Hilfe!!! Ich mixe wie Mark Spoon!!!

tja so ist das Netz

wirklich wissen wo man steht, kann man erst, wenn man vor wildfremden leute auflegt, und die Reaktion deren gleich beobachten kann
 
muß auch mal ein bisschen aus dem 'nähkästchen' plaudern....

hier wurde bereits alles gesagt, doch jeder hat seine eigene wahrheit, was die gesamtfaktoren für einen gelungenen mix sind. für mich hat sich aus diesem thread folgendes herauskristallisiert:

-zunächst das obligatorische ÜBEN ÜBEN ÜBEN

-cool bleiben, notfalls mit hilfsmitteln, aber nicht übertreiben

-kein zwang, sondern eher spontan rangehen

-aufnehmen-hören-aufnehmen-hören......usw (wenn möglich, alles mitschneiden, dann ist der druck weg, dass es genau dieses eine mal perfekt klappen muss, am besten hd-recording oder ähnliches betreiben und da gehört wirklich disziplin dazu)

-bei entspannten abenden ohne ankündigung das set mal unter freunden laufen lassen und ungezwungen die reaktionen abwarten, nie ansprechen, daß es sich um das eigene set handelt, dann kann man sichergehen, dass die eventuell folgenden feedbacks unvoreingenommen sind und dann kann es passieren, daß ihr nach günstigeren rohlingen ausschau halten müßt ;)

-gebt euer sets freunden, die eventuell in solarien oder fitness-clubs arbeiten, meistens dauert es zwar seine zeit, aber ihr werdet euch wundern, wieviel feedback da zurück kommen kann, zuviel eigenbrödlerei sorgt für eine stimmung der unsicherheit, es ist meistens nicht gut, solange üben zu wollen, bis die 'richtige zeit' gekommen ist, dazu ein weiser spruch:

"der beste tag einen baum zu pflanzen war vor vierzig jahren, der zweitbeste ist heute"

GIBT EUREN SETS DIE CHANCE GEHÖRT ZU WERDEN

... vielleicht ot:

eine sehr gute freundin ist fitness-trainerin....mittlerweile könnte ich meine sets dort sogar verkaufen, was ich aus urheberrechtlichen gründen noch verweigere, aber ich werde mich diesbezüglich erkundigen ;)


-lampenfieber ist für mich nach der musik die beste droge und kann unter umständen süchtig machen und euch antreiben den hörerkreis zu vergrößern, was wiederum zu einer automatisierten motivation sorgt. man versinkt nicht in selbstzweifel (zumindest diejenigen, die zu hause abwarten wollen, bis sie alles perfekt machen können)

-die musik an sich ist für mich wie ein lebewesen und dazu zitiere ich mich gerne selber aus einem anderen thread:

AW: Die "spirituelle" Dimension von Musik

hi ingo,

schöner thread......finde es immer wieder gut, themen zu besprechen, die wir im alltag nur allzuleicht übersehen (vor lauter wald die bäume nicht mehr sehen, oder war es umgekehrt? ) dazu fällt mir auch ein weiser spruch ein:


"die zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei."
(eric arthus blair)

du aber bleibst öfter mal stehen und läßt alles dich umgebende auf dich einwirken. es ist die schönste art, den sinn des lebens zu verstehen..(ich erlaube mir diese beschreibung, weil ich dich ein wenig kennenlernen durfte)

für mich war musik schon immer die einzige sprache, die alle menschen verstehen. musik ist so etwas wie ein universal-dialog-werkzeug und ein beweis, dass ein globales miteinander statt gegeneinander durchaus existieren kann.

musik ist aber nicht nur eine sprache, nein, sie ist komplexer und mindestens vergleichbar mit der energie, die unseren planeten zum drehen bringt. musik ist in der lage, jeden ort der erde nur durch ihr vorhandensein in einen neuen raum zu verwandeln. es ist eine unsichtbare, aber fühlbare dimension, die sich über das vorhandene stülpt und eine neue atmosphäre schafft. für mich elegante, pure kraft.

obwohl unsichtbar ist sie in der lage, menschen und ihre seelen sanft aufzufangen, um sich auf ihre art für das vertrauen zu bedanken, wenn man sich ihr hingibt.

musik giert nicht danach, unbedingt laut gehört zu werden, sie ist unendlich wandlungsfähig und besitzt auch bei minimaler lautstärke eine enorme präsenz für unser unterbewußtsein.

sie ist die einzige universaldroge, die uns eine allmächtige kraft bewußt geschenkt hat. musik ist ein fluggefährt in die unendlichen weiten unseres vorstellungsvermögens, musik ist die einzige funktionierende zeitmaschine.

Sie wird uns alle überleben, denn musik ist gottesgleich und besitzt die fähigkeit sich bis in die unendlichkeit fortzubewegen. sie ist es, die uns die 'ruhe' gibt, die wir so schätzen und sie ist es, die uns geduldig zuhört, wenn es uns schlecht geht. genauso, wie sie es ist, die uns in feierlaune versetzt, wenn uns gutes widerfahren ist.

und im moment ist sie es, die mich zum nachdenken über das leben bringt

grüße

yamin

-gebt euren sets einen charakter und sie werden garantiert zugang zu den hörern finden und entsprechende reaktionen auslösen...

-alle menschen machen fehler, allein deshalb ist jeder mensch einzigartig

-viele fehler haben schon zu erstaunlichen zufälligen ergebnissen geführt, auch so beim mixen

grüße
 
@Yamin: Points :)

Aber das Problem liegt nicht im Charakter des Mixes und auch nicht am Erfolg, da kann ich nun wirklich nicht klagen, eher bin ich sehr dankbar für diese schönen Momente, etc.

Das Ding ist eben, diese Stagnation im Moment im technischen Bereich, aber trotzdem bekomme ich wünsche doch mal Mixe anzufertigen, etc. Diese Paradoxie ist es worum es mir geht.
 
hyline schrieb:
Wieso wird einem dann immer soviel Honig ums Maul geschmiert?
speziell von meinen Bewertungen auf dich bezogen:

Also erstmal war mir z.B. bei deinen Sets bisher nicht langweilig. Hab z.B. noch nie gedacht, boah, die Platte läuft aber schon n ganzes Stück. Selten war mal was dabei, wo dus von dern Übergängne so verzockt hast, das es ansatzweise gestört hat. Das war dann vielleicht mal einer, du hasts aber immer vorher gleich gesagt, man war praktisch vorgewarnt und was kam war dann im Endeffekt nichtmalmehr halb so schlimm, wie was man erwartet hat.

Dann kenne ich deine Musikrichtung nicht gut genug, um sie bis ins letzte Detail auseinanderzunehmen.

Zudem finde ich, du machst dir vielleicht n bisschen viele Gedanken. Ich meine, wenn da mal was holpert - mein Gott. Schlimmer finde ich Leute, die Platten ewig lang laufen lassen, nen 8 Beat Übergang machen (den dann auch noch verzocken) und schon hast du die nächste ewig lang laufen, weil sie zu lange fürs Beat angleichen brauchen.

Dann bist du Hyline - ungefähr seit ein zwei Jahren am auflegen (kommt doch hin, oder?). Dafür find ich dich verdammt gut. Du spielst eben in ner anderen Klasse, als Leute, wie Luciano oder Villalobos.

Wenn ich dich nun technisch mit diesem Nachwuchs Mob vergleiche, der bei uns in der Gegend so rumrennt und sich DJ nennt - sind von 10 - 20 Leuten, die das seit zwei drei Jahren machen vielleicht 3 dabei, die da mit dir mithalten können.

Technische Stagnation - gib dir einfach n bisschen Zeit. Die oben genannten konnten auch nicht nach der kurzen Zeit, die wir jetzt dabei sind, so auflegen, wie sie das heute tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dom: Thx, aber ich bin erstens extrem selbstkritisch und zum zweiten möchte ich auch nicht draufgeherisch ins verderben rennen, denn ich habe vor das schon Step by Step weiter voranzutreiben, nur eben das diese Konstanz und auch dieses, tjoa wie soll ich es ausdrücken? Na eben dieses Spoonsche über mir schwebt, Flow 1, Mixtechnik 4. Auf Dauer möchte ich natürlich auch Weiterentwicklungen aufzeigen, sei es für mich, sowie für die Listener.

Ist eben schon eine crazy Phase die ich da grade durchlaufe, da der nächste Schritt der entscheidende Schritt sein kann, wohin der Weg führen wird. Ist ja nicht so, das man in den vielen Jahren keine Lebenserfahrung gesammelt hat.

Grüße

hyline
 
Du bist selbstkritisch (glaub in dem Punkt sind wir uns sehr ähnlich).
Du bist dran interessiert dich Mixtechnisch zu verbessern.
Du weist, dass Üben der Schlüssel dazu ist.
Bis dahin siehts doch schonmal ziemlich gut aus!

Vielleicht solltest du noch n bisschen probierfreudiger werden (weiß nicht, mixt du immer noch nur mit Crossfader? Wenn ja, freunde dich mal mit den Line Fadern an (zudem, wenn man noch so geile hat). So Sachen halt.)

Wo is eigentlich genau dein Problem? Gehts dir um Beats angleichen? Findest du deinen Mix Stil allgemein nicht gut, also rein und raus zu holprig? definier mal n bisschen genauer!
 
Ist eben schon eine crazy Phase die ich da grade durchlaufe, da der nächste Schritt der entscheidende Schritt sein kann, wohin der Weg führen wird. Ist ja nicht so, das man in den vielen Jahren keine Lebenserfahrung gesammelt hat.


entscheidene schritt wohin?
also ich weiss nciht was morgen kommt, und von daher sage ich nie das ist jetzt meine musikrichtung endgueltig.
es wird sich immer was veraendern im geschmack, oder daran wie du auflegst.
mach dir doch darueber keinen kopf, udn vor allem etz dich nciht unterstress.
nach dem motto ich muss jetzt gut mixen.
schau dir mein video an, du wirst drt kaum spuren von stress sehen.
immer ruhig die sache angehen, mit bedacht aber ruhig.
spaeter wenn dus perfekt kannst kann mann ja immer noch abzappeln. :)
also mach einfach so weiter wie bisher, die veraenderung zum guten mixen kommt von ganz alleine.
 
hyline schrieb:
Wieso wird einem dann immer soviel Honig ums Maul geschmiert?

Das hat mit Honig ums Maul schmieren nix zu tun.
Deine Sets rocken und die Leute die diese hören Bewerten primär das auf was es wirklich ankommt. Und das ist die Musikauswahl und der Flow der erzeugt wird. Diese beiden Sachen machen 80% eines Sets für mich aus und die restlichen 20% die Technik. Und genau diese Punkte, Musikauswahl und Flow, stimmen bei deinen Sets einfach.

Du weißt ja das ich persönlich auch selbstkritisch bin was das technische anbelangt, aber meine Sets sind auch wirklich noch Lichtjahre von der technischen Perfektion entfernt und es sind stellenweise wirklich noch Patzer drin die stören, was man ja in meinem letzten Mix hier wieder deutlich gehört hat.
Und trotzdem würde mir das Set gefallen wenn es von jemand anderem gemixt wäre und ich würde ihm primär eine gute Kritik auf seine Musikauswahl geben und dann erst das Technische Erwähnen.

Und das tue ich ja bei deinen Sets auch. Es geht um die Musik und darum würde ich auch nie wirklich negativ über das Mixing auslassen weil es einfach nicht so schlecht ist wie du meinst.
Man kann es immer irgendwie besser machen und du darfst nicht vergessen das du ja auch noch keine 10 Jahre dabei bist und für die relativ kurze Zeit die du auflegst bist du wirklich schon weit gekommen.

Wenn man sich Mixe von den "großen Namen" anhört wird man auch viele techniche Ungereimtheiten finden, vielleicht sogar teilweise noch mehr als bei so manchem Hobby DJ. Und trotzdem haben es diese "Pro´s" damit weit gebracht weil sie durch Ihren Sound überzeugt haben.
Deshalb würde ich das mit dem technischen nicht so verbissen sehen.
Wenn du die manchmal etwas kurzen Übergänge noch in den Griff bekommst (eventuell Line statt Crossfader?) ist doch alles in Butter. Der Rest kommt doch mit der Erfahrung und Routine.
 
AW: Re:Hilfe!!! Ich mixe wie Mark Spoon!!!

hyline schrieb:
aber immer wieder wird der Flow in den Vordergrund gestellt, warum nur?

Was willst Du mit einem perfekten Mix, wenn ich nach dem 3. Track gelangweilt wieder ausschalte (weil der "Flow" nicht stimmt).

Den Rest siehst Du einfach viel zu eng, da schliesslich die Hörer da draußen keine DJs sind und ein ganz anderes Hörverhalten haben, als Du.

Anders wäre es, wenn der Mix nur noch aus Holpersteinen besteht.

Die Musik ist und bleibt entscheidend für ein gutes Set, auch wenns mal hier oder da kleine Ausrutscher gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re:Hilfe!!! Ich mixe wie Mark Spoon!!!

Ja die Linefader, ich möchte nicht sagen, daß ich damit nach lääääääängerer Eingewöhnunphase nicht klarkommen würde, aber Rotarys würde n mir doch besser zu Gute kommen, vielleicht liegt wirklich da der Hund begraben.

Ich kann mich einfach mit den Linefadern nicht anfreunden, tut mir leid, aber ich als "Grobmotoriker" :D habs da nicht so leicht, mich an solche Sachen zu gewöhnen.

Damals als das Pult rauskam, war der Preisunterschied zur Rotaryversion noch bei 450 EURO, ich bin froh das ich das in der Familie verantworten konnte mir sowas zu leisten, hätte ich da noch den Wunsch nach mehr Geld geäußert, das wäre nun extrem Unverschämt gewesen und so weine ich dem Rotaryteil noch Heute nach.

Wer will tauschen?

@Mando: Ja das ist klar und wir haben uns darüber ja auch schon sehr intensiv unterhalten, aber das ich nicht vom Fleck komme das verstehe ich nicht eben nur aufs mixing bezogen. Ansonsten bin ich echt sehr zufrieden mit dem errreichten, mehr als das sogar.

Grüße hyline
 
Ich kann zu alle dem nur sagen....relaxt!!!!!
kleine fehler auf nem mixtape/cd machen das ding lebendig,
ich hasse mixe denen man anhört das sie im studio nachbearbeitet wurden..
wo bleibt da das handwerk?
 
@illu
Hast du dir eigentlich durchgelesen, um was es geht? Sry, aber das is wieder son Post wo ich mir denk, hauptsache mal was geschrieben...

@Hyline
Dass mit den Fadern/Rotarys, wenn du wirklich da den Hund begraben siehst, der dich am Weiterkommen hindert...

Ich weiß nicht, mir kommts n bisschen so vor, wie wenn du damit das Problem nur von deiner Person auf die Geräte auslagerst und es dann nicht mehr primär bei dir suchen musst. Das würde ja alles klappen, hätte ich nur Rotarys...

Deshalb probiers doch einfach mal, ob du dich nicht an die Lines gewöhnen kannst. Hast doch nix zu verlieren. Und zu grobmotorisch für den Crossfader bist du ja auch nicht. Würde dir technisch bestimmt nicht schlecht tun!

Am Ende hast du die schneller unter Kontrolle als du denkst...
 
hyline schrieb:
Ist eben schon eine crazy Phase die ich da grade durchlaufe, da der nächste Schritt der entscheidende Schritt sein kann, wohin der Weg führen wird. Ist ja nicht so, das man in den vielen Jahren keine Lebenserfahrung gesammelt hat.

Grüße

hyline

manchmal lohnt es sich einige zeit einen großen bogen um das auflegen an sich zu machen.....mit dem nötigen abstand bekommt man über sich selber und die situation an sich den besten überblick und kann dann mit freiem kopf oftmals berechtigte kritik an der selbstkritik ausüben ;)

....meine empfehlung: beschäftige dich eine zeit lang mit der musik ausschließlich von der zuhörer und -tänzerwarte aus.... lege eine pause ein, denn egal, wie diszipliniert man sein mag, schafft es der innere schweinehund immer wieder vor lauter schneller-, höher-, besser-, weiter-gedanken, den eigentlichen sinn des auflegens nebensächlich erscheinen zu lassen, und den hat mando vorhin treffend erklärt....
 
Schon seit ungefähr 2 Monaten! In der aktuellen Groove is n Bericht drüber drin und nen Thread gibts hier auch...

@Yamin
Wenn ich länger als 2 tage nicht aufleg bin ich n nervliches Wrack, das durchgehend mit Kugelschreibern klickt oder mit sonstirgendwas rumhantiert...

Ansonsten WORD!

Nicht selbst so unter Druck setzen und das ganze läuft wieder...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Selector: Benutz mal die Suchfunktion hier ;) Das Thema existiert schon ein
wenig länger, da hat der Markus noch gelebt, ach was solls..............

@Yamin: Jo ne Runde kürzer treten ist erstmal nicht drin, aber in einem Monat, dann werden wir mal ne fette Ruhepause machen, kann ja nicht schaden.

@Dom: Werds dann mal angehn mit deinem Vorschlag.

Danke @all :)
 
@ hylinsche

Liegt vielleicht wirklich daran, dass du etwas zu selbstkritisch bist. Du kennst meine Mixe und die sind auch alles andere als fehlerfrei. Und so'n Feedback, wie nach dem letzten Mix hätte ich auch nie erwartet.
Einfach, weil ich meine Scheiben genau kenne und mir das persönlich viel mehr auffällt, wenn mal was verkackt wurde, als einem anderen Hörer. Kommt immer drauf an, was man daraus macht. Ich habe den ganzen Winter ne ziemliche Shice-Phase durch, aber langsam wird's draussen wieder besser und obwohl ich nicht mehr an den TTs mache, als sonst auch, läuft es zur Zeit nahezu astrein. Kommt auch mit darauf an, was man für Fun an der ganzen Sache hat und inwieweit man mit seinen Gedanken und allem anderen im Reinen ist. Von daher ist das mit der Pause vielleicht wirklich ne gute Idee. Auflegen sollte und darf niemals zum Zwang werden! Dann ist man garnicht so richtig im Flow und kackt erst Recht ab.
Zu der "Honig um's Maul"-Sache: Ging mir die Anfangszeit ganz genauso. Das baut einen zwar am Anfang extrem auf, irgendwann hat man aber nichts mehr davon. Im Endeffekt weißt nur du selbst, wo du grad stehst. Dass deine Sets Flow haben, solltest du wissen. Ein kleines bißchen Selbstüberzeugung gehört halt dazu. Und wenn du halt mal einen Übergang verhaust, dann wird der nächste umso besser. Nur nicht alles zu eng sehen, sonst machst du dich daran selber kaputt. :)
 
Es ist wie es ist:

hyline ist einfach ein guter DJ, dem sich in kurzer Zeit viele Möglichkeiten aufgetan haben. Davon können Andere nur träumen.

Aber gerade diese Selbstkritik (die ich auch in mir trage, weil ich NIE zufrieden bin) ist nur förderlich. Nehm Dir doch mal die Zeit hyline und hör Dir Sets von "Superstar"-DJ's an. Konzentriere Dich dabei mal auf illustere Größen wie Tom Novy, Westbam, Väth usw.

Am Besten wären natürlich LiveSets von Veranstaltungen wie NatureOne, wo man das Publikum hört. Achte einfach mal auf folgende Dinge:

Flow
Technik
Publikum im Hintergrund

Ganz geal, ob Dir nun die Musik gefällt oder nicht. Gerade bei Leuten wie dem Novy, der sicherlich ein exzellenter DJ ist (wenn er denn nicht völlig drauf ist) wird Dir auffallen, dass auch bei denen TECHNISCH nicht immer alles stimmt. Noch krasser ausgedrückt: Manches echt SHICE ist.

Und dann nimmst Du Dir nach intensivem Studium von diesen Mixen mal wieder einen eigenen Mix vor und vergleichst. Da wirst Du feststellen, dass Du Dich auch technisch nicht versecken brauchst!

;)
 
ich wuerde aber eher was nehmen was auch aus seinem bereich kommt.

- sander kleinenberg
- dave seamon
- hernan cattaneo
- matthew dekay
- nick warren
- sasha

von denn gibs viele aufzeichnungen im netz verstreut. meisst gehen die auch sehr lange. 5-8 stunden.
da kann mann wirklich gucken wie gut diese djs sind.


ps. meld dich einfach bei mir falls du was brauchst :)
 
So geht mir das auch oft. Vor allem, wenn ich ein Set richtig vorbereite, vorher die Tracks sorgfälltig auswähle, die Übergänge einzeln übe usw.
Am schlimmsten ist es, wenn ich dann so ein 2 Stunden Set hinlege, alles hat gepaßt, und in den letzten zwei Übergängen richtig dicke Schnitzer. Da könnt ich die Wand hochlaufen. 2 Stunden Arbeit für den Arsch.
Hab die Sets dann aber mal an andere weiter gegeben, und sie schon mal vorgewarnt. DIe haben sich dann nur gewundert, denn die konnten keine Fehler hören.
 
tom beltor schrieb:
- sander kleinenberg
- dave seamon
- hernan cattaneo
- matthew dekay
- nick warren
- sasha


Genau von DENEN würde ich mir grade nichts anhören, weil z.B. ein Dave Seaman fast fehlerfrei ist. Und die fehler zu hören ist extrem schwierig! Mir ging es eher um die großen Patzer die passieren, wenn DJ XY wiedermal super zu ist...
 
aber es ist doch nichts falsches drann fehlerfrei zu sein.
das fehlerfreie verschwindet doch meisst mit der zeit von alleine.
es nuetzt doch nichts ein set zu hoern das vor fehlern wuchert um sich besser zu fuehlen.
selbstkritik ist was sehr gutes, und das sollte mann auch ausnutzen.
ich hoer mir ausschliesslich sets von solchen leuten an in meiner freizeit.
daran kann ich sehen wo es bei mir noch happert.


So geht mir das auch oft. Vor allem, wenn ich ein Set richtig vorbereite, vorher die Tracks sorgfälltig auswähle, die Übergänge einzeln übe usw.

vorsortieren ist meisst muell, mann versteift sich auf eine sache und wenns nciht klappt dann aergert mann sich.
greife mal lieber einfach so rein in die plattenkiste und spieel was du denkst was passen koennte.
du wirst sehen das wird gleich viel besser.
 
ich hab neulich auch nen Livemix gehört von Omid 16b. Ich sag euch der Typ hat (vom Beatmatchin) her sehr viel verzockt. Auch die Platten waren nicht so mein Fall. Wollte es am Anfang schon wegdrehen, aber dann hat mich das Set voll mitgerissen. Der Typ hat eifnach die ganze Zeit die Platten gewechselt, alle 20sek die effekteinheit benutzt und du konntest richtig fühlen wie viel Spass ihm das macht. das muss eine hammer stimmung gewesen sein auf dieser Party.

Ich will nur sagen, klar sollte man die Grundtechniken beherrschen und seine Platten kennen. Aber wenn man Spass an der Sache hat und es schafft die Leute das spüren zu lassen hat man seine Aufgabe erfüllt.

Keiner will einen sehen der hinter dem Pult steht und sich die Eier krault, da kann sein Mixing och so perfekt sein. Der DJ muss im Schweiss baden ;).

Das mit den Sets hier ist auch sone Sache. Hier im Forum herrscht ein sehr sehr hohes Mixingniveau. Ich trau mich auch nicht wirklich Mixe hier zu veröffentlichen wenn mehr als 1 Fehler drin ist. Man sollte sich halt überlegen was man will. Und ich sag mir halt ich will lieber versuchen an meinem Flow zu arbeiten als mein Mixing noch weiter zu verbessern. Bzw. von arbeiten sollte keine rede sein. Man sollte einfach Spass am Mixen haben und dann kommt das ganz von allein
 
Hier im Forum herrscht ein sehr sehr hohes Mixingniveau.


doch auch nur deswegen weil wir uns untereinander helfen :)
wenn einer kein comment aufs mixtechnische ahben will warum dann im deejayforum verteilen?
ich finde es sehr gut wenn andere djs ihren senf dazu geben, weil ich von meinem kumpel sicher nciht so eine fundierte fachmeinung hoeren kann.
ausserdem wird hier ja meisst alles bewertet, mxing, floow , technik. alles :)
 

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