rückkopplung mit mikro vermeiden

ZIG

dorftechno.ED
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erding
hi,
ich hab zur zeit folgendes problem. bei der anlage bei mir in der arbeit kommt es öfters zu rückkopplungen mit dem mikro.
kann man dagegen etwas tun? ich hab mal gehört, dass man das mikro vor den boxen postieren muss.

gruß zg...
 
hm also vor den Boxen wo das mikro dann direkt was vom Schall abkriegt is eher Kontraproduktiv . Micro eher hinter den Boxen so platzieren das möglichst wenig direktschall von den Boxen abkriegt.

Das würde mir jetz so sponatn einfallen.
 
Hi!
Also soweit ich weiss entsteht eine Rückkopplung genau dann, wenn das Signal aus den Boxen übers Mic wieder in die Anlage eingespeist wird, und dort nochmals verstärkt, wieder über die Boxen ausgegeben wird, und das dann immer im Kreis. Es entsteht eine Elektroakustische Schleife.
Das passiert eigentlich nur, wenn du mit dem Mic zu nah an den Boxen bist.
Mic vor den Boxen ist nur sinvoll, wenn es dann eben weitgenug wegsteht, von den Boxen. Wenn du mal die Aufstellung deiner Boxen und des Mikro iwie demonstriern könntest können dir vllt andre noch besser helfen als ich :-D oder auch ich^^
mfg
 
So. ( Folgende Tipps sind tontechnisch ne Katastrophe, aber wir reden ja von nem DJ-Pult und nit von nem Live-Pult mit parametrischen EQ's fürs Mic und nem Extra Equalizer für die Monitore. Für den Discobetrieb passts aber)

Also erste Frage: Welche Frequenz koppelt? Ne Tiefe, mittlere oder hohe?
Zweite Frage: Ist ein Monitor vorhanden?
Dritte Frage: Wie steht der DJ zur PA. Also räumlich gesehen.


1. Wenns z.B. ein hohes pfeifen ist, nimm beim Mic die Höhen etwas weg.
Wenns ein tiefes Brummen ist, die Tiefen. usw.
2. Wenn Monitor vorhanden und 1. hat nix geholfen, dreh den Monitor beim Moderien etwas runter oder mach ihn ganz aus.
3. Wenn DJ vor der PA steht mit den Boxen im Rücken dann gibts eigentlich nur die möglichkeit das ganze über 1. zu regeln.


4. Möglichkeit wäre es mit einem sogenannten Feedback Destroyer zu versuchen. Klick

Kostet nicht die Welt und wirkt Wunder.
 
Respektive könntest du auch versuchen über die Empfindlichkeit des Mic's noch was zu machn, also, mal versuchen, bissl am Gain rumspieln und nach unten korrigieren, aber nich zu viel, sonst hört ma dich net mehr!
Poste doch mal den Aufbau deiner Anlage
mfg
 
Das mit dem Gain korrigiert wird erachte ich eigentlich als selbstverständlich.
 
Das Problem ist ja wohl meistens, dass die jungen Kollegen mit Billig-Micros unterwegs sind. Da kann man oftmals nichts anderes als ein Pfeifen erwarten. Beim Kauf eine Micros sollte man sich auch mal eine wenig mit dem "Geräuscheinfangsystem" der Teile beschäftigen (Nierencharakteristik usw.).

Auch bei Micros ist Geiz am falschen Platz! Ein Shure oder beyerdynamic darf es schon sein, wobei dynamische Mics unbedingt vorzuziehen sind.
 
passt zwar nicht ganz zum Thema aber habe des öfteren selbige Probleme und noch nie wirklich drüber nachedacht das es am Mikro liegen könnte..... was könntet ihr denn da so in der 50€ Preisklasse empfehlen?
 
guck dir mal die 835 oder die 840er Serie von Sennheiser an.

Nix weltbewegendes, aber für kleine Moderationen reichts. und ist preislich noch recht im rahmen.

wenn die kohle reichen sollte würd ich aber auch eher zu nem höherpreisigen greifen oder im zweifel zu nem sm 58 von Shure.

Kann man wenig mit verkehrt machen.
 
wollte eigentlich nicht soviel ausgeben, ist nur für kurze Ansagen oder betrunkene Weiber die ihrer Freundin nen Ständchen singen wollen :D
 
naja, 75€ finde ich für ein mikro jetzt nun wirklich nicht viel.


soviel geb ich ja schon aus, wenn ich ma einen abend feiern gehe,
oder 10 platten
oder 1 1/4 tankfüllung


drunter gibts wirklich nur murks
 
75 Euro einen Abend Party? Ok gut. Müsste ich mich fast schon für anstrengen. War letztens auf ner Party Anfahrtsweg wurde berechnet im A7 in Kassel. 45 Euro Freigetränke. Also mit 9 Euro Eintritt weggekommen.

Edit: Tschuldigung kommt nichtmehr vor djj...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du probleme mit Rückkopplungen hast dann hole dir ein Sennheiser Mikrofon mit nem 935 Kopf. Die sind bekannt für extrem rückkopplungsarmen Betrieb. Da kannste Direkt vor der Box stehen und alles hochreißen und es fiebt dennoch nicht. Ansonsten. Hol dir nen Equalizer und regel das damit. Ist immer noch die Professionellste und effektivste Lösung. Ist auch immer die frage wer ins mikro wie reinspricht.
 
Hast du eventuell mitgekriegt, dass ihm 50 Euro schon zuviel sind?? :rolleyes:
 
Hast du eventuell mitgekriegt, dass ihm 50 Euro schon zuviel sind?? :rolleyes:

Dann sollte das Thema "Microfon" vergessen und sich eine laute Stimme zulegen. Du bekommst auch für 100,- EUR kein Auto, mit dem du dauerhaft glücklich sein wirst.
 
ouh man, was hier geraten wird. Frequenz mim EQ killen geht ja mal garnicht. Dadurch machst dir ja das gesamte Frequenzband deiner Stimme kaputt. (okay, vll. hier weniger trivial - aber wer weis, wer mal noch auf diesen Thread stößt...)
Mal davon ab, dass man - um das richtig hinzukriegen - schon nen Analyser bräuchte, die Frequenz raussuchen und dann GEZIELT diese mit nem GEQ killen.

Und diese feedback-Destroyer sind rausgeschmissenes Geld. Nimm lieber die Kohle, die das Ding kostet, leg noch nen 50er drauf und kauf n gescheites Mic.

Das Einzige, was wirklich hilft, ist: Ruhe am Set! Die PA muss VOR das MIC. Keinen Direktschall von der PA/Monitor in's MIC lassen. Und einfach alles auf der Bühne so platzieren, dass Ruhe herrscht - dann braucht man den Gain auch nicht in's unermessliche aufreißen.
 
danke für deinen ironischen post - sag mir doch einfach, was dir daran nicht passt.

Wenn ich die Ratschläge von hier befolgen würde, hätte ich ganz schnell Mecker von Chefe am Hals :)
 
Professionelle Beschaller benutzen z.B. FB-Destroyer von Sabine. Ganz ohne geht es bei denen auch nicht.

Ein Low-Budget Lösung wäre z.B. der Einsatz eines Delays auf dem MicKanal. Da verzögerst Du das Signal ganz leicht (einige ms), so dass der Schall der PA nicht direkt ins Mikro kommt.
 
generell kann man gegen rückkopplung nur weniger gain und das mic nicht zu halten tun.

aber um zb sehr viel lautsärke im monitor breich auf den vocals zu erreichen (zb beim metal/punk konzerten...) braucht man ein vernümpfiges mic, sm58 is ok aber nicht sonderlich feedback arm, gibt echt bessere, von zb sennheiser oder ev. nen guten monitor, k&m, gae oder ähnlich. und einen 31band eq pro monitor weg um die feedback anfälligen frequenzen herraus zu cutten. der 31er wird natürlich als insert auf dem monitor weg eingeschleift und nicht auf das mic!

aber generell kan man sagen: nicht zuhalten, weniger gain mehr send, und laut reinsprechen (kann auch nicht jeder...)
 
Ich bin neu hier (1. Beitrag)
Ich lese mich auch grade in das Thema Rückkopplung unterbinden ein.
Ich bin Party DJ (Hobby) und benutze natürlich schon öfters mal das Mic.
Benutze ein IMQ StageLine Drathlos, Kostenpunkt seinerzeit ca. 120 €
Mittlerweile habe ich meine PA hochgerüstet bzw. komplett umgerüstet von passiv nach aktiv. Arbeite mit einer DAP SoundMate 3 MKII,
vor kurzem habe ich dann das Behringer VMX1000 rausgeschmissen weil es einfach zu viel Leistung verschlungen hat. (ca. 25!!!% des Audiosignals)
Ersatz ein StageLine (Typ nicht zur Hand). Seit dem hängt mir auch immer wieder die Rückkopplung nach. Was also dagegen tun??
Da das System auch schon mal für längere Ansprachen verwendet wird,
wollte ich Dynamik-Prozessoren nachrüsten, eben auch um die RK zu unterbinden. Ist hier ein Behringer MDX-1600 Autocom PRO-XL sinnvoll,
wird damit die RK auch unterbunden oder muss trotzdem ein Feedbackkiller mit rein??
 

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