Alle loben A&H Xone62/92..aber

@blaxtar
du legst hiphop, oder?
da wärs ja auch ziemlich unsinnig mit a&h aufzulegen bzw sich für daheim eins zuzulegen!
 
verdammt... ich bin enttarnt ;-) na schmarn...

natürlich lege ich Hip Hop auf... Was bietet denn das Xone so tolles, dass ihr Tekkis da so drauf steht?
 
erstmal so genial find ich die pulte auch nicht.

aber ist halt viel dabei, z.b. die filter (wahrscheinlich die besten die auf nem pult verbaut sind), gutes feeling und der sound is auch erste sahne.

außerdem hast du 2 regler für die mitten. ist manchmal aber auch verdammt nervig!
 
hmm okay... für mich zählt dann durch nur ein butterweicher Crossfader.. der rest ist mir relativ :)
 
Blaxtar schrieb:
ich hatte noch nie so ein Xone in der Hand wenn ich ehrlich bin ...

Vestax und Technics sind für mich die Macht... aber da steh ich wahrscheinlich eher alleine da

Das sind auch Mixer die für denn HipHopbereich konzipiert wurden :)
 
wobei, mein ausbilder legt mit nem technics, der mit dem 2band eq, so electro house auf und ich muß sagen, einer der besten dj's die ich kenn.
(tts hat er die 1000er von reloop)
er meint immer geld für was neues auszugeben wär verschwendung, solang das alte funktioniert und bei den tt's muß er zwar immer n bisschen mitkorrigieren, wenn man zuhört merkt man keinen unterschied.

wobei das wahrscheinlich zu sehr ins offtopic geht!
 
Alle loben A&H, weil es endlich mal wieder ein "modernes" Pult ist, das von DJs immer mehr und mehr akzeptiert wird und das dennoch den klanglichen Ansprüchen der Verleiher gerecht wird.

Ich hatte bekanntlich 2 1/2 Jahre ein DJM 500. Es ist ergonomisch und bietet lustige (aber überflüssige) Spielereien. Als ich dann das erste mal am Xone62 stand, war ich innerhalb von 2 Minuten eingearbeitet, denn der Aufbau ist genauso logisch oder unlogisch wie bei den meisten anderen DJ-Mixern auch. Allerdings hatte ich auch schon ein paar Live-Mischpulte unter den Fingern, weshalb ich da auch etwas aufgeschlossener bin, als manch anderer, der unbedingt diese 50mm Fader mit den spitzen Kappen braucht und EQ-Knobs an denen man wie ein wilder Stier rumreißen kann. Übrigens ist ein Rodec MX180 noch viel übersichlicher als ein DJM, aber damit können die feinen Herren ja nicht mehr auflegen (warum auch immer?).

Ich fand die DJMs auch mal gut und zwar zu einer Zeit, als ich noch nicht wusste, was ich eigentlich machen will. Da habe Fader hoch und runter gerissen, wie ein Irrer gescratcht und was man sonst noch so alles macht, wenn man keine Ahnung hat. Irgendwann kommt aber dann der Punkt, wo man auf einmal einen passgenauen Beatmix mehr schätzt, als wildes missbrauchen von Schallplatte und EQ (=Ausgleicher). Da fangen dann die kurzen Fader an zu stören und man wünscht sich ein oder zwei cm mehr. Da wird dann auf einmal auch sowas wie Klang relevant, der unter dem Gekratze vorher total untergegangen ist. Über den Grundklang eines DJM kann man streiten oder nicht, aber Fakt ist: Das DJM verzerrt im Gegensatz zu A&H-Pulten sehr früh! Das an sich wäre kein Problem, wenn es nicht so viele Vollidioten gäbe, die es nicht schaffen, ihr Pult bei 0dB zu halten und damit regelmäßig die Hochtöner der PAs und das Gehör des Publikums schädigen. Deshalb ist das Rodec bei vielen Technikern so beliebt, weil es als einziges auch bei +26dBu noch ein sauberes Signal liefert. Aber nein, daran aufzulegen weigern sich manche DJs. Und so bildete das Xone62 bei Markteinführung einen guten Kompromis aus Klang und DJ Akzeptanz. Letzteres wurde dann beim 92 noch gesteigert, weil man die Eigenheiten der Pioneer-Fans übernahm und die Fader jetzt nicht mehr mit Wannenkappen bestückt, die Kanal-VU-Meter länger geworden und zwischen den Fadern keine Routing-Tasten mehr sind.

Ob die Verarbeitung bei A&H auf dem Niveau von den alten Kisten (Rodec, Hi-Level etc.) ist, weiß ich nicht. Das wird sich zeigen müssen, aber in diesem Punkt ist Pioneer auch nicht gerade eine Leuchte. Wer Lust hat, kann mal meinen Verkaufsthread rauskramen, da sind die Mängel aufgelistet, die das Pult durch rein private(!) Feierlichkeiten erlitten hat. Und irgendwo müsste auch noch der Thread über Redface's DJM600 rumdümpeln, das sich wegen des konstruktionsbedingt zu warmen Netzteils verzogen hat, so dass es nicht mehr plan stand. Berichte über einen Ausfall der PFLs sind auch keine Seltenheit mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, eine solide Aussage, da kann ich nix gegen sagen.

Gruß

JAY
 
Ich würde ein Rodec jedem Allen & Heath vorziehen, einfach das Handling ist genial mit dme vielen Platz und nicht so eng wie beim M1 von Dynacord.
In Großraumdissen und auch wo ich im Moment noch auflege (Tanzschule) ist nur ein M1 vorhanden und wer viele Kanäle braucht kommt am M1 nicht vorbei, nebenbei hat es mit den besten EQ den ich kenne, wenig Spielraum, aber klingt einfach nur gut.
Für mich sind die Linefader das wichtigste am Pult überhaupt und der Rest ist mir relativ neben einer guten Vorhörsektion egal, solange es nicht unbedingt die 100mm Fader sind, ich wünsche mir 70-80mm Fader, perfekte Länge einfach :) .

Dieses bietet das DJM nicht, aber am 6.11. werde ich an eines gezwungen (VoFi Fete) und dann kann ich es erst mal in Dauereinsatz in die Knie zwingen :D ...
 
Blaxtar schrieb:
ich hatte noch nie so ein Xone in der Hand wenn ich ehrlich bin ...

Vestax und Technics sind für mich die Macht... aber da steh ich wahrscheinlich eher alleine da

nee, stehste' nicht! :)

ich bekomme nächste woche (nach dem üblen liefernengpass) endlich mein Vestax PMC-CX - der mixer mit der bisher besten dj-ergonomie überhaupt (meiner meinung nach...)

im november bekomme ich dazu noch das rotary-kit (welches komischerweise noch nicht lieferbar ist...) und dann habe ich mein mixmonster komplett!
serienmässig hat der ja 80mm fader - diese können allerdings ganz einfach (und vor allen dingen selbst und ohne garantieverlust!) gegen 65mm- bzw. rotaryfader ausgetauscht werden!

für mich momentan DER 92'er rivale - wenn man denn überhaupt so weit gehen möchte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf den Spuren von Carlchen oder wie!? Wer weiß, warum die Rotaries noch nich verfügbar sind!? Wahrscheinlich nutzen die ein und dieselbe Produktionsstraße, wer weiß!?
 
Grundsätzlich ist doch zu sagen: Die Mixer, die sauberen Klang liefern und entsprechende Ergonomie liefern, sind doch für den jeweiligen Nutzer die besten, oder?

Gutes Thread-Abschluss-Statement oder...?
 
schoen gesagt Audiojunkie.
wenn alle das so sehen wuerden, dann koennte man fast die haelfte der ganzen statements aussm forum raushauen. :)
 
Hi,
also ich stand (leider) noch nie an einem A&H aber was ich so gehört habe ist erste Sahne! Auf der Nature One dieses Jahr stand das Teil auch auf dem Century Circus.
Am "Standart" Pioneer DJM 600 stand ich erst einmal und fand es sehr gut aber der Sound hat mir irgendwie gar nicht zugesagt.
Die Höhen waren immer viel zu Spitz, egal wie viel ich runter regelte.
Ein Kumpel von mir kann die Pioneers überhaupt nicht ab und hat selber das Teil hier Zuhause stehen :

pmc37pros.jpg


Da kann das Pioneer echt einpacken, der Sound ist echt Astrein und die Fader gefallen mir auch besser.
Nur die EQs sind gewöhnungsbedürftig, ist aber nicht weiter schlimm da man sehr schnell damit klar kommt.

Um zum Thema zurück zu kommen : A&H ist für mich die neue Macht am Mixer Himmel und es ist nur ne Frage der Zeit bis sie überall stehen.
 
Taag!

Die A&Hs sind auf jeden Fall geile Pulte (fette Filter, cooler Klang). Aber die Dinger sind oft in der Werkstatt. Meistens Netzteil abgebrannt oder Defekte Fader. Hohle ich mir lieber ein Pionner oder Ecler mit einem richtig geilen Effektgerät.
Und auf keinen Fall einen Vestax. Die Dinger klingen wie ein Kofferradio in der Gettotonne. Die Filter beim PMC-37pro sind der Horrer Pur.


See ya` in hell
 
Zuletzt bearbeitet:
Mr. Burnz schrieb:
...Aber die Dinger sind oft in der Werkstatt. Meistens Netzteil abgebrannt oder Defekte Fader...

wo hast Du denn das her ?


Mr. Burnz schrieb:
...Und auf keinen Fall einen Vestax. Die Dinger klingen wie ein Kofferradio in der Gettotonne...

ich vermute mal, diese Aussage wird von der gleichen Quelle belegt wie die obere ? :) :) :)

der Turntablist- und Scratchgott Mr.Burnz (der zufällig den gleichen Namen hat wie Du) schwört beispielsweise auf Vestax.... :rolleyes:
 
Ich habe an Vestax eigentlich auch nichts auszusetzen. Die bauen solide und ehrliche Pulte, die dem einen eben gefallen und dem anderen nicht. Aber garantiert keinen pauschalen Müll!
 
Also mal was anderes: wenn Geld keine Rolle spielen würde: würdet Ihr das 62er oder das 92er nehmen!?
 
Nein, aus dem simplen grund da ich mit dem djm600/500 gelernt habe, weis wie es reagiert und von der Qualität voll und ganz überzeugt bin.
 
mr. burnz kennt sich aber richtig gut aus, was...?

ich habe "meinen" vestax pmc-cx im direkten vergleich zum a&h 92'er testen können - fazit ;

der klang BEIDER pulte ist nahezu identisch, beide klingen sehr kraftvoll, studiotauglich und dynamisch!

habe mich aufgrund des besseren aufbaus und der daraus resultierenden ergonomie für den vestax entschieden, da dieser einfach ehrlich ist (wie weiter oben schonmal stand) und nicht so eine bunt-verspielte oberfläche aufweist!

vom klang und von der verarbeitung her kann ich bedenkenlos beide empfehlen - es ist hier eigentlich nur der reine persönliche geschmack, der über kauf und nichtkauf entscheidet bzw. entscheiden sollte!

vestax rules - a&h aber ebenso!

aber, da mr. brenntz ja einen djm einem a&h (und natürlich auch einem vestax) vorziehen würde, kann man auch daran schon erkennen, wie fundiert sein obiger post eigentlich ist... :p :rolleyes:

ein vestax klingt blechern? *LOL*
wie klingt denn bitte dann der pioneer?
 

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