Allen&Heath Xone 42 vs. Pioneer Djm 700

Allen&Heath Xone 42 oder Pioneer DJm 700?

  • Allen&Heath Xone 42

    Stimmen: 27 71,1%
  • Pioneer DJm 700

    Stimmen: 11 28,9%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    38
  • Umfrage geschlossen .
Danke.
Hatte den xone schon lange nicht mehr in der Hand und bin Soweit auf den rane eingehört...
Aber so wie du das schilderst, dass eher etwas viel untere mitten mit rausgenommen werden, hatte ich das auch in Erinnerung.
 
naja hat auch vorteile, finde das jetzt weniger gravierend, immerhin gibt es noch einen sehr guten Filter, der diesen kleinen Schönheitsfehler locker ausgleicht...
 
ganz ehrlich, mir doch egal was irgendein typ von nem magazin über meinen mixer schreibt. ich hab ein eigenes gut funktionierendes gehör, und von dem ausgehend würde ich diese these niiieeemals unterschreiben.

wenn man sich jedoch schon fest von sowas ausgehend an nen mixer stellt hört man natürlich auch gern mal katzen bellen...
 
das ist, wie ich schon auf der Vorseite schrieb, bullshit. Laut Datenblatt schneidet er ab 420hz ab !!! Und da er killed is da ruhe das hoert man doch auch ?! Und 420 hz is das hoeste unter allen gaengigen Mixern, Pio 60, Denon 50, Ecler 120 ... alle Manuals im Netz da stehts drin.
 
Zitat ausm Test von Amazona (nicht der Einzige, der den Bass EQ anspricht)

...

Bass-EQ schneidet etwas zu tief ab
Abgesehen, dass ich selber ja nie Amazona-Tests lese (erst neulich wieder einen gelesen, der behauptete, der Ecler Sclat wäre der einzige(!) modulare DJ-Mixer am Markt (So ein Unfug!)

Das Empfinden, wo der Bass-Regler am besten ansetzen soll, ist nunmal ein absolut subjektives. Bei mir kommt es schlichtweg total auf's Lied an. Grob kann man's sogar nach Genres unterteilen, was aber im Einzelfall auch wieder schief gehen kann.

Dennoch find ich es aber toll, dass es scheinbar immer mehr DJs kümmert, wo der EQ greift. Es kommt mir so vor, als hätte das früher eigentlich niemanden gekümmert, heute hör ich das immer öfter.

Softwares bieten schon die Möglichkeit die Crossover-Frequenzen einzustellen. Ich warte nun umso mehr darauf, dass irgendwann mal ein analoger DJ-Mixer mit parametrischem EQ auftaucht. Vor 5 Jahren hätt ich noch gesagt, das kann keiner bedienen. Mittlerweile seh ich einen Markt dafür. Aber mehr als einstellbare Mittenfrequenz hat sich bisher kein Hersteller getraut.
das ist, wie ich schon auf der Vorseite schrieb, bullshit. Laut Datenblatt schneidet er ab 420hz ab !!! Und da er killed is da ruhe das hoert man doch auch ?! Und 420 hz is das hoeste unter allen gaengigen Mixern, Pio 60, Denon 50, Ecler 120 ... alle Manuals im Netz da stehts drin.
Das sind zahlen und du weißt nicht was sie aussagen. Bei meinem Hi-Level steht auch 80Hz, dennoch beginnt die Kurve bei 250-300Hz abzuknicken. Du kannst halt keine -3dB-Stellen als Grenzfrequenz angeben, da die ja nunmal unterschiedlich sein werden (bzw. nicht existieren, wenn du z.B. nur 1 dB rausfilterst).
Also muss sich der Hersteller entscheiden, ob er das obere oder das untere Ende der Filterkurve angibt, vielleicht auch die Mitte der Flanke, wer weiß... 50, 60 oder auch 120 Hz werden eher das untere Ende beschreiben. Wenn A&H's 420Hz auch das untere Ende beschreiben würden, dann würde der Bass bis weit über 1 kHz rausdrehen. Das passiert definitiv nicht. Ich hab jetzt keine Messkurve vom 42er hier. Aber kann sich ja jeder selbst anfertigen. Aber soweit ich mich erinnere schneidet der Bass vom Xone 42 wirklich nicht ganz so hoch ab, wie manch anderer EQ.

Fakt ist: Diese Zahlen gegeneinander zulegen und damit eine Aussage zum EQ zu versuchen ist ebenso Humbug! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich habe jetzt seit gut 8 Monaten hier nen Evo 5 rumstehen. Da ist es ja möglich, den EQ ziemlich frei einzustellen... Viele sagen immer nur, dass das Spielerei ist etc. Klar, ich stell den EQ während nem Mix nicht um, aber da ich ihn einmal recht passend eingestellt habe, bin ich damit voll zufrieden. Jetzt steht derzeit nen geliehener DJM-800 daneben. Sobald ich da am Bass-EQ drehe, denke ich jedes mal: WTF? Irgendwie kommt es mir so vor, als ob nicht nur Bass-Bereich, sondern auch ne Menge der Mitten raus genommen werden. Ich hab dann mal nach Gehör den EQ vom Evo an den EQ vom DJM angelehnt. Resultat: Ich musste die Trennfrequenz vom Bass-EQ extremst anheben, ebenso die Trennfrequenz vom Mitten-EQ ein gutes Stück damit der Evo nach DJM klingt. Der Evo war natürlich nach eigenem Gusto eingestellt, dementsprechend kein richtiger Vergleich, aber für mich ein Zeichen, dass zumindest der DJM-800 ziemlich hoch ansetzt im Bass-EQ.
 
Aber soweit ich mich erinnere schneidet der Bass vom Xone 42 wirklich nicht ganz so hoch ab, wie manch anderer EQ.

Schön, dass wenigstens einer mir zustimmt!

Ich mein, so ganz ist mein Gehör noch nicht im Eimer ;)

Mir fällt es halt sehr oft auf wenn ich einen Loop aus nem Hauptteil eines Tracks in den Break eines anderen Tracks mischen will.
Mit anderen Mixern hatte ich nicht das Problem, dass ich so viel Bassanteil in den Mix mitnehme, obwohl ich den Basspoti komplett zugemacht habe.

Beim 92er ist dies nicht der Fall. Konnte das bereits direkt vergleichen.
Und das ist auch genau das Problem was in den einschlägigen Testberichten beim 42er als Mankum aufgeführt wird.
 
Wie gesagt, gut oder schlecht ist halt Sache des Betrachters. Für House mag ich einen tief ansetzenden Bass-EQ eigentlich ganz gern. Da sind die Bassdrums so enorm unterschiedlich, dass ich meist lieber nur den Druck unten rausnehme und mit den spezifischen Kick beider Tracks drin behalte. Dafür brauch ich ne tiefe Trennfrequenz.

Bei dem ganzen verbreiteten Elektro-Minimal-Hawtin-Style passt ein viel höher abschneidender EQ MEINER Meinung nach besser. Da nimmt man halt eine Bassdrum raus und eine andere rein. Das geht auch so gut, weil die da oft frequentiell recht scharf vom Rest des Stückes getrennt sind. House ist viel voller und wenn man da bis 300Hz alles rausnimmt is nur noch dünne. Das klingt nicht.

Und dann weichen wie gesagt einzelne Tracks wieder vom Schema ab und man wünscht sich doch wieder was parametrisches.

Wenn's nach mir geht, hat kein DJ-Mixer einen guten EQ. Aber wenn alle nur 3-Band ohne Parameter (bis auf wenige Ausnahmen mit 4 Bändern oder 2) bauen, kann ich einen EQ nicht als schlecht bezeichnen, nur weil er nicht genau die zu mir passenden Trennfrequenzen nutzt.

So denk ich jedenfalls
 
naja, für viele Hiphop-DJs sind die kürzeren Fader deutlich performanter.

Aber Ich würde an deiner Stelle eher auf so Sachen wie nen (z.B. auch guten gebrauchten) Rane Empath sparen.

Wie viele Kanäle brauchst du denn?


Aaaalso :) ich habe mich dazu bewegt, mir einen Rane 56S zukaufen.
Das Ding ist heute angekommen und ich bin über zufrieden damit. Das Faderhandling ist der Hammer und ich glaube, daran kommt kein Pio. Macht echt spass das Ding.
Als Kontroller, habe ich mir noch zusätzlich einen Reloop Contour gekauft. Ich weiß, Reloop bla bla bla - aber das Ding macht, was es soll. Ich kann Traktor damit optimal steuern und die Effekte rein drehen. Super :)!

Vielen Dank nochmal für deinen Tip. Ansonsten hätte ich Tausend Euro für einen halb so guten Mixer ausgegeben..
 
Glückwunsch, ist ein tolles Pult!



BTW: Gerade bei den Fadern is Pioneer nu wirklich keine Vergleichsreferenz. :)


Viel Spaß mit dem Rane
 

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