2 unterschiedlich lange Chinchkabel

S

Steve Cale

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Hallo, ich habe normalerweise mein Serato mit zwei gleichlange 1,2 Meter lange Chinchkabel angeschlossen. Jetzt ist mein eines Defekt, das andere funktioniert noch wunderbar. Ist es schlimm, wenn jetzt ein Kabel z.B. 10 Meter wäre und das andere wie gesagt nur 1 Meter? Hab leider kein kleineres mehr da... :( Oder brauch das Signal dann zu lange?
 
Das ist eine sehr gute Frage :d:d
Ich glaube es ist ziemlich egal. Denke nicht das du einen nennenswerten Unterschied feststellen wirst!

Im Fall der Fälle - Einfach mal ausprobieren ;)

Grüße
R0N
 
Ich garantiere Dir dafür, dass Du nich den geringsten Unterschied merken wirst ;)
 
10m Cinch???? :eek:
Naja, ich persönlich finde alles über 3m sollte nicht zwingend unsymmetrisch übertragen werden...
 
Habs getestet und keinen Unterschied gemerkt, jedoch ist dies trotzdem nur eine einmalige Aktion, habe mir schon neue bestellt, nur heute am Sonntag wärs halt bissi blöd gewesen mit so nem Wackelkontakt.
 
elektrische signale werden im vakuum mit lichgeschwindigkeit übertragen. das kabel bremst zwar, aber wenn du es nicht gerade um den erdball wickelst, wirst du keine signalverzögerung bemerken. voodoogläubige highendkäufer werden dir zwar was anderes erzählen, aber das ist quatsch und gehört ins reich der fantasie.

der punkt den floh angesprochen hat, ist viel bedeutender. 10m cinchleitung ist eine absolute notlösung und bedeutet oft, dass man sich jede menge müll unterwegs einfängt.
 
hab mir neulich aus Spaß en "teures" Klinkenkabel für 60 euro bestellt ums mal auszuprobieren.... ich kann eins sagen, einen Unterschied hat man nicht wirklich gemerkt .. klar kommts da auch auf die Boxen drauf an...aber günstig waren meine auch nicht gerade...von demher... ihr braucht euch keine "hochwertigen" Kabel zuzulegen um eine bessere Soundquali zu erlangen (; .... insofern würde ich auch behaupten dass man die Soundqualität nicht an der Kabellänge festmachen kann...
 
Na du hast's ja mal voll begriffen, worüber hier bisher diskutiert wurde, hm? :rolleyes:
KEINER hat in dem Thread irgendwas von superduper-Bonzenkabeln geredet...
Und JA, die Länge IST entscheidend bezw. kann sie sich bei ungeeigneter Verkabelung negativ auswirken!
 
liest dirs noch mal genau durch hm ?! (;
hab 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen...Ich habs einfach verallgemeinert...
keep cool kollech...
 
liest dirs noch mal genau durch hm ?! (;
hab 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen...Ich habs einfach verallgemeinert...
keep cool kollech...

Du bist NULL auf die Länge eingegangen mit deinem 60€-Kabel. Soviel zum Thema 2 Fliegen... Es gibt hier nur eine und die hast du ganz schön verfehlt ;)
 
Jau. :D Ich hab 'n ~20m-Kabel aus dem Wohnzimmer in die Küche gelegt, um da 'ne rotzige PC-Anlage zu befeuern. Dazu ist's dann auch noch selbstgelötet und nicht besonders gut isoliert, hört man schon raus ;)
 
Bilde mir ein mal wo gelesen zu haben, dass das Signal bei zunehmender Länge immer "dumpfer" und "eingeschnürter" wird? :confused:

Kann das so nicht bestätigen, mein längstes Cinch-Kabel war aber nur 5 Meter lang...

Lg
 
Lange Cinchkabel

Wenn der TE zufällig ein 10m Cinchkabel rumliegen hat, dann ist es mit großer Wahrscheinlichkeit eine billige Allerweltsstrippe (billige Stecker, dünn, minderwertiges Dieelektrikum, schlechtes Schirmungsmaß wegen schlechter Abdeckung der Abschirmgeflechtes - Kupferpreis!). Ich selbst würde kein Cinchkabel (unsymmetrische Verbindung) über 5m verwenden! Ob sich größere Kabellängen auf die Audioqualität auswirken, hängt zum einen von der Ausgangsimpedanz der Quelle und zum anderen von der Kapazität des Kabels und von der Kabelqualität insgesamt ab. Quellimpedanz und Kabelkapazität bilden einen Tiefpass 1. Ordnung ... unter ungünstigen Umständen kann da schon ein Höhenverlust eintreten. Der Frequenzeinbruch setzt ja nicht bei der berechneten Grenzfrequenz sondern schon früher ein.

Bei Billig(st)kabeln (10m bei eBay für 1,-€ Sofortkauf!) soll mitunter kein Abschirmgeflecht mehr verwendet werden, nur wenige dünnste Einzeldrähte konzentrisch um die mittlere Signalader angeordnet - Abschirmwirkung gegen Null!


eBill
 
hab mir neulich aus Spaß en "teures" Klinkenkabel für 60 euro bestellt ums mal auszuprobieren.... ich kann eins sagen, einen Unterschied hat man nicht wirklich gemerkt .. klar kommts da auch auf die Boxen drauf an...aber günstig waren meine auch nicht gerade...von demher... ihr braucht euch keine "hochwertigen" Kabel zuzulegen um eine bessere Soundquali zu erlangen (; .... insofern würde ich auch behaupten dass man die Soundqualität nicht an der Kabellänge festmachen kann...

aus Spaß nen Kabel für 60Euro ??? Würde auch gern soviel Geld haben, damit ich es unnütz zum Fenster raus werfen kann :confused:
 
da muss ich mal einige meiner vorredner ergänzen.
klar gibt es keine klangverzögerung durch ein längeres und kürzerers kabel.
jedoch macht es einen Unterschied ob das Kabel aus Silber oder Kupfer ist
Silberleitungen heben die hochen und Kupfer die tiefen Töne hervor.
Mit einem guten Gehör und einer A und B schaltung am verstärker kann man das im direkten Vergleich raushören.
Ebenso witzig finde ich es wenn ich ich die ganzen DJ´s sehe die mit ihren fadendünnen Cinch Kabel ankommen
bei den ganzen elektronischen geräten, Stromkabeln, Stromquellen... entstehen durch ein nicht abgeschirmtes kabel so viele Störgeräusche wie (krachen, kratzen, rauschen, brummen) welche man nur nur eine gute abschurmung eines kabels beseitigen kann.
gebt lieber ein wenig mehr geld für kabel aus denn bei den preisen der ganzen setups wäre es schade wenn man nen scheis klang durch n billigkabel hat.

gruß Steven
 
da muss ich mal einige meiner vorredner ergänzen.
klar gibt es keine klangverzögerung durch ein längeres und kürzerers kabel.
jedoch macht es einen Unterschied ob das Kabel aus Silber oder Kupfer ist
Silberleitungen heben die hochen und Kupfer die tiefen Töne hervor.
Mit einem guten Gehör und einer A und B schaltung am verstärker kann man das im direkten Vergleich raushören.
Ebenso witzig finde ich es wenn ich ich die ganzen DJ´s sehe die mit ihren fadendünnen Cinch Kabel ankommen
bei den ganzen elektronischen geräten, Stromkabeln, Stromquellen... entstehen durch ein nicht abgeschirmtes kabel so viele Störgeräusche wie (krachen, kratzen, rauschen, brummen) welche man nur nur eine gute abschurmung eines kabels beseitigen kann.
gebt lieber ein wenig mehr geld für kabel aus denn bei den preisen der ganzen setups wäre es schade wenn man nen scheis klang durch n billigkabel hat.

gruß Steven

... gleich kommt's ... 5 ... 4 ... 3 ... 2 ... 1 :d
 
Mein Kabel ist aus Weltraumerz und wurde am CERN in einem Fluxkompensator mit Antimaterie geschirmt, die ganzen Störquellen können mich mal ;)


Mal ehrlich, die Klangqualität einer Singalkette hängt immer vom schwächsten Glied ab. Und da haben viele hier noch genug andere im Einsatz, als dass sie sich über Kabel Gedanken machen müssten. Das fängt bei <128 kbps Youtube-Rips an, geht weiter über diverses Behringer etc. Equipment und hört bei den Logitech Brüllwürfeln noch lange nicht auf...

Gibt hier kaum welche, die sich ihre komplette Singalkette konsequent nach Klang zusammengestellt haben.

Aus welchem Material die Kabel sind und wie geschirmt ist hier für nahezu alle vollkommen egal. Die einfachen Maßgaben "Kabel möglichst kurz halten" und "mindestens das Zweitbilligste statt dem Billigsten nehmen" reichen hier wahrscheinlich völlig aus.
 
Fakt ist das lange asymentrische Kabel anfällig für Störfrequenzen sind...wenn ich mich bei einem Freund im Zimmer mit dessen elektrischer Gitarre auf eine bestimmte Weiße hinstell kann man ganz leise Radio im Verstärker hören. Das gleiche gilt für Brummen usw...

Jetzt noch was OT: Der beste "alltägliche" Leiter für elektrische Frequenzen ist Kupfer. Gold leitet z.B. schlechter als Kupfer/Silber, von dem her sind vergoldete Spitzen nutzlos.
Es schadet nicht ein paar Euro für ein gutes Kabel auszugeben, das Geld fliest hier jedoch in Verarbeitung und Abschirmung. Ein 15 Euro Chinchkabel klingt unter Alltabgsbedingungen besser wie ein 3 Euro Kabel.(Störsignale, reissfestigkeit, es bricht nicht wenn man einmal draufsteht)
Ein 500 Eurokabel klingt jedoch nicht messbar besser als eins das 15 kostet. Denn die Signale die am Ende rauskommen sind die gleichen.
Soweit meine Meinung.
 
Ich garantiere Dir dafür, dass Du nich den geringsten Unterschied merken wirst ;)

bitte sehr, geehrter kollege:

glaube kaum dass man da einen unterschied merken wird, aus folgendem grund:
im elektronik kurs in der schule habe ich mal die frage gestellt "wie schnell strom fliesst". die antwort des lehrers war: fast so schnell wie das licht
da das licht mit ca. 300'000'000 m/s unterwegs ist. also müsste dein kabel schon mehr als hundert meter lang sein um einen unterschied zu bemerken.
(genau genommen 299'792'458 m/s)

Zitat:
Ein meter ist diejenige strecke, die licht binnen des 299 792 458sten Teils einer Sekunde zurücklegt.

daraus kann man schliessen dass bei einer kabellänge von 10 metern, die verzögerung 10/2'997'924,58= 0,0333564sekunden beträgt
 
daraus kann man schliessen dass bei einer kabellänge von 10 metern, die verzögerung 10/2'997'924,58= 0,0333564sekunden beträgt

Ich weiß ja nicht, was Du für einen Taschenrechner benutzt, aber bei mir ergibt
10/2'997'924,58=0,00000334 Sekunden, also mal geschmeidige 4 Nullen mehr als bei Dir. Dass man, wenn man durch ca. 3 Mio. teilt keinen Hundertstel-Sekunden rauskriegt sollte klar sein.

Die 3 Hundertstel bei Dir hätte man evtl. ja tatsächlich noch merken können, aber bei 0,00000334 Sekunden bin ich relativ beruhigt, dass man den Unterschied nicht merkt.

Edit:

Moment mal, wieso eigentlich 10/2'997'924,58? Wie Du selbst schreibst legt das Licht einen Meter 1/299.792.458 Sekunden zurück, d.h. für 10 Meter braucht es 10/299.792.458 Sekunden, also noch mal 2 Nullen mehr.. 0,0000000334 Sekunden also genau...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß ja nicht, was Du für einen Taschenrechner benutzt, aber bei mir ergibt
10/2'997'924,58=0,00000334 Sekunden, also mal geschmeidige 4 Nullen mehr als bei Dir. Dass man, wenn man durch ca. 3 Mio. teilt keinen Hundertstel-Sekunden rauskriegt sollte klar sein.

Die 3 Hundertstel bei Dir hätte man evtl. ja tatsächlich noch merken können, aber bei 0,00000334 Sekunden bin ich relativ beruhigt, dass man den Unterschied nicht merkt.

Edit:

Moment mal, wieso eigentlich 10/2'997'924,58? Wie Du selbst schreibst legt das Licht einen Meter 1/299.792.458 Sekunden zurück, d.h. für 10 Meter braucht es 10/299.792.458 Sekunden, also noch mal 2 Nullen mehr.. 0,0000000334 Sekunden also genau...

achja, du hast ja recht, hab's nicht nachgerechnet... hatte nur das smartphone zur hand, was nicht als ausrede für rechenfehler gelten sollte. wohleher hab ich es nur falsch abgeschrieben und dann falsch weiter gerechnet, danke für die verbesserung ;)

jedoch glaube ich dass man 3 hunderstel auch nicht einmal hören würde.
ps.: frag mich auch gerade waum ich da ein komma eingebracht habe -.-
 
Zuletzt bearbeitet:
bei Lichtgeschwindigkeit und 10m Strecke überhaupt noch mit Rechnen anzufangen .. dann auf hundertstelsekunden Ergebnisse kommen ohne das nochmal mit Logik zu hinterfragen .. ich musste echt ein bisschen lachen .. Elektronik Kurs und so :p:p:p ... danke sehr, geehrter Kollege .. made my Day! :p:p:p

nimms nicht böse bitte .. aber ich .. muhahahaha

Und das beste ist ... der Stefan schreibt nix anderes als dass man es nicht hört ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm... also theoretisch müsste die Rechnung schon stimmen... aber was ist schon Theorie...

Wie kommt es zustande, dass sich bei größeren Floors der Ton der großen Anlage um fast nen halben Beat verzögert zu den Monitoren? Das sollte doch auch an den Kabeln dann liegen?
 

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