sampler illegal?

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redroomboy

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hi,

immer wieder finde ich bei internet-händlern r&b und hip-hop-sampler mit ca. 6-8 neuen aber geremixten tracks. dazu steht immer ganz fein die BPM-zahl. also so was wie funkymix. die platten kosten immer ca. 10 öre. ich wundere mich, ob sowas überhaupt legal und von den major-labels genehmigt ist. ich finde die teile auf jeden fall supergeil weil die titel in die länge gezogen sind und sich besser mixen lassen und zudem sind ja 10 öre für so viele titel richtig geil.
 
mmmhh, glaub nicht das es mit legalen mitteln zugeht,
ist aber an sich kein neues phänomen.
Nennt sich White Label oder Bootleg

mwdn0101.gif

Kenn das seit ende 70er , damals waren wir alle
ganz heiss auf DISCONET Vinyls. ( Lang ist's her ;) )
 
ja aber ich wundere mich trotzdem wie die solche teile rausbringen...
 
wirthadelic schrieb:
hm.. vermutlich genauso wie sie gefälschte Klamotten und Zigaretten verkaufen, man weis es nicht ;)

Ja irgendeiner muss ja dafür verantwortlich sein oder bekommen DJs und diverse Shops einfach ein paar Vinyls für umsonst zugeschickt (von dem großen Unbekannten)? :confused:
 
ich hab !gehört! das ein sampling von 3 sek. legal sei. egal ob instrumental oder vocal. Wer weis ob das wahr ist ;)

kann das jmd bestätigen oder verneinen?
 
*grins* netter Thraid hier, ach sorry erst mal hallo – bin neu hier und versuche krampfhaft meine 15 Beiträge hier zu posten *löl*

Also das mit den 3 sek. Sampling kann ich nicht bestätigen, weil dieses auch eine Kopie ist und nach den Rechten erfragt werden muss und ob diese dann freigegeben werden ist ne andere Frage.

ja aber ich wundere mich trotzdem wie die solche teile rausbringen...

Na wundern braucht man sich da nicht wirklich.
Es gibt halt Scheiben die gern unter der Ladentheke verkauft werden und nicht für Jedermann oder JederDJ sind.


LG Coolchen
 
*grins* netter Thraid hier, ach sorry erst mal hallo – bin neu hier und versuche krampfhaft meine 15 Beiträge hier zu posten *löl*

Also das mit den 3 sek. Sampling kann ich nicht bestätigen, weil dieses auch eine Kopie ist und nach den Rechten erfragt werden muss und ob diese dann freigegeben werden ist ne andere Frage.



Na wundern braucht man sich da nicht wirklich.
Es gibt halt Scheiben die gern unter der Ladentheke verkauft werden und nicht für Jedermann oder JederDJ sind.


LG Coolchen

15 sinnvolle beiträge

auserdem ist der thread schon 2 jahre alt.
 
Na wundern braucht man sich da nicht wirklich.
Es gibt halt Scheiben die gern unter der Ladentheke verkauft werden und nicht für Jedermann oder JederDJ sind.


LG Coolchen

naja, funkymixe etc. pp kann man überall käuflich erwerben - braucht man also kein codewort für ;)

und das sind auch bootlegs!
 
15 sinnvolle beiträge

auserdem ist der thread schon 2 jahre alt.

Na und, ich bin schon wesentlich älter. :p

Nehmen Wir doch mal Disconet – klaro die gab es in jedem Plattenladen, weil Barry Graves diese jeden Samstag beim RIAS und seine Sendung Studio 89 in Berlin gespielt hatte – genau.
Ich kannte das eher so, man ließ Geld fallen und als man es aufheben wollte, lag da ne Disconet und wer die alte Szene genau kannte wusste auch, dass die GEMA jeden DJ hops gehen ließ, der diese Teile spielte.

Dieser Thraid hier könnte 31 Jahre alt sein, wenn man davon ausgeht das DJ Captain Mike 1976 zum ersten Mal das Projekt ansprach und 1977 Disconet in gang setzte.

Was soll sich den bitte sehr seit 1977 verändert haben?

Meint hier einer, dass es mit dem DMC, Funkymix Streetmix oder Ultimix getan ist?

Ich schreibe es mal andersherum.

Wenn man von Sony BMG bemustert wird, dann erhält man komischerweise immer die Remixe – gut 3 Monate, bevor überhaupt das Lied auf den Markt kommt.
Für einen DJ ist es fast unmöglich einen gleichwertigen Remix auf den Markt zu schmeißen, weil erstens dieser nicht an die Originalaufnahmen herankommt – sprich Mehrspurbänder und zweitens werden die Remixe abgelehnt – das wiederum um den Remixer zu schützen, aber auch um den künstlerischen Aspekt auf einen bestimmten Level zu halten.

Kein Plan was ein Ben Liebrand für einen Remix bekommt – wenig wird es nicht sein, aber die Kosten, die ein DJ tragen müsste um das richtige Equipment sich anschaffen zu können um dann mal zu machen, lässt sich nur durch gesicherte Aufträge finanzieren.

Bekommt man diese nicht von den Plattenfirmen, na dann macht man mal was weißes oder schwarzes von mir aus pink, denn einen guten Mix kann man in jeder Disco für 15 – 20 € verticken und das mal 1000 – alles klar ne!

Bitte nicht falsch verstehen, ich will hier nicht zu einer Straftat aufrufen, aber mit dem was ich schon gehört habe und was alles möglich ist, kann man sich den Krempel der einen offiziell angeboten wird den allerwertesten wischen.

Es gibt und wird immer einen Grauzonenmarkt in diesem Bereich geben, egal wie alt dieser Thraid hier ist.

LG Coolchen
 
Bootlegs oder Whitelabels werden meistens als Ausschusware von Indipendent Labels angeboten,die Presswekrnummern sind unkenntlich gemacht,so wird keine Gema gebühr Fällig,und so landet es legal im Laden !!

So hatt mir das mein Dealer zumindest erklärt,so haben anscheinend diverse Punklabels ind den 90'ern Ihre Kompletten Platten gepresst ohne jemals Gema dafür berappen zu müssen...
 
ich würd einfach mal auf den shop achten. wenn der einen glaubwürdigen/vertrauenserweckenden Eindruck erweckt und zudem recht groß und vlt sogar etwas älter ist, wird der sich schon legal halten ;)
 
Wenn man selbst ein Remix mit Acapella auf fremden Beat macht und den dann vorspielt, ist das dann auch illegal?
 
Hab ich mir so gedacht.
Solange man mit urhebergeschützen Dingen kein Geld verdient, kann man doch praktisch fast alles damit machen.
Die Polizei wird sicher nicht zu mir nach Hause kommen und Remixe Projekte auf meiner Festplatte beschlagnamen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn ich Remixe auflege, und dafür Geld von einem Club kriege, dann verdiene ich doch auch Geld mit urhebergeschützen Material.
 
Es wurde doch nun schon 2 mal von Stacho gesagt :) die VERBREITUNG ist Illegal, ob du damit Geld machst, oder nicht spielt gar keine Rolle.
 
Aber wenn ich Remixe auflege, und dafür Geld von einem Club kriege, dann verdiene ich doch auch Geld mit urhebergeschützen Material.

Mache es doch bitte nicht komplizierter als es ist!

Die Tracks hast Du doch vorher gekauft. Die darfst Du im Club spielen, dabei spielt es keine Rolle, ob Du daraus einen neuen Track performst.

Du darfst sie nur nicht verbreiten. Live spielen ist erlaubt, solange sie legal erworben sind.
 
Du darfst sie nur nicht verbreiten. Live spielen ist erlaubt, solange sie legal erworben sind.
Na das ist doch phantastisch. Denn soweit ich weiß, ist es bei Musikproduktion andersherum.
Weil keiner kann dir verbieten für den Privatgebrauch irgendwas zu samplen oder Melodien nachzuspielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na das ist doch phantastisch. Denn soweit ich weiß, ist es bei Musikproduktion andersherum.
Weil keiner kann dir verbieten für den Privatgebrauch irgendwas zu samplen oder Melodien nachzuspielen.

Du schmeißt hier Begriffe durcheinander.

Erst redest Du von öffentlicher Aufführung und nun von Privatgebrauch. Lege Dich doch mal auf eins fest!
 

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