Auf Linux umsteigen?

Auf Dauer lässt sich mir so einer Live-CD nicht wirklich arbeiten. Diese CDs sind eher zum Ausprobieren der Distribution und zu Wartungsarbeiten gedacht. Ich habe schon öfters damit Datenrettung gemacht, Partitionen verkleinert/vergrößert, Speichertests gemacht usw.

Trotzdem ist es vom Umfang her eine vollwertige Distribution.

Jawohl, also ich nutze Live-CDs à la Knoppix hauptsächlich zu Datenrettungszwecken.
Es gibt ja noch eine auf Notfälle abgestimmte Knoppix-Distribution namens "Knoppicilin".
 
Jou, so was gehört eigentlich in das Case eines jeden vernünftigen Admins.
 
Off-Topic: Ich nutz da ein selbst gezimmertes PE - System (jaaaaa Windows, iiiiiiiiih *g*), aber da hab ich alles, was man braucht und muss nicht noch erst großartig NTFS mounten und der gleichen ;-)
 
Die Zeiten sind lange vorbei, seit es z.B. NTFS-3g gibt.

Im Standard aber nur Lesen ;-)

Wenn ich Daten auf mein USB-Laufwerk (NTFS formatiert) rüberziehen will, muss ich i.d.R. neu mounten...

Da ich eh überwiegend nur Win-PCs retten muss, passt das mit dem PE schon...
 
Im Standard aber nur Lesen ;-)

Mittlerweile standardmäßig auch schreibend, z.B. aktuell bei Ubuntu 7.10.

Wenn ich Daten auf mein USB-Laufwerk (NTFS formatiert) rüberziehen will, muss ich i.d.R. neu mounten...

Wer macht den so was? Für gewöhnlich sollte man Wechsel-Medien lieber mit FAT32 formatieren.
Mein USB-Stick wird sofort erkannt und automatisch gemounted, ich muss gar nichts machen.
 
Mittlerweile standardmäßig auch schreibend, z.B. aktuell bei Ubuntu 7.10.

Ah, ok! Hatte nur ne 6.10 hier rumfliegen...

Wer macht den so was? Für gewöhnlich sollte man Wechsel-Medien lieber mit FAT32 formatieren.
Mein USB-Stick wird sofort erkannt und automatisch gemounted, ich muss gar nichts machen.

Schonmal Dateien > 4GB versucht zu kopieren? Ist bei mir leider keine Seltenheit (Datenbanken). Seitdem nur noch NTFS und deshalb auch PE. Einfach einfach. ;-)
 
Mein USB-Stick ist nur 1 GB groß :D
Datenbanken kann man übrigens gut packen. Aber die meisten dürften keine so großen Dateien kopieren.
 
Mein USB-Stick ist nur 1 GB groß :D
Datenbanken kann man übrigens gut packen. Aber die meisten dürften keine so großen Dateien kopieren.

Hab ich auch gedacht *g*

Aber hast du mal versucht über einer Live - CD auf einer kaputten Festplatte eine 9,2GB große Datei auf ein externes FAT32-Laufwerk zu zippen...

Jetzt driftet es aber komplett ab... :D
 
Um jetzt noch ganz OT zu werden, versuchs doch mit nem splitter, so splittet man eine große zip datei in mehrere ~ 30mb große um und kann so fat 32 umgehen :).


Ich überlege ja auch derzeitig auf Linux umzusteigen ( mal wieder...), deswegen wollte ich fragen, um das Thema nich ganz OT werden zu lassen,da ich mir immernoch keine Turntables leisten kann, ob es den für Linux brauchbare Software Lösungen insachen Virtual DJ'ing gibt oder ob man dort auch über WINE arbeiten muss?
 
Ich denke, da wird es zur Zeit noch sinnvoller sein bei Windows zu bleiben, oder zu Apple zu wechseln.
 
Ich würde dir abraten einfach so auf Linux umzusteigen wenn du nur Windows
gewöhnt bist und du noch keine Erfahrungen mit Linux gemacht hast.
Die Unterschiede sind zum Teil sehr gravierend. Ich würde dir empfehlen 2 Partitionen
zu erstellen und zwar eine für Windows und eine für Linux, beide OS lassen sich
hervorragend Simultan benutzen.
Ich perhsönlich abe das auch gemacht und ich muss ehrlich sagen das ich wieder zu Windows umgestiegen bin da viele
Programme unter Linux nicht funktioniert haben (z.B. Winamp u.vm.)
 
Ich perhsönlich abe das auch gemacht und ich muss ehrlich sagen das ich wieder zu Windows umgestiegen bin da viele
Programme unter Linux nicht funktioniert haben (z.B. Winamp u.vm.)

Ähm mir auch nicht ganz klar warum man unter Linux Winamp nutzen sollte, es gibt soviel alternativen.

Solls umfassend sein Amarok (legt z.b ne Datenbank an inklusive Album Cover und und und ), solls klein sein audacious oder xmms sehen aus wie Winamp, nutzen die gleichen Skins und und und ...
 
Da muss ich sub7 Recht geben. Winamp ist kein guter Grund, bei Windows zu bleiben. Es gibt unter Linux echt gute Alternativen.

plangin
 
Ich war testweise auch mal ne zeitlag Ubuntu-User. Lief auch eigentlich alles ganz okay. Was mich aber gestört hat, waren in erster Linie 3 Sachen.

1. das ich zwecks Officearbeiten das verdammte Open Office nutzen musste. Da ich das meiste für die Uni gemacht habe und da nunmal MS-Office auf den Rechnern ist, hat es dauernd die Formatierung zerschoßen, wenn ich Dateien zuhause erstellt hab und dann in der Uni weiterbearbeitet hab. Das hat mich u.a. dermaßen genervt, dass ich auf Linux geschissen hab. ;)

2. ich hab es z.B.nie vernünftig geschafft, mir unter Linux ne WLAN-Verwaltung zu schaffen, die mich automatisch in unterschiedliche WLANs einwählt...von VPN-Verbindungen mal ganz zu schweigen. Das ist zwar mit sicherheit möglich, aber wenn ich dazu erstmal tausend Klamotten editieren, dazuinstallieren usw. muss, dann is mir persönlich das schon zuviel Aufwand. Dann lieber die Windows-3-Klick-Geschichte. ;)

3. es gab keine Software, die vernünftig meinen iPod beladen hat. Ich hab damals ziemlich viele durchprobiert, aber irgendwas hatte immer ne Macke. Das eine Prog löscht erstmal den ganzen iPod ohne nachzufragen, das andere Prog. kopiert die Daten unvollständig...

Außerdem in ich kein Typ, der sein OS bis auf den kleinsten Furz kennen und auseinanderbauen muss. Wenn es läuft, dann is doch alles tutti. :)

Evtl. mach ich nochmal n neuen Versuch mit Linux, wenn ich aus der Uni raus bin und nich mehr soviel plattformübergreifend arbeiten muss und ich nurnoch mein WLAN zuhause nutze. aber ich werde den Teufel tun und meine Diplomarbeit jetzt unter OpenOffice zu schreiben, wenn ich dann fürs Arbeiten in der Uni alles umformatieren muss. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja - für bequeme User ist Linux nix.
Manche Distributionen wie Ubuntu, Fedora oder SuSE wollen das Vorurteil zwar aus dem Weg räumen, nur haben sie dabei nur unzureichend Erfolg. Schließlich will man den hohen Flexibilitätsgrad erhalten.

Wie ich bereits postete: Zero-Configuration ist eine Illusion.
 
Wie ich bereits postete: Zero-Configuration ist eine Illusion.

Vollkommen richtig!

Man muss aber auch sagen, dass es für jemanden der auf dem gebiet rechner, etc. bewandert ist und damit aufgewachsen is mal ein bissel mehr am rechner zu machen als zu spielen und sachen stumpf zu installieren (zB ein bissel coden, etc), dem wird es nicht schwer fallen sich sehr schnell in das thema einzulesen und in der entsprechenden Distribution ne gute Konfig zu finden.
Ich bin immer noch froh, dass ich diesen Schritt gegangen bin....ich möchts nich mehr missen.

Grüße
 
Für die ganz Faulen gibt es noch so was wie openSUSE 10.3 - VorKon.

Aber wie ich schon gesagt habe, Zero-Configuration bietet kein System zuverlässig und machbar, dafür gibt es einfach zu viele Hardware-Kombinationsmöglichkeiten.
Und eine Installation von openSuSE auf meinem Rechner ist locker drei mal so schnell fertig, wie XP, weil ich nicht hunderte von MB an Updates ziehen, installieren und 30 mal neu starten muss. Und bei der openSuSE-Installation ist auch direkt ein komplettes System inkl. Office, Browser, Mailclient und allem, was ich brauche dabei (sofern ich das wünsche). Installiert man MS-Office, geht die Updaterei von vorne los.
 
2. ich hab es z.B.nie vernünftig geschafft, mir unter Linux ne WLAN-Verwaltung zu schaffen, die mich automatisch in unterschiedliche WLANs einwählt...von VPN-Verbindungen mal ganz zu schweigen. Das ist zwar mit sicherheit möglich, aber wenn ich dazu erstmal tausend Klamotten editieren, dazuinstallieren usw. muss, dann is mir persönlich das schon zuviel Aufwand. Dann lieber die Windows-3-Klick-Geschichte. ;)

Hatte damit nie Probleme, hast eigentlich ja die freie Wahl zwischen GUI Networkmanagern oder unter Debian z.B Datei /etc/network..interfaces??? (weiß nicht mehr genau welche, ist scho ne Weile her :) ) konnte man sich genügend Profile anlegen, welche sich auch automatisch verbunden haben.

War im Vergleich zu Windows (das ja auch nicht mit 3 klicks ;) getan ist)
geringfügig aufwendiger.

Das Sonderheft Linux c´t find ich eigentlich ne klasse Idee, nur schade das, wenn man es den Leute schon von Grund auf erklärt, ein verbasteltes System wie Ubuntu herangezogen wird. :mad:

Hier wäre ein reines Debian Etch sicherlich nützlicher gewesen. Aber naja ist ja auch wieder Ansichtssache
 
Ich denke einfach, dass die Leute, die schon mit Debian unterwegs sind, kein solches Heft mehr brauchen.
 
Hey DJF´ler,

hab mir jetzt en neuen laptop zugelegt mit Windows Vista drauf.
Ich wollte schon von anfang an XP drauf, da Vista viel Arbeitspeicher frisst. Aber fast alle Notebooks von Acer werden nur noch mit Vista verkauft.
Jetzt langsam ****t mich vista aber echt an. Ältere Programme laufen nicht, und ich finds auch en bisschen unübersichtlich.

Lange rede kurzer Sinn:
Ich hab mir überlegt auf Linux umzusteigen. Allerdings blick ich da nicht ganz durch. Man kann Linux kaufen und kostenlos runterladen? :confused:
Kann mir des mal einer erklären?

Man kann doch dann theoretisch auch Vista drauf lassen, und zusätzlich noch Linux oder?

Danke für eure Hilfe!

MFG

Toby

PS: suchfunktion hat nichts ergeben



formatiere einfach die platten und baller XP drauf, wo ist das problem?!

und linux... es werden noch weniger programme drauf laufen, als auf vista... zudem, haben viele notebooks ne ATI grafik drinne, das problem ist: die ATI treiber für linux sind unterirdisch!

falls aber ne intel lösung intigiriert sein sollte: die ist von haus aus unterirdisch, egal auf welchen OS.... X-D
 
Mittlerweile standardmäßig auch schreibend, z.B. aktuell bei Ubuntu 7.10.



Wer macht den so was? Für gewöhnlich sollte man Wechsel-Medien lieber mit FAT32 formatieren.
Mein USB-Stick wird sofort erkannt und automatisch gemounted, ich muss gar nichts machen.

fat32 ist zu anfällig für datenfehler, ausserdem langsamer als ntfs....
 

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