Techno Clubs in Berlin

Bin auch Ende August in Berlin und versuche mir nen Notfallplan zu überlegen, sollte das mit dem Berghain schiefgehen...

Tresor wäre für mich an 2. Stelle, aber was gibts denn da noch in dieser Richtung?

Kater Holzig usw. scheint mir eher bisschen zu locker :)
 
in berlin auch gern "keta holzig" genannt. und das hat auch gründe. ich würde da keinem empfehlen hinzugehen. es sei denn ihr wollt jede menge hipster und nicht berliner druffis und junkies aus fhain und mitte mit jutebeuteln und club mate treffen die zu techhouse und mnml schunkeln. ;)
techno gibts da zu 99% NICHT!
 
Ach man kann es auch ein bisschen übertreiben. Ich war letzten Samstag Nachmittag im Sisyphos (ist ja vergleichbar mit Kater) und ich finde, bei diesem Wetter ist es das beste, was man machen kann: Mit einem kühlen Longdrink in der Sonne tanzen. Und wem der Sand unter den Füßen zu weich ist, der geht halt hinein in die dunkle Nebelbude und lässt sich schnellere Beats um die Ohren knallen.

Aber wenn man findet, dass die Anwesenheit von Leuten mit Jutebeuteln ihm die Party versaut, der hat es in Berlin eh nicht so leicht ;)
 
hier gings ja um "Techno" clubs ;) und die jutebeutel träger die auch zu 90% nur zugezogene sind und keine berliner gehen zum glück weniger in "Techno" clubs ;)
 
diese bösen zugezogenen jutebeutel hipster die clubmate trinken! was ein Abschaum! ;)

oh warte, ich mag club mate, bin grad erst nach berlin gezogen und verdammt ich habe ein jutebeutel. ich geh gleich erstmal in den kater!

also ich mach mich über das thema ja mittlerweile auch witzig, aber woher kommt der hass auf die ganzen leute die zugezogen sind? in berlin gibts doch eh kaum noch leute die schon immer dort leben.
 
Sorry, etwas OT, aber dennoch...

also ich mach mich über das thema ja mittlerweile auch witzig, aber woher kommt der hass auf die ganzen leute die zugezogen sind?

Naja, über diesen Typus Kreuzberger Einheitshipster, gern irgendwas mit Medien machend, kann man ja eigentlich nur lästern. Da fällt's gelegentlich doch schwer, beim Anblick einer größeren Gruppe dieser Spezies nicht einem Lachanfall zu erliegen. Sehen ulkig aus, irgendwie darin völlig uniform im Rahmen ihrer auf Angepaßtheit ausgerichteten Sozialisation, und versuchen dann doch krampfhaft wieder individuell zu wirken. Die Grenzen zur Lächerlichkeit verlaufen fließend.

Und "Hass"? Der fängt wohl da an, wo dieser Typus Edelhipster, gesponsort von stinkreichen Eltern, gern aus Schwaben, dann in Scharen über die "Szenekieze" herfällt, dort ein paar Jahre lässig wohnt, dann irgendwann mit Frau und Kindern seinen Lebensstil auf beschaulich schwäbische Art umstellt und sich plötzlich wundert, dass aus dem Club am anderen Ende der Straße gelegentlich nach 22 Uhr noch Geräusche kommen. Und wenn dann plötzlich Locations zugemacht werden, weil den Anwohnern die Szene zu szenig geworden ist, und gleichzeitig die Mietpreise explodieren, weil Mami und Daddy ja jeden Preis zum Wohle ihres Nachwuchses zu zahlen bereit sind, dann fühlen sich halt Alteingesessene in solchen Stadtteilen schon mal vom gesellschaftlichen Wandel attackiert. Wobei "Alteingesessene" in dieser Stadt nur "einige Jahre" bedeuten braucht, von Jahrzehnten redet ja niemand.
 

Ähnliche Themen

Neue Themen


Zurück
Oben