Moog voyager electric blue edition

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Marcel_Heinz

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Brauche eure Hilfe. Ich hätte gern den MOOG VOYAGER ELECTRIC BLUE EDITION und würd ihn gern zum einspielen von Sounds im Studio nutzen und für den Live Einsatz:). Was haltet ihr davon? Hat jemand Erfahrungen damit? Ich will nicht so viel Geld in den "Sand" setzen, damit ich am Ende vll etwas hab, was nicht zu mir passt.
Lg

Edit: wozu ist eig das touchpad genau da? Hab nichts bei google gefunden.
 
Auf der Herstellerseite das Handbuch ansehen oder im Synthesizerforum nachsehen.
Denke nicht das Du hier viele Infos zum Gerät bekommst.
Du wirst dein Geld aber garantiert nicht in den Sand setzen wenn Du ihn dir kaufst.
Ich mein , Schau dir das Teil an ... Wahnsinn! Hätte ich auch gerne.;)
Geh in das nächste Musikgeschäft und test mal an.
Funke wird schon überspringen ;)
 
Moog geht immer.

Also generell musst du dir über eins im Klaren sein: Das Ding ist monophon! Heute wird eig fast schon Polyphonie vorausgesetzt (Software-Synths sei Dank), aber der Voyager läuft immernoch monophon.

Phatt is das Ding. Bässe, Leads- das kanner am besten würde ich sagen.
Und das Touchpad moduliert Sounds!

Meine persönliche Meinung: Ich hab ihn nicht. Der Grund: Ich kann mir keinen 3000-Euro Synth leisten, der derartig spezialisiert ist, wenngleich er ohne Ende fett klingt!

Das ist meine Meinung als Nicht-Besitzer. Andere können mir gerne widersprechen :)
 
Der Electric Blue ist lediglich blau Hintergrund-beleuchtet. Das ist das einzige Feature was ihn tatsächlich von den anderen Voyagers (ausser Oldskool & RME) trennt.
Sieht man sich definitiv als Langzeitnutzer eines solchen Instrumentes würde ICH mir einen V. ohne die bunten LEDs gönnen, da er so zeitlos schick bleibt, sofern man irgendwann mal keinen Bock mehr auf blau, grün, was auch immer hat. Denn das ausgesuchte Holz (z.B. walnuss, Eiche, Kirsche) sieht auch nach 30 Jahren noch sehr nobel aus.

Wer sowas nur als MIDI-Controller verwendet sollte mit einem mehrwöchigen Durchfall-Fluch belegt werden. :cool:

Dennoch eignet er sich aufgrund der angenehm spielbare Klaviatur und des vorbildlichen MIDI to CV/Gate Interfaces dennoch als Masterkeyboard.

Klanglich ist der Voyager (egal welche Version!) über jeden Zweifel erhaben! Aber: man MUSS diesen Sound wirklich lieben!!! Ausser Bässe, Leads udn MonoPads generiert der V auch tolle FM-Sounds.

Von der Bedienbarkeit ist dieser Synth ausgesprochen gut gelöst. Ein kurzer Blick ins Handbuch genügt um sich durch nahezu alle Menuseiten zu navigieren.

Das dreidimensionale X-Y-Z weist in der Z-Ebene u.a. einstellbaren Druckpunkt aus. Auf das Pad kann man sämtliche Parameter des V zuweisen und mit einem Fingerstreich 2-3 Parameter zugleich verändern.


Warum wird Polyphonie vorrausgesetzt?! Einen MonoSynth zu SPIELEN ist schon etwas anderes und fordert den geneigten Musiker förmlich dazu auf sich extra dafür andere Spielweisen anzueignen. ;)
Man kann wohl mehere RMEs an einen Voyager anschliessen um somit einen Polyphonen zu erhalten.
 
Das mit der Polyphonie bezieht sich wohl mehr auf die Software-Synthis.
Denn in der letzten Zeit sind viele Monophone auf den Markt gekommen (Evo, Mopho, Dark Energy, MonoLancet, die neuen MFB-Sachen....).
Gerade in der Techno-Musik werden häufig noch Mono-Synths genutzt und es gibt z. B. den Evolver von DSI, der dank seines geilen Sequenzers fast wie ein Polyphoner klingt!

Zum Minimoog: Klar, man muss den Sound mögen, dann aber kann man nicht viel falsch machen - ist eben ein "Klassiker".
Es gibt überignes als Ergänzung dieses kleine Kästchen hier: http://www.moogmusic.com/voyager/?section=product&product_id=48
Damit hättest du dann weitere Möglichkeiten der Einbindung des Voyagers in eine CV-Umgebung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab nicht gesagt, das monophon schlecht ist, ganz im Gegenteil :) Aber ich ertappe mich dabei, vorauszusetzen, das Synths polyphon spielbar sind, da ich oft mit Soft-Synths arbeite.
/EDIT: Bin ja stolzer Besitzer eines.. microKorg (keine blöden kommentare, wenn ich bitten darf :d) und schalte da oft auf monophon, weil man so oft tolle arpeggio-effekte bekommt, die einem so vielleicht nicht eingefallen wären!
 
Zuletzt bearbeitet:
Öhm, man kann monophone synth auch layern...
 
Okay:). Danke schonmal für die Ausführungen von euch, das hat mir sehr geholfen. Will den Voyager nicht als "midi-Verwerter" nutzen;)! Hab vor ihn bei live Sets zu nutzen um live leads und bässe einzuspielen(ähnlich wie skinnerbox).
Aber ich werd ihn vorher nächste Woche nochmal antesten. Und danach werde ich mich entscheiden.
 
So ists recht. ;)

Schau dir auch mal den Lil' Phatty an. der hat halt einen OSC und einen Modulationsstrang weniger, dafür ist er extrem erschwinglicher. Ausserdem gibt es den nun auch als Rackversion um nochmals ordentlich Asche zu sparen.

Selbst der LP hat gute FM-Fähigkeiten, die Hüllkurven geben gut "Smack" udn das Filter ist umschaltbar von 1 bis 4 Pole, sprich 6, 12, 18 und 24dB.
-und NEIN, bei der 18dB Variante klingt es keineswegs nach 303! :D
 

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