Für die gute Sache!

Die Gesellschaft nahm immer Drogen, nimmt sie immernoch, und wird sie auch immer nehmen müssen. Jedes Betäubungsmittel, auch viele Sachen aus der Apotheke, und natürlich ganz zu schweigen von Tabak und Alkohol. Es wird nie eine suchtfreie Gesellschaft geben. Wer sich hinstellt und sagt: Drogen sind gefährlich, Drogen gehören verboten, hat einfach absolut kein realitätsnahes Bild von dem heutigen Cannabiskonsumenten. Natürlich gibt es immer Ausnahmen, wie überall auf der Welt, aber es ist wissenschaftlicher Fakt, dass ein Cannabisberauschter wesentlich weniger gefährlich ist, als zB ein Alkoholisierter. Im Straßenverkehr haben Drogen natürlich überhaupt nichts zu suchen, da braucht man gar nicht zu diskutieren.
Ausserdem hat sich doch gezeigt, dass es überhaupt KEINEN NUTZEN HAT, eine Droge zu verbieten?
Seit vielen vielen Jahren kämpft die Polizei und der Staat gegen die Cannabiskonsumenten, und hat es irgendwas gebracht? Die Zahl der Cannabiskonsumenten wurde nicht kleiner, alles was der Staat da tut ist, wertvolle Zeit zu Verschwenden, und vorallem riesige Mengen an Geld aus dem Fenster zu werfen.
Stellen wir uns nur einmal vor, dass es legal wäre, und zB in Coffeeshops verkauft werden würde:

- Neue Arbeitsplätze (Schätzungsweise um die 10.000 bis 20.000)
- Stellen wir uns vor 19% Mehrwertsteuer auf jedes verkaufte Gramm
- noch Dazu kommt das ganze Geld was man spart, wenn man die Cannabiskonsumenten nun nicht mehr jagen und verhaften muss,


Natürlich ist es eine Droge, natürlich ist sie in einem gewissen Maße gefährlich, aber wenn man sie nur an Leute über 18 verkauft, ist ein gewisses Maß an Sicherheit geboten. Wenn man nun sagt: "Nur weils ab 18 ist, heisst es nicht, dass die Kids nicht trotzdem rankommen!"
Das stimmt. Aber wenn sie mal an etwas zu rauchen kommen ist es nur halb so schlimm, wie wenn sie zB an hochprozentigen Alkohol kommen! Da können sie sich mit einer Überdosis sofort umbringen, was bei Cannabis niemals passieren kann.
 
Drogen sind gefährlich, Drogen gehören verboten!

naja... die Tabak- und Alkoholsteuer finanziert nen ganz schönen Brocken von unserem Schuldenberg den die Damen und Herren im Reichstag verursachen nicht eindämmen können.

Fast jährlich kommt einer auf die Idee, mal wieder ne Petition an den Bundestag zu senden um endlich "legalize it" zu erreichen. Wird aber in Deutschland nie der Fall sein!
Die Kiffer haben einfach keine ordentliche Lobby mit Background, Geld und respektablen Vertretungspersonen die dafür einstehen und den Kopf hinhalten wenns hart auf hart kommt...

Daher bleibt das Zeug laut Gesetz illegal und gefährlich.
Is mir auch sowas von Schnuppe ob das Zeug jetzt legal wird / würde oder nicht. Ich halt mich an erlaubte Drogen. Ab und dann ein bis zwölf Bierchen, nen netten Wein oder mal ne Fluppe. Reicht mir völlig aus.
Wem das nicht genügt, der wohnt, meiner Meinung nach, einfach im falschen Land.
Ab zu den Nachbarn in die Niederlande, Californien oder Jamaica. Da könnt ich Euch das Zeug so lange reinschädeln bis auch ihr die Abhängigkeiten und Langzeitwirkungen wirklich kennt.

Zum Thema Gesundheit: nachgewiesen sind in geringen Mengen und in Ausnahmefällen eine positive Wirkung. Abhängig von mentaler Stabilität und dem Krankheitsbild.
Ich kenne Freunde die damit ganz andere Erfahrungen gemacht haben und es bleibt einfach ne Einstiegsdroge.

Der Thread hat abgesehn davon den falschen Titel, für "die gute Sache" ist Bluts- oder Knochenmarkspenden gehen. Mal 5 Euro ner Wohltätigen Institution zu kommen lassen oder sich sozial engagieren.
Eigentlich müsste er heißen "Ich will das Marihuana legal wird, Du auch?" :rolleyes:

Von mir aus könnte man hier zu machen, hat mit DJ, Technik, Lebendswandel oder Lifestyle eh nix zu tun!
 
Drogen sind gefährlich, Drogen gehören verboten!

naja... die Tabak- und Alkoholsteuer finanziert nen ganz schönen Brocken von unserem Schuldenberg den die Damen und Herren im Reichstag verursachen nicht eindämmen können.

Fast jährlich kommt einer auf die Idee, mal wieder ne Petition an den Bundestag zu senden um endlich "legalize it" zu erreichen. Wird aber in Deutschland nie der Fall sein!
Die Kiffer haben einfach keine ordentliche Lobby mit Background, Geld und respektablen Vertretungspersonen die dafür einstehen und den Kopf hinhalten wenns hart auf hart kommt...

Daher bleibt das Zeug laut Gesetz illegal und gefährlich.
Is mir auch sowas von Schnuppe ob das Zeug jetzt legal wird / würde oder nicht. Ich halt mich an erlaubte Drogen. Ab und dann ein bis zwölf Bierchen, nen netten Wein oder mal ne Fluppe. Reicht mir völlig aus.
Wem das nicht genügt, der wohnt, meiner Meinung nach, einfach im falschen Land.
Ab zu den Nachbarn in die Niederlande, Californien oder Jamaica. Da könnt ich Euch das Zeug so lange reinschädeln bis auch ihr die Abhängigkeiten und Langzeitwirkungen wirklich kennt.

Zum Thema Gesundheit: nachgewiesen sind in geringen Mengen und in Ausnahmefällen eine positive Wirkung. Abhängig von mentaler Stabilität und dem Krankheitsbild.
Ich kenne Freunde die damit ganz andere Erfahrungen gemacht haben und es bleibt einfach ne Einstiegsdroge.

Der Thread hat abgesehn davon den falschen Titel, für "die gute Sache" ist Bluts- oder Knochenmarkspenden gehen. Mal 5 Euro ner Wohltätigen Institution zu kommen lassen oder sich sozial engagieren.
Eigentlich müsste er heißen "Ich will das Marihuana legal wird, Du auch?" :rolleyes:

Von mir aus könnte man hier zu machen, hat mit DJ, Technik, Lebendswandel oder Lifestyle eh nix zu tun!

Danke! :)
Schöner Beitrag.
 
Wie auch immer, es wird eh nicht legalisiert. Auch bei uns in der Schweiz, wo wir abstimmen können, kämte das niemals durch. Findet euch damit ab und lasst euren Körper leben. Es ist ja nicht so als würdet ihr weniger Alkohol trinken, nur weil ihr Cannabis konsumiert.
 
Ich weiß ja nicht ob mir einige bei dem thema zu stimmen können, aber ich weiß das Kanabis definitiv nicht alzu gefährlich ist. Alkohol und zigaretten sind bei weitem schlimmer. Ich bin zwar der ansicht das es legalisiert werden sollte, mir ist aber auch bewusst das sich zu wenig leute dafür einsetzen.
 
Britsiche Studie zu dem Thema:
Cannabis ist so böse! Saufen wir lieber, da kriegen wir uns schneller tot :D

Mann mann mann, ich hätte nie gedacht, dass in einem (relativ jungen) DJ-Forum so kurzsichtige Menschen rumlaufen... Sorry, aber so kommt das grad rüber.

Milton Friedman war übrigens auch für die Legalisierung von Hanf ;)

Hier noch ein Artikelchen dazu...
Böses Marihuana! Böses böses böses!

Zwar auch alles nicht-neutrale Quellen.. aber nunja:
Studie...

Wow! Der Wikipedia-Artikel ist ja klasse:
Legalisierungsdebatte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie auch schon beim letzten "Drogenthread" sei allen einfach mal diese BBC-docu empfohlen.
 
es ist einfach so, dass ein suff nicht mim drogentripp vergleichbar ist



Dies ist mal wieder stellvertretend für die Meinung, die die Gesellschaft momentan über Cannabis hat. Ich finde es ebenfalls schade, dass in so einem Forum, wo sich wahrscheinlich hauptsächlich junge Leute, die womöglich bereits auch schon Kontakt mit der Technoszene hatten, die Leute so schlecht informiert sind. Wenn ihr euch ernsthaft, unvoreingenommen und sachlich mit dem Thema auseinander gesetzt hättet, in Form der neuesten Studien oder gewissen Dokumentationen, würdet ihr merken, dass sehr viel Lügen über Cannabis verbreitet worden sind.
Es besteht KEIN physisches Suchtpotential, es besteht lediglich ein geringes psychisches Suchtpotential, wobei es immer auf den Konsumenten ankommt, inwiefern er diese Droge konsumiert, und was er damit verbindet.
Wenn er es als Ritual einführt, wie viele Leute ihr "Feierabendbier" trinken, ist eine psychische Abhängigkeit sehr wahrscheinlich.
Und die Geschichte mit Schizophrenie und Psychosen ist wohl der größte Mumpitz den ich je gehört habe. Ich habe mich da mal ein wenig schlau gemacht, in welchem Rahmen diese Studien denn durchgeführt wurden, die beweisen wollten, dass Cannabis eine Schizophrenie oder Psychose auslösen könne, und ich kam zu dem Ergebnis, dass bei fast allen dieser Studien ausschliesslich Leute daran teilgenommen hatten, die bereits unter Schizophrenie oder Psychosen litten. Dass bei diesen Leute dann unter Cannabiseinfluss die Schizophrenie oder Psychose mehr zum Vorschein kam, ist ja nun nicht verwunderlich, aber es dann gleich für alle Leute zu pauschalisieren und zu sagen " Cannabis kann Psychosen auslösen" halte ich für inakzeptabel.

Aber ich mache den Leuten keinen Vorwurf, wenn man sich nur sehr kurz in dieser Welt einmal umsieht, und den Zustand betrachtet, indem sich vorallem die Gesellschaft befindet, ist es nicht weiter verwunderlich , dass die Leute völlig falsch, ja richtig, völlig falsch informiert sind. Wenn man sich allein die Rolle der Medien, meistens das Fernsehen anschaut, ist nicht weiter verwunderlich, warum die meisten Leute meist ein total falsches Bild von etwas haben, was aber natürlich hauptsächlich die Schuld der Medien ist, da sie ja diese Lügen verbreiten.
Aber im momentanen Zeitalter, vorallem des Internets, kann sich jeder selber schlau machen und informieren, es ist kein Argument zu sagen: "Das kam aber so im Fernsehen", wo Cannabiskonsumenten meist mit Schwerverbrechern und Drogenmafias verglichen werden.

Als ich mit meiner Schule in Form der Studienfahrt in Amsterdam zugange war, fragte ich einmal die Leute dort, wie sie denn über Cannabis und Alkohol denken. Ich fragte vorallem ältere Leute ( 30+ ), da mich deren Meinung ziemlich interessierte, und ich wurde positiv überrascht:

Die meisten Antworten waren, dass ein Kiffer doch eigentlich harmlos sei und nicht wie im Spiegel wortwörtlich stand "...randalierend und pöbelnd durch die Strassen zieht." Es ist belegt, dass von einem Bekifften sehr wenig Gewaltbereitschaft und Aggressionspotential ausgeht, inwiefern das nun bei Alkohol zutrifft möchte ich nicht sagen, da es sehr stark von der Menge abhängt, die man konsumiert.
Ebenfalls gefreut hat mich, dass die Gesellschaft ein sehr kritisches Bild bezüglich des Alkohols hat, mir wurde gesagt, dass wenn jemand torkelnd durch die Gegend läuft, womöglich mit einer Bierflasche in der Hand, wird sofort die Polizei alarmiert, welche dann auch entsprechend handelt.
Hier in Deutschland sieht man fast jedes Wochenende betrunkene Leute am Bahnhof oder sonst wo herumlaufen, die meistens auch Unfug treiben und Leute anpöbeln. Wenn es denn dann wenigstens nur Leute wären, die überhaupt legal den Alkohol konsumiert haben, aber nein meist sind es ja noch Minderjährige, und niemand unternimmt etwas dagegen. Das ist eine Frage der Zivilcourage, die hier in Deutschland sehr zu wünschen übrig lässt, die Frage ist auch, wer verkauft es den Minderjährigen denn? Man kann hoffen, dass wenigstens die Verkäufer in den Läden so vernünftig sind, es den Kindern nicht zu verkaufen, aber meist haben sie ja 16 oder 18 jährige Freunde, die es ihnen dann kaufen, und dort kann selbst der Verkäufer nichts mehr dagegen tun.

Ok ich weiss das gehört hier nicht hin, wollte ich aber trotzdem mal loswerden, Stichwort Zivilcourage.

Was ein wirklich großer Fehler der meisten Cannabiskonsumenten ist, dass sie sowohl Alkohol, als auch die Alkoholkonsumenten zu sehr verteufeln.
Die Menge macht das Gift, es kommt immer auf die Dosis an.
Man kann einen alkoholisierten Hooligan nicht mit einem Weintrinker vergleichen, der zu manchen gewissen Anlässen gerne ein Glas kredenzt, genauso wenig kann man einen arbeitslosen Dauerkonsumemten von Cannabis, nicht mit jemand anderem vergleichen, der ein völlig normales Leben führt ( Berufstätigkeit, Freunde, Familie, Hobbys) und vielleicht ab und zu mal einen raucht.
Aber natürlich ist der vergleich der beiden Drogen von Cannabis und Alkohol momentan völlig gerechtfertigt, denn er zeigt sehr gut auf, welche Meinung die Gesellschaft über diese Drogen hat.
Zum Beispiel im Straßenverkehr. Vorab muss man klarstellen:
Drogen jeglicher Art haben im Straßenverkehr nichts zu suchen!

Das Problem ist jedoch, dass jemand, der zu einem gewissen Zeitpunkt Cannabis konsumiert hat, noch bis zu 7 Tage danach dafür belangt werden kann, wenn er in eine Polizeikontrolle gerät, obwohl bewiesen ist, dass nach Abklingen des Rausches, also 2 Tage danach, die vollständige Fahrtüchtigkeit wieder hergestellt ist, wobei man zum Beispiel nach einem Vollrausch wieder fahren darf, sobald die Promillegrenze unter 0.3 gesunken ist.

Ausserdem würde ich mir in diesem Thread ein wenig mehr Sachlichkeit wünschen, Vielen Dank
 

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