Wie lange habt Ihr so gebraucht für euren ersten Richtigen Übergang?

Nitrous

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Deejay
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Also ich wollt mal wissen wiviele Tage, Monate, Jahre ihr gebraucht habt für euren ersten Richtig gutklingenden Übergang?
 
ein halbes bis ganzes Jahr - genau weiß mans nicht...


nach nem halben Jahr kommen die guten Übergänge aber eher zufällig - nach nem Jahr sieht das dann schon etwas besser aus. Kommt aber auch immer drauf an, wie viel Zeit man am Tag fürs Üben aufwendet.

Im Durchschnitt würde ich sagen, habe ich ca. 20 min am Tag geübt. Es wird jetzt immer weniger. Am Wochenende mal ne stunde, sonst eigentlich nie. Würde aber sagen, dass ich schon publikumstaugliche Übergänge hinbekomme. Hab mir vor genau einem Jahr meine Turnies geholt.
 
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na ja, richtig ist ein dehnbarer begriff und außerdem ist das bei allen anders...kommt auch drauf an wie aktiv du bist....
 
mich nimts nur wunder weil ich jetzt gerade meine ersten platten bekommen habe. Am Tag übe ich so ungefähr eine Stunde. Manchamal auch nur eine halbe kommt drauf an!
 
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meinen ersten, richtig geilen übergang habe ich am zweiten tag hinbekommen - war allerdings reiner zufall!

danach hat's ungefähr ein jahr gedauert, bis ich selbst einigermassen zufrieden war...
 
Meine erste Mix-CD hab ich nach ca. 5 Monaten gemacht. Die war auch fast fehlerfrei. Also wird das wohl zu diesem Zeitpunkt schon recht gut, vor allem aber regelmäßig geklappt haben.

Aber ich kann mich erinnern dass das damals sehr tagesformabhängig war, und das ist es zum Teil heute noch. Damit meine ich dass ich es merke wenn ich mal eine Woche lang nicht aufgelegt habe, dann dauert es eine Zeit bis man sich wieder "reingehört" hat. ;)

Meine "Gigs" in den ersten Monaten waren auch ganz okay, jedenfalls weiß ich noch dass ich mich nicht blamiert habe. ;) Wenn man Übergänge über 8 Takte macht ist es relativ leicht, weil die Tracks nicht 100 % syncron sein müssen. Deswegen hat das wohl am Anfang bei mir schon ganz brauchbar funktioniert.

Aber mit der Zeit steigen eben die eigenen Ansprüche, und an denen gemessen habe ich mich kaum verbessert in letzter Zeit (ich lege seit ca. 14 Monaten auf).

Allerdings sind die Mixe in dem Maße länger geworden in dem das Beatangleichen schneller geht :) Wenn ich die Tracks regelmäßig in 20 Sekunden syncron habe, höre ich auf zu üben ... was noch eine Weile dauern kann...

Ich frage mich öfters wie ich vor einem halben Jahr überhaupt einen gescheiten Mix hinkriegen konnte ... aber da es offensichtlich irgendwie funktioniert hat, muss ich seitdem wohl erheblich besser geworden sein vermute ich mal .... :D
 
...richtig. ovi übt immer noch.

:D:p (wir verstehen uns doch immer soooo gut;))
 
Am anfang lernt man es recht flott, bei täglichem üben würd ich so 3-4 monate tippen ... der sprung zwischen können und perfektion ist allerdings ein sehr sehr langer weg wie ich finde ... Ich leg jetzt 10 jahre auf und bin noch lange nicht zufrieden mit meinem style.

greetz ..
 
was ich damit meine ist dass nach der angleich arbeit erst das wichtige anfägt. wie mixe ich die neue platte rein damit man keinen komscihen gelayerten bass hört? oder dass die vocals nicht in die anderen vocals komen etc.
und nein knoop, ich übe angleichen nciht
und dass wir uns "gut" verstehen behauptest ja imerm nur du
 
OK, Ovi. Das merk ich mir. Das klappt schon mal.
 
was ich damit meine ist dass nach der angleich arbeit erst das wichtige anfägt. wie mixe ich die neue platte rein damit man keinen komscihen gelayerten bass hört? oder dass die vocals nicht in die anderen vocals komen etc.

Also da seh ich nun wieder nicht so das Problem. Wenn das Tempo stimmt habe ich alle Zeit der Welt um die richtige Stelle zum mixen abzuwarten. Dazu muss man nur seine Platten kennen.

Zwei Beats auf Anhieb sauber aufeinanderzulegen ist zwar manchmal nicht ganz trivial, aber da reicht ein kurzer Stupser an der Platte und gut ist - natürlich nur wenn das Tempo stimmt !!

Wer damit bschäftigt ist die Platte nachzudrehen weil sie zu langsam ist, der hat wohl kaum einen Nerv dazu vernünftig EQ-Mixing zu machen, Effekte einzubauen, oder schön behutsam auszufaden.

Also ohne korrektes Tempo ist alles von vorneherein zum Scheitern verurteilt - gebastelte Mixe sind nicht so prickelnd...
 
Da ich theoretisch schon wusste wie man auflegt bevor ich überhaupt jemals einen Plattenspieler in die Hände bekam daurte es nicht sehr lang. Klar das erste halbe Jahr it spielerei danach kommen dann die ersten kleinen Specials wenn ein Übergang gut klappt. nach einem Jahr saß das ganze schon viel besser. und jetzt nach eineinhalb Jahren versuche ich mich im Rekord Platten spielen zu messen 30 min. 10-15 Platten kommt ganz drauf an was fürn genre.

Aber das kommt auf die person selbst an noch nicht mal wieviel Zeit man fürs üben aufbringt. Den einen liegt das die anderen müssen hart für lernen. Ist genauso wie inner schule. die einen sind Mathegenies und die anderen sind froh wenn se mal ne vier schreiben.

Ich bin raus und immer schön fleißig sein.
 
... Ich leg jetzt 10 jahre auf und bin noch lange nicht zufrieden mit meinem style.



@ Kaype

da hast du vollkommen recht. Man macht nen Mix findet ihn Ok und nach dem zweiten mal hören beginnt die Selbstkritik.

......Auf glaube wir werden unser Leben lang auf der Suche nach dem Perfekten Mix oder Style sein.......

Falls es Ihn überhaupt je geben wird !!!!!


Oder die Technik uns diesen Traum vorab nimmt
 
Bei mir gings eigentlich relativ flott. Mit Turntables hab ichs nie auf die Reihe bekommen, aber mit CDs gings recht schnell. Den ersten akzeptablen hab ich am ersten Tag hinbekommen. So dass es verlässlich lief war so nach 3-4 Monaten. Wirklich zufrieden bin ich zwar noch lange nicht, aber ich muss mich auf jeden Fall nicht mehr im stillen Kämmerlein verstecken. :)
 
Jo, die gutste Selbstkritik... Höre mir meine Mixe auch oft an, mal gleich nach dem Set im Schnelldurchlauf, mal zwischendurch in voller Länge (beim Programmieren, etc.) und manchmal im Auto, wegen der Akkustik.
 
Also ich binn gerade am üben und hab nach etwa 10 min entlich mal 2 platten synchron laufen lassen können ( Van der karsten C.R.Y und Groove coverage she) das alles gieng etwa so 10 sek gut. war nach dem übergang ein bischen froh das es geklapt hat! (obwohl es sich sh** angehört hat weil die vocals übereinander lagen.) :D
 
Ähm, Cry hat doch gar keine Vocals ????
Ich würd mal versuchen was vom selben Style zu mixen, geht wirklich einfacher! Weil da der Trackaufbau ähnlich ist. Probiers mal aus.
 
Hab ca. nen 3/4 Jahr gebraucht um Übergänge so hinzubekommen, dass ich (ichbinjasowasvonselbstkritisch) zufrieden bin.

Hab mir vor 2 Monaten TT's gekauft brauchte ca. 3 Wochen um auch daran fit zu werden. :eek:
 
Also ich schätze mal so ein halbes Jahr. An erster Stelle steht bei mir aber immer noch das Angleichen, nebenbei drehe ich dann an den EQ's rum, versuche evtl. noch einen Flanger genau in den Übergang zu legen und achte halt darauf dass man keine ,,verwirrenden'' Sound reinbringt. Deswegen bringt ein leichtes Mitwippen beim Mixen eine ganze Menge... Aber nicht jeder Mix klappt hundertpro.
greetz BasslioN :)
 
also den erten übergang hab ich schon so in der ersten woche hinbekommen. so nach 11/2 bis 2 monaten hats dann angefangen, das ich auch mal ein ganzes set gut hinbekommen hab, je nachdem ob ich n guten tag hatte oder nicht.
hab auch gleich nach 2 monaten das erste mal auf ner party aufgelegt, zwar nur ne stunde, aber kann mich nicht beschweren ist eigentlich gut verlaufen.

hab heut auch noch tage wo nix klappt und bin eigentlich auch noch nicht ganz zu frieden, aber die Leute findens gut und es wird von tag zu tag besser.
 
DJ Nitrous schrieb:
Also ich wollt mal wissen wiviele Tage, Monate, Jahre ihr gebraucht habt für euren ersten Richtig gutklingenden Übergang?
Bei manchen nach 2 Monaten, bei anderen 6 Monate, noch bei anderen 1 Jahr.
Ich denke das kommt auf das musikalische Geschick an, ein Freund von mir konnte nach zwei Monaten gute Übergänge und man hätte meinen können er legt schon 3 Jahre auf,--keine Ahnung ob es wirklich damit zu tun hat, aber er hat in früher Kindheit Klavier gespielt, und daher wohl die Sensibiltät sich auf der Technisch/Musikalischen Ebene schneller zurecht zu finden, als z.B. ein anderer Freund von mir, der brauchte nämlich ein Jahr......besass allerdings auch nicht so ein spezielles musikalisches Verständniss (obwohl man das fürs Djing auch nicht unbedingt braucht, zumindest was die Technik anbetrifft) und hatte nicht den selben Background wie der klavierspieler...
Ich persönlich habe 3-4 Monate gebraucht, obwohl das eher mehr zuhause funktioniert hat, im Club, vor Publikum ist das dann nochmals ne andere Nummer....gewesen, das dauerte dann schon ne Weile bis ich warm wurde...
Es ist schon so eine Wissenschaft für sich, aber wenn du es zuhause beherrscht kann dir im Club (bis auf die Phase mit dem Lampenfieber und so) auch nicht wirklich was passieren, du hast dann mit der Zeit den Flow, freust dich darüber das komischer Weise mal nen Übergang gelingt und das spornt dich dann total für weitere Versuche an, und so geht das dann immer weiter....gruss Chez
 
So sehe ich das auch. Habe ungefähr vor sechs Jahren angefangen zu Mixen und zwischendurch Pausen eingelegt. Der erste annehmbare Übergang war nach einigen Wochen. Das lief dann auch seit da an recht gut weiter. Es ist aber auch so: Man hat manchmal beschissene Tage, da lässt man sich verrückt machen, wird nervös und der Mix klingt be....... Als Tip für die Neulinge: Kopf ausschalten und den Takt fühlen. Nicht hektisch werden und die Sache von selbst kommen lassen. Am besten mit einem versierten "Aufleger" üben und irgendwann machts klick. Wichtig ist oft auch nur das Monitoring (Vorhören), viele hören zu laut auf dem Kopfhörer, so dass der "Leitbeat" nicht mehr richtig wahrgenommen wird. Das hilft manchmal Wunder, einfach den Kopfhörer etwas leiser drehen, und abchecken, was das momentan laufende Lied dazu sagt. Ich halte es eben so, dass ich nach guter alter Manier nur den reinkommenden Track auf dem Hörer habe und den angleiche. Mit dem alles über Headphones-Mixen komme ich nicht zurecht, denn wenn man dann laut dreht, ist das alles schon wieder ein anderer Schnack als auf Kopfhörer.

Gruß

Jay
 
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