nachdem mein 18. sich nun nähert und das Kapitel »DJ« und allgemein ein wirtschaftlicher sich nun auch dem Bereich des Möglichen kommt stehe ich jetzt im Entschluss mir dieses nette Teil als »großes« Geschenk von der Verwandschaft zu erbetteln.
Ideal scheint dies vor allem unter der Voraussetzungen die in meinem musikalischen Leben gegeben sind, DJing war immer ein Teil von mir, Gitarrist bin ich mit Leib (und Leid) und Seele und Produzieren, das fällt mit dem Geklimper auf Gitarre direkt zusammen.
Nachdem auch Linuxtreiber gegeben sind, die für mich als »hauptberuflicher Linuxnutzer« unabdinglich sind, ist dies das erste Mal seit langem das mit etwas von Fleck her so überzeugt hat (diese neue wirklich koole DJ-Handheldgeschichte namens Pacemaker sieht zwar nett aus, ist aber in meinen Augen nicht wirklich produktiv).
Die Fragen die jetzt endlich kommen:
- Wie siehts wirklich mit der Latenz aus, kann jemand den Bericht von
Amazona bestätigen?
- Und wie siehts wirklich mit der Linuxunterstützung aus? Kann ich damit rechnen bei einem entsprechenden Echtzeitkernel und selbst kompilierter Audioumgebung ähnliche Latenzzeiten unter Linux zu erreichen?
edit://
ähm ja, ich seh grad es gibt noch was größeres von NI nämlich den »Audio 8 DJ«, der hätte dann zwei Phonovorverstärker drin, jetzt bin ich grad etwas verwirrt, weil ich den zweiten Line-Eingang auf der Kontrol suche.
Ich kann ja bei zwei Knöpfen auswählen zwischen Line/Mikro bzw Line/Instrument. Letzteres ist mir klar, dass ändert die Aufnahmelautstärke und den Widerstand, aber beim ersten wo ist der Line-Eingang?
http://native-instruments.net/index.php?id=gckontrol
Ansonsten, wie praktikabel ist es mit externen Vorverstärkern zu hantieren? Nehmen wir an ich nutze die Kontrol eben auch als Input für die Timecode Vinyls um beispielsweise xwax zu steuern, dann müsste ich - bei meinen Plattenspielern, die nur Phono-Ausgänge haben, zwei Vorverstärker kaufen, nochmal zwei Teilchen die irgendwo rumstehen und extra kosten? Gerade sah ich was um die Preisklasse 129€, es sollte natürlich auch vernünftig klingen und kein Ramsch sein...
Deshalb stellt sich jetzt die Frage ob dann nicht doch lieber den für DJs prädestinierten Audio 8 nehmen soll und dann mit einem Instrumentenverstärker, der allerdings auch um die 100€ kostet, das Defizit auszugleichen. Vorteil wären natürlich weniger Geräte die beim öffentlichen Einsatz herumstehen, Nachteil dafür die im Endeffekt höheren Kosten (359€ + 100€), weiterer Vorteil: mehr Kanäle, aber ich habe trotzdem den Eindruck das ich damit überdimensioniert bin. Hilflos ^^
edit2://
gibts eventuell Phonovorverstärker die zwei Plattenspieler gleichzeitig abhandeln? Sprich ein Gerät für zwei, wenn ja wäre das vielleicht noch eine Option...