Das Reloop Tape

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Houstronaut

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Hallo Freunde, in der letzen oder vorletzten Beat wurde das Reloop Mixtape vorgestellt, sieht meiner meinung nach Interessant aus, war schon längers auf der Suche nach einem Mobilen Recorder, meine Frage hat den schon einer von euch zu Hause? Kann mir jemand sagen wie Gut die Aufnahmen sind?

http://www.reloop.com/reloop-tape
 
OK Schade ist noch gar nicht draussen... Falls ihn trotzdem jemand kennt nur raus mit eurer Meinung
 
Erinnert mich an eine abgespeckte ; ich mach jetzt auf Retro; Version vom Gemini ikey den ich mir vor Jahren mal geordert habe.

tinc


Der hatte mehr Einstellmöglichkeiten was einpegeln und mp3 Quali anbelangt (128 kbs - WAV),
und die Option mit Batterien laufen zu lassen wenn keine Steckdose zur Verfügung war.

Den Gemini nutze ich seit Jahren. Top!
Leider wird er nicht mehr hergestellt.

Super ist auch M-Audio Microtrack und vom Hören/Sagen Zoom H-1 V2.
 
An dem Ding stören mich gleich mehrere Dinge:

1. Keine Aufnahmemöglichkeit als WAV... Nachdem das Ding für die Aufnahme mit externen Speichermedien vorgesehen ist und angesichts der günstigen Speicherpreise absolut nicht nachvollziehbar...

2. Soweit ich sehen kann keine Möglichkeit zur Einstellung des Aufnahmepegels. Gerade vor dem Hintergrund, dass aufgrund der mp3 Aufnahme selbst banale Nachbearbeitungen wie Normalisieren nicht ohne zusätzlichen Qualitätsverlust machbar sind eine sehr ärgerliche Einschränkung.

3. Die Durchschleiffunktion ist mit Input und Output als 3,5mm Klinke auch nicht unbedingt optimal ausgelegt..


Den Phono Pre-Amp hätte man sich meinetwegen auch sparen können... Wer einen Plattenspieler hat hat normalerweise auch irgendein Gerät, an das er einen Recorder anschließen kann um seine Vinyls zu digitalisieren.



Alles in allem sind mMn 100 € für einen (vermutlich nicht allzu guten) AD Converter ohne eigenen Speicher und ohne selbst rudimentäre Einstellmöglichkeiten deutlich zu viel Geld...
 
Die Wav Geschichte ist für mich ebenso nicht nachvollziehbar, stört mich aber nicht weil ich es eh auf MP3 komprimiere, mir geht es Hauptsächlich um den A/D Wandler, an Apogee kommt er sicher nicht ran...
Da sieht der Zoom schon besser aus, wenigstens hat er Angaben zum Wandler:
A/D und D/A Wandlung in 24bit mit 128fach Oversampling
Signalverarbeitung in 32bit
Aufzeichnung auf micro SD und micro SDHC Card (bis 32 thomann GB)
kann als USB Audiointerface genutzt werden
EIN/Ausgang: 3,5mm Stereoklinke

Den MAudio gibts nicht mehr, Schade!
Danke für den Tip Jungs
 
Die Wav Geschichte ist für mich ebenso nicht nachvollziehbar, stört mich aber nicht weil ich es eh auf MP3 komprimiere, mir geht es Hauptsächlich um den A/D Wandler, an Apogee kommt er sicher nicht ran...

selbst wenn Du später auf mp3 komprimierst ist es besser, die Aufnahme zunächst als WAV zu haben. Wenn Du z.B. hinterher noch die Aufnahme Normalisieren willst, Stille am Anfang/Ende wegschneiden oder einen Fade am Schluss einfügen willst und die Aufnahme dazu in irgendeinem Editor öffnest wird sie ja erstmal in WAV umgewandelt und dann später erneut von dir als mp3 encodiert. Bei diesem Vorgang kommt es zu einem erneuten Qualitätsverlust.
In Kombination mit dem wohl minderwertigen Wandler hat man dann schnell ein Ergebnis, das nicht mehr wirklich Spaß macht...
 
Kommt auf den Wandler an.

Mit meinem iKey nehm ich auch den ganzen Abend auf wenn wir ne Veranstaltung haben.
Das sind manchmal knapp 10 Stunden.
Da nehm ich in 256/kbs auf weil mir die Datenmenge als WAV sonst zu groß wird.
Anschließend mit Audacity Normalisieren, einzelne Dj Sets schneiden und Fades einfügen.
Dann wie oben schon erwähnt zurück wandeln in 256/kbs.

Ich hab bis jetzt niemanden über die Quali mosern gehört.

Aber wer weiß was Reloop da verbaut hat.
Ich würd mir das Teil von denen, mangels fehlender Einstelloptionen auch nicht zulegen.
 
Kurz gefragt: GIbt es einen Recorder mit ähnlichem Konzept neu oder gebraucht für ~50 Euro? Will schon lange mal meine Clubsets aufzeichnen, aber mit Notebook ist mir das zu umständlich.
Am besten mit Cinch Eingang, dann kann ich keine Kabel vergessen!
 
Wenn Du z.B. hinterher noch die Aufnahme Normalisieren willst, Stille am Anfang/Ende wegschneiden oder einen Fade am Schluss einfügen willst und die Aufnahme dazu in irgendeinem Editor öffnest wird sie ja erstmal in WAV umgewandelt und dann später erneut von dir als mp3 encodiert.


nicht zwangsläufig. tools wie mp3DirectCut erlauben zumindest das schneiden und setzen von cue-points ohne transkodierung der originaldatei. bei fades bin ich mir nicht sicher, normalisieren geht wenn ich mich recht erinnere fix nicht, wobei das auch nicht nötig sein sollte wenn man das aufnahmegerät richtig eingestellt hat bzw dessen lautstärkebereich und die besten settings bereits kennt.
 
Das "Normalisieren" sollte eigentlich aus bleiben wenn man beim Auflegen auf seine Pegel achtet, so hat man im Club einen "Sauberen" Sound und die Aufnahme braucht auch keine grosse Nachbearbeitung in dem Sinne, Vorraussetzung ist natürlich das das Club System schon kurz vor 0dB im Mixer den Laden ordentlich Rockt...Eine übersteuerte Aufnahme kann kein Programm der Welt zu einer Sauber aufgenommenen Normalisieren..
Eine Aufnahme in Wav wäre trotzdem besser, ganz klare Sache muss mich mal umschauen ob es was bezahlbares gibt, Danke für eure Hilfe Jungs und immer schon auf den Pegel achten :)
 
Das "Normalisieren" sollte eigentlich aus bleiben wenn man beim Auflegen auf seine Pegel achtet, so hat man im Club einen "Sauberen" Sound und die Aufnahme braucht auch keine grosse Nachbearbeitung in dem Sinne, Vorraussetzung ist natürlich das das Club System schon kurz vor 0dB im Mixer den Laden ordentlich Rockt...

Ist doch völlig egal wie laut oder leise der Club ist.
Die meisten Clubmixer haben nen Record Out.
Dieser ist unabhängig vom Master/House.
Da schließt du dein Aufnahmegerät an.
Und am besten läßt man sich da ein Stück Reserve nach oben frei, denn wie du schon erwähnt hast bekommt man ein einmal verzerrtes nicht wieder schön gezaubert.

Das Normalisieren später macht nichts anderes als den höchsten Peak im Set bis an die gewünschte Lautheit (0db) anzuheben.
Das macht ganz bestimmt nicht das irgendwas schlecht klingt.
Evt. hören Hifi Profis mit sündhaft teuren Anlagen da nen Unterscheid aber den Ottonormalhörer wird es nicht kümmern.

Wenn ich nen Ganzen Abend mitschneide, pegel ich zu Beginn mit komplett rotem Pult das Aufnahmegerät auf 0db und stell dann das Pult wieder sauber zurück.
Das sichert schonmal das ich mein Aufnahmegerät nicht überfahre.

Mehr kann man eigentlich nicht machen. Mit jeden Dj steigt halt der Pegel.
Da kannste Anweisungen geben und meckern soviel du willst.
Die machen was sie wollen.

Jedenfalls normalisiert man zum Schluß jedes Set und alle haben nen lauten Mix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztens hatte ich ein 8 Stunden Set mit einer Gut eingestellten Anlage da bin ich in 8 Stunden nicht ein einziges mal im Roten Bereich gekommen zwei drei mal war ich kurzzeitig auf +2dB, es geht ja um mein Set und um meine Aufnahme, was die anderen machen ist mir schnuppe ;-)
ein DJ sollte so wie er die Crowd im Auge behalten muss auch seine Technik im Auge behalten, ein Verzerrtes Signal aus dem Mixer hört sich auf dem besten Clubsystem auch Verzerrt an, manche Stehen auf Frequenzsalat ich habe lieber Ordnung ansonsten kannst du mit drei Decks auflegen knicken sogar mit zwei muss man sein Kopfhörer immer lauter und lauter stellen...
 
Ich zumindest lasse bei Aufnahmen immer ordentlich Headroom, um übersteuern auszuschließen. Gleichzeitig will ich dann bei der fertigen Aufnahme den maximal möglichen Pegel.
Das geht nun mal nur über Normalisieren.

Und die von m.o.e. und Houstronaut beschriebenen Vorgehensweise klappen so auch nur, wenn man als einziger (oder erster) an einem Abend auflegt. Wenn man erst zu späterer Stunde das Mischpult übernimmt is mit großartig einpegeln erst mal nichts, sondern ihr müsst mit dem Pegel arbeiten, den euch euer Vorgänger überlassen hat. Wenn der den Mixer komplett ins Rote gefahren hat könnt ihr vielleicht aus der Übersteuerung raus, aber nur schwer wieder komplett in den grünen Bereich, ohne dass es zu einem merklichen Pegelabfall kommt, der sich wiederum negativ auf die Stimmung auswirken kann.
 
mir kommts eh so vor, als wären nicht wenige anlagen so eingestellt:

0db eingepegelt: dancefloor hört quasi etwas lautere musik

rotes blitzgewitter: so laut, dass es den gästen gerade so nicht die ohren zerreißt

also werden die anlagen letztlich für die idioten eingestellt, die es falsch machen, weil sie sonst diversen leuten das gehört wegblasen würden :rolleyes::mad:

einerseits teilweise verständlich, andererseits schäm ich mich dann jedesmal wieder, wenn mir jemand auf die finger schaut und der mixer gelb oder gar rot blinkt wie ein weihnachtsbaum. naja, muss man dann wohl drüber stehen.
 
Da muss ich dir recht geben...
 
das reloop tape ist ja jetzt schon ein weilchen zu haben. hat irgendwer schon erste erfahrungen damit? mich würde vor allem interessieren, wie sauber man damit vinyl digitalisieren kann
 
Habe das Ding zwar nicht, lehne mich aber ohne zu zögern so weit aus dem Fenster zu behaupten, dass Du mit jedem halbwegs vernünftigen Audiointerface in Kombination mit einem Computer und einem Freeware Programm wie Audacity deutliche sauberere Aufnahmen hinkriegst...

1. Gehe ich mal davon aus, dass in dem Ding nicht unbedingt die allerhochwertigsten Wandler verbaut sind.
2. Kannst du damit eben nur mp3 aufnehmen und nicht als WAV.
3. Sind die Editiermöglichkeiten deutlich eingeschränkter.

Am wichtigsten sind dabei die Punkte 1. & 2.
Wenn Du die Platten nur digitalisieren willst, um sie unterwegs mit mittelprächtigen Ohrstöpseln zu hören reicht das Ding vermutlich aus. Solltest Du vorhaben, die Tracks in Deinen Sets zu spielen würde ich Dir sehr zur Lösung mit Audiointerface und Rechner raten.
 
Für Mitschnitte nutze ich einen Akai DR4 (WAV 15h Aufnahmezeit) oder den M- Audio Microtrack (MP3 13h Aufnahmezeit, WAV ca. 4h).

Der Akai hat zudem noch den Vorteil, dass ich 2 Stereoquellen gleichzeitig aufnehmen kann. Ich gehe z. B. Mit zwei CDJ1000 digital in den Akai und nehme beide auf. Später gehe ich aus dem Akai digital wieder in den DJM800 und kann das Set erneut abmischen.
 
Habe das Ding zwar nicht, lehne mich aber ohne zu zögern so weit aus dem Fenster zu behaupten, dass Du mit jedem halbwegs vernünftigen Audiointerface in Kombination mit einem Computer und einem Freeware Programm wie Audacity deutliche sauberere Aufnahmen hinkriegst...

1. Gehe ich mal davon aus, dass in dem Ding nicht unbedingt die allerhochwertigsten Wandler verbaut sind.
2. Kannst du damit eben nur mp3 aufnehmen und nicht als WAV.
3. Sind die Editiermöglichkeiten deutlich eingeschränkter.

Am wichtigsten sind dabei die Punkte 1. & 2.
Wenn Du die Platten nur digitalisieren willst, um sie unterwegs mit mittelprächtigen Ohrstöpseln zu hören reicht das Ding vermutlich aus. Solltest Du vorhaben, die Tracks in Deinen Sets zu spielen würde ich Dir sehr zur Lösung mit Audiointerface und Rechner raten.

Ja, das hab ich mir auch schon überlegt, ob es auf diese Art nicht vielleicht besser geht. Vielleicht nicht bequemer, aber ich würde die Vinyls schon gerne in einer guten Qualität haben.

Ich danke euch beiden für die Antworten!
 
Inzwischen gibt es ja das Tape 2, hat das jemand schon getestet? Möchte für mein Set am Samstag im HolyPoly gerne eine vernünftige Stand-Alone-Recordlösung besorgen. Finde es aber für eine reine Aufnahme eigentlich zu teuer.
 
Was spricht gegen die 1er Version? Ist günstiger und für das reine Aufnehmen eigentlich ausreichend.
Nutze das selbst und hatte da noch nie Probleme mit Übersteuerung oder sonstigem (im Gegensatz zum viel gerühmten Tascam DR5, der meiner Meinung/Erfahrung nach immer komplett übersteuert). Man kann zwar den Eingangspegel nicht einstellen, anscheinend hat das Tape aber ordentlich Headroom, da mir noch nie was geclippt hat.
 
Ich glaube, ich nehme einfach das Notie mit und gehe über den REC OUT in den Line-In der ext. SK und nehme über BUTT auf, mit dem ich sonst sende & aufnehme, da kann ich den Eingangspegel auch gleich bequem per Regler justieren. Habe ich vorher gar nicht dran gedacht.

Mein Kollege hatte es an der Anlage beim letzten Mal tatsächlich mit dem DR5 probiert, das Teil hat dauernd clipping angezeigt, beim Nachhören wiederum war es in Ordnung.
 
Habe jetzt testweise mal ein ZOOM H1N bestellt, das Mikro ist wohl wegen des hohen Grundrauschens Mist, aber ist für mich völlig irrelevant, da ich über den Line In gehe.
 
Berichte dann doch bitte mal ob es damit klappt. Ich habe bisher immer die Erfahrung gemacht, dass der line in an den günstigen Geräten den Record out Pegel der meisten Mixer nicht aushält und per se übersteuert.
 
Kann ich gerne machen, das Teil hat ja eine Limiterfunktion und Autopegel, würde ich vorher einfach mal am REC OUT zu Hause testen, inwieweit das greift.
 

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