Von externen Quellen samplen

Maxim_4000

Maxim_4000

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Hallo Freunde

Ich habe vor, alle Program-Presets, Combinations und Werks-Arepeggios (also alle Sounds) von meinem Hardware Synthesizer (Korg Trition Le) zu samplen, um sie dann in Kontakt zu importieren.

Ich will eine komplette Trition Sound-Library für Kontakt erstellen.

Da es ein Projekt für die Ewigkeit werden soll, möchte ich es so perfekt wie nur möglich im Rahmen meiner Möglichkeiten machen.

Was könnt ihr mir an Tips geben. Haut es raus.
Besonders zum Thema optimale Pegel bei der Aufnahme und die bearbeitung der Samples.

- Bei welcher Lautstärke aufnehmen?
- Sollte ich die Samples im nachhinein normalisieren?
- Lohnt es sich, jede Note einzeln zu samplen, oder reicht es aus wenn ich ein C jeder Oktave sample?
- Symetrische Kabel benuzen, um bessere Qualität zu erzielen? da Synth u. Soundkarte symetrische Ein- bzw. Ausgänge haben
Die Entfernung beträgt etwa 1,5 m

Was die Effekte angeht:
Ist es möglich, Effekte aus externen Geräten auf den Rechner zu übertragen und digital zu speichern? Hab das bisher noch nie gebraucht. Aber würd mich trotzdem interessieren.

maxim
 
- Bei welcher Lautstärke aufnehmen?
- Sollte ich die Samples im nachhinein normalisieren?
- Symetrische Kabel benuzen, um bessere Qualität zu erzielen? da Synth u. Soundkarte symetrische Ein- bzw. Ausgänge haben
Die Entfernung beträgt etwa 1,5 m

1. natürlich bei nahezu 0dB FS am interface. möglichst viel nutzpegel aus dem triton rausholen für bestmögliche SNR.
2. ja, sollte bei 24 bit sampling und wenigen dB normalisierungsweg völlig unbedenklich sein.
3. 1,5 meter sind wahrscheinlich nicht sonderlich anfällig, wenn du auf nummer sicher gehen willst, nimm symmetrische kabel.
 
Danke für die schnelle Antwort.

Weiss einer, wo es eine passende Korg Trition LE XLM-Datei für die Midi-Geräte Verwaltung gibt?

Also für den großen Trition ist eine Werks XLM-Datei in Cubase dabei, aber da unterscheiden sich die Presetbezeichnungen erheblich.
Ausserdem sind da Presets dabei, die es im kleinen Trition garnicht gibt.
 
Guck mal hier, um das ganze etwas einfacher zu machen:

http://www.samplerobot.de/funktionalitaet.htm

Dein Vorhaben ist ja nun ziemlich immens, und je mehr Arbeitsschritte sich automatisieren lassen, desto weniger Jahre deines Lebens brauchst du dafür.
Ganz ehrlich, als ich geslesen habe "die komplette Triton-Soundbank samplen"... dan hab ich erstmal die Hände überm Kopf zusammengeschlagen ;)

Was die Effekte angeht: du könntest Impulsantworten der Korg-Effekte samplen und diese dann in Faltungshall-Plugins verwenden. Somit hättest du die internen Effekte des Triton zukunftssicher "verewigt".
 
Naja es ist nicht der komplette Trition sondern "nur" der kleine Trition LE. Der hat eine Soundbank weniger. Aber wird trotzdem sehr viel Zeit drauf gehen. Hab mir selbst schon die Hände über den Kopf geschlagen.

Stichwort Faltungshall hab ich gesucht. Irgendwo hab ich gesehen, dass es nur für diesen Zweck, Effekte zu speichern, Hardware Geräte gibt.
Aber gut zu wissen, dass es auch mit Plugins geht. Danke auch jetz hab ich noch mehr Arbeit an der Backe :D
 
Ach ja, noch was zum Normalisieren: achte darauf, immer die Samples eines Presets zusammen und um den gleichen Betrag zu normalisieren, da es sonst Lautstärkeinkosistenzen innerhalb des Multisamples geben könnte. Nicht alle Noten innerhalb eines Programms sind immer gleich laut, oft mit Absicht, und das will ja keiner kaputtmachen.
 

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