digitalisieren?! - Riemenantrieb vs. Direktantrieb

Sorry, aber der Beitrag strotzt nur so vor Unwissenheit!

Der Arm des 12x0 ist gut und gehört beim Thema djing zu den besten (wenn nicht der beste!), ist im Bezug auf hifi, wozu auch "digitalisieren" zu zählen ist, aber kein Vergleich zu z.B Rega oder vgl., da liegen Welten zwischen!
Passt mit passender Adapterplatte übrigens auch wunderbar auf den 12x0.

Dann, natürlich ist auch der Gleichlauf ein, wenn nicht das, Kriterium eines Plattenspielers.
Zusammen mit der Laufruhe die essentielle Grundlage für vernünftige Aufnahmen!
Ebenso der Tonabnehmer, AT95E die Endlösung!? Lächerlich, höre dir mal Grado, Goldring, Benz, [...] an, danach schmeißt das AT aber nur noch in die Tonne.

Ich hab doch nix anderes eig gesagt..?
Zum Hören und Digitalisieren ist ein Technics super. Dass da nach oben natürlich nach viel Platz ist, bestreitet keine Sau..

Und seit wann betrachte ich das AT95E als endlösung? und wo hab ichs geschrieben???

pyro, lesen, dann pöbeln.
übrigens machts auch keinen sinn, ner 200€-karte ein 1500-2000$-dollar pendant entgegenzustellen.

und ja, ich höre zwischen ner aac, ner flac, ner wav und ner 320er mp3 keinen unterschied. das mag dran liegen, dass ich keine 2000€ anlage habe aber auch auf einer solchen (glaub mir, schon ausprobiert - bower&wilkins cm-lautsprecher mit passendem verstärker in passendem raum) war das ergebnis nüchtern. das ist kein bullshit, wir können gerne mal den doppelblindtest machen..

wie hats so schön der mann im "hifi-profis"-laden gesagt: "Manchmal bringts dir mehr, deine lautsprecher nur um 5° zu drehen, als dir ne neue ultrateure superkomponente zu kaufen." und recht hat der mann.


dieses ganze hifi-gehabe ist ab nem gewissen grad für mich absolutes "des kaisers neue kleider" (kindermärchen, wers kennt). bis zu nem gewissen grad gibts da wirklich verbesserungen die hörbar, spürbar und sonstwas sind. danach wirds wirklich kaum unterscheidbar! dann muss nur einer sagen "oooooh, jaaaaaa, ooooochhh ist das ein schööööner klang, welch graviiiieeerender unterschied..." und schon kommt der nächste, der ja nicht als plumper volltrottel darstehen will und sagt "ach ja DEER unterschied. mein gott, wie konnte ich den nur überhören.. stimmt, oben in den oberen tönen, da wirbeln die töne jetzt in ner ganz neuen farbfreude spielerisch durch die luft!" und der dritte, der sich jetzt wirklich blöd vorkommt, wird was ähnliches von sich geben und so weiter und so fort.
manche sachen sind da ja wirklich da, auch messbar!
aber ob das das menschliche ohr wirklich SO stark wahrnimmt bzw überhaupt noch wahrnehmen kann, wenn nicht ABSOLUTE stille (also auch kein lüftergeräusch oder sonstiges!) im raum ist und man sich voll auf die musik konzentrieren kann, ist immer noch problematisch. und dann muss man sich diese soundkette erstmal gekauft haben...

is mir TOTAL egal wie unwissend oder sonstwas das klingt - für mich machts ab nem gewissen grad kaum noch unterschied. da hilft auch kein pöbeln
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat doch nichts mit "Pöbeln" zu tun, freut mich eher für dich wenn du mit deinen Ergebnissen zufrieden bist - ich wäre es halt nicht!
Das es noch viel besser geht habe ich ja bereits vermittelt, brauche ich so mit ja nicht noch mal zu wiederholen.
 
Also ich finde Ihr schweift vom Thema ab.

Diese ganzen Messwerte ob hörbar oder nicht hörbar bringt garnichts. Was nützt Dir ein super aufgenommes Stück, wenn Du im Club die "******" Anlage hast.

Ich mach es seit Jahren folgendermaßen:

Technics 1210 + Ortofon Broadcast E + Saubere Vinyl (Bürste oder mal waschen) vom Mixer in eine stinknormale Soundkarte und aufnehmen.

Hatte mal ein prog von Magix, das eignete sich sehr gut dafür. War sehr leicht zu bedienen. Man mußte die Tracks nicht zusammen bzw. auseinander schneiden.

Beispiel: Platte mit 5 Liedern drauf. Von vorne bis hinten abspielen. Magix trennt die Tracks.Einfach umbennen.Fertig.

Ich bearbeite meine Tracks nie:

1. Weil ich dafür keine Zeit habe.

1.Wenn ich schon Digital auflege,soll's wenigstens knistern.
 
Also ich finde Ihr schweift vom Thema ab.

Diese ganzen Messwerte ob hörbar oder nicht hörbar bringt garnichts. Was nützt Dir ein super aufgenommes Stück, wenn Du im Club die "******" Anlage hast.
Gegenfrage: Was nutzt ein scheiß Track auf einer geilen Anlage!?

Ich bin der Meinung das, wenn man sich schon die Arbeit macht, auch was gutes bei rum kommen sollte - sonst kann man sich des alles auch schenken!
 
Definier mal geile Anlage. Und komm nicht mit irgendwelchen Meßwerten.

Wer soll sich Lautsprecher aller "Wilson Audio Grand Slam Ser.I x 1" leisten??

Und wir reden mal von Audiophilen Anlagen. Und wenn ihr so von Audiophiler musik überzeugt seid, dann würdet Ihr nicht digitalisieren.

Ein Audiophiler Hörer genießt das "Original" ob es in der Qulität gut oder schlecht ist spielt keine Rolle.

Ich habe einen Soundtrack auf Vinyl und als CD. Die Vinylpressung gefällt mir besser als die der CD.
 
Ein Audiophiler Hörer genießt das "Original" ob es in der Qulität gut oder schlecht ist spielt keine Rolle.

Ich habe einen Soundtrack auf Vinyl und als CD. Die Vinylpressung gefällt mir besser als die der CD.
Eben, und dann soll es auch so klingen wie die Platte.
Das bekommst mit einer 08/15 Nadel am 08/15 DJ-preamp einfach nicht hin, punkt!

Btw., wenn ich was digitalisiere, dann die samples am Ende meiner Platten - nicht den eigentlichen track an sich, wozu auch?!
 
Ich digitalisiere um die Vinyls als MP3 nutzen zu können nicht um Audiophil zu hören.

Mit dem teuersten und bestem Equipment bleibt eine Digitalisierung nichts anderes als eine schlechte Kopie.
 
Was ein Humbug, die beste Kopie ist die, die genau so klingt wie das Original!
Taugt deine Kopie nicht, taugt dein Original nicht, taugt deine Mukke einfach nicht!

Eine Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied und wo man Hünerscheiße rein schiebt kommt am Ende garantiert kein Freikasse raus!
 
und ja, ich höre zwischen ner aac, ner flac, ner wav und ner 320er mp3 keinen unterschied. das mag dran liegen, dass ich keine 2000€ anlage habe aber auch auf einer solchen (glaub mir, schon ausprobiert - bower&wilkins cm-lautsprecher mit passendem verstärker in passendem raum) war das ergebnis nüchtern. das ist kein bullshit, wir können gerne mal den doppelblindtest machen..
Du solltest dich echt mal abregen.
Ich sehe es einfach viel entspannter und auch pragmatischer.

Wie hoch war mein Qualitätsanspruch vor 10 Jahren?
128kbps MP3 (welcher Encoder war mir egal). Vinyl digitalisieren kam damals nicht in Frage, aber ich hätte wahrscheinlich so ein Plastikding samt tragbarem Plattenspieler genommen.
Meine Intention: Wenig Speicherplatz. Wenig Aufwand.

Wie sieht es heute aus?
FLAC (Lossless). Aufgenommen mit einem weitestgehend homogen klingendem System.
Meine Intention: Eine Aufnahme die mir möglichst das wiedergibt, was die Quelle zu bieten hat, damit ich auch in 10 Jahren noch meine Freude daran habe.

Und über Formate und Bitraten will ich nicht streiten.
Du sagst: Der Unterschied ist dir zu marginal bis nicht vorhanden, um dort einen Unterschied zu machen.
Ich sage: Ich habe einmal erfolgreich zwischen 320kbps MP3 (Lame) und WAV ABXen können. Es war aufwändig. Es war an einer ganz bestimmten Stelle eines Stücks. Es war zu vernachlässigen.
Mein Problem: Es war über eine Esi U46DJ und Technics RP-DJ1210E-S.
Woher weiß ich, wie gut meine Abhöre in 10, 20, 30 Jahren ist?
Wie weit wird eine MP3 noch verbreitet sein? Was tun? Transcodieren? Nein, danke. Da nehme ich lieber ein verlustfreies Format, dass heute genau so gut klingt wie morgen. Die Zukunft ist AAC? OGG Vorbis? Etwas anderes? FLAC rein, neues Format raus. Ohne Verluste. Immer wieder.
 
Welche Vinyls will ich denn digitalisieren? Bei Brandneuen ist sicherlich die Frage des Systems / der Nadel weniger wichtig.

Bei älteren, häufig abgespielten Scheiben kommt es durchaus darauf an, mit welchem System sie hauptsächlich abgespielt bzw. "geschunden" wurden.
So was ähnliches hab ich auch erlebt. Bei manchen abgenutzten Platten gab's mit einem 'guten' elliptischen (Hifi-)System (Shure M97xE) deutliches Knistern und Rauschen. Spielte ich die Platte dagegen mit einem DJ-System ab (Ortofon, Stanton) klang sie völlig normal wie ehedem in Club und Disco.

Am Alter der Platten kann's nicht liegen, sooo alt waren die nicht (Ende 90er bis ca. 2007). Ich vermute, das DJ-System dahingehend optimiert sind, auch unter schwierigen Bedingungen "optimalen" Klang herauszuholen, wohingegen ein Hifi-System möglichst unverfälscht die Pressung wiedergeben soll. Weiß jemand genaues?
 
Wenn du die Rille jahrelang mit einem "U" ausgehobelt hast bekommt ein "V" mitunter ein Problem.
Alternativ besteht das Original aus Knistern und Rauschen, du hast es bisher nur noch nie so gehört.
 
Da haben HiFi Leute was gegen:
Probiert mal bei abgenudelten Platten einen Shibata oder Fineline Abtaster (kostet leider viel mehr) aber ihr werdet ein blaues Wunder erleben. Die Platte dudelt zu 90% wie neu da der Abtaster die abgenutzen Ecken einfach ignoriert / übergeht. (Die Nadel liegt fast komplett an Rillenrand an und nicht nur an einer minimalen Stelle wie normale Konische / Elliptische Abtaster).

Da wo abgenutzt wird einfach die Rillenwand nicht mehr berührt, wo noch vorhanden wird abgetastet:
Siehe hier (rechts):

http://img29.imageshack.us/img29/7089/stylusz.jpg



Aber da is nix mit Scratchen, sonst Nadel im EIMER!
 
Zuletzt bearbeitet:
Aaaaaaaalsooooooo:
Der Grund warum ich den Thread hier eröffnet habe:
Ich will ein paar Sachen digitalisieren da ich evtl. mal auf Timecode umsteigen möchte.
Dann brauche ich die Tracks halt auf dem Computer und ich seh es nicht ein für die Musik nochmal Geld auszugeben.
Wenn ich jetzt die Lieder digitalisiert habe und sie zum Auflegen verwende kann es ja sein (aufgrund der Gleichlaufschwankungen eines jeden Plattenspielers) das die Tracks beim Auflegen eben auseinander laufen..
 
Das dürfte dir bei 1210er eher weniger passieren. Das Ding läuft doch wie ein Uhrwerk!
Digital hast du eh keine Gleichlaufschrankungen mehr. Also kommt auch nix mehr dazu, Im grunde verhält sich die Aufnahme doch dann wie der Player bei der Aufnahme.

Ich würde eher sehen das die Platte exakt zentriert ist. Das macht sicher mehr aus als der Gleichlauf des Players.
 
Digital hast du eh keine Gleichlaufschrankungen mehr. Also kommt auch nix mehr dazu, Im grunde verhält sich die Aufnahme doch dann wie der Player bei der Aufnahme.
Na, jetzt spiele ich den Ball aber wohl zurück! ;)

Ein mit merklichen GLS aufgenommener Track hat diese selbstverständlich auch in der Aufnahme.
Spielst diesen track jetzt via TC hast einmal die GLS aus der Aufnahme und die GLS des Gerätes.
Leider heben sich diese nicht permanent gegenseitig auf, sondern addieren sich im schlimmsten Fall auf 200%

Ich würde eher sehen das die Platte exakt zentriert ist. Das macht sicher mehr aus als der Gleichlauf des Players.
Das kommt doch ganz auf den Plattenspieler an!


Noch mal zur Nadelgeschichte weitern vorn, nichts anderes als in deiner Grafik habe ich doch gesagt.
Wenn die linke so schrubbt wie sie halt schrubbt wird sich die Rille langsam aber stetig dieser Form hin geben, gehst da jetzt mit einer anderen Nadel durch so tastet diese natürlich erst mal ab wie sie halt abtastet, die Rille kann aber nur das liefern was auch (noch) da ist.
 
Ich habe auch nicht gesagt das von der Aufnahme keine Gleichlaufschwankungen mehr vorhanden sind. Ich sagte: Es kommen keine weiteren dazu! Eventuell habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Soll heißen bei den 0,025% des 1210er kommt dann nix mehr dazu. Beim normal abspielen der Aufnahme! Aber selbst doppelter Technics wert wäre noch absolut ok.
 
Was ein Humbug, die beste Kopie ist die, die genau so klingt wie das Original!
Taugt deine Kopie nicht, taugt dein Original nicht, taugt deine Mukke einfach nicht!

Eine Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied und wo man Hünerscheiße rein schiebt kommt am Ende garantiert kein Freikasse raus!

Mein Beruf liegt im elektronischen Bereich. Unter anderem habe ich ich Operationsverstärker, Digitaltechnik und Frequenzumrichter durchgenommen bis zum erbrechen und habe es wieder aufgeleckt.

Hier mal ein Beispiel was jeder verstehen sollte: Wenn ein 10cm langes Audiosignal digitalisiert wird mit z.B. 8-Bit, dann wird dieses Audiosignal alle 6mm abgetastet. Die Kurve des Audiosignals wird einigermaßen dargestellt.Bei 24bit alle 2mm. Das Audiosignal wird nahezu vollständig "digitalisiert"

Es ist nur ein Beispiel,damit andere wissen wovon wir reden.

Trotzdem werden einige Segmente des Audiosignals ausgelassen.Bestimmt nicht hörbar,aber es ist eine Verfälschung des Tonsignals. Eine schlechte Kopie eben. Ist halt so.Und mehr möchte ich mich nicht darüber auslassen.Schlimm genug,daß ich damit meine Zeit verplemper.
 
Du raffst es echt nicht, oder!?

Die beste Kopie von etwas, erst mal ganz egal um was es sich handelt, ist 100% (eben 1:1 und damit Original und Kopie nicht mehr zu unterscheiden), alles was nicht 100% ist ist einfach eine schlechte(re) Kopie.

Was hier cm in Kombination mit bit sollen darfst mir gern mal erklären, vorher aber bitte noch mal in die alten Unterlagen, die du als eTechniker ja sicherlich noch hast, gucken was es noch mal mit Fourier und Nyquist-Shannon auf sich hatte, wenn das nicht geschieht ist wiederum mir als Bachelor-of-science und und Inhaber einer Firma die sich tagtäglich mit Audio beschäftigt meine Zeit zu schade, schönen Abend noch...
 
also ich kann hauptsächlich meine mp3's nicht von gekauften unterscheiden, die digitaisierten klingen teilweise sogar n bisschen feiner (wers nicht glaubt, wirklich mit dem richtigen equip mal ausprobieren!!).

hmm, naja eigentlich müssteste aber den dynamikunterschied hören, das direkte digitale master ist doch viel glatter und wegen krasserer kompression knackiger.

wie hats so schön der mann im "hifi-profis"-laden gesagt: "Manchmal bringts dir mehr, deine lautsprecher nur um 5° zu drehen, als dir ne neue ultrateure superkomponente zu kaufen." und recht hat der mann.

exakt. raumakustik machen bei digitaler quelle locker 50% aus, bei analoger vllt etwas weniger, weil der TA ne ordentlich stark schwankende variable ist.

aber ob das das menschliche ohr wirklich SO stark wahrnimmt bzw überhaupt noch wahrnehmen kann, wenn nicht ABSOLUTE stille (also auch kein lüftergeräusch oder sonstiges!) im raum ist und man sich voll auf die musik konzentrieren kann, ist immer noch problematisch.

so isses, siehe audio myths workshop, auf dass sich das mal verbreitet.

http://www.youtube.com/watch?v=BYTlN6wjcvQ

Also ich finde Ihr schweift vom Thema ab.

Diese ganzen Messwerte ob hörbar oder nicht hörbar bringt garnichts. Was nützt Dir ein super aufgenommes Stück, wenn Du im Club die "******" Anlage hast.

Gegenfrage: Was nutzt ein scheiß Track auf einer geilen Anlage!?

Ich bin der Meinung das, wenn man sich schon die Arbeit macht, auch was gutes bei rum kommen sollte - sonst kann man sich des alles auch schenken!

sehe ich wie pyro. MEINE musik höre vor allem ICH auf meiner EIGENEN anlage. und die ist gut genug um mir unterschiede zwischen ner DJ nadel und ner ortofon VM/500er serie und ner DJ serie zu vermitteln. das ginge auch schon mit schlechteren komponenten. wie freistil schon sagt: abnehmender grenznutzen: die ersten absoluten preissteigerungen zahlen sich stark in besserer klangqualität aus, nach oben wirds dann schnell weniger.

sprüche wie der von razer geben solchen interviews wie hier von tony andrews (der chef von funktion one) recht:

http://www.youtube.com/watch?v=Y9mfwYhBIrg

dass die djs nämlich die mixer übersteuern und auch schon mit technisch schlechter mucke ankommen, da hilft die geilste anlage nix, die deckt nämlich diese unzureichende zuspieler auf. wobei die verteufelung von mp3s pauschal ein reichlicher unfug ist. etwas verwunderlich, wo er sonst so vernünftige sachen von sich gibt (setzen auf wirkungsgradstarke und daher verzerrungsarme LS, die von sich aus kein EQing brauchen, um neutral zu spielen, HIFI im besten sinn, aber im PA feld)

Definier mal geile Anlage. Und komm nicht mit irgendwelchen Meßwerten.

Wer soll sich Lautsprecher aller "Wilson Audio Grand Slam Ser.I x 1" leisten??

Und wir reden mal von Audiophilen Anlagen. Und wenn ihr so von Audiophiler musik überzeugt seid, dann würdet Ihr nicht digitalisieren.

man muss doch gar nicht bis in diese utopische klasse gehen. nehmt euch ne 500 euro soundkarte, hifi boxen a la nubert plus ordentlichen amp oder eben ordentliche monitore für so einige hundert euro pro stück. und ihr werdet die unterschiede zwischen ner schrottigen nadel und billigem preamp und ner guten kombi hören.

Ich sage: Ich habe einmal erfolgreich zwischen 320kbps MP3 (Lame) und WAV ABXen können. Es war aufwändig. Es war an einer ganz bestimmten Stelle eines Stücks. Es war zu vernachlässigen.
Mein Problem: Es war über eine Esi U46DJ und Technics RP-DJ1210E-S.
Woher weiß ich, wie gut meine Abhöre in 10, 20, 30 Jahren ist?
Wie weit wird eine MP3 noch verbreitet sein? Was tun? Transcodieren? Nein, danke. Da nehme ich lieber ein verlustfreies Format, dass heute genau so gut klingt wie morgen. Die Zukunft ist AAC? OGG Vorbis? Etwas anderes? FLAC rein, neues Format raus. Ohne Verluste. Immer wieder.

das mit der endargumentation, der formatkompatibilität, ist ne interessante sache. ich sträube mich dagegen noch. 256er aktueller LAME mp3 in joint stereo. master von vinyl rips werden weggeschmissen.
ab 224 kann ich nicht mehr ABXen.
vielleicht geh ich mal auf AAC, dürfte ja nur vorteile haben. effizienter, AFAIK in SSLs analyse schneller und weniger tag-gewurstel, da keine 2 tag sorten. mp3 ist bloß wegen der gewohnheit.

aber thema ABXen: ich hörs auch mit blue sky boxen, beyer dt 880 pro und hd 25, alles an motu 828 mkii (und das is schon ne ganz ordentliche staffel denke ich) nicht. es ist im übrigen auch von der komplexität der musik abhängig, ab welcher bitrate ein file schon wieder sehr nahe am original ist. ich hab erstaunlich gut klingende eurodancetracks in 128er mp3, KA welcher encoder, auf keinen fall was junges.

Hier mal ein Beispiel was jeder verstehen sollte: Wenn ein 10cm langes Audiosignal digitalisiert wird mit z.B. 8-Bit, dann wird dieses Audiosignal alle 6mm abgetastet. Die Kurve des Audiosignals wird einigermaßen dargestellt.Bei 24bit alle 2mm. Das Audiosignal wird nahezu vollständig "digitalisiert"

was für ne länge? audio hat keine länge in metern, sondern nur ne spielzeit. über diese verändert sich das frequenzspektrum und die lautstärke.

die bittiefe besagt, wie fein die unendlich vielen analogen lautstärkeabstufungen digital quantisiert (eigentlich doppelt gemoppelt, weil digital bedeutet zählbar) sind.
die samplingrate in Hz sagt, wie häufig pro sekunde eine solche abstufung gespeichert wird. punkt. nix meter.

mal wieder so ne SIWOTI-debatte hier
 
...Es ist nur ein Beispiel,damit andere wissen wovon wir reden.
....
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soo - war schön :)
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einspruch euer gelerntheit ;-)

die abtastrate sind die Khz , dfzflg liegt eine abtastung/rate pro sek vor (deine cm - länge hat was mit weg zu tuhen und der wiederum mit zeit, wie eigtl alles) und die informtionstiefe sind die bit's, denn das gibt die menge an information an die du pro einzelabtastung als informationspeichergröße zur verfügung hast.

wie willst du denn aus 8 bit eine cm-info machen ? geht doch gar nicht ;-)

je höher hz-zahl je mehr einzelabtastungen pro sek., je mehr bits du hast je mehr informationgröße ist pro einzelabtastung vorhanden.

weil ebend die digitale welt aus der aufgenommenen musikalischen stufeninformation ein analoges (rundes) signal wieder machen muss beim abspielen und umgekehrt (aus rund mach stufen) beim aufnehmen.

hast du nun 8 bit anstatt 24 , hast du nur eine stufe pro welle und diese wiederum ist dann nur sinusförmig. hast du aber 24 bit anstatt nur 8 kann die technik daraus auch eine bauchigere welle oder vermindert sinusförmig machen, da ja pro welle 3 informationswerte vor liegen.
ist dann halt eine realere abbildung des analogen signals bei 24 ansatt 8 bit.
aber schon richtig: egal wieviel bits man hat - stufeninformation bleibt stufeninformation ;-)


wenn das so wäre wie du es sagst dann hättest du schlechte karten bei einer frequenz zw. 0hz-22khz bei deinen bits als cm ;-)

hz sind die cm und bits ist die dicke/aussehen des cm-streifens, der in ein zeitliches raster (khz) gedrückt ist , wenn man es denn unbedingte mit cm erklären möchte, aber da ja weg auch zeit ist ;-)

also die cm sind immer da , egal ob du was aufnimmst oder nen finger an die linebuchse hälst oder luftsprünge machst oder oder ;-)

es wird ein welle nach der anderen gesynct abgearbeitet unter hilfenahme der informationsbyte's als wellenaussehensinformation.

höhe sind bits, nicht die länge ;-)
wenn es die länge wäre, wär die musike einfach nur laut in ein und der selben laustärke - na da freut sich dann der leise chor im hintergrund , das er auch mal laut sein darf ;-)

hat alles was damit zu tuhen , das du jedes belibeige geräusch nur mit hilfe von sinustönen erzeugen kannst, wenn du so willst gibt es eigentl. nix anders als den wunderschön perfekten sinus :)
gegenseitige wellen heben sich auf und gleiche verstärken sich.
so jetzt misch mal im geistigen auge verschieden sinustöne unterschiedlicher frequenz und siehe da es werde aus denen eine gemeinschaft (zu einem bestimmten zeitpunkt) der nicht mehr perfekt sinusförmig ist. deshalb mehr bits besser auflösung (aber ebend halt die der einzelabtatsung, nicht die der gesammten)
eine byte wird immer für die höhe der welle gebraucht, bei 2 sich beeinflussenden wellen hast du irgendwo (andere freuenz) ne beinflussung des höhenbyte's. hast jetzt schon 3 byte's pro welle kannste noch genauer die <durch die beiden> veränderte welle (und die beiden an sich auch) besser darstellen als nur in ihrer höhe , denn die bekommt nen bauch oder nimmt ab oder wird noch fetter oder muß gar in die magersuchtsklinik ;-)


so hast also beim recorden nen stufenraster das pro zeiteinheit/einzelwelle mind. 1 oder mehr punkte hat. das machen die AD/DA wandler.

verstehste das , dass die punkte die/das byte's sind ? und nicht der weg vom wellen0durchgang bis zum nächsten ;-)

erst die wandler machen daraus wieder eine mischfreuquenz die wir als musike höhren.

das ist intern so, jetzt kommt ja noch der verwendete abspeichercode zu geltung der das noch runterschrauben kann, weil eben mehrere gleiche informationen nicht alle einzeln abegfragt und so auch gespeichert werden müssen, sondern man die mehrfachen gleichen nen marker gibt und die information als solches nur einmal vorhanden ist, marker braucht halt weniger informationgröße als der eigtl. inhalt. ich glaub man sagt komprimierung dazu.


bsp. 8 bit/22khz - hast du also 22kbyte/sek an informationsgröße
also 22 x 60 = ca. 1,2 mb pro min an informationsgröße bei 8 bit
bei 24bit und 48KHZ kommste so auf nen realen/bekannten waverecordwert/trackgröße wenn du noch so wie ich die startundstobbits dazu rechnen würdest ;-)
nach deinen cm wären 8 bit also 0,001kbyte/sek oder pro eiskugel oder pro mondphase - bisl wenig oder ? es fehlt ja auch was ;-)

ich weiß ja was dein lehrer euch mit cm versucht hat deutlich zu machen, aber haste echt in den falschen bekommen ;-)
weg = zeit = frequenz - oder auch wellenlänge ;-)
nur ist eine welle ohne höhe eine gerade ;-)


und nen bit ist nur ne 1 oder 0 oder evtl beides gar nicht erst vorhanden wenn man quantenphysik noch zur hilfe nimmt - neee war ne scherz letzteres, aber durch aus im bereich des möglichen, wer weiß wer weiß wer weiß das schon.
wenn die welt schon in unseren eigtl. augen aufn kopf steht.

sooo funzt dat ;-)


aber schön das du es so ausführlich in der lehre durchgekaut hast.

falls ich flasch liege, bitte ich um allgemeine berichtigung - is ja schon ne ewigkeit her.


mfg - ein manchmal doch schon sehr derber freak :)

und mich störts nicht das du zeit nur hierfür verschwendet hast ;-)
wir haben zwar nur einen begrenzeten zeitraum in unserem leben, aber die wahrnehmung streckt dies ja oder verkürzt ebend ;-)

ach - was fürn zeitweiser philosophischer ...... :D
hab ich aber auch oft in letzter zeit :confused:
----------
@pyro:
+1 für deine genervtheit mit ihm - ging ja schnell
so schnell hab ich das "damals" glaub ich nicht geschafft ;-)
----------

und jetzt jemanden beim schlafen zu sehen :)
 
aber schon richtig: egal wieviel bits man hat - stufeninformation bleibt stufeninformation

Darum ging es mir eigentlich.http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/04/Digital.signal.discret.svg/600px-Digital.signal.discret.svg.png

Das mit der cm angabe war ja nur ein Beispiel für die Leute,die sich nicht so gut mit der Materie auskennen.

Pyro schrieb:
gucken was es noch mal mit Fourier und Nyquist-Shannon auf sich hatte

Du weißt schon,daß es darum um eine Theorie ging,ja? Bachelor of Science??

In welchem Bereich hast du den dein Bachelor gemacht?
--------------------------------------------------------------------------
 
Das mit der cm angabe war ja nur ein Beispiel für die Leute,die sich nicht so gut mit der Materie auskennen.



Du weißt schon,daß es darum um eine Theorie ging,ja? Bachelor of Science??

In welchem Bereich hast du den dein Bachelor gemacht?
--------------------------------------------------------------------------

dennoch ungeeignetes beispiel.

und was is mit seinem bachelor? trägt nix zur sache bei. ich mach grad meinen of arts. verstehe trotzdem was von der materie. und jetz?
 
Das Beispiel ist sehr passend,wenn die an der x=t Achse durch cm ersetzt wird.
 
Sieh es einfach ein, daß dein Beispiel sowohl unpassend also auch falsch war - deine cm mit Bits gleichzusetzten würde nämlich mit einem riesigen Zaunpfahl Richtung Y-Achse winken :p
 
Sieh es einfach ein, daß dein Beispiel sowohl unpassend also auch falsch war - deine cm mit Bits gleichzusetzten würde nämlich mit einem riesigen Zaunpfahl Richtung Y-Achse winken :p

Die cm wurden mit t (Zeit=sek) gleichgesetzt.Nicht mit Bits "x [t]".

grafik_abtastung.jpg
 

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