Platten angleichen + richtige Übergänge

Wozu 1,2,3,4 zählen usw.....??
Du hörst dir im Kopfhörer die Platte an und regelst den pitch so, dass die geschwindigkeit ungefähr mit der laufen platte übereinstimmt...und dann mixst du eben an ner geeigneten stelle rein...und ich mein man hört ja ungefähr ob des was man im kopfhörer hört nachher mit dem was läuft übereinstimmt!!
 
ich persönlich habe immer mal wieder probleme damit herauszuhören ob die neue platte zu schnell oder zu langsam ist. meistens probiere ich dann einfach rum was darin endet das garnichts mehr passt^^

naja ich denke übung macht den meister =)
 
was ich finde sehr gut geht ist sog. pitch-riding. knall mal den pitch einfach konstant auf +8, i-wann holt so der eine track den anderen ein. wenn das passiert, immer feiner nach unten regulieren, schauen ab wann er wieder abhaut etc.. so geht pitchen i-wann recht schnell
 
Also ich fand nachdrehen/bremsen + Pitchregler korrigieren schon immer angenehmer. Geht bei mir auch in 20/30 Sekunden. Aber mittlerweile bin ich ja eh ein Syncer geworden. :D
 
übung macht den meister.....freistils vorschlag ist zb zu empfehlen...
 
am anfang hab ich mir beim angleichen auch einen abgebrochen, mittlerweile denk ich da gar nicht mehr drüber nach. Da hört man raus welcher track schneller oder langsamer läuft. Und halbe miete is erstmal wenn trackgeschwindigkeit grob übereinstimmt.
 
sers,

um noch einmal die vorredner zu wiederholen: Übung macht den Meister!

je länger du am pitchen bist und je öfter du das tust, desto leichter fällt es dir irgendwann.

zu den übergängen:

was bei mir öfters vorkommt(gerne: techno/house) ist, dass ich beide platten exakt pitche, dann aber von der neuen platte die potis bis zu komplett nach links dreh (negativer bereich) und dann nach und nach bei hochgezogenem linefader die einzelnen potis mit gefühl reindrehen.
so zieh ich beispielsweise meine übergänge bis zu 5 minuten.

zu thema schneller/langsamer:
wenn du beispiel ein set spielst, mach dir vorher gedanken zum tempo.
wenn ich im club spiele, spiel ich meist zwischen 130-131,5 ( seh das grob am cd player mit dem ich IMMER mein opener track spiele damit ich die BPM einstellen kann).

die leute reagiern auch anderst wenn du auf 126 spielst.

wenn du im vorhinein dir ne grobe BPM zahl überlegt hast sollteste auch +/- 0,5% bleiben. wenn du irgendwie das tempo wechseln willst empfehle ich dir nur die platten schneller zu machen. am besten in nem break, da hörts man nicht so krass.

hoff es hilft
 
ich hab jetzt mal eine (für mich) wichtige frage:
wie macht ihr das eigentlich wenn ihr sagen wir 2-4 stunden auflegt (party, club) mit eurer songwahl. wisst ihr vorher schon die reihenfolge eurer lieder und habt davor natürlich die übergänge zu Hause geübt, oder kommts oft vor dass ihr je nach Stimmung die Lieder während dem auflegen wählt und eventuell sogar 2 Lieder zum ersten mal zusammenmixt?

Bin erst kurz dabei und finds ziemlich schwer ist, einen Übergang beim ersten mal, mit richtigem Timing hinzubekommen. Ich müsste da ja bei beiden Tracks 100%ig genau wissen nach wieviel Takten was kommt!?!?

Danke :)
 
Die Kunst des DJings besteht doch darin, zu "fühlen" was das Publikum will. Dementsprechend sollte man natürlich spontan entscheiden, was gerade passt.
Ausnahme ist natürlich, wenn man in nem Club gebucht ist und nur sein Set runterrattert...

Ich müsste da ja bei beiden Tracks 100%ig genau wissen nach wieviel Takten was kommt!?!?

Hör dir mal deine Songs durch. und du wirst merken, dass sie alle sehr ähnlich aufgebaut sind... Google hilft dir da gerne ;)
 
Ausnahme ist natürlich, wenn man in nem Club gebucht ist und nur sein Set runterrattert.
Diese Aussage kommt in letzter Zeit ja immer öfter auf, wer kommt auf so'nen Schwachfug!?
Ich mein klar, schon durch packen der Plattentasche bestimmt man ja so gesehen den an diesem Abend ausschöpfbaren soundpool, auch wird man sicherlich die tracks schon mal so oder ähnlich gespielt haben, aber jeden Handgriff vorher einstudiert ist doch grotten Langweilig - da kannst auch eine mix-CD einlegen, die an die Bar setzen und voll laufen lassen!
 
Ich sag ja nicht das es gut ist. Nur leider kenne ich genügend Leute, die das eben genau so machen...

Ich habe in keinem Satz gesagt, dass das gute DJs sind ;)
 
- da kannst auch eine mix-CD einlegen, die an die Bar setzen und voll laufen lassen!

die cd bedankt sich :d

ne spass bei seite
vll hilft es euch, dass bei einer geschwindigkeit von 128-130 bpm zwischen den einzelnen bpm die ihr rauf und runterpitcht ca +/-0.8% am pitch fader zu fahren sind...:)
 
Die Kunst des DJings besteht doch darin, zu "fühlen" was das Publikum will. Dementsprechend sollte man natürlich spontan entscheiden, was gerade passt.
Ausnahme ist natürlich, wenn man in nem Club gebucht ist und nur sein Set runterrattert...

Hör dir mal deine Songs durch. und du wirst merken, dass sie alle sehr ähnlich aufgebaut sind... Google hilft dir da gerne ;)

wie die songs ungefär aufgebaut sind weiß ich schon (mach schon länger musik nur halt keine elektronische).
es kann halt dann eher noch vorkommen, dass auf einmal 2 vocals (die nicht unbedingt zusammen passen) drin hast oder sonst irgendwas unerwartetes gekommen ist obwohl das timing gepasst hätte.
was würdet ihr dann an so einer stelle machen? schnell aus/ein faden oder kennt ihr eure songs so gut dass euch das nicht passieren würde?
 
wie die songs ungefär aufgebaut sind weiß ich schon.

es kann halt dann eher noch vorkommen, dass auf einmal 2 vocals (die nicht unbedingt zusammen passen) drin hast oder sonst irgendwas unerwartetes gekommen ist obwohl das timing gepasst hätte.

Das widerspricht sich doch irgendwie, oder?? ;) Wenn man den Songaufbau kennt, dann weiß man auch, wann welcher Vocal oder was auch immer einsetzt.

schnell aus/ein faden oder kennt ihr eure songs so gut dass euch das nicht passieren würde?

Letzteres ist da wohl der Fall. In der Regel kennt man seine Songs so gut, dass einem genau sowas eben nicht passiert. :)
 
@d-a-f-f-y
hab damit gemeint, dass ich mich mit allgemeiner struktur von vielen musikgenres auskenne, jedoch trifft das nicht 100%ig auf jedes lied zu.

oft isses ja so, dass z.b.: vorm höhepunkt 1 oder 2 takte kommen (bei dem meistens irgendwas ruhiges zu hören ist) die aus dem 4, 8 bzw 16 ,.. takte schema herausfallen! oder dass 32 takte nicht viel passiert.

wenn ihr ein lied hört dass ihr im mix habt,... wisst ihr dann immer wie lang es noch dauert bis ihr an einer bestimmten stelle im song seid?
 
wenn ihr ein lied hört dass ihr im mix habt,... wisst ihr dann immer wie lang es noch dauert bis ihr an einer bestimmten stelle im song seid?
I.d.R schon, ja.
Man kennt und liebt seine tracks ja und kauft nicht jeden scheiß!
 
wie die songs ungefär aufgebaut sind weiß ich schon (mach schon länger musik nur halt keine elektronische).
es kann halt dann eher noch vorkommen, dass auf einmal 2 vocals (die nicht unbedingt zusammen passen) drin hast oder sonst irgendwas unerwartetes gekommen ist obwohl das timing gepasst hätte.
was würdet ihr dann an so einer stelle machen? schnell aus/ein faden oder kennt ihr eure songs so gut dass euch das nicht passieren würde?

Wenn du dir nicht sicher bist: => vorhören! u.a. dafür hast du ja Kopfhörer! ;)
 
Mit der Zeit entwickelt man einfach das Gefühl für die Musik. Selbst Lieder, die man noch nie gehört hat, kennt man irgendwie fast schon auswendig. Auch sagt einem mit der Zeit das Gefühl, wie lange ein Break dauert, wann er kommt usw. Das muss man gar nicht groß zählen, irgendwann kann man das schon voraussehen.

Wenn ich nen Track noch nie gehört habe (was selten der Fall ist), dann geh ich halt nicht maximales Risiko, sondern bleibe einfach bei den Grundlagen.

Letzendlich zählt sowieso hauptsächlich, dass der Track auch gut ankommt beim Publikum. Wenn der Track reinhaut, interessiert es niemanden, ob der Übergang nur "normal" oder "hammageil" war.

Hier im Forum sollten generell mal einige Leute von der Meinung wegkommen, dass nur der Übergang zählt. Das was einen DJ ausmacht, ist und bleibt die Musik die er spielt und wie er mit dem Publikum umgeht. Das war schon immer so und das wird auch immer die Hauptaufgabe des DJs bleiben.
 
Mit der Zeit entwickelt man einfach das Gefühl für die Musik. Selbst Lieder, die man noch nie gehört hat, kennt man irgendwie fast schon auswendig. Auch sagt einem mit der Zeit das Gefühl, wie lange ein Break dauert, wann er kommt usw. Das muss man gar nicht groß zählen, irgendwann kann man das schon voraussehen.

Wenn ich nen Track noch nie gehört habe (was selten der Fall ist), dann geh ich halt nicht maximales Risiko, sondern bleibe einfach bei den Grundlagen.

Letzendlich zählt sowieso hauptsächlich, dass der Track auch gut ankommt beim Publikum. Wenn der Track reinhaut, interessiert es niemanden, ob der Übergang nur "normal" oder "hammageil" war.

Hier im Forum sollten generell mal einige Leute von der Meinung wegkommen, dass nur der Übergang zählt. Das was einen DJ ausmacht, ist und bleibt die Musik die er spielt und wie er mit dem Publikum umgeht. Das war schon immer so und das wird auch immer die Hauptaufgabe des DJs bleiben.

Dem kann ich nur zustimmen! Ich hatte nach 3 Monaten auflegen ein Booking auf einer Silberhochzeit, mit ****** Equip so, dass die Übergänge einfach zum ****en waren weil ich da nix machen konnte, weil alles vom Programm gemacht wurde-.- Aber meine Trackauswahl war so gut, dass keiner etwas gemerkt hat und alle richtig gefeiert haben :):cool:
 
Warum muss eigentlich immer alles so analytisch betrachtet werden?

Leute, macht was und denkt nicht zu viel!
 
Hier im Forum sollten generell mal einige Leute von der Meinung wegkommen, dass nur der Übergang zählt. Das was einen DJ ausmacht, ist und bleibt die Musik die er spielt und wie er mit dem Publikum umgeht. Das war schon immer so und das wird auch immer die Hauptaufgabe des DJs bleiben.
Evn. sollte man es mal mit Annäherung beider Seiten probieren.
Wenn jeder Übergang einer Trabrennbahn und dem Gesang beim Spiel der Lieblingsmannschaft gleicht können die einzelnen tracks noch so gut sein,
Stimmung kommt damit definitiv keine auf!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man es drauf hat, kann man sich sein Publikum auch schrittweise dahin "zurecht erziehen", dass die Leute schließlich auf alles abgehen was man spielt.
 
Wenn man es drauf hat, kann man sich sein Publikum auch schrittweise dahin "zurecht erziehen", dass die Leute schließlich auf alles abgehen was man spielt.

Wie soll das denn funktionieren? Ich glaube nicht, dass es möglich ist Leute auf einer Dubstep Party dazu zu bringen auf einmal zu House und Electro abzugehen. Was Musik angeht, sind die Leute meist sehr intolerant und wollen am liebsten nur "ihre" Musik hören (was ja im Grunde auch verständlich ist). Darin liegt dann der Vorteil von Clubs, bei denen man immer weiß, was dort gespielt wird.
 

Neue Themen


Zurück
Oben