Workshop: Abmischen auf meine Art

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@The Android:
Ich gebs auf, Dir meine 3 Punkte –auch für Dich – verständlich rüberzubringen :)

Nur eine Bitte habe ich an dich .. bring bitte nicht meine Posting's durch zusammengewürfelte Zitate aus dem Zusammenhang ... vorher solltest DU mal GANZ GENAU lesen :) .. dann geht dir vielleicht ein Licht auf.
Man muss nämlich nicht immer einen Roman veröffentlichen, wenn man nur ein paar wesentliche Dinge ansprechen möchte.

Wir sprechen scheinbar nicht die selbe Sprache :d

Ich werde mir dann mal von Zeit zu Zeit deine Ergüsse hier reinziehen ..
 
Also erstmal cooler Thread hier. Hammerhart, wie der innerhalb so kurzer Zeit dermaßen wachsen konnte.

Zu TE: In Puncto Raum gebe ich dir vollkommen Recht. Boxen und Raum müssen eine "Einheit" bilden. D.H. Was nützt mir die beste Abhöre, wenn der Raum den Sound verfälscht. Also könnte man so als Faustformel an den Lowbudget-Producer vorschlagen: Plant für den Raum genauso viel an Budget ein wie für die Abhöre. Und mit selbstbasteln spart man viel Geld. Außerdem noch was: Die akustischen Maßnahmen um Hallfahnen in den Griff zu bekommen, sind "günstiger" (umzusetzen) als diejenigen, die man ergreifen muss um die Eigenresonanzen des Raumes im Bassbereich zu beseitigen. Da kann es dann sehr schnell teuer werden. Man kann Maßnahmen ergreifen, die passiv auf das Ausgangssignal Einfluss nehmen (also alles was man so klassischerweise mit Raumakustikmaßnahmen verbindet wie Absorbern, Diffusoren, Basstraps, etc.) und solche, die aktiv das Ausgangssignal dermaßen verändern, das das Ausgangssignal schon einigermaßen die Besonderheiten des Raumes ausbügelt (solche Maßnahmen können rein auf Softwarebasis und/oder auf Harwarebasis beruhen und werden gewöhnlicherweise in die Ausgangssignalkette geschleift - wobei man hier noch sagen muss, das solche Maßnahmen noch relativ "jung" sind und deshalb noch ihre Nachteile haben. Stichwort: Latenz, Probleme bei der Raummessung, etc.).

Das Thema "so leise wie möglich abhören": Ich denke hier gibt es Missverständnisse im Thread. Es wurde ja nicht gesagt, wie leise, etc. Ich denke das alles was hier gesagt wurde richtig ist, es aber immer verschiedene Gesichtspunkte beim Abhören gibt:
Bei Abhören so leise, das man gerade an der Hörschwelle ist, hat man den großen Vorteil, das man "Gewichtungen" im Sound vornehmen kann. Man hat ja theoretisch immer ein oder bis zu drei "wichtige" Elemente im Mix, die auch etwa das Thema sind und den Wiedererkennungswert ausmachen. Die möchte man dann auch etwas mehr betonen. Wenn mann jetzt den Volumeregler ganz runter macht, und langsam wieder hochzieht, bis man etwas hört, dann sollte optimalerweise das wichtigste Element zuerst zu hören sein. Falls das nicht der Fall ist (gerade bei Projekten mit vielen Spuren) dann muss man seine Gewichtung verändern.

Lautes Abhören hat aber auch seine Vorteile. Fakt ist das das Gehör nun einmal am besten ab einer bestimmten Lautstärke hört. Für mich persönlich liegt diese Lautstärke etwa dort, wo das Ausgangssignal so laut ist, das man sich gerade noch unterhalten kann. Auf einen genauen Wert will ich bewusst verzichten. Dort hört man Details am Sound am besten. Gerade im Bassbereich kann man das auch "fühlen". Aber auch störenden Frequenzen kann man so gut aufspüren.

Also i.d.R. macht man beim Abmischen mal lauter, mal leiser, mal ganz leise, je nachdem was man gerade beurteilen will. Meine Fausformel: Leise Abhören: Man kann Lautstärkeverhältnisse besser beurteilen (Balancing), laut abhören (man hört/spürt den Sound besser).

Zum Thema Panning: Ich würde damit nicht beginnen. Mixing ist ein fließender Prozess. Das beginnt schon bei der Aufnahme/Sampleauswahl (Stichwort: Shit in, shit out). Dann würde ich zuerst mit der Tiefenstaffelung beginne (Fader, EQ, Kompressor). Und dann erst mit der vertikalen Staffelung mittels panning. Aber ich denke dass es auch hier nicht immer eine Reihenfolge gibt. Wenn man weiß was man tut, dann kann man auch relativ früh anfangen die Instrumente im Panorama zu verteilen.

Wegen den -0.3 db auf dem Masterout: Macht man wegen Dithering und wegen der möglicherweise anschließenden Konvertiereung ins MP3-Formart. Selbst wenn man auf 24bit (Mittelwert) produziert und dann einen Limiter auf 0 db hat, kann es beim digitalen runterrechnen in 16bit zu Artefakten kommen. Die kompression in mp3 kann das Problem auch noch mal verstärken. Also deshalb noch reserven lassen. Es gibt auch softwareseitig Möglichkeiten, diese Prolem zu lösen.

@stecki: Du hast beim mischen nen Limiter aktiv auf dem Master??? Damit reduzierst du doch deine Möglichkeiten beim mischen. Beser wäre es doch zuerst ohne Limiter zu mischen. Aber auch noch mal danke für deinen Post, war sehr gut ;)

Zum Thema "heiße Pegel": Natürlich hängt der kommerzielle Erfolg in erster Linie vom "Inhalt" aber. Aber auch hier haben beide recht: In der heutigen Zeit ist ein gutes Mixing und Mastering fast genauso wichtig. Sonst würde der Track neben anderen z.B. im radio untergehen. Dann beachtet man diesen auch weniger und er kann dann auch weniger erfolgreich sein (was sehr wahrscheinlich ist). Außerdem ist der Mixinegeneer heutzutage auch kreativ tätig und veränder einen evt. nur mittelmäßigen Track dermaßen, was bei Hörer eher ein Gefühl vermittelt wird. Siehe Timbaland. Der wird engagiert weil man "seinen" Sound möchte und nicht etwas wegen eines soliden Mixes. Also beim Mixing immer schön kreativ bleiben ;)

Hoffe geholfen zu haben. so ich bin raus ;)
 
@stecki: Du hast beim mischen nen Limiter aktiv auf dem Master??? Damit reduzierst du doch deine Möglichkeiten beim mischen. Beser wäre es doch zuerst ohne Limiter zu mischen. Aber auch noch mal danke für deinen Post, war sehr gut ;)

doof ausgedrückt vielleicht, der limiter macht ncihts ausser das signal zu begrezen, also er limited nicht oder so, wie erwähnt mach ich das auch nur weil ich dem normalen cubase channel nicht traue, wenn ich den auf -0,3db einstellen würde :)
 
Raumakustik

Ich möchte die Wichtigkeit der Raumakustik anhand eines simplen Beispiels erklären.

Jeder der schon mal auf Wohnungssuche war, kennt den Hall in einem leerem Raum. Wenn man sich in die Hände klatscht, dann hört man einen deutlichen Nachhall. Besonders stark zu hören ist dieser Effekt bei Räumen mit parallelen Wänden und Decken.
Sind harte Wände und Böden vorhanden, dann wird das ganze noch deutlicher.
Stellt man nun in diesen Raum nur seine Boxen, seinen Arbeitstisch und Stuhl rein, dann ist dieser Raum immer noch "nackt". Es herrscht immer noch ein störender Nachhall.

Gegen Nachhall hilft das "kennen" der Boxen nicht! Wer glaubt, seine Box würde in jedem Raum gleich klingen, belügt sich selbst. Stellt die Box mal in das Bad und mischt bei guter Lautstärke ab...es wird euch kein guter Mix gelingen, obwohl man ja seine Boxen kennt;)

Warum merke ich nichts vom Nachhall? Bei mir zuhause hört es sich gut an.?

Das liegt an einfache Dinge:

Teppich
Schränke
Bett
Sofa
Vorhänge
Pflanzen

Ein Teppich ist wie ein Absorber, während eine große Pflanze wie ein Diffusor wirkt. Sicherlich hat jeder schon mal das Mau5trap Video auf You Tube hier gesehen.
Schaut euch es genauer an und Ihr werdet erkennen das von den oben genannten Dinge etwas vorhanden ist. Wäre dieser Raum leer, also nur Boxen, Tisch und Stuhl, dann wären Deadmau5 Tracks klanglich komplett anders. Zudem ist sein Raum an sich sehr groß, deshalb stehen die Monitore in einer Ecke nahe der Wand. Mitten im Raum wäre es ein Desaster.

Daft Punk haben auf einen Ghetto-Blaster abgemischt...nun was hat der Ghetto-Blaster mit der Raumakustik zu tun? Ich habe nicht gesagt man muß nur auf NS 10M abmischen. Das sind zwei verschiedene Dinge;)

Bitte erst richtig lesen, darüber nachdenken und dann posten. Es muß nicht immer gleich jeder Thread zugemüllt werden. Wenn man schon was schreibt, dann bitte fachlich und mit guten Argumenten. Bullshit ist weder fachlich noch ein aussagekräftiges Argument.

Wie wäre es wenn Du Headphones benutzt.
Dein Kopf wird dann zu einem grossen Absorber.....
 
Vielen Dank an Smallville!

Posts wie Deine sind goldwert und heben das niveau eines jeden Forums. Sachlich und vor allem nicht unwissend.

Das Problem ist wohl, dass die Fachmänner das Mixing mit dem Mastering verwechseln.;)

Dithern, 0.3db Headroom etc.

Auch Dir ein Dankeschön Steki für Deinen Beitrag, aber hier wird wegen so manchen Leuten der Workshop völlig übersprungen.
Wie weit bin ich gekommen? Raumakustik und Panning...und wir reden schon von dithern...na ich weiss nicht ob das Lehrreich werden soll für Mixing Anfänger. Wäre mal schön wenn ein Moderator auch mal bei Aussagen wie Bullshit die Bremse zieht, oder?

Da der Thread wohl eh zugemüllt ist, überlasse ich es quinto, cj musicterror und Dj chrisd. Sie sind kompetent und erfahren. Viel Spass ihr drei.

Sie haben den Thread gestört. Schliesslich heisst die Überschrift: Abmischen auf meine Art. Und nicht meine Art ist die einzig richtige
 
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Da der Thread wohl eh zugemüllt ist, überlasse ich es quinto, cj musicterror und Dj chrisd. Sie sind kompetent und erfahren. Viel Spass ihr drei.
Sehr gut, dann kann man den Thread direkt löschen. Deine Art ist eh viel zu überheblich. Das kann man auch anders und ohne Snobverhalten rüberbringen und diskutieren.

Aber wie ich schon sagte, da gibt es mehrere Varianten, wie man abmischt, aber offensichtlich scheint Deine Einstellung die einzig richtige zu sein. Jedenfalls liest es sich so.
 
Bist Du nicht der Stacho, der 20khz hören kann? hast Du doch mal behauptet, nicht? Das finde ich für überheblich...

ich denke ein Mod wird den Thread schon noch schliessen, da nur noch Offtopic...
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnt ihr euch alle nichtmal ein bisschen zusammenreißen?!?! :)
Ich finde es gut, dass hier jemand mal seine Erfahrungen postet.
Gerade für Newbies ist das ne (relativ) gute Anlaufstelle.

Auch wenn nicht umbedingt alles (nach Meinungen mancher User) richtig bzw. so gewichtig ist, sollte man doch trotzdem nicht ausser Achtung lassen, dass der TE sich die Mühe für UNS macht. Nicht wir für ihn.

Es gibt immer mehrere Wege zum Ziel.

Btw.:

Bist Du nicht der Stacho, der 20khz hören kann? hast Du doch mal behauptet, nicht? Das finde ich für überheblich...

Da halte ich aber auch gegen. Ich bin 17. Zwar haben meine Ohren schon so einiges hinter sich aber laut Gehörtest noch 100%. (Ich denke aber, dass nicht alle Frequenzen gemessen wurden, sondern nur die sprachlich relevanten.)
Und ich höre wirklich maximal 18,3; 18,7 kHz.

Es sei denn, es handelt sich um ein krankheits/mutationsbedingt Veränderung des Gehörs, was durchaus nicht unlogisch ist :)

(Auch Fernseher und Ladegeräte fiepen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke root!

Vielleicht sind ein paar Jungs darüber verärgert, dass sie selbst nicht auf die Idee kamen oder ähnliches. Wo genau das Problem liegt weiss ich auch nicht.
In diesem Forum wird man sehr schnell angegriffen, wenn man nicht die Meinung der Masse teilt...siehe Reason benny benassi Sound.
Auch da habe ich mir die Mühe gemacht dieses "Mysterium" etwas zu entlüften.
Und da das selbe: Angriff, Angriff Angriff ohne ein besseres Soundbeispiel zu posten.;)

Halt wie immer: Viel Bla, bla
 
Ich verstehe auch nicht warum manche nicht dankbar sind für den thread :confused:

Wenn jemand das bedürfniss hat zu posten wie ER abmischt und vor hat einen workshop zu machen dann ist das doch komplett inordnung.

Ich würde mich freuen wenn der workshop hier fortgeführt wird.

Manche sachen wusste ich auch noch nicht.
Ich mische sehr viele tracks , ob jetzt nur von mir aber auch ab und an diverse andere projekte.

es wird immer besser.und feedback war bis jetzt auch immer ok.

aber wenn ich meine pre-masterings nach münchen zu meinen label schicke dann ist das ergebnis ganz anders vom sound (nicht schlechter).

und ich bekommme auch immer den befehl bitte dein track mit - 5 db zu mir.:cool:

aber - 5 db verschicke ich nur auf anweisung zum mastering.

wenn ich selbst mische bin ich meistens auch beu -0,3 db.

Ich mache auch sehr oft a/b vergleich mit anderen tracks (natürlich gemasterde) aus dem genre zu meinen produktionen.

was ich auch mache ist es ganz weit unten den master und auf die snare bass und kick hören.

aber alles andere wurde ja hier schon geposted.


ich mach mal herzdruck massage damit der thread weiterlebt ;)

VG,
Pascal | Beatamines
 
@Beatamines

Ich würde ja gerne weiter machen, aber dann würden sofort wieder neue Posts kommen, welche nur störend sind.

Da sollten vielleicht Mods eingreifen. Schließlich ist die Überschrift dieses Threads mehr als deutlich. Wer nicht nach meiner Art abmischen möchte, kann ja einen Bogen machen, aber das wäre zu viel verlangt.

Vielleicht sollte ich mal meinen Raum mit und ohne Absorbern aufnehmen...das könnte so manch einen davon überzeugen, dass Raumakustik keine Nebensache ist.

Aber ich habe keine Lust andauernd irgendwelche Soundbeispiele zu bringen, nur um einen "Beweis" zu liefern. Die Beispiele würden nach und nach kommen. Halt passend zum Fortschritt von diesem Workshop.
 
ich mach mal herzdruck massage damit der thread weiterlebt ;)

VG,
Pascal | Beatamines

danke man, übrigens: wollte ja eigentlich letzten samstag nach erfurt kommen, konnte aber nich gefahrn werden :cool:

und naja, ich mach auch vieles anders als der andro, trotzdem würd ich gerne mehr darüber erfahren, wie andere mischen.
 
@The Android:
Ich glaube Du siehst das alles echt ein bisschen zu verkramft :)

Ich mein Du hast jetzt in einem Vorpost von Dir meinen Usernamen im Zusammenhang mit Angriffen genannt, deshalb antworte ich auch öffentlich zurück.

Ich hatte ja in meinem letzten Post schon klar und deutlich mitgeteilt, dass ich mich in Deinem 'Workshop' in Zukunft zurückhalten werde irgendwelche Diskussionen zu entfachen, sondern ihn als Leser weiter mitverfolgen werde. Es ist ja nun echt nen bisschen zerissen worden durch die ganzen Kommentare, in denen ich allerdings nicht mehr als Zusatzmeinungen von 'Kollegen' sehe und keinen Angriff.
Ich weiß also echt nicht, wo genau Dein Problem liegt. Niemand hat hier klipp und klar gesagt, dass Du hier nur Müll verzapfst, oder? Ich habe nix gesehen in die Richtung. :) Aber Du hast dich vorurteilsbehaftet schon über die Arbeiten anderer User geäußert, ohne etwas von denen gehört zu haben :) Ich jedenfalls werd nen Teufel tun und hier jetzt was hochladen, die Reaktion kann ich mir denken. Hier geht es um Musik, um Spass und Feelings :)
Da ist erst mal alles Recht, was die Feelings hochkommen lässt. Gerade in der elektronischen Musik ist nach meinem Empfinden alles erlaubt, ich schwimme manchmal auch bewusst gegen den Strom. Wir alle haben mit Sicherheit hunderte angefangene Sachen @home auf der Platte schlummern und je nach Tagesstimmung wird was hervorgeholt und Klangforschung betrieben :) und da habe ich kein Logbuch oder Handbuch oder nen Kochbuch neben mir liegen, da wird so geschraubt wies kommt, feddisch :D.. Und wie Stacho schon sagte, Du musst hier echt keine Bergpredigt halten, sei doch einfach mal locker und lass diesen stock steifen Ton weg. Du sprichst hier Menschen an. :)

Und die sind auch alle gierig auf Informationen, sonst wären se nicht hier im Forum :D. Aber Du kannst nicht erwarten, dass hier alles kommentarlos geschluckt wird, jeder verarbeitet Deine Informationen anders. Und ein Anfänger hat auch das Recht darauf Meinungen von anderen –ich sag jetzt einfach mal fortgeschrittenere User – dazu geliefert zu bekommen. Das ist fast die wörtliche Übersetzung von 'Forum'

An dieser Stelle mache ich Schluss in deinem Workshop mit Schreiben, lass dich bitte nicht weiter von mir aufhalten .. eine Antwort per PN werde ich natürlich lesen, aber mach hier jetzt mal Dein eigentliches Ding :)
 
schaut mal in meine signatur.

dazu hätte ich gerne ein paar kleine feedbacks.

nicht für den track, sondern fürs thema entsprechend.
er ist vorgemastert.

sagt mir wie ihr das master findet, und ich sag euch was ich hab;);)
 
RAUMAKUSTIK
PANNING
EQ
DYNAMICS
FX
AUTOMATION
PLUGINS Tipps

Limiter im Masterkanal um hohe Pegelspitzen abzufangen.

that's it!

Workshop zu ende.

Und noch einer meiner (vielen) Tipps oder Tricks zum Abschluss;)

Wer Probleme hat Bassdrum und Bassline zu verschmelzen, kann folgendes tuen:

-Bassdrum und Bassline auf Solo schalten
-Im Masterkanal EQ mit steilflankigen Hicut (min.36db/Octave )um 100hz.
-Nun hört man nur noch den Bass-Bereich und lässt sich von nichts anderem ablenken.
-Jetzt Bassdrum und Bassline mittels EQ solange aufeinander abstimmen bis sie eine Einheit bilden
- siehe da, es war ein Kinderspiel
 
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Wer Probleme hat Bassdrum und Bassline zu verschmelzen, kann folgendes tuen:

-Bassdrum und Bassline auf Solo schalten
-Im Masterkanal EQ mit steilflankigen Hicut (min.36db/Octave )um 100hz.
-Nun hört man nur noch den Bass-Bereich und lässt sich von nichts anderem ablenken.
-Jetzt Bassdrum und Bassline mittels EQ solange aufeinander abstimmen bis sie eine Einheit bilden
- siehe da, es war ein Kinderspiel



siehste, in der hinischt bin ich wieder anderer meinung. da würd ich nen sidechain mit ner kleinen attack/release zeit benutzen.
 
gibt auch hier wieder viele wege die zum ziel führen. je nach track halt anders anwendbar.

beispiele:
- sub/bass tonal angleichen/verschieben
- weicher notchfilter für sub/bass, im bereich wo die bassdrum bummert
- shelf ab ...hz abwärts für den sub/bass
- sidechain des subs/bass durch bassdrum
- phasendrehung eines der beiden signale
- einfache kompression beider signale
- manchma reicht auch einfach guter lowcut
 
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gibt auch hier wieder viele wege die zum ziel führen. je nach track halt anders anwendbar.

beispiele:
- sub/bass tonal angleichen/verschieben
- weicher notchfilter für sub/bass, im bereich wo die bassdrum bummert
- shelf ab ...hz abwärts für den sub/bass
- sidechain des subs/bass durch bassdrum
- phasendrehung eines der beiden signale
- einfache kompression beider signale
- manchma reicht auch einfach guter lowcut

Mein Tipp ging ja mehr um das besser heraus hören was man tut. Ein Hörtipp.
Alle Deine Beispiele kann man dafür anwenden. Danke für den ergänzenden technischen Teil der Umsetzung.
 
Ich verstehe auch nicht warum manche nicht dankbar sind für den thread :confused:
Ich finde den Thread sogar sehr gut, mir gefällt nur die Ausdrucksweise nicht, denn die ist sehr überheblich.

@android
Wo soll ich denn geschrieben haben, dass ich 20kHz hören kann?
 
@stacho: gerade Du solltest kritik an überheblicher ausdrucksweise mit vorsicht genießen :)
 
Finds erlich gesagt ziemlich erfrischend wie sich die Meinungen hier spalten.
Das viele Feedback ist doch sehr aufschlussreich.
Hättest dir nur n paar platzhalter posts reservieren sollen, um den Workshop auch auf der ersten (bzw 2ten) Seite fertig zu bekommen.
So zerhackstückelt bringt das natürlich nichts.

Ist doch sogar jetzt schon einiges zusammengekommen an Tipps.
Wenn so weiter geht, würd ich mir auch die mühe machen um alles einzeln rauszufischen und in nen Sonderthread zu schreiben (falls du dein Workshop nun aufgegeben hast, was sehr schade wäre)
 
Wer Probleme hat Bassdrum und Bassline zu verschmelzen, kann folgendes tuen:

-Bassdrum und Bassline auf Solo schalten
-Im Masterkanal EQ mit steilflankigen Hicut (min.36db/Octave )um 100hz.
-Nun hört man nur noch den Bass-Bereich und lässt sich von nichts anderem ablenken.
-Jetzt Bassdrum und Bassline mittels EQ solange aufeinander abstimmen bis sie eine Einheit bilden
- siehe da, es war ein Kinderspiel

hmm... hier hätte ich eine andere meinung, vllt. auch nur komisch ausgedrückt von dir.
denn es geht ja wohl eher darum das bassdrum und bassline NICHT verschmelzen. im gegenteil, sie müssen sich ja von einander abgrenzen, um am ende keinen durchgehenden undifferenzierten bassmatsch zu haben.
desweiteren würde ich nicht empfehlen auf dem master EQ nen hi-cut um 100hz zu setzen. aus dem einfachen grund, dass nun der kickanteil nicht mehr / kaum wahrnehmbar ist, und man leicht versucht ist, die lautstärke von bassdrum/bassline zu verändern, so dass das eigentliche endergebnis nicht passt. dann lieber nur solo schalten und EQen.

vier tipps, die du noch hättest geben können, wenn's um BD und bass geht:
1. viel geht auch mit ADSR-einstellungen. so lässt sich die "bassfahne" einer BD zB wunderbar auf den bass abstimmen und andersrum. anderes bsp.: oft hilft auch das anheben des attacks beim bass, um diesen differenzierter zur BD darzustellen.
2. eine technik, die hauptsächlich bei DnB-reeses angewand wird: layering. heißt, die unteren frequenzen der bassline mit nem lowcut entfernen und stattdessen nen einfachen tiefen sinus in gleicher noten/rhytmusfolge "drunterlegen". vorteil jetzt: ich kann den bassanteil der bassline individuell regeln.
3. es gibt plugins (monomaker, Gmono ect), die gerade für anfänger ganz nützlich sind, da sie genau da ansetzen, wo anfänger meist nicht drauf achten: unteren frequenzen müssen mono sein.
4. für ein unverwaschenes geamtklangbild ganz wichtig: in den unteren frequenzen haben nur bass und bd, sowie je nach genre vielleicht noch die snare (lowcut spätestens bei 200hz) was zu suchen, der rest gehört da weg EQt

und generell gilt: es gibt auch hier kein patentrezept. wenns gut klingt oder so sein muss, klingts gut...

und da das gerade das thema war von deinem 1. post:

Beispiel für EQ:

Bassline 40-60hz boost, 60-100hz cut

Bassdsrum 60hz lowcut , 70hz boost

frequenzen "boosten" würd ich NIE machen. die bessere kontrolle von freuqenzen liegt m.m.n. allein beim absenken.

@ Android: nur zum verständnis, du postes hier in einem forum, ergo wird hier diskutiert. wenns dir darum geht, ungestört n tutorial zuschreiben, dann stell das in ein blog und verlink das hier. und wenn ich mal rumpolter, so liegt das hauptsächlich an deiner diskussionsresistenten, überheblichen, selbstverliebten art (auf sowas reagier ich trotz ausgeprägtem phlegma reflexhaft). und mal ganz nüchtern betrachtet: viel an fakten, die ein anfänger auch gebrauchen kann, steht von dir hier noch nicht wirklich. eher schreibst du gekonnt um sie herum oder deutest an...
 
Zuletzt bearbeitet:
@ quinto

Ich finde es schön das Du Dir richtig viel Gedanken machst.

Schau, den letzten Beitrag mit dem Hörtipp hat keiner verstanden, weil ich mich zu kurz und zu unverstädnlich ausdrückte. Hätte ich wieder ausführlich alles beschrieben, dann wäre es wohl wieder zu steif und überheblich.

Auch das mit:

Beispiel für EQ:

Bassline 40-60hz boost, 60-100hz cut

Bassdsrum 60hz lowcut , 70hz boost

War das nicht im Thema Panning? Kann es nicht sein, dass es nur eine grobe Darstellung des EQ ist, um den Anfänger zu erklären wie man im Panorama mittige Signale trennt? Ich denke schon.

Aber ich kann ja im Thema Panning auch total ausschweifen und die Anfänger komplett verwirren. Das Thema Raumakustik ist doch auch noch lange nicht fertig. Soll ich den jetzt in einem Post alles auf einmal schreiben? Am besten einen 1000 Seiten Wälzer schreiben und hier dann als PDF anbieten?


Du schreibst:

1. viel geht auch mit ADSR-einstellungen. so lässt sich die "bassfahne" einer BD zB wunderbar auf den bass abstimmen und andersrum. anderes bsp.: oft hilft auch das anheben des attacks beim bass, um diesen differenzierter zur BD darzustellen.


Ja, jeder Anfänger weiss was Du mit ADSR (Attack, Decay, Sustain, Release) meinst. Meinst Du die Einstellung am Drumcomputer oder eher die Einstellungen eines Envelope Shapers?
Anheben des Attacks (transienten) mittels UAD 1176LN oder Transient Designer von SPL?

Aber ich will keine knackige Bassline? Warum soll ich denn Attack anheben?
Meine Bassdrum ist transientenreich auch hier möchte ich den Attack nicht anheben oder absenken. Ich möchte lieber per EQ und Sidechain etwas machen. Dein Beispiel ist für meine Klangvorstellung total verkehrt......(mit absicht nervt:D)

Nein, Spass zur Seite. Wie Du siehst kann man alles verdrehen und sogar ins lächerliche ziehen. Ich weis schon was Du meinst und es ist auch nicht verkehrt, aber wie Du siehst, kann auch Dein Tipp völlig unbrauchbar sein, wenn man andere Ergebnisse erzielen möchte.
Steki hat es richtig formuliert:
"je nach track halt anders anwendbar"

Auch schreibst Du:

frequenzen "boosten" würd ich NIE machen. die bessere kontrolle von freuqenzen liegt m.m.n. allein beim absenken.


Diesen Ansatz halte ich für völlig verkehrt. Wäre dies Richtig, dann hätten SSL oder Neve Konsolen nur noch die Cut Möglichkeiten zum anbieten.

Was Du meinst, ist wohl der "muddy" Mumpf Bereich.

Hier mal eine Anleitung wie ich EQ vornehme.

Erst mal eine Analyse:

-ist der Klang zu mumpfig in den unteren Mittenbereich (100-800hz)?
-sind genügend tiefen vorhanden(40-80hz)?
-gibt es störende/irritierende Frequenzen im oberen Mittenbereich(800-5000hz)
- ist der der Sound "bright" genung
-etc.

Zum aufspüren von störende Frequenzen empfehle ich einen parametrischen EQ.

Beispiel:
Die suche nach zu viel (z.B. im unteren Mittenbereich)

- Gain/Level auf maximum aufdrehen und Q/Güte so schmalbandig wie möglich.
- durchfahre den bereich von 100-800hz.
- ist zum Beispiel der Bereich um 180hz auffällig, dann senke den Bereich

Die Suche nach zu wenig funktioniert gleich, nur das man den Gain/Level Regler des EQ soweit wie möglich herunter dreht.

-wieder den Frequenzbereich (z.B.5000-8000hz) durchfahren und darauf achten ab wann sich der Sound verschlechtert. Das ist der Bereich den man anheben sollte.

Anhebungen breitbandiger und Absenkungen schmalbandiger!

Ausnahme der Regel:

Wenn man 100hz abgesenkt hat und aber bei 70hz eine Anhebung möchte, dann sollte man die Anhebung schmalbandig ausführen, da ansonsten wieder der Bereich um 100hz angehoben wird. usw. usw.

Nun habe ich aber einmal Shaker und Tambourine mit ähnlichen Frequenzen...und rein zufällig habe ich in etwa die gleiche Frequenzen angehoben? Hier greift das Panning ein:

Shaker weiter links und Tambourine weiter rechts. Deshalb führe ich das Panning immer zuerst aus. Habe ich ähnliche Frequenzen angehoben und das mal nicht bemerkt, dann ist dies nicht so tragisch. Gerade gut für Anfänger.

Hätte ich jetzt wirklich eine ausführliche Beschreibung des EQ-Eindsatz im Thema Panning einfügen sollen? Ich denke da sind wir uns einig, dass dies zu viel des guten gewesen wäre.

Ich stemple Dich nicht als unerfahren ab, aber als ungeduldig:p

Hier nochmal der letzte teil meines ersten Beitrag:

Ich bin hier mit dem Workshop noch nicht fertig, aber auch ich brauche Schlaf und mache hier für heute mal Schluss.

In den nächsten Tagen geht es weiter. Bitte legt nicht alles auf die Goldwaage. Ich versuche das ganze so einfach und verständlich wie möglich zu halten. Also wenn ich z.B. schreibe die Bassdrum gehört in die Mitte, dann heisst es nicht das beim Jazz Bassdsrum und Bassgitarre immer mittig sein müssen. Da sind diese eher etwas aus der Mitte. Ich gehe hier hauptsächlich von unserer Musikrichtung aus wie House, Schranz, Trance etc. Ausnahmen gibt es immer
 
Zuletzt bearbeitet:
mann mann mann ey, der liebe Gott hat gesprochen :rolleyes:

*kann mich echt kaum zurückhalten*
 
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