Resident DJ & ALG1

Oliver Dash

Oliver Dash

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Oldenburg (NDS)
Hey DJF Community,

ich habe vor 1Monat meine Aubsildung beendet und konnte leider vom Betrieb nicht übernommen werden, so dass ich nun auf der Suche nach einer neuen Stelle bin und somit zur Zeit ALG1 beziehe. Ca 320€
Nun habe ich das angebot in einer Großraumdiscothek in meiner Nähe als Resident anzufangen auf 400 Job Basis, wo ich dann 2x im Monat für 180€ pro Abend auflegen soll.

Meine frage ist jetzt allerdings, was nun passiert, wenn ich nur 1x im Monat auflegen sollte. (wenn z.b sonderveranstaltungen anstehen oder sowas) Muss ich dann dem Arbeitsamt bescheid geben, so dass ich für diesen Monat dann einen ALG1 zuschuss bekomme? Oder wie läuft das ab?

Vllt war ja von euch schonmal jemand in einer ähnlichen Situation und kann man mir einen Tipp geben wie ich das nun am geschicktesten anstelle. Oder sollte ich lieber ein Kleingewerbe anmelden, anstatt diese 400 basis?
Ich hoffe natürlich das ich in den Nächsten wochen einen neuen Job habe und somit dann keine Probleme mehr habe, was das Thema mit Arbeitsamt und ALG angeht.

Eigentlich ein ungünstiger Zeitpunkt um mit dem Resident DJ'ing anzufangen, allerdings war das schon immer mein Traum und will dieses einmalige Angebot ungern ablehnen :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte dein ALG1 wirklich "nur" 320 Euro sein, dann liegt das noch unter ALG2 (auch Hartz IV)

somit könntest du zusätzlich noch eine Aufstockung bei der ARGE beantragen... (nur mal so nebenbei)

wie das Arbeitsamt das dann mit der Verrechnung macht kann ich dir nicht genau sagen,

Aber bei der ARGE ist es so:
(ALG 2 wird ja im Vorraus bezahlt, nicht wie ALG 1 (und der normale Lohn) erst nach dem Arbeiten (am Monatsende))
du bekommst dann am 1. dein ALG 2 minus der Anrechnung des 400 Euro Jobs,
und wenn du dann am Ende des Monats deine Abrechnung vom 400 Euro Job bekommst, reichst du diese ein, und bekommst das restliche Geld Rückwirkend...

Die Berechnug ist ziemlich kompliziert (meiner Meinung nach) und es ist ein tierisches Gerenne....

Besser du erkundigst dich, wieviel du anrechnungsfrei dazuverdienen darfst (ich glaube 100 Euro) und gibts dann einfach an nur 50 Euro 2 mal im Monat zu verdienen.
 
Vor ein paar Jahren waren es noch 160 im Monat. Ein DJ Forum ist ganz klar der falsche Ort dafür ;)
 
Du kannst entweder aufstocken mit H 4, Wohngeld beantragen (dann offenbar kein Kontonachschnüffeln sowie Offenbarung der Finanzen). Es gibt wohl eine "Bescheinigung über Nebeneinkommen". Das füllt der Arbeitgeber aus. Evtl. splitten der Gagen auf 2 Monate, dann werden wohl 165 € nicht angerechnet auf den lfd. Monatsbezug.

Arbeitsagentur ist der Ansprechpartner.
 
Also solche Tipps:

Besser du erkundigst dich, wieviel du anrechnungsfrei dazuverdienen darfst (ich glaube 100 Euro) und gibts dann einfach an nur 50 Euro 2 mal im Monat zu verdienen.

oder auch solche:

Evtl. splitten der Gagen auf 2 Monate, dann werden wohl 165 € nicht angerechnet auf den lfd. Monatsbezug.

finde ich schon krass. Euch ist klar, dass das, was ihr da vorschlagt Sozialbetrug ist? :rolleyes:

Als Teil der arbeitenden Bevölkerung, der jedes Jahr mehrere Tausen Euro in die Sozialkassen einzahlt macht mich sowas schon ein wenig sauer...

Der TE selber wollte übrigens, wie ich ihn verstanden habe, gar nicht wissen, wie er - auch auf illegale Weise - möglichst viel raus kriegt, sondern einfach nur neben seinem ALG1 durch's Auflegen was dazu verdienen ohne dabei gegen das Gesetz zu verstoßen...
 
Meine frage ist jetzt allerdings, was nun passiert, wenn ich nur 1x im Monat auflegen sollte. (wenn z.b sonderveranstaltungen anstehen oder sowas) Muss ich dann dem Arbeitsamt bescheid geben, so dass ich für diesen Monat dann einen ALG1 zuschuss bekomme? Oder wie läuft das ab?(

Es geht mir nicht darum, Sozialbetrug zu unterstützen. Wenn nur 1 x 180 € pro Monat an einem Abend gezahlt wird, dann werden wohl nur 15 € auf das ALG 1 angerechnet.

Auch 400 € Jobber arbeiten mal mehr, pausieren dann 1 Monat & das Geld wird auf 2 Monate gesplittet.

Schonvermögen ist meiner Meinung nach aber wirklich zu niedrig angesetzt bzw. auch die Hinzuverdienste. Hauptsache, die Politiker haben noch Aufsichtsratsposten & verdienen zu den Diäten noch hinzu :)
 
bevor man lange rätselt , mutmaßt, und halbwahrheiten verberitet oder annimmt , könnte man natürlich auch einfach mal bei der arge fragen !!!!!!! glaube fast das die das dort wissen !
 

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