...dazu ist zu empfehlen dass man ein messgerät zu hilfe zieht, um die schallwellen zu messen, denn alle frequenzen sind ja nicht fürs ohr hörbar, so kann man die subs optimal aufeinander abstimmen!
Super praktisch!!!
Dann renne ich also jeden Abend in ner anderen Location mit meinem "Messgerät" rum, weil ja der Aufbau und der Raum immer anders sind.
(Was für ein Messgerät ist das denn eigentlich? Firma? Modell?) Is ja auch sonst nix zu tun...
Also, jetzt versuch ichs mal:
Punkt 1: immer Subwoofer des gleichen Typs kaufen.
Punkt 2: Jeweils doppelte Anzahl ist sinnvoll, also erst 1, dann 2, dann 4, dann 8,...
Punkt 3: Die Subwoofer so aufstellen, dass die Entfernung zwischen den Lautsprechern (nicht den Boxen) am besten weniger als die Hälfte der Wellenlänge der wiedergegebenen Frequenzen ist. (Am besten also direkt auf- oder nebeneinander.) (Dies führt zu einer sog. akustischen Kopplung und bringt ca. 6dB plus pro doppelter Anzahl an Subs.)
Punkt 4: Signale: Es gibt 2 Möglichkeiten die Subs zu bedienen:
A) Als "Monoblock", das bedeutet alle Subs stehen auf einem "Haufen" und bekommen alle das gleiche Monosummensignal.
B) Stereo, die Subwoofer stehen jeweils zur Hälfte links, zur Hälfte rechts der Bühne, im Regelfall als "Groundstack" übereinander, mit dem Top oben drauf. Sie bekommen ein seitengetrenntes Stereosignal, entsprechend dem der Tops.
Sollte es bei der Stereoaufstellung zu Problemen kommen, kann man mit der Entfernung der Stacks zueinander spielen und z.B. ein ganzzahliges vielfaches der Wellenlänge versuchen.
Sollte man tatsächlich in die Verlegenheit kommen, verschiedene Subwoofer benutzen zu müssen, wird man wohl um einen PA-Controler mit Delay nicht herumkommen. Auch müssen genügend Endstufen vorhanden sein, damit die unterschiedlichen Typen über unterschiedliche Kanäle gefahren werden können. Theoretisch sollten auch die Kabel alle gleich lang sein. Zunächst mißt man dann die Strecke vom Lautsprecher bis zum Frontgitter bei allen Boxen und stellt das Delay so ein, dass alle Schallwellen theoretisch gleichzeitig mit denen die den längsten Weg zurücklegen müssen an der gleichen Front rauskommen. Stehen Boxen zusätzlich weiter vorne oder hinten, ist dies ebenfalls durch das Delay zu korrigieren. Dazu kommen noch Korrekturen wegen der Aufhängung, wobei PA-Chassis i.d.R. hart aufgehängt sind. Sollte es von der Delayzeit her günstiger sein, den ein oder anderen Sub mit einem phasengedrehten Signal zu speisen, kann man das natürlich auch tun.
Was zusätzlich hilft, ist den verschiedenen Typen unterschiedliche Frequenzbereiche zuzuorden, dann kommen sie sich nicht so in die Quere.
Z.B.: Doppel 18" Hörner von 25-50Hz und die 18" Direktstrahler dann von 50-90 od. 120 Hz.
Da sich Basswellen kugelförmig ausbreiten vertrete ich die Ansicht, dass Subwoofer immer nur an einer Seite aufgestellt werden sollten.
Man stelle sich dazu vor, was passiert, wenn man an einem gedachten Floor an allen 4 Ecken gleichzeitig je einen gleichschweren Stein ins Wasser fallen lässt.
Zum Vergleich probieren wir das ganze dann noch in der Mono Ausführung, dann mit einem einzelnen Stein des Gesamtgewichts der vorherigen 4.
Was funktioniert wohl besser?
Die Profis simulieren die genaue Aufstellung ihrer Stacks im Vorfeld einer VA mit einer entsprechenden Software, aber da sind wir hier meilenweit davon entfernt.
also ich hätte auchne frage ich habe 2 jbl jrx 115 und einen jbl jrx 118 sp
jetzt wollt ich fragen ob ich da auf mono umbaun kann mit ner passiven
jbl jrx 118 mit 2 verstärkern hinbekommen
Leider geht dein Post im hintern Teil etwas durcheinander. Also, 2 jrx 115 passive Tops und ein aktiver jrx 118 sp passen mit einer zusätzlichen Endstufe für die Tops gut zusammen. Du gehst vom Mixer Stereo in den Sub, schaltest den Hochpassfilter ein, oder auch nicht, die 15"er können auch etwas Bass machen, hier musst du probieren, ob es nicht zu Auslöschungen kommt. Aus den beiden Outputs gehts du dann weiter in den Verstärker für die Tops und dann mit einem Boxenkabel an die Lautsprecher.
Den Teil mit dem Mono und den passiven 118 und 2 Verstärkern müsstest du nochmal genauer ausführen, was auf Mono soll, wieviele Bässe und wieviele Endstufen und welche Weichen (in diesem Fall dann eher aktive). Oder meinst du komplett passiv, mit einer Endstufe pro Seite im Mono Bridge Mode?