Internetradio-Aufnahmen legal oder nicht?

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qotsa

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Hallo!

Mein Bruder, hat gerade als DJ angefangen. Er ist noch absoluter Anfänger in Fragen MP3 Legalität usw. Ich wollte mich für ihn mal schlau machen.

1. Woher bekommt ihr eure Musik am Billigsten her? (Amazon, Geschäft, I-Tunes...)

2. Ist es legal Aufnahmen von Internet Radio Streams zu verwenden. Ich meine, das wäre vollkommen gratis, man würde so ziemlich alles herbekommen und es steht überall geschrieben, dass es legal ist. Irgendwo muss da doch der Haken sein oder? Und wie siehts mit der Qualität von solchen Internet Streams aus. Reicht die aus?

3. Ist das DJ Geschäft überhaupt noch rentabel, wenn man sich jede CD ganz legal im Laden kauft und das ganze nur als Nebenjob betreibt?

Vielen Danke schon mal für hoffentliche viele auschlussreiche Antworten.

mfg

michael
 
qotsa schrieb:
1. Woher bekommt ihr eure Musik am Billigsten her? (Amazon, Geschäft, I-Tunes...)
Also, da gibts so viele Threads drüber... einfach mal lesen.
Im Endeffekt, denke ich kostet dich ne MP3 mal mindestens 99 Cent.
Ist halt die Frage, was man dafür bekommt, aber da du noch nicht mal ne Musikrichtung angegeben hast kann dir diese Frage unmöglich jemand beantworten.
qotsa schrieb:
2. Ist es legal Aufnahmen von Internet Radio Streams zu verwenden.
Privates Speichern und Anhören: Ja. Öffentlich aufführen: Nö
qotsa schrieb:
Ich meine, das wäre vollkommen gratis, man würde so ziemlich alles herbekommen
und es steht überall geschrieben, dass es legal ist.
Soso, wo denn das?
qotsa schrieb:
Irgendwo muss da doch der Haken sein oder? Und wie siehts mit der Qualität von solchen Internet Streams aus. Reicht die aus?
Der Haken wäre, dass du gegen das Urheberrecht verstösst.
Rundfunksendungen dürfen nicht wiedergegeben werden, auch nicht teilweise.
Der Sender hat die Verwertungsrechte an seinen Sendungen: Er entscheidet frei darüber, ob er einem Dritten diese Rechte überlässt. Musste also vorher beim Sender anfragen, die werden natürlich Nein sagen, oder Geld verlangen. (Jetzt komm aber net mit irgendwelchen Web-Piratensendern daher, ich red mal von anständigen Webradios, die Lizenzen haben und Gemamäßig angemeldet sind)
Ausgenommen davon sind gewisse Rundfunkkommentare, Nachrichten etc. die sich auf best. tagesaktuelle Nachrichten /Themen beziehen. (Damit wird geregelt, dass zum Beispiel die Zeitungen, Videotext, Radio/TV Sender sich gegenseitig zitieren dürfen)

qotsa schrieb:
3. Ist das DJ Geschäft überhaupt noch rentabel, wenn man sich jede CD ganz legal im Laden kauft und das ganze nur als Nebenjob betreibt?
Nein, weil lauter so Pisser mit Ihren 80GB Festplatten voll mit illegalen MP3s daherkommen und die Preise für diejenigen kaputt machen, die ihr Arbeitsmaterial rechtmäßig erworben haben
 
Zuletzt bearbeitet:
qotsa schrieb:
Und wie siehts mit der Qualität von solchen Internet Streams aus. Reicht die aus?
Wer MP3s mit ner Qualität von 96kbps (das ist meist die Qualität der DSL Streams) über ne dicke PA schickt, der macht damit nix anderes als die Ohren seiner Zuhörer zu vergewaltigen...

qotsa schrieb:
3. Ist das DJ Geschäft überhaupt noch rentabel, wenn man sich jede CD ganz legal im Laden kauft und das ganze nur als Nebenjob betreibt?
Wer das DJing betreibt um damit Kohle zu scheffeln und berühmt zu werden, und net aus Liebe zur Musik, der hat sowieso schon verloren bevor er wirklich angefangen hat. Ich denk mal die meisten hier haben wegen ihrer Liebe zur Musik angefangen und das DJing erstmal als Hobby betrieben und dann kam halt eins zum anderen und sie wurden auch teilweise erfolgreich damit.
 
jenz schrieb:
Im Endeffekt, denke ich kostet dich ne MP3 mal mindestens 99 Cent. Ist halt die Frage, was man dafür bekommt
Ich hab' vor kurzem damit angefangen legal von musicload.de runterzuladen (es lebe die Cokefridge-Aktion :D ) Die WMA-Dateien (nicht mp3) sind in einer spitzen Qualität! Es ist wirklich keine Qualitätseinbuse im Vergleich zu original Tonträgern zu erkennen. Zudem werden auf musicload.de sogar Platten angeboten, die teilweise nicht einmal als CD auf den Markt kommen, sondern, wenn, nur auf Vinyl als Hardware erscheinen.
 
Es ist wirklich keine Qualitätseinbuse im Vergleich zu original Tonträgern zu erkennen.
das wurde mit was und wie gemessen/ untersucht?

^^
 
Das sind doch 192kbps MP3s... Das geht zwar schon, aber nen Unterschied zu ner CD oder ner Vinyl wirst du immer hören.
Warum bieten die Shops ihre Sachen net als FLAC an? Ah ok, dafür gibts kein DRM *doing*...
 
lol, aldi abhöre :)

WMA ist sowieso ein kinderformat. musicload is ja auch irgendwie ein kinderladen.

dann kommen noch ogg, aac und was-weiß ich hinzu.

man sollte sich mal auf einen ausreichenden standard (wie mp3) einigen und nicht die kunden mit DRM-formaten verarschen, die sich ohnehin nicht durchsetzen würden
 
Ich darf doch wohl bitten, meine Herren... Als Idiot lasse ich micht nicht gerne bezeichnen :mad: Also, ich "kaufe" die Musik in dem Sinne nicht, sondern verbrate meine Codes, welche sich in den Deckeln der Cokeflaschen befinden. Das heißt aber nicht, dass ich mir keine Platten kaufe. Ohne diese wäre das Mixen und Auflegen doch nur halb so geil.
Ach, was weiß ich, welche Formate das letztenendes sind interessiert mich nicht. Ich bann' die LEGAL geladenen Tracks auf CD und diese sind in einer spitzen Qualität, nix 96kbit wie hier manche meinen.
@Triple D: Ich bin richtig gerührt, dass du dich so um mein Wohlbefinden und den Zustand meiner Ohren sorgst :p Aber keine Angst, mein Gehör ist in einem tadellosen Zustand.
 
Wie siehts denn eigentlich mit dem Aufnehmen von Streams zum Privatgebrauch aus?
 
nicht anders als wenn du dir ne cd kaufst. eindeutig privat ja - aber mehr nicht.
 
Steve Bee schrieb:
Ich bann' die LEGAL geladenen Tracks auf CD und diese sind in einer spitzen Qualität, nix 96kbit wie hier manche meinen.
Die 96kbit sind auf die Radio Streams, um die es hier eigentlich ging, bezogen...

Und ob du den Kram nun auf CD brennst oder net, es ist und bleibt 192kbps-Musik. Ich kenn sogar Leute, die brennen sich gesaugte 128kbps Tracks auf CD, um sie dann als 192er neu zu rippen, weil die Qualität ja so viel besser ist. Ähm ja... Super. Der Gedanke, dass man etwas, was einmal so wegkomprimiert wurde, nicht wiederherstellen kann, kommt dabei wohl nicht.
Wenn du die Sachen auf CD brennst, wird das ganze zwar auf CD-DA (also quasi wave) hochgerechnet, aber dabei kommt auch net das wieder, was vorher rausgelöscht wurde um auf die 192kbps zu kommen.
 
qotsa schrieb:
3. Ist das DJ Geschäft überhaupt noch rentabel, wenn man sich jede CD ganz legal im Laden kauft und das ganze nur als Nebenjob betreibt?
solange es nur ein Neben"job" ist, steht das Geld eigentlich an zweiter Stelle ;)
wer wegen einer schlechten Bezahlung mitm DJing aufhört hätte gar nicht erst damit anfangen sollen...
bis man die Kosten, die man anfangs für's DJing ausgibt, wieder reingeholt hat, werden Jahre vergehen...
anfangs muss man gut 2000€ für ein professionelles Set hinlegen (TTs und/oder CD Player, Mixer, Systeme, neue Nadeln bei Abnutzung, Kopfhörer, und falls man keine ordentliche Anlage hat auch Monitore)...dann nochmal tausende Euros für Platten (ich sag jetzt mal ausm Bauch heraus 300 Platten sollte man mindestens haben, das wären nochmal gut 2000€)...dann heißt es Monatelang erstmal: üben, üben, üben...und dann kann man irgendwann anfangen im Club aufzulegen, wo man dann auch langsam anfängt, die ganzen Ausgaben wieder einzuspielen...je nachdem wieviel Geld man kriegt kann man froh sein, wenn man keine Verluste an den Platteneinkäufen macht

ich denke man muss wirklich lange im Geschäft sein, um davon leben zu können (falls überhaupt mal)

mein Traumberuf wäre es auf jeden Fall :D
dann wird das Hobby zum Beruf...was will man mehr?
zur Not bleibt's ein Hobby, ist ja auch nicht schlecht, Hauptsache, man hat seinen Spaß :D (solange es net zu sehr am Geldbeutel saugt)

wegen der Qualität von Internetstreams und Musicload und Co.:
ich glaub kein Internetstream hat so ne hohe Qualität dass man damit auflegen könnte...außerdem ist die Auswahl sehr begrenzt, denn wenn mal einzelne elektronische Tracks gespielt werden, dann nur so Sachen aus den DJ Charts...sonst wird's halt meistens gemixt, und einzelne Lieder aus den Mixen rausschneiden bringts net so, nochmal mixen kann man damit net ;)
wegen Musicload und Co.:
ich kann mir net vorstellen, dass die Lieder mit ner Bitrate von unter 192kbps anbieten...und ich find von 192kbps an ist alles ziemlich brauchbar

ich find aber auch, dass man mal nen neuen Standard nehmen sollte...MP3 war vor 5 Jahren vielleicht noch gut, aber ogg z.B. ist bei gleicher Qualität wesentlich kleiner...schade dass mein iPod kein ogg unterstützt, sonst könnt ich einfach mal alles umwandeln und hätte ne riesen Platz Ersparnis
 
Mannomann, in Zukunft überlege ich mir wirklich, ob ich poste oder besser doch nicht...
Also, ich glaube ich habe mich in meinem ersten Post etwas undeutlicher ausgedrückt, als mir im Endeffekt lieb ist. Ursprünglich wollte ich qotsa nur 'nen Tip geben, wo er legal an günstige Musik kommt. Dass sich dann (fast) jeder daran aufhängt, dass ich in den letzten Wochen Erfahrungen mit musicload.de gemacht habe und so weit geht meinen zu müssen anhand meines Posts eine Diagnose über das Befinden meines Gehörs stellen zu müssen... :rolleyes:
Aber DDD, du darfst beruhigt sein, mit den Tracks, die ich bei musicload.de erwerbe, habe ich bisher noch keine Ohren außer die meinigen vergewaltigt ;) Da ich das DJing nur hobbymäßig bei mir zu Hause betreibe und bisher vielleicht fünf mal erst vor Leuten aufgelegt habe sind die Ohren Dritter nicht in Gefahr :D Aber mal ehrlich, für den häuslichen Gebrauch reichen diese Tracks allemal, auch, wenn sie dann doch nicht der Qualität einer Vinyl entsprechen. Eines ist aber sicher, besser als die Qualität von so manchem in mp3 umgewandelten Rip ist sie.
 
Ich wage mal zu behaupten, daß 99% der Leute ab gut codierten 192kbit/s (egal ob MP3, WMA, OGG), im Blindtest keinen Unterschied mehr zum Original raushören können (bei 99% der Tracks).

Die c't (19/2002) hat mal so einen Test gemacht, da sind selbst geschulte Hörer/Produzenten/Entwickler mit Top-Abhörequipment gehörig aufs Glatteis geraten... Die hatten nur Top-HiFi-Gerätschaften da rum stehen und konnten in den allermeisten Fällen die unkomprimierte Datei nicht raushören.

Einer hat das ganze sogar mit einem röhrenbetriebenen Sennheiser Orpheus für 10.000 Euro abgehört... und konnte die WAV-Datei nur beim 64kbit/s Durchgang entlarven...

Im Online-Blind-Test mit 3500 Usern schnitt OGG bei 128kbit gleichgut ab (auf 1% genau) wie WAV.

Hören wollen, und wirklich hören können ist nicht das gleiche!

Von daher finde ich es recht unangemessen, irgendwelchen Leuten Schmalzohren zu unterstellen, nur weil sie mit komprimierter Musik zufrieden sind.

Ich selber höre bei Ogg ab 192kbit überhaupt keinen Unterschied mehr zum Original. Bei Minimalistischer/audiophiler Mucke reichen teilweise sogar 128kbit aus (Da wird ab 18kHz tiefpassgefiltert). Problematisch sind immer die Stücke die im oberen Frequenzspektrum hohe Leistungen aufweisen und insgesamt recht überfrachtet sind.

Wo ich vor ein paar Jahren noch vom Hifi-Virus infiziert war, dachte ich sogar ich könnte hören, wierum die Cinchkabel angeschlossen sind... ;-) Hören ist oftmals nur glauben, glaubt es mir :cool:

Greetz,
DaFreek
 
Zuletzt bearbeitet:
Vater Unser schrieb:
ich find aber auch, dass man mal nen neuen Standard nehmen sollte...MP3 war vor 5 Jahren vielleicht noch gut, aber ogg z.B. ist bei gleicher Qualität wesentlich kleiner...schade dass mein iPod kein ogg unterstützt, sonst könnt ich einfach mal alles umwandeln und hätte ne riesen Platz Ersparnis

wen interessiert bei spottpreisen von monstergroßen platten noch, ob ein titel für akkuraten sound in 256 oder 192 gerippt sein muss? :rolleyes:

das wären ganze 25% platzersparnis. nimm mal bitte die musik eines 100er cases mit. das sind maximal 400 tracks. also 400*8 = 3200 minuten. sind in 256er mp3 nicht mal 6,4 gb.

also wenn ich bitten darf. immer diese fortschrittsgläubigkeit. formate wie ogg, wma und aac werden in keinem shop der welt in ernstzunehmenden bitraten verkauft.

mp3 hingegen sehrwohl. warum schreien alle nach feature-schwangeren plattenspielern? warum schreien alle nach neuen formaten?


ich sage dir: das endet im reinsten inkompatibilitäts sumpf.

schau dir napster an: mietservice. explizit nicht lauffähig aufm ipod. so eine grütze. bekloppte besitzstandswahrer,

irgendwann wird irgendwas nicht mehr unterstützt und die ganze mucke wird umkomprimiert werden auf neue formate, wenn du se nich neu kaufen willst. ansonsten reibt sich die industrie wieder freudig die hände ob der dummen käuferschaft, die sie an der nase herumführen kann.

als CD rauskam wurde alles nochmals verkauft an die leute, die schon längst die vinyls hatten.

oder video:

avi, mpeg2, mpeg4, divx, xvid, mov, wmv... gehts noch?

also langsam is schluss.


siehe simpsons:

Lisa:"die neue mailbu stacy ist doch die gleiche wie die alte"
Smithers: "aber sie hat einen neuen hut!"

und alle dummen kinder kaufen sie
:rolleyes:
 
qotsa schrieb:
Hallo!

Mein Bruder, hat gerade als DJ angefangen. Er ist noch absoluter Anfänger in Fragen MP3 Legalität usw. Ich wollte mich für ihn mal schlau machen.
mein kumpel hat keine zeit in die videothek zu gehen, deshalb leihe ich für ihn immer die pornos aus.........
 
@DDD:

Okay, dann haben halt 99% der Menschen Tomaten auf den Ohren. Oder das psychoakustische Modell geht bei euch nicht auf... Dann würde es mich auch nicht wundern daß ihr das hört, klassisch ausgebildete Musiker, Tonmeister, Kopfhörer-Entwickler und Musikproduzenten nicht. Vielleicht ist bei euch in der Gegend irgendetwas im Leitungswasser ;-)

Ihr hört dann wahrscheinlich auch nen Unterschied, ob ihr eine Vinyl mit 16bit oder 24bit quantisiert...

Das mit dem Bassdruck kann ich bei niedrigen Bitraten (bis 128kbit) auch bestätigen. Ich höre aber nur noch Ogg (mein MP3-Player kann das), MP3 benutze ich nicht mehr. Weiß ja nicht ob Ihr schon mal Ogg ausprobiert habt. Es ist erstaunlich wie wenig Kompressionsartefakte da selbst bei niedrigen Bitraten (unter 128kbit) zu hören sind.

Greetz,
DaFreek
 
@DDD:
Klar, zur Archivierung taugen die verlustbehafteten Formate nicht, das steht gar nicht zur Debatte. Zum Mixen würde ich verlustbahaftet komprimierte Tracks auch nicht unbedingt nehmen, da man durch das Equalizing das psychoakustische Modell kippt und Kompressionsartefakte verdeutlichen kann.

Die Frage ist aber ob man bei vernünftig komprimierten Tracks (ohne gezischel und geglugger...) heraushört, daß sie komprimiert wurden, ohne eine direkte A/B-Vergleichsmöglichkeit zu haben... Das glaube ich nämlich nicht.

Bei den A/B-Verleichstests die ich durchgeführt habe, konnte ich ab einer bestimmten Bitrate absolut keine Unterschiede mehr hören, obwohl ich wusste welches das komprimierte File war, sich die Hüllkurven der Tracks deutlich unterschieden und ich mir dachte "da muss doch ein Unterschied sein".

Wenn ich meinen Kopf ein paar Zentimeter im Schallfeld meiner Lautsprecher bewege, ergibt das einen deutlich hörbaren Unterschied, bei dem AB-Vergleich konnte ich nichts hören. Weiß ja nicht, ob ich vielleicht auf die falschen Details achte, aber bei einer subjektiv so stark empfundenen Gleichheit frage ich mich echt, was an derart komprimierter Musik inakzeptabel sein soll!?

Selbst mit meinem Sennheiser HD600 konnte ich bei 192kbit OGG absolut nichts heraushören...und ich würde mein Gehör als gut durchschnittlich einschätzen.

Mag sein, daß einige Leute was raushören könnten... aber solche plumpen Kommentare zum Gehör anderer Leute sollte man sich vielleicht dennoch sparen. Das war auch der eigentliche Grund für meine Kommentare. Ich bin beleibe kein Verfechter von MP3&Co., finde diese aber für viele Zwecke mehr als passabel.

Greetz,
DaFreek
 
lolo schrieb:
mein kumpel hat keine zeit in die videothek zu gehen, deshalb leihe ich für ihn immer die pornos aus.........



... und so etwas von einem mod... :(
 
Wow, durch eure Diskussion kann man ja richtig zum Soundingenieur werden...
Aber mal eine andere Frage: Dass bei Umcodierungen und Kompressionen von Audiodateien die Qualität flöten geht leuchtet mir ein und wenn man das hört, dann is' das schon doof. Wie sieht es denn aber mit Final Scratch aus? Ich weiß zwar nicht, welches Format Final Scratch benutzt, aber ich denke mir doch, dass die Audioquelle bei der Übertragung auf den PC und durch Umcodierung und Kompression sich im Vergleich zum Original qualitativ verschlechtert. Die Sache ist jetzt nur, dass dieses Programm ja gerade dafür konzipiert ist um damit aufzulegen, d.h. man legt bewusst mit qualitativ "schlechteren" Audiodateien auf, oder wie soll ich mir das jetzt vorstellen?
 
Ich glaub dem FinalScratch ist es relativ wurst, was als Input reinkommt... Ob nun 64kbit MP3, ogg oder WMA... Laut Native-Instruments unterstütz die FS2 Software "WMA, AAC, MP3, WAV, AIFF oder Audio-CD-Format"... Also so alles an gängigen Formaten...

Der Vorteil von FS/SSL/etc ist doch eher, dass nen DJ keine 1000e Platten mitschleppen muss, sondern nur ne Festplatte und/oder seinen eigenen Laptop. Aber trotzdem hat er halt damit noch das Vinylfeeling.
Somit ist es auch dem DJ überlassen, in welchem Format er die Musik speichert und auch in welcher Qualität ;)
 

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