erstes Heimstudio - Budget 3500 Euro - Style House

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carla.m

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Hi, ich möchte mir ein Heimstudio kaufen um ein Paar House-Tracks (electro) zu produzieren bzw. etwas übers producing zu lernen. Mein Budget liegt bei 3500 Euro. Einen guten Rechner habe ich schon: E6600, 2 GB DDR2800... 2 Monitore. Nur ´ne gute Soundkarte fehlt noch.

Welche Teile könnt Ihr mir empfehlen?

P.s. ich spiele leider kein Instrument - kann man auf dieser Grundlage überhaupt Tracks produzieren?

Ich habe nach ähnlichen Threads gesucht aber nicht gefunden, was meiner Frage ähnelt - ich hoffe, dass ich nicht gegen die Regeln dieses Forums verstoße! Drückt ein Auge zu:)
 
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ICh würde an deiner Stelle nichtma so viel Geld investieren.Erstma gucken ob und wie du zurecht kommst.
Einfach ma die Demoversionen der gängigen Sequenzer laden (Fruity loops,Ableton live,Cubase,Reason) mit den Asio4All treiber sollte es auch mit den Latenzen hinhaun.
Dann würd ich erstma schaun,isses was für mich, machts mir spass,bekommen ich überhaupot was zustande, usw. Es wird viel sein das du lernen musst um anständige Tracks zu baun.Also erstma weniger geld aus geben und guck, wenns was is kann mann immer noch Geld ausgeben für Nahfeld monitore , gute soundkarte ect.

Greetz Croopa
 
Vernünftige Monitorboxen sind auf jeden Fall Pflicht. Da würde ich die Samson Resolv Serie empfehlen (ohne Subwoofer).
Sehr gut sind auch Aktivboxen, da man hierfür keine Endstufe braucht.

Dann brauchst Du eine Tastatur mit Midiausgang oder sogar einen Synth (der hat eine eigene Klangerzeugung).

Arbeitest Du mit Cubase, bzw. einem Programm, das eine VST Schnittstelle hat, dann kannst du virtuelle Instrumente (Klangerzeuger) nutzen. Wie schon geasgt, lade Dir mal die Demoversionen der Standardprogramme, um sie zu testen.

Als Soundkarte empfehle ich Dir die M-Audio Delta 1010lt. Sie hat 8 analoge Ein- und Ausgänge, arbeitet mit bis zu 24bit bei 96kHz Abtastrate (natürlich auch Standardraten mit 44,1kHz und 16bit) und hat zudem einen Digitalein- und -ausgang sowie Midi in und out. Kostet ca. 200,-Euro.
Reicht ein Steroeingang und -ausgang, dann ist die M-Audio Delta Audiophile Dein Partner.
 
Du kannst auch mal das Digidesign Pro Tools "Digi 002" auschecken. in der Factory Version haste nen Mixer, der Perfeckt mit deiner Software zusammenarbeiten sollte (am besten aber eben mit Pro Tools).

Also du Brauchst nen Sampler (wie oben angesprochen, Pro TOols, Cubase, Logic,..)

Und Klangerzeuger natürlich. Solcher gibt es Virtuell (z.B. als VSTs) und reell (als Rack Versionen oder mit Keyboard).

Da kommt es sehr auf deinen Style und geschmack an. Dukannst natürlich die Klänge im Computer erzeugen lassen, dafür gibt es einzelne Instrumente oder auch Pakete (z.B. von Native Instruments oder Propellorhead: Reason) Häufig für Drums wird Native Instrument's "Battery" verwendet.

Wenn du lieber auf was zu anfassen stehst gibt es reelle Synthies. Manche bekannter, andere mit rareren klängen. Bekannt ist z.B: Korg's Triton Extreme. Der Hat 'ne menge an sounds, und den gibt's als Rack oder als Keyboard version.

Oft benutzt ist auch noch der Juno. Nice für elekro Sachen.
Am besten gehst du dafür in den nechstgelegenen Audio-Laden und probiert einfach mal an den verschiedenen Synthies rum und schaust dir an, welche Klänge dir gefallen.

Natürlich gibt es grobe Klischees, z.B. dass Yamaha mehr auf scharfe Klängelegt, und bei Korg of geile Strings dabei sind, aber bei den großen Synthesizern ist meistens sowieso das ganze Spektrum vertreten.

Beste Grüße,
Chris
 
es geht wieder los...

asio4all? soll ich da jetzt lachen oder weinen?
protools? nicht ganz die kragenweite... er will doch keine filmmusiken produzieren!

die tipps von StachO sind wertvoll. erst mal anständige monitorboxen und soundkarte besorgen, dann bist du schonmal 500-1000 taler los.
wenn du gerade anfängst würde ich es nicht gleich zu weit mit der hardware treiben und lieber erst mal mit VSTs rumspielen, da eignet sich natürlich ein gutes (mit schlechter klaviatur lernt man das spielen nie richtig) midi-keyboard besser als die tastatur oder die klicki-pianorolls mit denen man seine melodien zusammenklickt...

man kann natürlich immer alles mögliche an hardware empfehlen...
ich kann auch den virus ti in der keyboard-variante empfehlen aber da ist man schnell entsprechende gelder los, was man braucht und haben will merkt man aber viel besser selbst. jeder hat schließlich seine eigenen vorlieben... gibt auch genug demos von den gängigen synths im netz.

ach ja - keine vorkenntnisse sind anscheinend die beste voraussetzung :D. jedenfalls wenn man viel zeit und ausdauer hat.
 
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Ich habe mir zunächst die M-Audio Delta 2496 gekauft, welche preislich un-top-able ist bzw. sein soll. Zudem habe ich mir Magix Samplitude ausgeliehen und einen Monat mit einigen billigen Sample-CDs herumgespielt. Da ich schon einige Jahre als DJ mit Platten und Beats hantiere, habe ich natürlich ein Gehör für den Takt und ob alles zusammen passt. Zudem habe ich mir ein Edirol PCR-M30 Midi-Keyboard gekauft. Ich denke, dass das mit der richtigen Software und flotten Händchen schon eine Substitution eines Synth. ermöglicht oder? Je nach Samples, kann ich ein Midikeyboard doch so bedienen wie einen Synthie oder? Ich habe mir auch zunächst nur ein Midikeyboard mit 25 Tasten gekauft, weil ich wie gesagt kein Instrument spiele und es daran gehörig mangelt. Vor einiger Zeit hatte ich mal einen CS6-x um spielen zu lernen - naja...

Jetzt ist nur noch die Frage, ob Sofotware wirklich Hardware ersetzen kann? Ich gebe zu, dass ich schon lieber mit meinen Händen herumspielen würde als mit der Maus und Tastatur. Wie ist es mit nem Mischpult, einigen realen Effektgeräten... brauch ich die nicht. Oder soll ich mir alles auf CD kaufen??? Ich komme mit Samplitude ganz gut zurecht und würde mir das gerne selbst kaufen.

Es heißt ja, dass selbst in den Studios der großen, die Geräte inzwischen verstauben und vielmehr auf Software zurückgegriffen wird.
 
Da bist Du schraubermäßig ja schon gut bestückt. Fehlen nur noch die Monitorboxen.
 
Entschuldigt wenn ich mich hier kurz dranhänge, aber lohnt nicht extra nen Thread für aufzumachen.
Hat jemand Erfahrung mit dem Behringer BCR 2000 MIDI Controller?
Möchte damit Ableton steuern, und suche eigentlich nen Controller mit vielen Potis und Transporttasten, da fiel mir der in's Auge, auch wegen dem Super-Preis.
Gibt es Meinungen, Erfahrungen?
Grüsse
 
Ich möchte deine Frage ungern untergehen lassen! Ich selbst habe leider keine erfahrung mit dem behringer.

Also bezüglich der Monitorboxen dachte ich an zwei tannoy peavy.

Und jetzt mal im Ersnt - abgesehen davon, dass ich keine große Erfahrung in Sachen Produzieren habe und kein Instrument spiele - kann man wirklich mit nem ordentlichen Softwarepaket einen ordentlichen Track produzieren?
 
Jetzt ist nur noch die Frage, ob Sofotware wirklich Hardware ersetzen kann?
Ja, kann sie. Ich bitte die Hardwarefreaks, dass jetzt nicht falsch zu verstehen. Ich möchte lediglich sagen, dass man allein mit Software heutzutage pressfertig produzieren kann.
 
Und jetzt mal im Ersnt - abgesehen davon, dass ich keine große Erfahrung in Sachen Produzieren habe und kein Instrument spiele - kann man wirklich mit nem ordentlichen Softwarepaket einen ordentlichen Track produzieren?

Ein wenig Musikalität, Ideen und Ausdauer, so wie gute VST's und samples, dann kann man schon ordentlich was machen.

Danke übrigens für die Aufmerksamkeit, (auch wenn du Leider keine Erfahrung damit gemacht hast)
könnte für dich ja auch interessant sein...
 
carla.m: wenn du gern schraubst kannst du dir ja mal das "Novation ReMOTE ZeRO SL" anschauen. darauf kannst du dann die bedienelemente der vst-synths mappen. ist nicht ganz billig aber wirklich sehr ordentlich in der verarbeitung und nutzung.
tja und samplitude würde ich nicht anraten. hab mal vor langer zeit damit rumgespielt und war sehr unbefriedigt. lieber mal reason und cubase antesten - obwohl es sich momentan fast lohnen würde auf das neue reason zu warten...
 
Ich für meinen Teil bin überzeugter Reason fan. Gerade für Anfänger ist es gut. Und je mehr ansprüche man hat, desto mehr stellt sie Reason zufrieden. Alleine die Controlling-optionen für die einzelnen Geräte sind riesig. Und wenn man bedenkt das man dafür nur ein Midi-Mischpult mit Motorfader und genug freien Buttons und Potis braucht, freut man sich wenn man das ganze 'anfassen' kann und das Ergebnis sofort erhören kann. Also die Kombination PC/Reason/Gute Soundkarte/Keyboard/Midi-Mischpult ist echt ein Traum. :)
BTW: Für Beweise siehe mein Myspace Profil. Alles made in Reason. ^^
Gruß Livedeath
 
Naja Reason bietet aber weder die Möglichkeit Plugins zu nutzen noch die Möglich Samples von anderen Quellen zu verwenden.
 
@Zeyhan

Du bist wohl eher Komiker als Cosmiker, oder? Ableton wurde schon längst genannt. Außerdem wäre eine Begründung nicht schlecht, damit unser Neuling auch etwas damit anfangen kann.
 
@Zeyhan

Du bist wohl eher Komiker als Cosmiker, oder?
Das sagt man mir manchmal nach...
Ableton wurde schon längst genannt. Außerdem wäre eine Begründung nicht schlecht, damit unser Neuling auch etwas damit anfangen kann.
Sorry, hatte aus Eigeninteresse reingeschaut, deshalb ned den ganzen Thread gelesen.(Ableton kann man ja trotzdem nicht oft genug erwähnen...) und dann spontan auf den letzten post geantwortet.
Hm. das war schon beabsichtigt so zu schreiben, bezugnehmend auf den post davor...:rolleyes:
 
Ich selbst kann nur bestätigen, was schon gesagt wurde:

Teste einfach mal die Demo-Versionen aus. Ich denke, dass Dir hier jeder was über "sein" Lieblings-Programm erzählen kann. Was DIR dann aber gefällt, kann was ganz anderes sein. Jeder arbeitet eben anders - und jedem findet andere Dinge intuitiv oder behindernd.

Dennoch sind Meinungen anderer Leute natürlich gut. Daher sag ich mal, was mich antreibt:

Ich nutze Ableton Live. Habe ansonsten bisher keinen der großen Sequencer angetestet. Mir persönlich sind die schon von der Optik her zu "technisch" oder "theoretisch". Live hingegen kam mir von Anfang an "musikalischer" vor. Ich rede hier natürlich rein vom Feeling, nicht von den musikalischen Ergebnissen. Das Konzepot von Live scheint mir einfach, logisch und schlüssig zu sein - wobei es ohne Zweifel Dinge gibt, bei denen Cubase und Co. noch weit voraus sind. Reason hab ich mal angetestet, bin aber auch damit nicht wirklich warm geworden. Auch hier stört mich persönlich die Optik - die mir hier wiederum zu verspielt ist. Aber es soll Leute geben, die damit gute Musik machen. ;) Jedem Tierche sein Pläsierchen! Dennoch halte ich einen richtigen Sequencer für weitaus flexibler, gerade weil sie die Möglichkeit bieten VST(i)s einzubinden. Und da gibts einfach erschreckend gute Dinger - sogar als Freeware.

Kurz noch zu der Behringer BCR-Kiste:

Obwohl Behringer ja kein sonderlich guter Ruf anhängt, hab ich bisher über die B-Controler fast durchweg nur gutes gelesen. Klar gibts weitaus besseres, aber für den Preis sind die schon recht weit vorn, denk ich.

So. Und nun gibts Essen!
 
protools? nicht ganz die kragenweite... er will doch keine filmmusiken produzieren!
Protools ist doch nicht nur für Filmmusik. In vielen Professionellen Musikstudios kommt ProTools zum Einsatz.

Und das Digi 002 ist Preislich auch im Rahmen.

Das gute an ProTools ist, dass es fast unendlich erweiterbar ist.
 
Meine Begründung zu Reason:
Wofür brauchst du VST? Die ganzen wichtigen Instrumente sind integriert.
NN-19, NN-XT, Malström, Subtractor, DrRex, Combinator, Scream usw.
Da braucht man keine VST.
Gruß Livedeath
 
Ja, kann schon sein. Gerade für den Anfang ist weniger sowieso wahrscheinlich mehr.

Aber wie siehts bei Reason mit Effekten aus? Ich hab da mittlerweile nicht mehr den Einblick, was alles vorhanden und möglich ist. Ich könnte aber z.B. ohne mein "Buffer Override" nicht mehr leben. Ich hab noch die Vorstellung, dass Reason die Standard-Palette gut abdeckt - und ja mittlerweile auch Mastering-PlugIns anbietet. Aber für so einige Specials, denke ich, reichts dann eben nicht. Ich lass mir aber diesen Bären auch gerne vom Buckel abschnallen!
 
Ja, kann schon sein. Gerade für den Anfang ist weniger sowieso wahrscheinlich mehr.

Aber wie siehts bei Reason mit Effekten aus? Ich hab da mittlerweile nicht mehr den Einblick, was alles vorhanden und möglich ist. Ich könnte aber z.B. ohne mein "Buffer Override" nicht mehr leben. Ich hab noch die Vorstellung, dass Reason die Standard-Palette gut abdeckt - und ja mittlerweile auch Mastering-PlugIns anbietet. Aber für so einige Specials, denke ich, reichts dann eben nicht. Ich lass mir aber diesen Bären auch gerne vom Buckel abschnallen!
Mal darüber nachgedacht über ReWire Reason in Cubase zu integrieren?
An Effekten hat Reason nun wirklich nicht zu wenige und durch das freie Signalrouting sind die Möglichkeiten der Effektierung sowie Klangerzeugung nahezu unmöglich (Obergrenze CPU...).

jeder wird dir hier seine vorlieben "aufdrücken"...

reason - nicht erweiterbar
cubase - zu starr
protools - zu komplex
fruity loops - braucht viel zeit um guten sound zu erzeugen, starr durch patterns
ableton live - nicht wirklich fürs produzieren geeignet (sagt ja auch schon der name...)
logic - limitiert auf die mac-plattform

selbst testen ist also strengstens angesagt. es gibt keine direkte antwort auf die frage. mit reason kann man einiges anstellen und ich kenne einige chart-songs die ausschließlich mit reason gemacht wurden.
selbst bin ich gar kein reason-fan aber zum anfangen ist es ideal - man ist limitiert aber kann trotzdem alles.

persönlich warte ich auf die nächste version von reason. ich denke mal dann spielen die in der oberen liga mit.
 
jo, das neueste Reason hat schon eine dickere Effekt-Section, aber immernoch beschränkt.

Ich denke Reason ist gut, um eine Idee die man spontan hat schnell umzusetzen. Da man sich nur um den Kern kümmern muss, da alles nahe beieinander liegt.

Für richtige Projeckte sollte man doch schon eher zu Cubase, Logic, ProTools und Konsorten greifen.

I.d.R. unterstützen diese Programmer acuh ReWire, dass es ermöglichen würde Reason als einen Klangerzuger für ein anderesSequenzer Programm zu nehmen.

Ich benutze manchmal Reason Rewired in mein Cubase.

Aber ich persönlich beforzuge Hardware, ist Geschmackssache. Habe einen Korg Triton TR
 
Hi,

kauf dir bloss kein Reason, der interne Sequencer ist schitte:p und keine VST/VSTi Einbindung möglich.
Cubase vergisst du auch am besten, es sei denn du willst 900 für Cubase 4 ausgeben. Die kleinen Versionen bringen dich nicht weit. Habe selber Cubase Studio 4 und bin nur am meckern, da zu viele Features fehlen im Audiobereich wie z.b. Offlinerendering, externer Editor oder Monobutton...

Heute würde ich mit Sonar oder Ableton Live anfangen. Mit Live kannst du viel experementieren, das Programm isr eher für Elektromusik geeignet. Sonar ist eher für komplexe Arrangements gedacht, sowie Cubase oder Logic.
Samplitude finde ich persönlich super, lässt sich gut mit Audio arbeiten und Midifunktionen sind ausreichend. Preis ist aber zu hoch. Die Classik kann nur 8 VST´s laden, kostet aber 500€.

Hol dir einfach NI Essentials, geht bei Ebay für 150€ im Moment weg. Da hast du 2 erstklassige Synth, Drumsampler Battery2 und ein Rompler.

Gruß
 

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