knapp 1800. (lag daran das viele 16+ da waren die mussten um 12 gehn und dann kamen noch mal einige.

Naja Party war schlecht wegen Dj(nicht meine Musik, zu viel kommerz.) und vieler "kleiner Kinder". aber gelohnt hat sichs
 
  • #25
Ja also bei uns ist es üblich das man die Türsteher bezahlt. Mindestumsatz oder Miete wird normalerweise nicht verlangt!

das kommt stark darauf an, wo man was macht.
in stuttgart wirst du kaum was finden, wo du ohne miete oder mindestumsatz nen laden bekommst (was am we ohnehin schwer genug ist)

ich bevorzuge übrigens fixkosten. bei mindestumsatz kanns auch mal bös nach hinten losgehen. das habe ich nämlich leider auch schon erlebt.

die fixkosten verbuche ich für mich schon mal als totalverlust (sprich: ich muss das geld haben). wird die party ein erfolg isses umso besser.

ich mache mit freunden zusammen das komplette programm. wir machen werbung, kümmern uns um organisation und legen auf. allerdings nur in clubs, da man da den aufwand in grenzen halten kann.
hat man keinen laden mit anlage, bar und personal, kann man das auflegen grad vergessen.
 

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