Nadel bewegt sich seitwärts

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ZyReX

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Hallo liebe Gemeinde,

ich kaufte meinem 1210er vor einigen Tagen ein neues System, genauer ein Ortofon Concorde Pro System. Es liegen folgende Einstellungen vor: 3,5g Antiskating 3.

Wenn man die Platte nun vor und zurück bewegt, sieht man, dass sich die Nadel extrem seitwärts bewegt und dabei springt sie auch sehr oft. Ich habe das ganze Mal auf Video festgehalten. Qualität ist mehr schlecht als Recht, ich hoffe also, dass ihr seht was ich meine.

Video: http://www.yousendit.com/transfer.php?action=download&ufid=DC497D9A1850772A

Ich hoffe, jemand von Euch weiß Rat.

Greetz
 
bei mir bewegt die sich auch so, nur springt nicht oft aber manchmal, mach das antiskating mal auf 0, vielleicht hilfts!

ansonsten -> festhalten :D
 
nimm eine platten ohne rille.
setz die nadel auf, und starte den teller.
die nadel dürfte sich in die mitte ausrichten.
jetzt drehst du das antiskation so weit, bis die nadel in der mitte von der platte befindet und auch dort bleibt.

ich vermute aber, dass der tonarm zu hoch ist.
 
Deinen Tipp hab ich ausprobiert, sie bleibt bei meiner Einstellung in der Mitte. Die Tonarmhöhe ist auf 3 eingestellt. Aber auch bei Veränderung der Höhe tut sich nichts..
 
Hmm, ich kenn das von Concorde Systemen nur so.

[eigene vermutung]
Ich glaub das liegt daran, dass die dinger leichter sind als unterdeck Systeme und deshalb weniger Trägheit haben.
Meine Unterdecks hatten das auch nich so schlimm und die Trackmaster schütteln sich bei tiefen Frequenzen.
[/eigene vermutung]

Aber die Teile sind ja nich zum Scratchen gebaut. ;)
Das scheint sich auch nach ner Zeit ein zu laufen wenn man diversen Berichten hier glaubt.

[ot]Musik hab ich schon als Kind gern gehört. Die Brüllmöbel an, dass es nur so röhrt. Jetzt kann ich kaum noch hören meine Ohren sind zerstört. ;D [/ot]
 
Stellt sich nur die Frage, welchen Nutzen das haben soll, wenn sich die Nadel so extrem seitlich bewegt. Das kann irgendwie nicht im Sinne des Erfinders sein...naja..mal sehen ob weitere Ideen kommen

Danke an alle :)
 
Tetraden schrieb:
Ich glaub das liegt daran, dass die dinger leichter sind als unterdeck Systeme und deshalb weniger Trägheit haben.
So ein Quatsch. An den Concorde Systemen sind die gleichen Nadeln wie an den Unterdeck Systemen. 3g Auflagekraft sind 3g Auflagekraft, egal ob Concorde oder OM.
Das einzige, was sich bei den OM Systemen positiv verändert, ist die wirkende Kraft beim Backccueing auf die Tonarmbasis. Bauartbedingt liegt sie beim OM System direkt über der Nadel und somit in direkter Linie zur TA Basis. Beim Concorde liegt sie leicht außerhalb der TA Basis. Deshalb springt ein System an der Concorde eher als an einem OM System.
 
Zwei hinter gedanke von mir:läuft dein Teller rund?,Vielleicht material fehler an dem Concord system?
Das villeicht beim Guss des plastikmaterials, auf einer seite luft ist und auf der anderen Seite zu schwer ist, sodass der durch das Gewicht zur seite Drängt.

Achso,bei anderen Platten läuft die Nadel auch so?Oder verhält sie sich anders?
Und jetzt die letzte Frage kannst du noch ein Viedeo machen vom Tonarm bzw. Winkelsystem.Mit das wir schauen können ob da irgendwie was zusehen ist.

Mit freundlichen Grüßen
C.Kummetz :)
 
Hi,

ja das ist auch bei anderen Platten so. Der Teller läuft rund! Ich werd heut im Laufe des Tages nocheinmal ein Video machen.
 
kann es nicht sein das die Nadel einfach Schrott ist bzw. komplett abgenützt ist ?

Wenn die von kosty vorgeschlagene Methode bei Dir funzt ... dann ist entweder Deine Platte kaputt oder die Nadel.... das nehme ich mal an ....
 
Die Nadel ist nagelneu. Auch mit anderen Nadeln das selbe Spiel..

EDIT: hier ein bild meiner tonarmkonfiguration..



Ich tendiere eher dazu, dass es was mit dem Tonarm ist..bloß was?
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich habe des Rätsels Lösung gefunden, es liegt an der Tonarm Feinjustage.

Danke an alle
 
Welche Tonarm-Feinjustierung?Das ganze Wort ist lustig,sollten mal das wort an die Hersteller senden.lol
 
Meine DJ-S machen das auch - hatte damals als die Dinger neu waren (2 Nadeln und 2 Systeme - neu) hier auch nen Thread aufgemacht. Nach auuuusgiebiger Nutzung (2 Monate ca.) springt sie aber nichtmehr so extrem wie anfangs, scheint sich also tatsächlich erst "einlaufen" zu müssen.
 
Ich glaub, das ist normal so. Zumindest, wenn die Systeme neu sind.
Bei einer weicher aufgängten Nadel müsste dass seltener auftreten.

P.S. Dreh man den Plattenteller ganz langsam. Concordes werden da so durchgeschüttelt, da denkste die fangen an zu springen.
 
vAn kOsTy schrieb:
nimm eine platten ohne rille.
setz die nadel auf, und starte den teller.
die nadel dürfte sich in die mitte ausrichten.
jetzt drehst du das antiskation so weit, bis die nadel in der mitte von der platte befindet und auch dort bleibt.

ich vermute aber, dass der tonarm zu hoch ist.

bloß nicht!!!!!!!!
Keine Platte ist 100% glatt&gerade. Es sind immer unebenheiten zu spüren...
Und selbst wenn die Nadel nur gering verbogen ist, schert sie aus.
 
Mélange schrieb:
bloß nicht!!!!!!!!
Keine Platte ist 100% glatt&gerade. Es sind immer unebenheiten zu spüren...
Und selbst wenn die Nadel nur gering verbogen ist, schert sie aus.

Das bringt sowieso nichts. Das AS kann man so nicht richtig einstellen. Der AS-Wert sollte leicht unter dem Tonarmgewicht stehen. Oder man nimmt eine Testschallplatte.

P.S. Der Tonarm sollte in jedem Fall gerade sein (von der linken seite des TTs gucken!)
 
Hallo vielleicht klingt das hier etwas wie vom Looser denn ich hab ein Reloop System (RP200MK3S & RP4000M3Ds), bin eigentlich recht zufrieden damit. Hatte aber Anfangs auch das Problem beim scratchen. Jedoch nach Wechsel von Headshell Standard System auf Ortofon Concorde Pro S (Preis-Leistung echt Okay), habe ich etwas mit Tonarmgewicht und Antiskating getestet. Die von Ortofon angegebenen 4g sind eigentlich Okay, Antiskating habe ich auch auf 4g, bei mir springts nur noch wenn ich QBert schlagen möchte, aber für die einfachen Scrachting Sachen ist das echt in Ordnung. Mein Tipp variiere etwas mit dem Tonarmgewicht und tariere diesen sehr genau aus, weniger ist oft mehr. :cool:
 
ich hatte es befürchtet. dann hoffe ich mal, das du jetzt die lager nicht festgedreht hast :) - dann bewegt sich der arm in der tat nicht mehr.

damit ziehst du dann im lauf der zeit auch die nadel schief, bzw.beschädigst so den systemträger. von den einseitig ausgeritzten platten mal ganz abgesehen. ich seh die späne schon fliegen :D ! bei den tonarmlagern handelt es sich um nadellager, die auf kleinstmögliche reibungsverluste ausgelegt sind, weil sich der arm -logischerweise- spielfrei, mit geringstmöglichem kraftaufwand bewegen können MUSS. naja aber man kann den arm natürlich auch "festklemmen" und so jegliches spiel eliminieren :rolleyes: und mit ganz viel glück sind die lager jetzt hinüber...

mach mal den test mit ner einseitig gepressten platte... ich vermute, da geht nix mehr.

gruß
tesa
 
was mich intressiert, gibt es ein Drehmoment womit die Schrauben angezogen bzw gelockert werden sollten?... denn ich habe zwei gebrauchte also unbekannt (da die Stellung der SChrauben abweicht?) und in dem Club wo ich manchmal bin... ist der 1210 schon ziehmlich frei in sieinen lagern da wackelt allet... also wer die NM oder mNM weiß bitte mal sagen... ansonsten müsst ich mal an Technics schreiben... ach Kype säg du doch mal watt :D
 

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