Erfahrungen Dateq Vibe?

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@Oxygen

Das Problem mit den Linefadern hast du eigentlich überall. Einzige Ausnahmen, die ich bisher kenne, bilden Pio DJM-800 und Reloop RMX-40er-Reihe. Ansonsten hat man zwar fast überall einstellbare LF-Kurven (z.b. beim Ecler Nuo), aber es ändert leider Gottes nichts daran, das die Fader immer erst im oberen Drittel greifen.

Wenn das mit den Fadern nicht anders geht, muss man wenigstens vernünftige EQs haben, die klar und sauber trennen, und wo auch absolut nix mehr zu hören ist, wenn man alle 3 Bänder rausdreht - wäre beim Urei der Fall...

@Technoid Freak

Danke erst mal für den super Link! Ich denke mal, das derjenige das Pult schon unter den Fingern hatte, sonst kann man solche genauen Aussagen eigentlich nicht treffen ;)

Nachdem ich mir das alles durchgelesen hatte in dem Forum, kommen mir ernsthafte Zweifel, ob der Dateq das richtige Pult ist... Grund: Die EQs, die sich scheinbar zu wenig rausdrehen lassen.

Was die Pegelanzeige betrifft, so muss diese nicht so wahnsinnig genau sein. Ich gleiche die Lautstärke immer per Gehör an, von daher wäre das für mich kein wirklicher Entscheidungsgrund, von einem Pult abzusehen...

Also je mehr ich überlege und Pro und Contra abwäge, desto eher fällt meine Entscheidung auf das Urei 1605 oder aber auch Reloop RMX-40 DSP.

Sind zwar von allen Pulten die billigsten, aber gerade das Reloop hat wirklich alles, was ich brauche... :cool:
 
Das Problem mit den Linefadern hast du eigentlich überall. Einzige Ausnahmen, die ich bisher kenne, bilden Pio DJM-800 und Reloop RMX-40er-Reihe.
Bei meinem Stanton ist der LF-Verlauf (soweit ich das als Laie beurteilen kann) linear.
Überhaupt hatte ich mal die bekloppte Idee (wenn ich mal seeeeehr viel Geld und einen neuen Mischer habe) einen zweiten SMX-401 (oder M.304) und daraus einen Mehrkanal-19"-Kanal Mixer zu bauen :D
Aber solange er seinen Dienst tut (seit einem Jahr in Betrieb und immer noch wie am ersten Tag), behält er seinen Platz zwischen meinen Playern.
Also je mehr ich überlege und Pro und Contra abwäge, desto eher fällt meine Entscheidung auf das Urei 1605 oder aber auch Reloop RMX-40 DSP.
Rein von der Optik und der Ausstattung ist der RMX-40DSP wirklich ein sehr interessantes Pult. Aber trotzdem glaube ich nicht, dass er in der selben Liga wie ein Pioneer, Urei, etc. spielt... dafür bin ich einfach viel zu sehr "negativ-belastet" was die Marke Reloop angeht. Ich werde es aber unbedingt mal unter die Lupe nehmen :)

Nach allem was ich über den Dateq (kurz) erfahren und hier nun gehört habe, finde ich ihn immer schlechter. Es ist zwar nachwievor ein super Teil, wird aber den heutigen Anforderung nicht mehr gerecht.
 
Bei meinem Stanton ist der LF-Verlauf (soweit ich das als Laie beurteilen kann) linear.
Überhaupt hatte ich mal die bekloppte Idee (wenn ich mal seeeeehr viel Geld und einen neuen Mischer habe) einen zweiten SMX-401 (oder M.304) und daraus einen Mehrkanal-19"-Kanal Mixer zu bauen :D
Aber solange er seinen Dienst tut (seit einem Jahr in Betrieb und immer noch wie am ersten Tag), behält er seinen Platz zwischen meinen Playern.
Stanton hatte ich auch ins Auge gefasst, allerdings gehen mir da die wahnsinnig schmalen EQ-Potis aufn Zeiger... Und ich mit meinen Wurstfingern... Nee, das wird nix :D

Rein von der Optik und der Ausstattung ist der RMX-40DSP wirklich ein sehr interessantes Pult. Aber trotzdem glaube ich nicht, dass er in der selben Liga wie ein Pioneer, Urei, etc. spielt... dafür bin ich einfach viel zu sehr "negativ-belastet" was die Marke Reloop angeht. Ich werde es aber unbedingt mal unter die Lupe nehmen :)
In der Liga eines Pios oder Ureis spielt der Reloop auch nicht mit, das kann man bei dem günstigen Preis auch nicht erwarten!

Es ist halt so, das ich ein Pult allein für Zuhause benötige. Und da muss da nicht unbedingt so nen teures Pio hin, auch wenn es natürlich reizvoll ist.

Und ich denke, wenn ich den RMX nehmen sollte, dann würde mir die Umstellung aufn Pio nicht so schwer fallen, da die ja fast identisch aufgebaut sind (davon mal ab ist das Pio eines der am einfachsten zu bedienenden Pulte, wie ich finde ;) ).

Ein weiteres Pro, was für den Reloop spricht: Er kostet nur 380 Euro... Das heisst, ich hab noch genug Geld, um mir nochn zweiten Technics zuzulegen :D

Nach allem was ich über den Dateq (kurz) erfahren und hier nun gehört habe, finde ich ihn immer schlechter. Es ist zwar nachwievor ein super Teil, wird aber den heutigen Anforderung nicht mehr gerecht.
Dateq ist mit Sicherheit noch ein Pult der Oberklasse... Nur wie du sagtest: Es wird den heutigen Anforderungen nicht mehr ganz gerecht...

Ein weiteres "Problem" bei meiner Pultsuche sind auch die verschiedenen Styles, die ich auflege bzw. mal auflegen möchte... Das fängt bei House an, geht über Dance bis Hardstyle / Hardcore... Und dann eben noch Trance.

Sprich also: Ich brauch möglichst einstellbare LF-Kurven (die dann auch Linear einstellbar sind), gute EQs, die vernünftig trennen, um sowohl softe Mixe als auch Cuts hinzubekommen (da würd z.b. der Urei wegfallen, wegen der 2-Uhr-Stellung der EQs)...

Also ich kann es drehen und wenden, wie ich will, ich bleibe am Ende beim DJM-800 oder RMX-40DSP hängen ;)

So, nun aber genug OT!

Wenn jemand noch weitere Erfahrungen mit dem Vibe gemacht hat - immer her damit :)
 
...
Nachdem ich mir das alles durchgelesen hatte in dem Forum, kommen mir ernsthafte Zweifel, ob der Dateq das richtige Pult ist... Grund: Die EQs, die sich scheinbar zu wenig rausdrehen lassen.

Was die Pegelanzeige betrifft, so muss diese nicht so wahnsinnig genau sein. Ich gleiche die Lautstärke immer per Gehör an, von daher wäre das für mich kein wirklicher Entscheidungsgrund, von einem Pult abzusehen...

Also je mehr ich überlege und Pro und Contra abwäge, desto eher fällt meine Entscheidung auf das Urei 1605 oder aber auch Reloop RMX-40 DSP.

Sind zwar von allen Pulten die billigsten, aber gerade das Reloop hat wirklich alles, was ich brauche... :cool:
Wow, erst auf den Vibe fixiert und dann doch beim RMX-40 gelandet...

Also was die EQs angeht find ich den Vibe viel besser. Ich hasse es, wenn manche Leute mit den EQs nicht umgehen können und bei nem reinlaufenden Track die Bässe beispielsweise völlig rauskillen um sie dann plötzlich voll reinzuhauen. Ganz besonders bei Trance! Es klingt einfach nicht gut, wenn man ein Band komplett killt! Umso weniger halte ich übrigens von Kill-Switches. Das is, wenn überhaupt höchstens was für Turntablists.
Also wenn du das Geld hast, dann überleg dir das vielleicht nochmal mit dem Reloop. Ich find den Vibe sehr sehr interessant, und selbst das, was hier als Nachteil angeführt wurde finde ich sehr toll.
Ich frage mich, warum der nicht mehr zeitgemäß sein soll. N dickes Effektgerät ran, meinetwegen n serato-scratch, das isses doch was ich unter zeitgemäß verstehen kann.
Die Einzigen, die ich in Sachen Neuentwicklungen nennenswert finde, sind doch Xone 3D, TTM57i, NUO4/5, EVO und Korg ZERO. Alle anderen sind doch grob genauso Mixer, wie der Vibe!

Also für mich ist der Vibe erste Wahl. Wirklich. Ich zieh ihn sogar einem Xone 92 vor, weil:
1. ich die Potikappen so mag
2. den halt nich jeder hat
3. der alles hat, was ich brauche
4. die Pegelanzeige so gut sein soll
5. ich trotzdem noch ein paar hundert Euro sparen würde
6. er halt seit Jahren am Markt ist und seine Robustheit bewiesen hat
7. Snaip ihm ne 1+ gegeben hat :D
 
Wow, erst auf den Vibe fixiert und dann doch beim RMX-40 gelandet...
Also, fixiert war und bin ich auf gar kein Pult ;) Wenn das der Fall wäre, würde ich sicherlich nicht seit einem halben Jahr überlegen, was in Frage kommt... :D

Also was die EQs angeht find ich den Vibe viel besser. Ich hasse es, wenn manche Leute mit den EQs nicht umgehen können und bei nem reinlaufenden Track die Bässe beispielsweise völlig rauskillen um sie dann plötzlich voll reinzuhauen. Ganz besonders bei Trance! Es klingt einfach nicht gut, wenn man ein Band komplett killt! Umso weniger halte ich übrigens von Kill-Switches. Das is, wenn überhaupt höchstens was für Turntablists.
Ganz killen müssen die EQs auch nicht (tun sie ja beim DJM-800 auch nicht). Es war halt in dem "Erafhrungsbericht" zum Vibe sehr deutlich gesagt worden, das die Lautstärke selbst bei komplettem rausdrehen der EQs noch gut da sein soll. Ein gute Mischer zeichnet sich für mich u.a. damit aus, das wirklich keinerlei bzw. kaum ein Signal mehr durchkommt. wenn man alle 3 EQ-Bänder rausdreht. Und das ist bisher nur beim Urei der Fall, das gar nix mehr durchkommt. Bei allen anderen Pulten (Ecler Nuo, DJM-800 etc.) ist es zumindest akzeptabel, was die Frequenztrennung angeht. Wobei hier eigentlich auch der Nuo wieder rausfällt, wegen der schlechten Trennung der Mitten... :rolleyes:

Also wenn du das Geld hast, dann überleg dir das vielleicht nochmal mit dem Reloop. Ich find den Vibe sehr sehr interessant, und selbst das, was hier als Nachteil angeführt wurde finde ich sehr toll.
Vom Geld her wäre es alles kein Thema, sparen muss ich so oder so ;) Es ist einfach auch nur eine Nutzungsfrage: Wofür brauche ich das Teil, was will ich damit anstellen, wo nutze ich es überwiegend... Und da ist halt auch meine Überlegung, ob für den Home-Bereich ein Pult von 1000 und mehr Euro nicht etwas überdimensioniert ist.
Überlegen werde ich es mir auf alle Fälle nochmals, da es mich selbst irgendwie "stört", die Wahl zugunsten des Reloops zu treffen...

Also für mich ist der Vibe erste Wahl. Wirklich. Ich zieh ihn sogar einem Xone 92 vor, weil:
1. ich die Potikappen so mag
2. den halt nich jeder hat
3. der alles hat, was ich brauche
4. die Pegelanzeige so gut sein soll
5. ich trotzdem noch ein paar hundert Euro sparen würde
6. er halt seit Jahren am Markt ist und seine Robustheit bewiesen hat
7. Snaip ihm ne 1+ gegeben hat :D

Bis auf Punkt 1 würde ich das alles so unterschreiben ;) Wie es mit den Potikappen aussieht, müsste ich selbst testen, wie gut ich damit klarkommen würde. Die Frage ist auch, ob sich die Potikappen auch mal schnell hin- und herschubsen lassen, wenn ich mal ein HandzUp-Set mixen will... Da haste ja weniger was vom soften Mixen :D

Naja, und was die EQs angeht - das muss ich sowieso selbst austesten...
 
Es ist einfach auch nur eine Nutzungsfrage: Wofür brauche ich das Teil, was will ich damit anstellen, wo nutze ich es überwiegend... Und da ist halt auch meine Überlegung, ob für den Home-Bereich ein Pult von 1000 und mehr Euro nicht etwas überdimensioniert ist.
Na klar. keine Frage. Macht man auch nur wenn das Geld wirklich ausreicht. Mein letztes Hemd würd ich auch nicht dafür hergeben, dann hätt ich's schon gemacht...

Wie es mit den Potikappen aussieht....
Ops, ich meinte natürlich Faderkappen, aber du hattest es ja scheinbar richtig verstanden...

Aber nochmal zur EQ-Trennung. Also mein Tascam killt auch völlig weg, obwohl eigentlich nur... muss kurz gucken.... ah, -26dB dran steht. Eigentlich find ich das nicht soo toll. Ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber ich meine bei den Rodecs und ähnlichen Geräten ist das nicht so. die trennen zwar sauber, klar, aber die regeln nicht vollkommen runter. Das ist ja eben die Sache, dass, wenn man zu viel regelt, man den Klang doch eher schlecht macht. Darum schwören ja so viele House-DJs auf die Rotarys ohne EQ, weil sie den Klang nicht kaputt machen und nur mit den Lautstärken mixen wollen. Ich arbeite mit meinen EQs, weil sie eben auch sehr stark regeln, nur im Bereich zwischen etwa 10 und 2 Uhr. So klingen meine Sets irgendwie wesentlich vollwertiger. Is halt die Frage, was man so alles mixen will und wie's klingen soll.
Naja... da du dir soviel Zeit mit deiner Entscheidung lässt und bereit bist auch ein wenig zu sparen wird's dicher n guter Mixer...
 
Ops, ich meinte natürlich Faderkappen, aber du hattest es ja scheinbar richtig verstanden...
Japp, das hatte ich richtig verstanden ;)

Aber nochmal zur EQ-Trennung. Also mein Tascam killt auch völlig weg, obwohl eigentlich nur... muss kurz gucken.... ah, -26dB dran steht. Eigentlich find ich das nicht soo toll. Ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber ich meine bei den Rodecs und ähnlichen Geräten ist das nicht so. die trennen zwar sauber, klar, aber die regeln nicht vollkommen runter. Das ist ja eben die Sache, dass, wenn man zu viel regelt, man den Klang doch eher schlecht macht. Darum schwören ja so viele House-DJs auf die Rotarys ohne EQ, weil sie den Klang nicht kaputt machen und nur mit den Lautstärken mixen wollen. Ich arbeite mit meinen EQs, weil sie eben auch sehr stark regeln, nur im Bereich zwischen etwa 10 und 2 Uhr. So klingen meine Sets irgendwie wesentlich vollwertiger.

Es ist so: Ich brauche EQs, die vernünftig trennen, und nicht den Bass zur Hälfte rausdrehen, wenn du die Mitten entfernst (ist der Fall beim Ecler Nuo). Ob die nun killen oder nicht - spielt keine Rolle, solange die Linefader einen linearen Weg haben. Beim Urei ist es z.b. so, das die Fader erst im obersten Drittel öffnen. Aber dadurch, das die EQs sauber trennen, ist das noch akzeptabel. Beim Reloop z.b. trennen die EQs nicht so sehr sauber, aber die Fader sind linear... Also auch nahezu perfekt.
Als Vergleich: Der Nuo killt nicht wirklich, trennt nicht sauber genug und die LF öffnen auch erst im obersten Drittel...

Is halt die Frage, was man so alles mixen will und wie's klingen soll.
Naja... da du dir soviel Zeit mit deiner Entscheidung lässt und bereit bist auch ein wenig zu sparen wird's dicher n guter Mixer...
Mixen will ich Trance, Dance / HandzUp, etwas House, Hardstyle und Konsorten... Also muss eben softes Mixing als auch Cuts möglich sein... ^^
 
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