Türkei in die EU?

Türkei in die EU

  • Ja, ich bin dafür!

    Stimmen: 11 7,6%
  • Nein, ich bin dagegen!

    Stimmen: 116 80,0%
  • Ich bin unentschlossen!

    Stimmen: 18 12,4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    145
  • Umfrage geschlossen .
Ich bin nicht nur dagegen das die momentan aufgenommen, ich bin auch dagegen das die jemals aufgenommen werden.

Erstens mal gehört die Türkei nicht zu Europa..
Die Türkei ist ein Asiatisches Land

Zweitens ist es einfach nicht möglich ein Land aufzunehmen das derartig fanatisch religiöse Thematiken mit Gewalt verteidigen will.

Ich glaub zwar auch nicht das die Türkei jemals die auflagen erfüllen wird, das viel größere PRoblem ist aber die mentalität der Leute.

Frauen werden immer noch wie Dreck behandelt, genau so wie anders denkende Menschen.
Christenverfolgung is denen ja auch kein Fremdwort.
Man siehts auch bei uns in Wien...es gibt bereits 3 oder 4 Bezirke die man alleine am Abend nicht mehr durchqueren sollte, weil man sich wohl sonst gedanken um seine Gesundheit machen muss.

Ich hab kein Bock das ganz Wien so wird.
 
also wenn ich das hier so durchlese, spüre ich einen deutlichen Unmut der Türkei gegenüber. Wie schon oft gesagt, die "türkischen" Türken sind super nett und große Teile der "deutschen" Türken sind nicht gesellschaftsfähig, vereinfacht ausgedrückt. ABER. Falls die Türkei beitreten, sollte wird es aber nicht so sein, das da jetzt auch die netten kommen, den netten gehts dort nicht schlecht, (vll sind sie nett weils ihnen gut geht?!), aber Europa, erstrecht Deutschland wird eine kurze aber harte Welle von Zuwanderern bekommen, die schon in der Türkei Probleme gemacht haben und hier nicht halt machen werden. Was mir aber auch auffällt, das viele das Bild haben, die Türkei sei Iran oder Iraq. Man muss der Türkei zugutehalten, das sie Staat und Religion getrennt haben und auf dem gute Wege sind sich zu entwickeln. Und das Argument sie seien fanatisch gläubig, schaut nach Amerika, da wird man auch seltsam angeschaut wenn man nicht getauft ist und nicht an Gott glaubt, oder irre ich mich? Trozallem bin ich aber dagegen das sie beitreten. Wir sollten erst an der Integration von unseren von unseren Einwanderen arbeiten
AMEN:rolleyes: hoffe ich habe nicht einen andere Beitrage wiederholt.
gut nacht
 
warum in die ferne schweifen? von berlin aus muss man doch nur ein paar kilometer richtung nord- oder südost und steht knöcheltief in der braunen sosse...

ach, tut man das? dann müsst ich ja jedes zweite wochenende mit braunen füßen nach berlin kommen... :eek:

das bisschen nazi pack kannste wohl nicht mit den nationalistischen türken vergleichen... man schaue sich mal die "grauen wölfe" an... :eek:

die drei hanseln hier, die alle paar jahre für aufsehen sorgen, haben schon lange keine kraft mehr... ich bin in einer wirklich naziverseuchten gegend aufgewachsen und dort lässt sich kein einziger mehr blicken.. und wenn, wird er bespuckt, beschimpft und ausgelacht... die haben sich alle auf ihre kackdörfer verzogen, wo sie allmälich verroten.... :eek: :D

da gibts auch ein paar migranten aber die verhalten sich seeeehr ruhig... viell. weil denen gleich klar gemacht wurde, dass sie sich anzupassen haben...

verdammt, jetzt sind wir ja schonwieder bei dem thema... :mad: :)
 
Interressantes Thema hier.
Ich bin auch gegen den Beitritt der Türkei(innerhalb der nächsten 10 Jahre zumindest), die meisten Argumente wurden ja auch schon genannt , allerdings müsste man hier ja noch mal das mit dem Genozid an den Armeniern erwähnen: Die Türkei will die Vertreibung und Ermordung von 1,2 Millionen Armeniern im 1.WK nicht anerkennen bzw. nicht als "Genozid" bezeichnen...Ich finde das etwas bedenklich, so etwas kann man doch nicht einfach leugnen?
Hier müsste auch erst mal was passieren um über einen Beitritt zu diskutieren...
 
ach, tut man das? dann müsst ich ja jedes zweite wochenende mit braunen füßen nach berlin kommen... :eek:

das bisschen nazi pack kannste wohl nicht mit den nationalistischen türken vergleichen... man schaue sich mal die "grauen wölfe" an... :eek:

was soll das jetzt werden? wer is übler?
das war ne rückmeldung auf cobras bayern ansage (die so falsch nicht ist). wenn wir die übelsten nationalisten küren wollen, wirds n langer ot thread.
 
ja hast recht aber man kann halt nicht sagen, dass die integration der migranten an den paar nazi schergen scheitert... ;)

bloß im vergleich, hat die türkei die wesentlich bedenklichere nationale, als deutschland.. polen ist aber auch kein deut besser... :(
 
das bisschen nazi pack kannste wohl nicht mit den nationalistischen türken vergleichen... man schaue sich mal die "grauen wölfe" an... :eek:
So braun wie sich hier manches anhört, wird es wohl schwer diese beiden Massen zu vergleichen.
 
was war ne rückmeldung auf cobras bayern ansage (die so falsch nicht ist)

doch, die war falsch.
bzw. das war ironisch gemeint.

wir sind genauso schlecht, wie die schlechten in der türkei.
und wir sind genauso gut, wie die guten dort.

vielleicht sind wir in manchen bereichen nicht so extrem,
weil wir unsere extremen jahre schon hinter uns hatten,
und daraus lernten.

aber sobald sie dort sich in einem vernünftigen rahmen bewegen,
sehe ich keinen unterschied mehr zu den menschen hier.
kultur unterschiede sollten kein EU beitritts kriterium sein.
lediglich ob sie ein unter demokratischen gesichtspunkten vertretbares
system haben. derzeit ist das nicht der fall, aber das wird sich ändern.
und zwar bald...
je nachdem, ob wir ihnen eben einen anreiz dazu bieten.
andernfalls nämlich nicht so bald.
 
Und wenn jemand fragt, was ein islamischer Staat im christlichen Europa zu tun hat, kann ich nur zurück fragen:
Christliches Europa?
Bis die Türkei beitrittsbereit ist, glaubt hier keine Sau mehr an diesen Blödsinn (und dort irgendwann auch nicht mehr).

Gruss
LC
das wär doch mal was, wenn jeder denken und glauben dürfte was er will...
 
war mir jetzt zu blöd den ganzen Thread zu lesen, deshalb weiss ich ned ob sowas mal erwähnt wurde, aber ich muss sagen:
zzt. sind sie noch nicht Beitrittsfähig, aber ich bin für einen Beitritt zum passenden Zeitpunkt.
Meine persönliche Erfahrung:
Ich habe 6 Monate in der Türkei im Textilhandel gearbeitet und muss mal klarstellen das die Türken die man aus Deutschland kennt NICHT als Türken zu bezeichnen sind!!
Selbst in der Türkei gelten dioese als Ausländer und werden dort als "Deutschländer" (Würstchen) tituliert.
Ich muss sagen die Türken sind die besseren Deutschen.
Ich habe nie vorher solche Menschen erlebt, die so völlig vorurteilsfrei und aufgeschlossen sind wie diese Menschen.
Abgesehen von tollem Essen, Kultur und Klima ist die Mentalität der Menschen einfach der Wahnsinn.
Dieses geschwätz von wegen Islamisten it übrigens der grösste Schwachsinn!!!
Wer dort mal bisschen reinschnuppertz stellt schnell fest das es viele Tätowierte, gepiercte Leute gibt, sehr viele Kiffer, und fast jeder Bier trinkt.
So, es gibt ein paar Brennpunkte in der Türkei, wirklich Städte in denen extreme Leute leben.
Das gibt es, ist aber die Minderheit!
Desweiteren: vor 4 Tagen sind 300000 Menschen in der Türkei auf die Strasse gegangen um für ihre Freiheit zu demonstrieren.
Grund: Der Ministerpräsident will für das Amt des Staatspräsidenten(?) kandidieren.
Da dieser einer Islamisch geprägten Partei angehört haben die Leute Angst ihr Land könnte ein Islamstaat werden wie zb. der Iran.
Das will die Mehreit aber nicht!
-Also, wieder Falschaussage.
Nun, das in der Türkei die Trennung zwischen Staat und Religion wesentlich strenger gehandhabt wird als zb. bei uns, sollten manche vielleicht auch mal wahrnehmen...dort ist es zb. verboten in einer Uni oder ähnlichemk ein Kopftuch zu tragen.
Die Türkei ist uns wesentlich näher als so manche annimmt.
Entwicklungstechnisch sind die auch viel weiter als man glaubt.
Die Handynetze und alles was dazugehört sind zb. wesentlich weiter entwickelt als hier, da hab ich wirklich dumm geschaut.
Wirtschaftlich istr die Türkei extrem interessant da die ein Wachstum von 15% und mehr haben..
Der wahre Grund meiner Ansicht nach gegen einen Beoitritt begründet sich bei den Verantwortlichen einfach darauf: Ein Land so gross wie Deutschland, so grosses Potenzial aber kann auch so grosse Probleme(Kosten) bringen.
Was ich unbedingt noch loswerden will:
In Sachen Streitkultur leben die wirklich im Jahrhundert davor, Korruption und Menschenrechtsverletzungen sind auf jeden Fall ein Problem was gelöst werden muss, das ist es aber auch.
Alle anderen Begründungen sind für mich einfach blödes geschwätz und unwissenheit.
Klingt alles nach patriotischem Türken, aber,
das war's vom Deutschen der die Türkei und ihre Menschen bisserl kennengelernt hat.
 
Also Leutz...echt... Wahnsinnig traurig eure Vorurteile zu lesen, und erfahren, dass ihr eure Meinungen nur aus den Medien verleiht...
Wie würdet ihr euch fühlen, wenn die Welt Deutschland immernoch anhand den Erfahrungen, Taten, und Ereignissen aus dem 2. Weltkrieg beurteilen würde??? Ihr tut jetzt naehmlich dasselbe... Ihr seid überhaupt nicht objektiv, und werdet von den sensationshungrigen Medien verführt, und das tut weh... Ich waere schon neugierig was für furchtbare Meineungen ihr über meinen Heimat Ungarn wohl habt...ja, wir sind auch EU-Mitglieder... Und ihr findet es wahrscheinlich auch schade... Hm.

Zeyhan: endlich jemand, der SIEHT und nicht NUR GUCKT, risspekt! ;)
 
katastrophe - so ein land darf nicht in die EU. Würde es die EU-Verfassung schon geben (keine angst, irgendwann wird sie kommen ^^) würde das in der Türkei doch eine Katastrophe geben. Da gibts doch teilweise keine grundrechte, siehe Frau, siehe andersgläubige.

Jetzt schon wieder irgendwelche Diskussionen anzufangen "ja blubb 45 und so" - katastrophe, ganz anderer Ausgangspunkt, nicht wahr? Deutschland hat sich in seiner Mentalität geändert - Die türkei hat nun schon ewig Zeit ihre Radikaleneinstellungen bezüglich Religion oder allgemeinen Grundrechten - zb die der Frau - abzulegen. Das passiert aber nicht. Da diese Dinge aber in der EU selbstverständlich sind gehört die Türkei einfach nicht hierher. Allein schon die ganzen Wahnsinnigen mit ihrem Fanatismus - dann gibts keine wirklichen Grenzen mehr - katastrophe
 
Meine Freundin und ich waren über Weihnachten/Sylvester 05/06 in der Türkei, das ganze mit Städtereisen in verschiedene Hotels mit verschiedenen Führungen und Besichtigungen von Hersteller (addidas, Hugo Boss)....
Ich selbst hatte voher eher eine "kritische" Einstellung ggü. Türken, allerdings wie schon öfters beschrieben, kann man jegliche Vorurteile dort vergessen ("zitat eines Unternehmers: Die meisten Türken, die nach Deutschland gehen, wollen wir hier eh nicht...") Es gibt wohl noch einige Städte, (hier heisst es aufm Land...) wo strenge Religion herrscht, jedoch in großen Städten laufen Frauen frei herum, ohne Kopftusch, mit String, mit Rock und sagen den Männern, was zu tun ist ( wie bei uns halt..:). Ich habe noch nie so ein Sylvester erlebt: Im feinsten Anzug wird gefeiert, bis morgens, und zwar vom allerfeinsten, da kommen wir nicht mit mit unsrem sauerkraut um 12.
Zum eigentlichen Thema: Rechenbeispiel eines Seidenteppischherstellers (ca. 200 Beschäftigte,
Er sagt das die Teppische von Hand geknüft werden, bei feinster Auflösung sind das 1000 Knüpfungen pro cm²!!!!!!! (+- weiss nicht mehr so genau), auf jeden Knüft den einer seiner besten Frauen ca. 6 Jahre lang jeden Tag 10 Std.
bei einem Monatslohn von 100 euro (Sozialleistungen waren hier erst in Vorbereitung) macht insg. 1200*6=7200 Euro plus Gewinn, u.s.w. wird hier son feinster Putzlappen für 12-20000 Euro verkauft .
Wenn jetzt die Leute merken ey 2500 netto plus Sozial plus hartz 4 plus plusplus dann verkaut der keinen Teppisch mehr weil er dann das 100fache kosten müsste, das ganze ist nun ausbaubar aud Gold, Silber, Diamanten, Obst, Gemüse, Gewürze und sonstige Vorkommenheiten in der Türkei, mal von den Dienstleistungen ganz abgesehen.
Wie soll das also gehen, es gibt dort keine Maschienenstrassen, die heissen dort Ilma Elma und Tochter, es gibt noch nicht einmal richtige Strassen überall, Schotterbelag zählt als Autobahn, wenn dort ein Haus gebaut wird schippen 50 Leute von Hand den Beton in ein 50 Jahre alter Mischer, wie also soll das so schnell funktionieren? Es ist eigentlich auch egal, welches Land das ist, Wenn es abhängige Rohstoffe liefert, muss es billiger sein, sonst bricht die Wirtschaft total zusammen.
Übrigens sah man in Allanja ne grosse Fabrik, in einer Reihe Nike, Addidas, Puma... fallen dort vom Band für rund 3 Euro,hier kauft man sie für 150??
 
...wenn jeder denken und glauben dürfte was er will...

das recht auf freie meinungsbildung ist schon jeher realität.
das recht auf freie meinungsäusserung ist dann leider das,
was oft noch nicht so ganz akzeptiert wird.

---

@ zeyhan:
ich stimme dir zwar grossteils zu, nur solltest du dir dennoch bitte die vorherigen kommentare durchlesen,
sonst dreht sich die diskussion irgendwann im kreis, weil alles doppelt kommt.
zu einer diskussion gehört erst einmal ZUHÖREN (bzw. lesen), dann erst reden, sofern man neue aspekte beisteuern kann.

und wenn du beim lesen merkst, dass das schon gesagt wurde, brauchst du es auch nicht nochmal sagen (höchstens kurz zustimmen).
es macht keinen spass (und keinen sinn), ständig die selben argumente zu hören, so sehr ich diesen auch zustimmen würde.

(führt auch dazu, dass noch weniger leute lust haben, sich alles durchzulesen, weil mit redundanten wortmeldungen zugespamt...)

ist jetzt aber nicht böse gemeint, nur als info für die zukunft ;)
 
Wie soll das also gehen, es gibt dort keine Maschienenstrassen, die heissen dort Ilma Elma und Tochter, es gibt noch nicht einmal richtige Strassen überall, Schotterbelag zählt als Autobahn, wenn dort ein Haus gebaut wird schippen 50 Leute von Hand den Beton in ein 50 Jahre alter Mischer, wie also soll das so schnell funktionieren?
Jetzt übertreibst du...
Übrigens sah man in Allanja ne grosse Fabrik, in einer Reihe Nike, Addidas, Puma... fallen dort vom Band für rund 3 Euro,hier kauft man sie für 150??
Die produzieren alle dort, und wenn du bereit bist für ein Puma shirt 10 Euro auszugeben bekommst du ein Original ohne Stempel für das du hier 30-40 Euro zahlst.
Da werden von der Produktion einfach Sachen abgezweigt um dann "offiziell" als Fälschung verkauft werden.
 
Oyle schrieb:
Wie würdet ihr euch fühlen, wenn die Welt Deutschland immernoch anhand den Erfahrungen, Taten, und Ereignissen aus dem 2. Weltkrieg beurteilen würde???

Tut sie das nicht mehr? Hab ich was verpasst? :confused:

Oyle schrieb:
Ihr seid überhaupt nicht objektiv, und werdet von den sensationshungrigen Medien verführt, und das tut weh...

Was hat das denn mit Sensationshungrigen Medien zu tun...? :confused: Die Quellen, die ich verlinkt habe, sind (mal mehr, mal weniger) renommierte Nachrichtenagenturen, die objektiv berichten... Es ist ja nicht das erste mal, dass sowas in der Türkei passiert aber das erste mal, dass bei sowas ein Deutscher bei drauf gegangen ist und _das_ tolerier ich nicht... :rolleyes:

Oyle schrieb:
Ich waere schon neugierig was für furchtbare Meineungen ihr über meinen Heimat Ungarn wohl habt...ja, wir sind auch EU-Mitglieder... Und ihr findet es wahrscheinlich auch schade... Hm.

Ich glaub, du bist paranoid... :eek: Was hat das denn jetzt mit Ungarn zu tun? Ungarn ist ein schönes Land, das im Gegensatz zur Türkei die Politik und die Leute im Griff hat... Außerdem kommt dazu, dass, wie die meißten anderen EU Länder auch, Ungarn eine "EU-Mentalität" und Kultur hat...

BTW: Ich flieg nächste Woche nach Budapest und freu mich schon riesig auf die Stadt (und auf was anderes).. :)

Ich mag nicht bestreiten, dass die Türken ein nettes Völkchen sind aber so, wie sie Momentan drauf sind (Die Leute machen die Politik, also heult nicht, dass es nicht an den Einwohnern liegt!!), gehören die einfach nicht zu "uns"... Und wie gesagt, ich bezweifel, dass die in 20 Jahren soweit sind... :eek:
 
oh mann, jedes land hat auch seine schattenseiten..... ob aktuelle oder vergange negative dinge..... ist doch egal. fest steht doch, dass die türkei reformen beschlossen hat und diese unter allen umständen umsetzen wird. es ist eben nicht einfach, ein islamisch geprägtes land von jetzt auf nachher durchgehend zu modernisieren. trotzdem muß ich zeyhan in vielen dingen recht geben. die sind dort wirklich sehr usa-orientiert und haben zumindest im westlichen teil und in den großstädten modernste infrastrukturen und modernste arbeitsgeräte, was ja dj-stroke aufgrund einer einzigen beobachtung völlig falsch darstellt.... schubladen-denken!!!!

ich verurteile die taten von malatya auch, wie mindestens 95% der türken.... ich habe viele türkische städte und dörfer besucht und immer habe ich diese orte mit einem gefühl der verwunderung verlassen, wie freundlich, modern und hilfsbereit diese menschen waren, auch in den entlegensten dörfern.....

mich macht es traurig zu sehen, dass manche hier wegen ein paar schwarzen schafen, die auch noch der kurdischen hisbollah angehören, die ganze türkei und seine wirklich sehr besonderen menschen durch den dreck ziehen... auch hier fällt mir nur eines dazu ein: SCHUBLADEN-DENKEN!!!!

hinzu kommt noch, dass das türkische militär 100% hinter mustafa kemal atatürks laizistischem denken und prinzipien steht.... wen es interessiert:

das war der mann, der die kopftücher und die arabische schrift abgeschafft hat.... vergeßt auch nicht, dass in der türkei die frauen früher wählen durften als in anderen ländern in europa.... bla bla blafasel..... wenn die menschenrechtsverletzungen und die korruption aufhören, kann man von einem sehr modernen land reden - moderner und weiter als manch anderes eu-mitglied
 
Tut sie das nicht mehr? Hab ich was verpasst? :confused:

Ehh...tut sie ganz bestimmt nicht mehr. Wen sie es noch täte, wo wäre Deutschland jetzt???



Was hat das denn mit Sensationshungrigen Medien zu tun...? :confused: Die Quellen, die ich verlinkt habe, sind (mal mehr, mal weniger) renommierte Nachrichtenagenturen, die objektiv berichten... Es ist ja nicht das erste mal, dass sowas in der Türkei passiert aber das erste mal, dass bei sowas ein Deutscher bei drauf gegangen ist und _das_ tolerier ich nicht... :rolleyes:

Genau solche renommierte Nachrichtenagenturen habe ich (auch) gemeint. Ist wohl nicht dein ernst dass die immer nur die ganz genaue Wahrheit übermitteln, und ganz und gar nicht sensationshungrig sind, und den nahen (und fernen) Osten nicht aus einem grundsätzlich feindlichen Aspekt darstellen, weil auf dieser Weise mehr Interesse an deren Nachrichten zu erwecken ist.... In unseren Träumen vielleicht... :rolleyes:



Ich glaub, du bist paranoid... :eek: Was hat das denn jetzt mit Ungarn zu tun? Ungarn ist ein schönes Land, das im Gegensatz zur Türkei die Politik und die Leute im Griff hat... Außerdem kommt dazu, dass, wie die meißten anderen EU Länder auch, Ungarn eine "EU-Mentalität" und Kultur hat...

Nö, bin nicht paranoid.:) Und danke für die nette Meinungen über Ungarn. Aber die Türkei sollte man auch nicht so schwarz sehen, eigentlich könnten deine Statements auch für Türkei zustimmen. Echt.

BTW: Ich flieg nächste Woche nach Budapest und freu mich schon riesig auf die Stadt (und auf was anderes).. :)

Cool! Schönen Aufenthalt bei uns!:cool:

Ich mag nicht bestreiten, dass die Türken ein nettes Völkchen sind aber so, wie sie Momentan drauf sind (Die Leute machen die Politik, also heult nicht, dass es nicht an den Einwohnern liegt!!), gehören die einfach nicht zu "uns"... Und wie gesagt, ich bezweifel, dass die in 20 Jahren soweit sind... :eek:

Ach...bist wieder zu hart, und zu Medienbasiert... Solltest mal Türkei und ein paar andere europäische "nicht so reiche und fortschrittliche Länder" erleben, und dann die unter einander vergleichen. Wirst nicht allzugrosse Unterschiede zwischen der Türkei, Slovakei, oder Ungarn feststellen können. Oder noch besser: ein Vergleich zwischen Rumänien (neuste EU-Mitglieder) und der Türkei!!! Ne Woche in Rumänien, dann ne Woche in der Türkei, und du wirst deine Meinung umdenken müssen. Im ernst. ;)
 
auf etwas möchte ich dich hinweisen.europa ist net überwiegend chr.-ort.
es ist ein gemisch aus katholiken,protestanten-beide im westen überwiegend vertreten und chr-ort. -der "alte" glauben in osteuropa.
Ich denke grundlegenstes Problem ist bei denen ihr Islamismus... Da das Land ja größtenteils muslimisch geprägt ist, haben andere Religionen keine Chance.. [/QUOTE]


eigentlich ist das erst seit sagen wir schätzungsweise 50-100 jahren so.
die sultane zur zeit des osmanischen reiches haben nie darauf bestanden dass die leute die sich in ihrem reich aufgehalten haben moslems sein mussten.das christemtum wurde anerkannt solange man sich friedlich verhalten hat.
--------
zu dem thema türkeibeitritt ja oder nein sind mehrere aspekte zu beachten.
allein schon die tatsache dass es ein muslimisches land ist macht die sache kompliziert.andere traditionen,andere sitten...
entfernen wir uns erstmal von diese thema und denken an den kosovokrieg.
was war das gefährliche an der ganzen geschichte?
leute aus dem kosovo sind ebenfalls muslimischer herkunft. es ist immer noch net die frage wirklich geklärt ist der kosovo ein eigenständiges land oder net? wäre es der fall ,so wäre es das erste muslimische land was in europa überhaupt fuß fasst...ein sehr gefährliches unterfangen.
-----
springen wir zum punkt irak,iran,afganistan ...naher osten...
konflikt von religionen...konflikt um macht,geld,land...
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was bedeutet ein leben für einen moslem? traurigerweise net viel.die frau ist dem mann net gleichgestellt und wird es nie sein.
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denken wir an den sogenannten märtyrertod. ein mann sprengt sich und mehre leute um sich herum und kommt laut glaube in den himmel und es warten 40 jungfrauen auf ihn. welch idylle für einen mann!!!
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das sind alles so stichpunkte..natürlich net von mir vertieft aber zumindestens angesprochen.
soo und jetzt stellen wir uns mal die situation vor:

eine sagen wir mal deutsche frau heiratet einen muslimischen mann-ob türke oder net sei mal dahingestellt. wie gesagt frau steht ja unter mann...
jetzt kommt es zu einem glaubenskrieg-etwas wo experten am anfang des irakkrieges spekulierten ob er net ausbrechen wird.
ich denke folgendes:
der mann nimmt die kinder zur seite und wird seine frau umbringen.denn für seinen gott-für allah tut er alles.nicht dass es so im koran stehen würde ,dass man es so machen soll,aber es ist eine eingefleischte denkweise.
ein moslem,ein türke hat net dieses demokratische denken wie ein christ/europäer.wird er auch nie haben.
--------
sollte es zu einem solchen krieg kommen, wovor wie gesagt experten angst haben und die türkei EU-mitglied , ist sie mit einem fuß in europa...dann boooommmm...
----
deshalb ist europa skeptisch gegen die türkei. weil sie angst hat.
---
trotzdem denk ich dass die türkei leider gottes früher oder später eintreten wird da die EU mittlerweile runtergewirtschaftet ist und geld braucht.
geld-also neue investoren mit viel kapital und es gibt unheimlich viele reiche türken..
oder glaubt ihr wenn die EU so gut finanziell abgesichert sein würde,dass sie zb rumänien oder bulgarien aufgenommen hätte?
.....[/QUOTE]


da hat jemand fleißig gegoogeld... zwecks 0 Beiträge... nice one ;)
 
Moin.

Ich bin unentschlossen bzgl. eines EU-Beitritts der Türkei. Dabei geht es mir nicht um die ach so tolle EU, sondern um die Türkei.
Viele sagen die Türkei sei nicht demokratisch genug für die EU.
Wer hat uns denn gefragt, ob wir Hartz IV, den Euro, die Gesundheitsreform haben wollen? Eben keiner.
Hier in Europa herrscht größtenteils eine Pseudodemokratie, so wie in der Türkei (leider, teilweise) auch noch.
---
Die EU als eine rein chrisliche Vereinigung anzusehen steht im Gegensatz zu den Zielen der EU. Schließlich geht es hier um eine wirtschaftliche und kulturelle Vereinigung, die das Ziel einer gemeinsamen, friedlichen Organisation hat und zum Wohle aller handelt.
Das die Türkei (haupsächlich im Osten des Landes) noch viel mit dem Laizismus und den Menschenrechten zu kämpfen hat ist allerdings schon lange kein Geheimnis mehr.
Und das es noch ein langer Weg bis zu einer EU-fähigen Verfassung ist will ich auch nicht leugnen. Schließlich muss ich das auch "am eigenen Leibe erfahren". Denn genau so wie die Christen in der Türkei noch nicht die gesellschaftlich und verfassungsrechtliche Akzeptanz erfahren, so erfahren wir (alevitsche Muslime) diese auch noch nicht.
Dank der islamistisch geprägten Regierung dürfte es wohl auch noch eine Weile so bleiben. Aber die türkische Regierung ist lernfähig und befindet sich noch am Anfang eines Prozesses, der im Laufe der nächsten Jahre Vorteile für die das Land selbst und auch einen eventuellen EU-Beitritt bringen wird. Davon bin ich überzeugt.
---
Ich habe ja bereits das Problem mit dem Osten der Türkei schon angesprochen. Dieses Problem stellt in meinen Augen das größte in diesem Land dar.
Ich habe auf Grund meiner vielen Urlaubsaufenthalte sowohl den Westen, als auch den östlichen Teil kennen gelernt, und sehe einen stellenweise unglaublichen Verfall. Während im Westen (hauptsächlich an den Mittelmeergebieten) eine durch und durch europäische Ansichts- und Lebensweise vorherrscht, nimmt diese im inneren und vor allem im Osten des Landes rapide ab.
Da denke ich, dass die EU während den Beitrittsverhandlungen ihren Teil dazu beitragen muss, um in der Türkei ein Gleichgewicht herzustellen.
Es mag zwar vielleicht weit her geholt klingen, aber eine Aufnahme der ehemaligen DDR in die EU wäre wirtschaftlich gesehen auch mehr als unklug gewesen. Aber mit der Hilfe vom ehemaligen Westdeutschland und der EU hat es auch realitv gut geklappt.
Diese Bestrebung muss meiner Meinung nach auch für die Türkei gelten.
---
Die Türkei hat kurz nach dem Tod Atatürks auch seine Reformen beerdigt. Danach gab es immer wieder bestreben von fundamentalistisch ausgerichteten Parteien, die Türkei in einen islamischen Staat (so wie es das osmanische war) "zurück zu verwandeln". Als die AK-Partei (derzeitige Regierungspartei von Recep Tayyip Erdogan) an die Macht kam, sah es dann auch schon fast so aus, als wenn die Hinterweltler es fast geschafft hätten.
Und ausgerechnet dann ziehen die EU-Länder es in Betracht, die Türkei vielleicht doch noch in die Union aufzunehmen. Ein durchaus kluger Schachzug, der bisher nur Vorteile für beide Seiten gebracht hat.
Einige Menschen scheinen dies aber nicht mitbekommen zu haben... schließlich ist es DIE Chance, die Türkei nun endlich auf den richtigen Weg zu bringen, und ihr wenigstens das Gefühl zu geben, als könnte das alles in einer Vollmitgliedschaft enden.
Wenn dann nach 10, 20 oder 30 Jahren der Zeitpunkt kommt, in der die Türkei tatsächlich bereit für die EU ist - warum nicht?
Dann wären alles Kontraargumente eh aus dem Weg geräumt und eine Diskussion überflüssig.

In Zeiten von Terroranschlägen, islamisch-christlichen Auseinandersetzungen und der "Zerspaltung der Welt" in böse Moslems und gute Christen, sollte man nicht aufgrund von dämlichen, und vor allem unbegründeten "die Türkei hat in der EU nichts verloren" Kommentaren absehen und dem "Sorgenkind Türkei" helfen, den endlich eingeschlagenen Weg weiter zu gehen und sich von den anderen Staaten des nahen Ostens abzugrenzen.
---
Obwohl ich das von mir oben geschriebene als ein gutes Schlusswort betrachte, möchte ich noch einen Punkt ansprechen:
Es wird immer wieder das lächerliche Argument gebracht, die Türkei läge mit nur 3% seiner Fläche auf Europa.
Interessant, da - mal abgesehen davon, dass es sich bei Europa nur um einen von menschenhand geschaffenen Subkontinenten handelt - z.B. Zypern zu 100% auf asiatischem Boden befindet und trotzdem Mitglied der EU ist.
---
Es ist lächerlich zu glauben, dass direkt nach dem EU-Beitritt gleich viele millionen Türken in die EU-Länder auswandern werden.
Denn wenn es so weit ist, dass die Türkei Vollmitglied werden kann, wird sie eh an einem Punkt angekommen sein, in der es den Menschen dort genau so gut/schlecht gehen wird, wie in den anderen Ländern Europas auch.
Mal ganz davon abesehen, dass man bei dem wirtschaftlichen Wachstum der Türkei eh davon ausgehen kann, dass es dann von jeder "Ich-wandere-aus-Deutschland-aus-TV-Sendung" ein mehrstündiges Türkei-Special geben wird :D
---
Ich könnte noch vielmehr ausholen, noch viel mehr schreiben und sonst noch was machen. So lange aber weiter subjektiv und oberflächlich auf diese brisante Thematik eingegangen wird, so wie es in diesem Thread zu 90% der Fall ist, bringt es nichts weiter darüber zu diskutieren.
---
Fazit:
Ob die Türkei nun in die EU soll oder nicht, ist meines Erachtens garnicht mal die Frage. OK, es werden Beitrittsverhandlungen geführt... und das sollte auch uneingeschränkt so bleiben, denn noch ist die Türkei weit davon entfernt, ein Vollmitglied zu werden.
Aber es geht derzeit doch allein darum die politisch stark gespaltene Türkei auch ein bisschen an die Hand zu nehmen und ihr (und vor allem den Bürgern) die Tür nach Europa offen zu halten.
Das wird definitv in etwas Fruchten, was sowohl für die EU als auch für die Türkei sehr sehr positiv sein wird. Und wie ich bereits erähnte, wird sich dann die Frage über die Mitgliedschaft der Türkei in der EU schon längst geklärt haben.

Grüße, Serkan
 
Zuletzt bearbeitet:
@knc


[/QUOTE]
da hat jemand fleißig gegoogeld... zwecks 0 Beiträge... nice one ;)[/QUOTE]


nein schätzchen nicht 1. mal.
das nennt man wohl allgemeinwissen und interesse an politik
 
Zuletzt bearbeitet:
@kneta:

Die Anspielung war wohl eher darauf, dass du nicht einen einzigen Beitrag außerhalb des OT hast. Deshalb kommt auch bei mir die Vermutung nahe, dass du garnichts mit dem DJF anfangen kannst, über Google oder sonstwie hergefunden hast um hier deine Meinung wieder zu geben.
Wie gesagt... nur eine Vermutung.

Und bzgl. Allgemeinwissen und politischem Interesse:
Als besonders fundiert würde ich deinen Post nicht bezeichnen. Aber das wiederum ist ja auch ein bisschen Ansichtssache.
 

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