Da ich meinen alten Account ( Technoid-Freak) nicht mehr herstellen kann melde ich mich mal mit eiem neuen zurück.
Ich versuche dem Threadstarter mal eine Übersicht über aktuelle 4-Band-EQ-ler zu geben - Mit den 96 / V 10 habe ich auf Festivals und in Clubs gearbeitet.
DIe beiden anderen kenne ich natürlich schon länger.
Bzgl der der neuen 4-Band EQ- Trennfrequenzens kann man festhalten, das die mit dem eigentlichen des Xone 62, welcher sehr Musikalisch und klassich arbeitetet nicht zu vergleichen sind.
Mit dem Xone 62 kann man sehr feinfühlig wegen der Cross-Over Frequenzen arbeiten.
BeiTechhouse und Vocal-Lastigen Material habe ich ihb wirklich z schätzen gelernt.
Steht hier bei mir seit 2002 und aus den beschriebenen Gründen trenne ich mich nicht von ihm.
Das von RAC beschriebene Verhalten kann ich also nachvollziehen weil hier leicht besser gelöst - Benötige aber trotzdem auch beide Mitten oder ergänzend den Bass.
Da mir aber niemand bekannt ist, der sich diesen Dino in den 2020ern auf dem Technical Rider hat schreiben lassen sind diese Fakten anscheinend zu Vernachlässigen.
Zur Entstehung aber vielleicht doch gut zu Wissen.
Anbei mal die nackten Specs was die EQ´s der 4-Band-EQ-ler Anbetrifft.
Xone 62 +6 / -26dB Bass 100, Low Mid 250,Mid 2.5k, High 10kHz
Ab der Xone 64-Modifaktion durch Ritchie Hawtin auf den Xone 92 waren die EQ-Werte nicht mehr so.
Wahrschenlich wahr der Wunsch mehr kill Wirkung zu haben und Instrumente mit den Mitten gezielter zu bearbeiten vordergründig.
So verkehrt kann das auch nicht sein -Sonst wäre der Xone 92 nicht zudem geworden was er seit über 20 Jahren ist.
Sehr sehr selten ( Ich ernniere mich in der ganzen Jahrzenten an wenige Tracks die es betrifft) vermisse ich den High-EQ bei 10 KHZ des Xone 62.
Der Bereich ist, auf den PA-Bereich bezogen, der Präsensbereich was Zisch ( Instrumente) und S(Vocals )-Laute anbetrifft.
Generell muss ich aber bei allen 4 genannten mit beiden mitten arbeiten, bei den 3 neueren auch mal ergänzend mit den Highs - Eben alles nach Gehör.
Patentlösung kann es auch nicht geben ;-)
Xone 92 Bass 250 (+6/Kill) ,Low Mid 350 (+6/-30), Mid 2000 ( (+6/-30) ), High 2500 (+6/Kill) Augenommen die beiden linken Kanalzüge mit 4-Band Bass / High + 10 / Kill, lOW ABD hIGH MIDS +/- 15
Xone 96 Bass 180 (+6/Kill), Low Mid 350 (+10/-27), Mid 1100 (+6/-27), High 3000 (+6/Kill) Wieder die beiden linken Kanalzüge mit 3-BAnd parametrischen Mitten EQ ( Bass / High + 6 , Mitten -24/+10
Pioneer V 10 Bass 200 (+6/Kill), Low Mid 400 ( +/-26 ), Mid 1200 ( +/-26 ), High2000 ( +6/kill ) Au die beiden Klassischen Mic-Inputs, was den 2-BandEQ anbetrifft, gehe ich bewusst nicht ein.
Bzgl DJM A9:
Ich finde seine EQ-regelung ähnlich wie beim 900 nx2 Sie greift einfach tiefer, als ich es damals von Pioneer kannte - Werte konnte ich aber nirgend wo finden.
Soundkarte arbeitet mit Traktor 4 ohne probleme.
Ob es der Euphonia,mit seinem Hype oder nicht, wirklich sein könnte hängt von Deinem individullen Vorstellungen ab.
Ich würde die beiden in ruhe testen - Ich vermute mal das die EQ´s ähnlich greifen wie beim A9. Absenkung ist ja die selbe.
Dies festzustellen wird beim Euphonia vermutlich schwierig sein,weil da ja noch die Rupert Neves Übertrager im Spiel sind.
Für Vinyl finde ich persönlich den V 10 gut, obwohl ich sonst idR zu A&H tendiere.
Die Compressor-Geschichte ist dies bzgl auch auch gelungen.
Habe mittlerwile mehere male mit ihm gearbeitet - Hat mich überzeugt und würde ich dem Ezphonia vorzuehen.
Soundkarte für Traktor ist auch schon mit drinne