Kleines Recordingmischpult gesucht!

razy

THE BEAST
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Hoi,

ich bin auf der Suche nach einem kleinen Recordingmischpult.
Ich suche eins für folgendes:

- Es soll der Rec-Out vom DJ-Mixer rein, zum Recorden am PC.
- Es wird mit einem Electribe MX verbunden werden.
- Mit einem Kaossilator
- Mit einem Korg Synthesizer

-- Es muss eine Effektschleife haben, um meinen Alesis Midiverb III Effektprozessor mit einzubeziehen.

Das sind ja keine "Megaanforderungen", vor allem brauch ich nicht so viele Kanäle. Momentan zumindest.
Natürlich sollte alles bequem am Rechner aufgenommen werden, dafür hat man ja das Mischpult.

Jetzt hab ich mir zwei Stück rausgesucht die ich von den Features her ganz ansprechend fand.

Sinn7 ROX.8 USB

Alesis Multimix 8 USB


Ich denke beide würden meinen Ansprüchen genügen. Beide bieten mir die Features die ich benötigen würde.

Da stellt sich gleich eine neue Frage. Wozu brauch ich das mit integriertem Interface? Klar ne eingebaute Soundkarte kann net verkehrt sein, nur: Eignet die sich auch entsprechend zum hochwertigen Aufnehmen von Mixen und Producingspuren?

Welches Programm schlagt ihr dafür vor? Kann ich bei Audacity bleiben?

Wenn mir jemand auch ne Quelle nennen könnte wo ich mich besser in das Thema einlesen kann wär das super.

Grüße
 
Moin Ralle

Ich würde ein externes interface empfehlen.
Kannst dann nehmen was du willst, bist also nicht auf Geräte mit integriertem angewiesen und hast daraus resultierend eine viel größere Auswahl an (klein-)Mischern.
 
Danke Alex, das erscheint auch sinnvoller.

Nur irgendwie ist das bei den "neuen billigeren" ja schon integriert. Daher frage ich mich ob das nur ein überflüssiges Gimmick ist oder ob man das durchaus sinnvoll einsetzen könnte.

Eigentlich bin ich nur auf die Kanäle und die Effektschleife angewiesen.

Vllt kennt ja jemand ein anderen Mischer den er empfehlen kann? Sollte die 200 Euro Grenze nicht überspringen. Immerhin ist es ja "nur" ein kleines Recordingmischpult.
 
Ich habe ein Soundcraft Spirit Folio 10/2 .. Das kannste für gaaaanz kleines Geld haben.

Bei Interesse PN :)
 
Wozu brauch ich das mit integriertem Interface? Klar ne eingebaute Soundkarte kann net verkehrt sein, nur: Eignet die sich auch entsprechend zum hochwertigen Aufnehmen von Mixen und Producingspuren?

Bei fast allen Klein-Mischpulten kriegt man nur die Stereo-Summe über das Interface in den Rechner und per USB gleich wieder zurück raus aus dem Rechner ins Pult ist bei den meisten davon gar nicht möglich. Einzelne Kanalzüge raus oder wieder zurück vom Rechner ins Pult findet man erst bei höherpreisigen Mischern (v.a. mehr zurück ins Pult als "nur" einen Stereokanal).

Kein Wunder, da Bauteile, die in Recordingpulten besonders preislich zu Buche schlagen, u.a. hochwertige Preamps, Wandler und EQs sind.
Von daher kann man evtl. abschätzen, was man durchschnittlich zu erwarten hat bei einem Pult mit z.B. 4-8 Micro-Preamps und USB-Interface, das genau so viel kostet wie ein Stereo-Recording-Interface mit zwei Preamps und USB mit nicht schlechtem aber auch nicht Highend-Klang... ;)

Sinn7 sieht mir sehr schwer nach ner Elevator-Hausmarke aus, zumal die Adresse in Münster ist... würde ich persönlich ums Verrecken nicht kaufen!

Zu Alesis kann ich persönlich wenig sagen, habe aber jedenfalls noch nichts Schlechtes gehört.

Ich habe auch schon einiges Positives über die Helixboard-Serie von Phonic gelesen (jedenfalls mk2). Allerdings sehen manche andere Phonic-Pulte verdächtig aus wie Behringer in Dunkelgrau... was es auch sein dürfte, da Behringer bekanntermaßen teilweise OEM-Ware verkauft und Phonic wie diese aus Taiwan kommt. :D

Wenns ein Bissel teurer als 200 Öcken sein darf, würde ich mal Soundcraft, Mackie oder Allen&Heath checken.
Bei der Onyx- bzw. der neuen Onyx i-Serie von Mackie (wenn sie denn mal noch auf den europäischen Markt kommen sollte...) bzw. der ZED-Serie von A&H kann man wohl bedenkenlos davon ausgehen, dass die Pulte gut klingen und hochwertig verarbeitet bzw. ausgestattet sind.
Allerdings scheint der Service von Mackie in Deutschland wohl abgrundtief schlecht zu sein, wie ich von zwei Verkäufern in Musikläden in Karlsruhe und Frankfurt kürzlich unabhängig voneinander erfahren habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
http://www.thomann.de/de/the_tmix_mix_1204_fx.htm?sid=f29aae37244926870e3e59d538bd7ca5
(ehemals mackie tapco... die haben da irgend n deal mit n ander glaube ich)

http://www.thomann.de/de/yamaha_mg_124_cx.htm
(hat mein kleiner bruder für seine metall band, klingt ok, bietet noch n extra out)

http://www.thomann.de/de/soundcraft_epm_6.htm

http://www.thomann.de/de/mackie_1202_vlz3.htm

man kann übrigens inserts auch als audioausgang benutzen an so mischpulten ;)

alesis baut nur kack pulte. die fader und potis sind für n hintern und das usb audio ist instabil. die vorverstärker naja... ich hatte mal früher den gedanken mir eines zu holen und hab es wieder zurückgesadt und mir dann ein mackie geholt. wollte dann keine kompromisse mehr eingehen was guten sound angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut einem ziemlich fähigen Mitarbeiter vom M-Store soll Mackie nicht mehr das sein, was es mal war .. hat wohl auch mit dem Produktionsstandort zu tun .. Da gibt es aber auch geteilte Meinungen .

Ich hatte auch überlegt ein Mackie Pult zu kaufen .. habe mich dann aber für Soundcraft entschieden. Und ich bereue es nicht :)
(M8 und M4) wirklich sehr wenig Eigenrauschen .. und auch direkt Out in jedem Mono Kanal, 100mm Fader, Eine Möglichkeit das Master Out Signal gegen das Playback Signal zu tauschen (am Monitor) usw. .. ich habe auch noch eine RME Digi 96 mit 2 ADAT Schnittstellen, brauche also nur irgendwann mal einen AD/DA Wandler kaufen und bin dann an den 'richtigen Stellen' analog und digital.
 
Danke für die vielen Hinweise. Sinn7 und Alesis sind ausgeschieden.

Hab mich für ein Soundcraft entschieden.
Der liebe CJ war so frei mir sein Spirit Folio 10/2 zu vermachen.

17894810_2.jpg

(Abbildung ähnlich)

Damit habe ich alles was ich vorerst brauche. Die nächste Investition wird dann eine zweite Audio 8 sein ;)

Nochmal danke an die Helfenden.
 
das mackie den standort aus den usa nach asien hin verlegt hat liegt nun schon mehr als 10Jahre zurück ;) insofern kann ich diesen mumpitz zumindest heute aktuell nichtmehr verstehen.
ich hab mir diverse soundcraft pulte angesehen im sound- und drumland berlin vor ner weile und festgestellt das jedes pult egal ob klein oder gross ne andere verarbeitungsqualität hat und jeweil andere bauelemente. merkt man am meisten bei den fadern und potis.
bei mackie hast du halt einen standard der immer gehalten wird. anders ist es bei tapco, der tochterfirma von mackie, die ja nun offensichtlich den bach runter ging. jedenfalls gibts davon kaum noch was in den stores seit diesem jahr. :)
 
das mackie den standort aus den usa nach asien hin verlegt hat liegt nun schon mehr als 10Jahre zurück ;) insofern kann ich diesen mumpitz zumindest heute aktuell nichtmehr verstehen.
ich hab mir diverse soundcraft pulte angesehen im sound- und drumland berlin vor ner weile und festgestellt das jedes pult egal ob klein oder gross ne andere verarbeitungsqualität hat und jeweil andere bauelemente. merkt man am meisten bei den fadern und potis.
bei mackie hast du halt einen standard der immer gehalten wird. anders ist es bei tapco, der tochterfirma von mackie, die ja nun offensichtlich den bach runter ging. jedenfalls gibts davon kaum noch was in den stores seit diesem jahr. :)

Kann ich so nicht bestätigen .. ich habe hier ein M4 und ein M8 und die sind von der Verarbeitung her absolut gleich .. und zwar sehr gut :)
 
Ein schon etwas größeres Teil ...

Rallorca hat ja eine Lösung für sich gefunden.

Ich bin mir übrigens sicher, daß auch die Soundcraft-Pulte aktuell in China hergstellt werden.

Weil die A&H ZED-Serie erwähnt wurde ... ich habe das ZED-14 und und setze es für DJ-Zwecke ein, ich bin sehr zufrieden mit dem Teil - allerdings habe ich wenig Vergleiche zu anderen Mixern. Die 100mm Alps-Fader des ZED sind natürlich blanke Sahne!

ZED-14/24 sind sowohl Live-Mixer als auch Recordingpulte. Der vorhandene USB-Anschluß funktioniert völlig problemlos ohne Treiberinstallation unter Windows VISTA/Windows 7 - allerdings aufnahmemäßig nicht für einzelne Spuren sondern nur für die Summe (für einzelne Spuren muß man erheblich mehr ausgeben). Man kann USB für das Einschleifen von Effekten über Software (habe ich noch nicht probiert) oder als Wiedergabekanal für Windows-Anwendungen verwenden (einer von 4 Stereokanälen wird belegt).

Sehr praxisgerecht finde ich, daß PFL den jeweiligen Kanal auf die LED-Pegelkontrolle (und natürlich auf Kopfhörer) legt - somit ist eine sehr genaue Aussteuerung möglich. Zusätzlich bleibt die jeweilige Kanal-PFL-LED jederzeit als Übersteuerungkontrolle erhalten (flackert bei Clipping).

Falls jemand so etwas in der Preisklasse unter 400,-€ sucht, sollte man das ZED-14 auch in Betracht ziehen.


eBill
 
Ja, die ZED Seire hatte ich mir auch angesehen .. haben auch auf mich einen guten Eindruck gemacht..

@ebill:
Mit welcher Samplerrate wird das USB Signal denn übertragen?
 
Allen & Heath ZED-14

Mit welcher Samplerrate wird das USB Signal denn übertragen?
Über die "Soundkarte" (ZED-14)/USB-Audio-Codec hat man unter Eigenschaften die Auswahl für:
  • 16Bit, 32000 Hz (UKW-Qualität)
  • 16Bit, 44100 Hz (CD-Qualität)
  • 16Bit, 48000 Hz (DVD-Qualität)
Ich habe das Teil noch nicht lange ... über Mikrofon (durchaus bessere Teile wie Sennheiser E-840/845, verschiedene Kondensator-Kleinmembraner) habe ich mal testweise einige Aufnahmen gemacht und war sehr zufrieden.


eBill
 
das mackie den standort aus den usa nach asien hin verlegt hat liegt nun schon mehr als 10Jahre zurück ;) insofern kann ich diesen mumpitz zumindest heute aktuell nichtmehr verstehen.

Es ging ja (zumindestenst mir) gar nicht nur um die Qualität. Mackie hatte vor nicht allzu langer Zeit Probleme mit einer Fabrik in China (dazu gab es auch auf irgendeiner Musik-Seite im Netz mal eine Stellungnahme von einem Mackie-Manager, find ich leider grad nicht mehr), weshalb es wohl Lieferengpässe gab und sich u.a. wohl auch die Einführung der neuen "Onyx i"-Serie auf dem europäischen Markt lange rausgezögert hat.

Qualität kann man inzwischen auch in China produzieren, wenn man nicht an den Teilen spart. Siehe Allen&Heath...
 
Ich habe den ganzen Karton und das Handbuch vom Soundcraft abgesucht. Ich kann nirgends das Wort China entdecken. Steht nicht normalerweise auf dem Karton drauf 'Made in China' oder auf einem Aufkleber am Gerät?

Da steht DESIGNED & ENGINEERED IN ENGLAND .. ob das auch 'gebaut' heißt weiß ich nicht.

Auf dem Spirit (siehe Bild) steht 'Made in England'
 
Made in China

Mein A&H ZED-14 ist "Made in China" ... anders wäre ein solches Mischpult mit diesem Funktionsumfang zu diesem Preis (385,-€) undenkbar! Bisher hatte ich nicht den Eindruck, daß es auf sehr billig getrimmt wurde - wie schon erwähnt, wurden Alps-Fader verbaut; die XLR-Steckverbinder sind Original Neutrik.

Ich denke auch, daß unter entsprechender Kontolle der Hersteller gute Qualität auch aus China möglich ist. Als PC-Selbstbauer habe ich die letzten Jahre fast ausschließlich noble und teure ASUS-Motherboards gekauft (z. B. Workstation-Serie) - die sind alle "Made in China" ...

Es kann natürlich sein, daß Soundkraft bestimmte Serien noch in the U. K. herstellt, ist bei bestimmten A&H Mischpulten auch der Fall (laut Aussagen in einigen Foren).


eBill
 
Ich kann es nicht erklären .. ich habe selber auch viele Geräte, die in China produziert wurden .. die funktionieren auch.
Aber ich habe trotzdem eine Abneigung dagegen :D

Das würde aber nicht so weit gehen dass ich mich dadurch beim Kaufvorhaben beeinflussen lassen würde.
Entweder es taugt was, oder es es taugt nichts.
Bei manchen Sachen kann man sich nach Erfahrungen anderer richten, bei anderen Sachen trifft es wieder nicht zu .. Montagsgeräte gibt es auch bei Miele .. wo bauen die eigentlich? :d
 

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