Angebot ohne Gage (nur Vera*******)

Seb, machs, du bereust es wenn dus nicht tust.
Stell dabei klar, dass sämtliche Folgeaufträge nicht mehr für lau stattfinden, und dann machs einfach. Was hast du zu verlieren? Is besser als zuhause zu sitzen und drauf zu warten, dass dich jemand entdeckt. Und wenns nix war, dann hast du nen Abend lang umsonst gesoffen und gefeiert. Man sollte halt auf jeden Fall nur drauf achten, dass du nicht ausgenutzt wirst. Aber die Chance würd ich mir nicht entgehen lassen. Vll kannst du auch für den Abend noch ne kleine Gage (und wenns nurn Fuffi is) raushandeln, oder GL-Plätze für deine Leute, sowas in der Art. Des tut dem Veranstalter nicht weh und du legst nicht ganz umsonst auf.

Ich vermute halt, dass dus total bereust, es nicht probiert zu haben wenn dus nicht tust.

Und selbst wenn er dich nicht wieder bucht. Ist ein Laden mehr in dem du aufgelegt hast, der vll andere dazu bewegt dich zu buchen. Zudem is es fürs Ego bestimmt auch nicht verkehrt, wenn man weiß, dass man da nen guten Job gemacht hat.
Geh da hin und zeig denen, dass dus kannst.
 
Ich aus meiner Situation (Regional sehr gut unterwegs, Überregional selten wenn dann aber gute Clubs) raus würde es nicht machen.

Wenn ich ein Newcommer oder noch gar nicht gecommer wäre (kp was du bist :)) dann würde ich es definitiv machen.
 
Erstmal bedanke ich mich für die vielen, meist hilfreichen, Antworten. Jeder ist anders eingestellt und vertritt deshalb auch eine andere Meinung. Ich habe mir natürlich auch meine Gedanken gemacht, wieso weshalb warum. Aber man soll mich nicht verarschen. Ja, dann sitze ich eben daheim. Und? Musik kostet, Benzin kostet, ihr kennt das. Ich bin respektvoll, also erwarte ich das auch von meinem Geschäfts- und Gesprächspartner. Klar, ein Clubbetreiber ist Geschäftsmann, aber Lohndumping unterstütze ich nicht. Das habe ich noch nie. Soll er sich eben einen anderen DJ suchen. Dann spiele ich eben nicht. Mir fällt deswegen kein Zacken aus der Krone. Ja, ich habe abgesagt. Mit allen Konsequenzen. Ich habe schon 2010 schlechte Erfahrungen mit anderen Clubbetreibern gemacht. Woran es lag, kann ich nicht sagen. Vielleicht an meiner Bewerbung, vielleicht an der Musik, die ich "mixe", vielleicht an meinem "Equipment", vielleicht an mir persönlich, vielleicht an dem fehlenden Vitamin B, vielleicht an den Clubbetreibern. Keine Ahnung. Aber das gehört hier nicht rein.

Seb
 
[nichtsoganzernstgemeintweilthreadistjadanneigentlichamende]

warum ist eigentlich "zu hause bleiben" so schlecht gestellt? gibt da diese dinger... hmm . na diese .. ihr wisst schon.. bei mir blond, attraktives äußeres, rundungen an den richtigen stellen usw. ... genau "pils" wars... :d ;)
 
Naja vielleicht kann er die 20km auch irgendwie kostenlos bewältigen. Ansonsten hängt es von den Prioritäten ab. Spaß haben wird er auf jeden Fall, wenn noch Geld dabei rumkommt, umso besser, wenn nicht, wenigstens Spaß beim Auflegen vor Publikum gehabt. Es geht ja schließlich um die Kunst. :D

Wenn es allerdings öfter sein soll, würde ich auf den Clubbesitzer zugehen und ihm klar sagen, daß in Zukunft etwas dabei rumkommen muß. Wenn der dann halbwegs normal tickt und freundlich ist, denke ich schon, daß man etwas Zufriedenstellendes aushandeln kann. Wenn es ein A... ist, wird der TE das am ersten Abend merken und kann sich weitere Bemühungen sparen.

Edit:

Aber man soll mich nicht verarschen. Ja, dann sitze ich eben daheim. Und? Musik kostet, Benzin kostet, ihr kennt das. Ich bin respektvoll, also erwarte ich das auch von meinem Geschäfts- und Gesprächspartner. Klar, ein Clubbetreiber ist Geschäftsmann, aber Lohndumping unterstütze ich nicht. Das habe ich noch nie. Soll er sich eben einen anderen DJ suchen. Dann spiele ich eben nicht. Mir fällt deswegen kein Zacken aus der Krone. Ja, ich habe abgesagt. Mit allen Konsequenzen. Ich habe schon 2010 schlechte Erfahrungen mit anderen Clubbetreibern gemacht.

Wenn Du Dich von vorneherein verarscht fühlst, dann lohnt es sich in diesem Fall für Dich tatsächlich nicht, dort aufzulegen.
Andererseits, jeder normale Party-Abend kostet auch etwas, und da bist Du nur Konsument.

Mh, würde mich dennoch interessieren, welche schlechten Erfahrungen Du gemacht hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich vor vielen Monaten bei verschieden Clubs in meiner Region als DJ beworben. Ich habe meine komplette Bewerbung, bestehend aus einer hochwertigen Bewerbungsmappe, einem ausführlichen Bewerbungsschreiben sowie CD's mit Mixen, die, natürlich, von mir persönlich gemixt wurden, weggeschickt. Eine positive Antwort gab es bereits nach kurzer Zeit von fünf Clubs, worüber ich mich, logischerweise, sehr gefreut habe. Besonders für mich als unerfahrener DJ ohne Referenzen und ohne „Vitamin B“ war es der Himmel auf Erden. Die Aussagen, „Deine Mixe sind wirklich sehr gut.“, haben mich positiv in die Zukunft blicken lassen. Doch was ist dann passiert? Nach zahlreichen Telefonaten kamen überraschend folgende Aussagen, die mich schockten: „Ich melde mich, wenn ich dich brauche“. Habe ich einen Fehler gemacht? Die Frage beschäftigte mich eine ganze Weile. Ich gab mich zunächst damit zufrieden, wartete und wartete. Die Wochen und Monate gingen ins Land und ich fand endlich die Antwort auf meine oben gestellte Frage: Nein. Ich habe keinen Fehler gemacht. Ich habe extra ein Gewerbe angemeldet, ich habe viel Zeit und eine Menge Geld investiert, mit dem Ziel, meinen Hobby auf ein nächstes Level zu heben. Ich habe weiterhin Fleiß und Zeit zum Üben und Geld für neue Musik sowie besseres Equipment investiert, um jeden Moment bereit für einen Einsatz zu sein. Und wofür? Nur, weil ich die Lügen geglaubt habe, habe ich als Arbeitssuchender ohne Leistungsbezug ein kleines Vermögen ausgegeben. Die Clubbetreiber hätten von Anfang an offen und ehrlich zu mir sein können, wenn sie sowieso nicht die Absicht hatten, mich einzusetzen. Das waren sie nicht. Sie haben mich in dem Glauben gelassen, dass sie sich melden. Und wie lange kann man warten?
Mir ist klar, dass der Markt voll mit DJ`s ist, aber wenn Sie mir schon eine positive Antwort auf meine Bewerbung geben, dann gehe ich davon aus, dass das deren voller Ernst ist. Ich bin wirklich enttäuscht. Ein Clubbetreiber hat mir für eine Stunde 20 Euro angeboten. Hallo? Das wären 50 Kilometer Hinweg und wieder 50 Kilometer Rückweg gewesen. Dazu noch meine Gage. Sowas nennt man Lohndumping und Ausbeutung. Am Ende haben mich alle Betreiber, die mir erst positives Feedback und Hoffnungen gemacht haben, mit dem Satz „Ich melde mich, wenn ich dich brauche“ abserviert und sich gar nicht mehr gemeldet.

Seb
 
Ich habe mich vor vielen Monaten bei verschieden Clubs in meiner Region als DJ beworben. Ich habe meine komplette Bewerbung, bestehend aus einer hochwertigen Bewerbungsmappe, einem ausführlichen Bewerbungsschreiben sowie CD's mit Mixen, die, natürlich, von mir persönlich gemixt wurden, weggeschickt. Eine positive Antwort gab es bereits nach kurzer Zeit von fünf Clubs, worüber ich mich, logischerweise, sehr gefreut habe. Besonders für mich als unerfahrener DJ ohne Referenzen und ohne „Vitamin B“ war es der Himmel auf Erden. Die Aussagen, „Deine Mixe sind wirklich sehr gut.“, haben mich positiv in die Zukunft blicken lassen. Doch was ist dann passiert? Nach zahlreichen Telefonaten kamen überraschend folgende Aussagen, die mich schockten: „Ich melde mich, wenn ich dich brauche“. Habe ich einen Fehler gemacht? Die Frage beschäftigte mich eine ganze Weile. Ich gab mich zunächst damit zufrieden, wartete und wartete. Die Wochen und Monate gingen ins Land und ich fand endlich die Antwort auf meine oben gestellte Frage: Nein. Ich habe keinen Fehler gemacht. Ich habe extra ein Gewerbe angemeldet, ich habe viel Zeit und eine Menge Geld investiert, mit dem Ziel, meinen Hobby auf ein nächstes Level zu heben. Ich habe weiterhin Fleiß und Zeit zum Üben und Geld für neue Musik sowie besseres Equipment investiert, um jeden Moment bereit für einen Einsatz zu sein. Und wofür? Nur, weil ich die Lügen geglaubt habe, habe ich als Arbeitssuchender ohne Leistungsbezug ein kleines Vermögen ausgegeben. Die Clubbetreiber hätten von Anfang an offen und ehrlich zu mir sein können, wenn sie sowieso nicht die Absicht hatten, mich einzusetzen. Das waren sie nicht. Sie haben mich in dem Glauben gelassen, dass sie sich melden. Und wie lange kann man warten?
Mir ist klar, dass der Markt voll mit DJ`s ist, aber wenn Sie mir schon eine positive Antwort auf meine Bewerbung geben, dann gehe ich davon aus, dass das deren voller Ernst ist. Ich bin wirklich enttäuscht. Ein Clubbetreiber hat mir für eine Stunde 20 Euro angeboten. Hallo? Das wären 50 Kilometer Hinweg und wieder 50 Kilometer Rückweg gewesen. Dazu noch meine Gage. Sowas nennt man Lohndumping und Ausbeutung. Am Ende haben mich alle Betreiber, die mir erst positives Feedback und Hoffnungen gemacht haben, mit dem Satz „Ich melde mich, wenn ich dich brauche“ abserviert und sich gar nicht mehr gemeldet.

Seb

ich verstehe ehrlich gesagt dein problem nicht. als dj brauchts auch einer gewissen lockerheit, an welcher es dir offenbar zu mangeln scheint. schriftliche bewerbung ? hallo ?

leider bist du auch ziemlich naiv, wenn ich mir so anschaue wieviel wert du den aussagen der "betreiber" gibst. solang ich keine eindeutige bookinganfrage habe denke ich garnich an sowas wie: cool der könnte mich buchen.

wie du schon richtig festgestellt hast, es gibt nen ganzen haufen dj´s und der nächste den er fragen wird, wird dir dankbar sein dass du abgelehnt hast.
du gehst viel zu rational an die geschichte ran, viel zu reserviert und kühl.
frag dich mal warum du auflegst, des geldes wegen oder aus leidenschaft ?

mit der antwort auf diese frage kannst du dann in zukunft immer maßstab anlegen an die dir angebotenen gigs. vermutlich wirst du dich dann das nächste mal anders entscheiden.

und um das ganze mal um einen rationalen aspekt zu erweitern: mein erster gig war auch nen warmup gig für lau, hingefahren, aufgelegt, eindruck gemacht, regelmäßige bookings, kohle stimmt.


alle von mir gemachten aussagen basieren auf dem was du bisher geschrieben hast und sind absolut nicht persönlich gegen dich gerichtet. basieren lediglich auf deiner darstellung in deinen posts.
 
Zuletzt bearbeitet:
omg! DU musst als DJ aktiv werden, wenn du was erreichen willst! zu den Clubbetreibern PErSÖNLICH hingehen und anfragen. Die werden dir wohl kaum hinterherrennen. Der DJ muss zum Club kommen und nicht andersrum.
Gut, ich habe auch erlebt, dass viele Betreiber so von ihren Residents überzeugt sind, die haben gleich von anfang an ohne jegliche Diskussion abgelehnt, dass sie keinen neuen brauchen. Natürlich fand ich das Schade, dass diejenigen schon konsequent ablehnen und neuen kein Interesse zukommen lassen und versuchen sofort abzuwimmeln. Naja das warn auch die eher Assiläden, aber als neuer DJ muss man überall anfragen.

Aber es gibt auch die Clubbetreiber, die sich interessieren, und dann auch ein kurzes Gespräch mit dir führen und Kontaktinfos von dir wollen, da entwickelt sich dann was, wenn du bissl smalltalk etc mit denen führst damit sie sehen wer du bist und was du machst. Hier hast du dann zumindest ne 25%ige Chance mal nen Gig zu bekommen.

So unpersönliche Bewerbungsschreiben helfen dir in der Branche nicht weiter!
Ich hab auch noch nie ne Promo CD dabei gehabt und abgegeben, weil ich genau weiß dass die da unmengen davon bekommen und keine Zeit haben sowas zu hören.

Natürlich ist Vitamin B eine 90%ige Garantie, dass du mal ne Chance hast bei nem befreundeten Clubbetreiber oder durch Vermittlung eines DJ Freundes auflegen zu können.
Das ist natürlich die geringste Anstrengung wenn jemand so nen Glücksfall hat.

Leider muss ich auch immer wieder feststellen, dass ein DJ A zufälligerweise in ner coolen Szene Disse auflegt. Der DJ hat dann ein paar Bekannte, die auch wollen (wegen Fame, Status, Weiber beeindrucken etc).
Die bitten DJ A ob er da nicht mal was für sie arrangieren könnte. Diese haben natürlich keine Übergänge drauf, hauptsache der Laden ist voll und es kommt die Musik, die die Leute hören wollen.
Da der Szene Laden angesagt ist, bekommen dann DJ B und C natürlich durch die "Gute" Referenz bei anderen Clubbetreibern schon mal ein offeneres Ohr und die haben gleich viel mehr Chancen in ner anderen Szene disse aufzulegen, wo man diese dann auch sieht und leider hört und nur noch denkt "omg, wie kommen die bloß an die Gigs, da liegts bestimmt nur an Vit B"

Ich denke so läuft das bei 90% der DJs, dass die durch Freunde oder Bekannte an die Jobs kommen.
Die wenigsten (ca10%) haben den Arsch in der Hose, und da persönlich die Clubs zu besuchen und den Chef für ein kurzes Gespräch zu verlangen.
Ich hatte das Glück in einem sehr angesagten Club der Großstadt nen SUpport zu machen. Für 30 Euro pauschal und 50 euro Getränke.
Leider wars nicht ganz so meine Mukke aber ich habs durchgezogen.
ABER du hast jetz die Referenz.
Als ich neulich bei nem anderen Szene- Clubbetreiber PERSÖNLICH vorstellig wurde, hat er natürlich gleich nach der Frage was ich auflege die Frage gestellt, wo ich überall schon aufgelegt habe. Als ich den Szeneclub nannte und nochn paar andere unbedeutendere Locations, hat er sofort gemeint, schick mir deine Kontaktdaten damit ich dich drin habe und auf dich zurückgreifen kann.
Hab auch sofort nach meiner Email ein Antwortschreiben bekommen von seinem Geschäftspartner und da
Das war cool!
ob ers dann auch wirklich macht, keine Ahnung, aber ich habe mir ne Chance eröffnet, was du zB dir schon verbaut hast, indem du absagst und keine Referenz hast.

Wenn du persönlich zu den Leuten hingehst, erlebst du sie auch persönlich, du weißt wie sie drauf sind und sie wissen wie du drauf bist und es ist ganz anders als wenn du ne email an die info@xxclub.de schickst und ne Bewerbung online abgibst. Da hat mir bisher noch nie jemand geantwortet.

Was ich gelernt habe, du musst, wenn du kein Vit B hast, in allen Clubs nachfragen, PERSÖNLICH, und dann auch optimalerweise Referenzen vorweisen können. Ohne Referenzen wird man heute nicht mehr genommen.
 
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Ich habe weiterhin Fleiß und Zeit zum Üben und Geld für neue Musik sowie besseres Equipment investiert, um jeden Moment bereit für einen Einsatz zu sein. Und wofür? Nur, weil ich die Lügen geglaubt habe, habe ich als Arbeitssuchender ohne Leistungsbezug ein kleines Vermögen ausgegeben.

Was mich darin bestätigt, daß ein gutes Equipment noch keinen DJ-Erfolg bringt und auch die Liebe und Detailversessenheit zu Equipment, Technik, Auflegen und nichtzuletzt zur Musik eben (leider) auch nicht. Kurz: Die "Freaks" und "Insider" sind heutzutage wohl nicht so sehr gefragt in vielen Clubs und Diskotheken.

Was ich gelernt habe, du musst, wenn du kein Vit B hast, in allen Clubs nachfragen, PERSÖNLICH, und dann auch optimalerweise Referenzen vorweisen können. Ohne Referenzen wird man heute nicht mehr genommen.

Sehe ich im Großen und Ganzen genauso, vorallem was das Vitamin B angeht. Aber das mit den Referenzen sehe ich nicht so eng.

@TE

Wenn es Dir ums Geldverdienen geht, kann ich noch empfehlen, bei "Nicht-Discos", also z.B. Bars, Kneipen, Lounges oder auch Klamottenläden mal nachzufragen. Da tanzt dann u.U. keiner, aber man verdient wenigstens etwas pro Gig und kommt außerdem auch leichter an welche ran (meine Erfahrung). Außerdem solltest Du durchaus flexibel bei der Musik sein, d.h. nicht stur auf Deine Lieblingsrichtung bestehen. Ich weiß nicht mit was Du auflegst aber für einen digitalen DJ sollte das technisch kein Problem sein.

Natürlich meine ich damit nicht, daß Du Dich zu weit verbiegen sollst und in Zukunft Wolfgang-Petry-Lieder auf irgendwelchen Hochzeiten spielen (sorry an alle W.P.-Fans hier). :)
 
Also 20 Euro für ne Stunde sind verdammt gut...
ich hab mal einen Gig gespielt weil der ursprüngliche DJ die Anfahrt im Taxi plus Freigetränke plus Hotelzimmer(!) und 150 Euro Gage haben wollte.
Ich hab für 50 Euro von 9 bis 2.30 morgens gespielt, 2 Drinks von den VAs gezahlt bekommen (ich "sollte noch in der Lage sein zu spielen") und hab bei einem Va (einem guten Kumpel) übernachtet.
Das war mein zweiter kommerzieller Gig und es hat saumässig Spaß gemacht.
Die Leute haben mich gesehen, gemerkt das ich als DJ was tauge und ich wurde gefragt ob ich im Falle eines Falles auf der K12 Party einer Schule spielen würde.
Ich würde IMMER für Freigetränke spielen, weil es mir einfach so saumässig Spaß macht. DJing ist genial wenn die Crowd rockt, der Schweiss tropft und DU(!!!!) die wichtigste PErson im Raum bist. EInfach geil. Immer wieder.:d
(Ich bin jetzt keine DJ-Hure die umsonst spielt, ich verlange schon was, irgendwie muss ich ja Musik und Equpment bezahlen, aber ich lass mit mir handeln.) :)
Oder anders gesagt,

Lieber im Club rocken als daheim hocken.​
 
hallo!
Oder werde Mobiler DJ,dann kannst du die Preise (Regional verschieden) selbst bestimmen und das verlangen was du haben möchtest,brauchst dann aber allerdings auch eine eigene gute PA sowie viele verschiedene Musikrichtungen,Spiele,Licht u.s.w.
Gibt aber auch sehr viele Mobile DJ`s also viel Konkurenz,mache aber nie Lohndumping,da das die ganze Mobile-Branche zerstört.

Hat aber alles immer Vor-und Nachteile ob du als Mobiler oder Stationärer DJ
unterwegs bist.
Aber auch hier gilt Werbung für sich machen und Aufträge ranschaffen ist das Wichtigste was es gibt.

mfg,DJ Popeye;)
 
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LOL! spiel dein fav zeug, setz deinen besten kumpel mit auf die guestlist und sauft danach deine gage raus :)
 
An alle Berliner die interesse an nen Gig haben ;) sollten mal in den Veranstalter such DJ Thread nach
 
Die Frage is ja hier wirklich: Was hat er schon gross zu verlieren? Nix...

Sagt er von Anfang weg nein, wird ihn der Betreiber sowieso nie mehr kontaktieren, weil wahrscheinlich schon 10 andere Schlange stehen die den Job machen würden und sagt er ja, dann legt er halt das Opening und den Finish auf... find ich auch nix weiter schlimmes dabei... Opening spiel ich eigentlich immer gerne... Denn dann bist du verantwortlich wie der restliche Abend verläuft...

Und im allerbesten Fall will dich der Betreiber einfach auf deine Flexibilität testen... (kann auch unbewusst passieren) Wenn du an dem Abend gescheit ablieferst ist die Chance doch um einiges höher dass er dich wieder bucht, als wenn du gleich absagst...

Jo, Opening ist sehr reizvoll, weil man die Tanzflächer erstmal voll bekommen muss, ohne den nachfolgenden DJs die ganzen Hits schon weg zu nehmen. Hab ich auch immer gerne gemacht.

Zum Thema: Ich würde es auch machen, Getränke sind aber ein Muss. Hab damals auch so angefangen und später dann Kohle bekommen und weitere Leute kennen gelernt.

Man also auch ohne Gage davon profitieren und mal ehrlich: Es ist doch eigentlich Dein Hobby und nicht Dein Beruf. Da sollte man doch froh sein, auf ner grossen Anlage spielen zu dürfen. Geld dafür zu bekommen ist natürlich das Optimum.
 
...
Gibt aber auch sehr viele Mobile DJ`s also viel Konkurenz,mache aber nie Lohndumping,da das die ganze Mobile-Branche zerstört.
...

Du machst es nicht, ich mach es nicht...
Wer macht das dann? Gibt leider zu viele schwarze Schafe in der Branche... :(
 
Ich habe mich vor vielen Monaten bei verschieden Clubs in meiner Region als DJ beworben. Ich habe meine komplette Bewerbung, bestehend aus einer hochwertigen Bewerbungsmappe, einem ausführlichen Bewerbungsschreiben sowie CD's mit Mixen, die, natürlich, von mir persönlich gemixt wurden, weggeschickt. Eine positive Antwort gab es bereits nach kurzer Zeit von fünf Clubs, worüber ich mich, logischerweise, sehr gefreut habe. Besonders für mich als unerfahrener DJ ohne Referenzen und ohne „Vitamin B“ war es der Himmel auf Erden. Die Aussagen, „Deine Mixe sind wirklich sehr gut.“, haben mich positiv in die Zukunft blicken lassen. Doch was ist dann passiert? Nach zahlreichen Telefonaten kamen überraschend folgende Aussagen, die mich schockten: „Ich melde mich, wenn ich dich brauche“. Habe ich einen Fehler gemacht? Die Frage beschäftigte mich eine ganze Weile. Ich gab mich zunächst damit zufrieden, wartete und wartete. Die Wochen und Monate gingen ins Land und ich fand endlich die Antwort auf meine oben gestellte Frage: Nein. Ich habe keinen Fehler gemacht.
Doch hast du! Viele (junge) DJ's machen diesen Fehler, dass sich immer noch denken, sie könnten in der heutigen Zeit immer noch mit ihrer Musik punkten...
Die Zeit des Idealismus in der Branche sind definitiv vorbei. Es zählt in den Clubs nur noch die Kohle welche am Ende des Abends halt einfach passen muss. Ein Clubbetreiber hat Fixkosten welche gedeckt sein müssen und am liebsten hat er danach noch etwas über... (nennt sich dann Gewinn)

Ich habe extra ein Gewerbe angemeldet, ich habe viel Zeit und eine Menge Geld investiert, mit dem Ziel, meinen Hobby auf ein nächstes Level zu heben. Ich habe weiterhin Fleiß und Zeit zum Üben und Geld für neue Musik sowie besseres Equipment investiert, um jeden Moment bereit für einen Einsatz zu sein. Und wofür? Nur, weil ich die Lügen geglaubt habe, habe ich als Arbeitssuchender ohne Leistungsbezug ein kleines Vermögen ausgegeben.
Rein aus der Sicht der DJ-Karriere hast du die Kohle komplett falsch investiert... Klar für dich persönlich hast du jetzt besseres Equipment, aber macht dich das auch gleich zu einem besseren DJ? Think about it...

Die Clubbetreiber hätten von Anfang an offen und ehrlich zu mir sein können, wenn sie sowieso nicht die Absicht hatten, mich einzusetzen. Das waren sie nicht. Sie haben mich in dem Glauben gelassen, dass sie sich melden. Und wie lange kann man warten?
Das könnten Sie... aber hey... hast du dich auch schon um nen Job beworben und Absagen erhalten? Ich schon... und die Formulierung war in etwa immer dieselbe... Man dankt, weist auf die positiven Dinge hin und erwähnt dann auf "schonende" Art und Weise das es nicht gereicht hat... Nur: Da sind Profis am Werk die das täglich machen... Das ist die Natur des Menschen... Man gibt sich diplomatisch und freundlich denn man will ja niemanden auf den Schlips treten... Was lernst du daraus: Solche Hinweise wie du sie erhalten hast sind gleichzusetzen mit einem Nein!

Mir ist klar, dass der Markt voll mit DJ`s ist, aber wenn Sie mir schon eine positive Antwort auf meine Bewerbung geben, dann gehe ich davon aus, dass das deren voller Ernst ist. Ich bin wirklich enttäuscht.
Glaubst du auch noch an den Weihnachtsmann?? Welcome to real life, bro...

Am Ende haben mich alle Betreiber, die mir erst positives Feedback und Hoffnungen gemacht haben, mit dem Satz „Ich melde mich, wenn ich dich brauche“ abserviert und sich gar nicht mehr gemeldet.
Kennst du die Typen die einer Frau erst alle Hoffnungen machen um sie ins Bett zu kriegen und dann auf Nimmerwiedersehen verschwinden? Diesen Stereotyp gibt's nicht nur bei Frauen, nein, der lässt sich auf ganz viele Bereiche im Leben anwenden! Nennt sich "Jemand-am-Haken-haben" und ist so ein quasi-Machtgefühl! Denn die wissen ja, dass sie im Notfall jemanden an der Hand hätten, wenn mal Not am Mann ist...



Merke:
In der heutigen Zeit zählt für die Clubs nur 3 Dinge:
1. Kohle
2. Kohle
und 3. Kohle

Ist ja bei dir nicht anders... du schreibst, dass du nicht für lau auflegen willst, ergo geht's auch dir um die Kohle...

Jetzt haben der Betreiber und du nen Zielkonflikt: Du willst an die Kröten des Betreibers ran, welche er natürlich möglichst sparsam ausgeben will, dass sich für ihn der Abend schlussendlich lohnt!

Hast du diesen Konflikt erstmal erkannt, kannst du auch zielgerichteter und effektiver handeln... denn, erst wenn du dem Betreiber Geld in die Kassen spülst, wird er diese auch wieder für dich öffnen!
Geld kommt nur durch Gäste rein, das beste was du also haben kannst ist eine Fangemeinde... und die kriegst du natürlich nicht indem du zuhause auflegst. Daher ist diese Promo, die man auch mal gratis spielt auch so verdammt wichtig, da sie entscheidend dafür ist, dass du Fans gewinnst, die auch wegen dir mal in den Club kommen und entsprechend Kohle da lassen...

So und nur so, funktioniert dieses Spiel... Was denkst du weshalb die DJ-Grössen so horrende Gagen verlangen können? Weil sie wissen dass sie mit ihrer Bekanntheit die Massen an Leuten anziehen, dass der Rubel rollt... und daran wollen sie ihr Stück vom Kuchen abhaben...

Thats how it works... simple isn't it? ;p
 
Daher ist diese Promo, die man auch mal gratis spielt auch so verdammt wichtig, da sie entscheidend dafür ist, dass du Fans gewinnst,

zeig mir mal bitte den "newbie", der heute durchs auflegen so so viele "fans gewinnt", dass er deswegen gebucht wird. das geht, wenn überhaupt, nur im lokalen bereich und dann nur über jahre hinweg. und da macht ein auftritt zu unmöglichen konditionen, den man ausschlägt gar nichts. im gegenteil. irgendwann heißt es nämlich: "ach, der schon wieder."
oder man hat entsprechende hit-vö am start. aber darum gehts hier ja eher nicht.
 
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zeig mir mal bitte den "newbie", der heute durchs auflegen so so viele "fans gewinnt", dass er deswegen gebucht wird...

Die Aussage halte ich für Schwachsinn. Wie haben denn die momentanen DJ-Größen wohl angefangen? Glaubst du die Touren durch die Welt, weil sie von Tokio bis Ibiza jeden Club-Betreiber und Veranstalter persönlich kennen bzw. schon vor ihrer DJ-Karriere kannten? Weil Sie ne schicke Bewerbungsmappe gebastelt haben und dann per Info-Brief um die Welt geschickt haben?

Natürlich haben die klein angefangen, bestimmt auch zig mal umsonst oder für Spesen aufgelegt und dadurch ihre Fans gewonnen. Ein paar Bookings -> ein paar Fans -> mehr Bookings -> mehr Fans -> .... -> Irgendwann mal verlangen können was man will.

Genau wie Frank es beschrieben hat, funktioniert das ganze doch. Und wenn's nur "lokal" funktioniert? Was soll's?! Außerdem glaubt ihr wirklich, dass man zu einem internationalen Top-Act wird, wenn man nicht mal im kleinen, abgewrackten Club in seiner Heimatsstadt gespielt hat?

Davon abgesehen ist jeder Gig, gerade als Anfänger, Gold wert. Man lernt an jedem Abend etwas dazu. Sei es, dass man an einem Mixer steht, mit dem man noch nie gearbeitet hat. Sei es die Herausforderung Leute zum Tanzen zu animieren, die sonst eher Mucke vom 08/15 Resident gwohnt sind oder sei es sich mit einem nörgelnden Veranstalter rumzuschlagen und ihm doch noch die Spesen rauszuleiern.

Lieber ein paar schlechte, bzw. schlecht bezahlte Gigs als gar keine.
 
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