Erfahrungen mit AKG K-181-DJ & SONY mdr v900

smove

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Moin,

da mein Pioneer HDJ 1000 mal wieder nen neuen Bügel braucht (zum Glück innerhalb der Garantie), such ich nach nem temporären ZweitKopfhörer.

Nach dem ich 4 Sony v700 verschlissen habe und auch schon nen Technics 1200, sowie den Denon HP 1000. Muss mal was anderes her.

Kurze Info, ich mag keine Sennheiser, ist so und führe ich auch keine Diskussionen drüber.

Der Sony 700, Klang recht gut ist aber ständig kaputt.
Der Technics ist zwar top stabil, klingt mir aber zu dumpf.
Der Denon hat einen überragenden Klang, bricht einem aber fast das Genick.

Der Pioneer ist eigentlich mein Favorit, klingt klasse und ist sitzt perfekt, ist aber auch ständig kaputt (Bügel brechen wie beim Sony).

Nun gibts da zum einen den AKG 181 DJ und den neuen Sony V900.

Der AKG sieht zwar auch etwas zerbrechlich aus, aber kann ja sein das er trotzdem hält. Beim Sony 900 scheint als hätte man das Teil stabiler gebaut als den 700er.

Wer hat Erfahrung mit den Teilen, klanglich und vom Verschleiß.

Lege hauptsächlich House auf. UND ich trage den Bügel immer im Nacken.

Und wer sich fragt wie ich die Dinger immer kaputt mache...tja ich gehe zwar echt pfleglich mit den Teilen um (inkl UDG Headphonecase), habe aber auch pro Woche drei Clubeinsätze a´ 8 Stunden ;) das nutzt scheinbar ab.
 
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ich mag keine Sennheiser, ist so und führe ich auch keine Diskussionen drüber.
hab' ich auch sehr lange behauptet. ich fand den hd25 nicht wirklich cool.

allerdings habe ich meinen vierten kaputten stanton dj-pro3000 gegen einen hd25 getauscht und bin überrascht. das teil klingt nicht nur gut, sondern scheint nahezu unkaputtbar zu sein. außerdem ist er sehr leicht und stört auch bei langem tragen überhaupt nicht. außerdem ist er modular aufgebaut, daher stückweise ohne fachwissen tauschbar.

ich will auch nicht drüber diskutieren - teile aber mal als ehemaliger sennheiser-skeptiker meine meinung mit Dir. ich habe auch noch einen hp-1000 und mag den auch persönlich am liebsten (vor allem, weil es eigenlich ein audio technica 700er ist). allerdings werden diese headys (pio, sony, stanton etc.) IMMER an dieser stelle brechen (FYI: in meinem equipmentladen haben die jungs das auch über den akg 181er gesagt - hab den übrigens angetestet und finde ihn nicht wirklich toll), weil KEIN hersteller es gecheckt hat, die headys an eben dieser stelle am bügel richtig stabil zu konstruieren.

beim hd25 wird Dir das aber mit sicherheit nicht passieren. meine 2 cents.
 
Ich komm wohl nicht drum rum.

Ich lege nun seit 13 Jahren auf (bin 33Jahre alt), und weiss genau was ich will.

Der Sennheiser ist mir zu leicht und einfach zu klein am Ohr, ich hab schon mal leihweise einen für 3 Wochen gehabt. Und mich nur geärgert über das Teil.
Abgesehen vom Tragekomfort der mir einfach nicht gefällt, mag ich auch den Klang nicht. Das Teil scheidet also für MICH von vorne bis hinten aus.

Lieber kauf ich alle zwei Jahre nen neuen, und bring den alle halbe Jahr zu Garantie Reparatur.

Ich hoffe in der Hinsicht hat sich das Thema nun erledigt. :rolleyes:

BTW: Ich werde weiterhin den Pioneer benutzten, der AKG oder Sony oder eventuell auch ein Beyerdynamic, werden nur als Ersatz gebraucht. Eben dann wenn der Pioneer mal wieder zur Reparatur muss :D
 
Zum MDR-V 900
Der ist seit geraumer Zeit bei Us House und Techno DJ`S im Einsatz*.
Zu mindest war er das früher zusammen mit dem MDR-V 7506 ( den ja damals auch etliche DJ-Größen in Europa hatten ) bis zum erscheinen des MDR-V 700 sehr verbreitet.
Ein Bekannter hat seit Jahren den 7506. Sehr robute bausweise ( Weil verzicht auf diese klapprige stylische nur probleme bereitende Drehfunktion der Muscheln ) und wirklich angenehmer Klang . Er nutzt ihn zum DJing und Producing. Er ist aktiver releaser und weiß wovon er redet ;)
Wie sich das mit den 900 er verhält weiß aber konkret auch nicht, schätze ihn aber ähnlich wie den 7506 ein.

* Keine Ahung wie es mit der Verbreitung in anderen Styles aus sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
mal den sennheiser 280 oder den 215 aufgehabt? oder hast du generell was gegen sennheiser?
kenn die zwar nicht im dauertest, aber wenn du dir eh so viele kopfhörer leisten kannst, kannst du die ja vielleicht mal ausprobieren...


ansonsten hoff ich ja auch schon seit jahren auf dj-kopfhörer in ner ähnlichen bauweise, wie die akg-studio-modelle mit den metall-bügeln und -ohrmuscheln. dieser konstruktion würde ich in sachen robustheit wohl am meisten vertrauen. weiß ja auch nicht, wieso alle hersteller auf plastik bauen....
 
Falls Du die Sutdio-Serie von AKG meinst :
Hab ich 94-98 im Heimgebruach 2 K 141 zerschossen.
Die Metallbügel sind zwar bequem, weil Sie jeder Position beim tragen folgen. Dies ist aber auch das große Manko, weil die Bügel bis zu den verdecken Kontakten der Treiber ( In denen verläuft ja auch das Kabel ) gehen. Da entstehen dann Wackelkontakte.
Diese Serie von AKG ist nur für den Heimgebrauch geeignet, wenn mit beiden Muscheln gemixt wird.
Wenn ein OHr-Monitoring erforderlich ist tritt dieses Problem immer wieder auf.
 
Danke schon mal für die Feedbacks.

Werde morgen mal losziehen und schauen ob ich mir den Sony 900 mal anschauen/hören kann. Der MDR 7506 ist auch schon lange nen Headi der mich sehr interessiert. Hab den auch schon öfter auf Bilder in Action gesehen, und nur gutes von gehört

Glaub einer der beiden wirds werden :)

Aber ist schon komisch das es kein Hersteller schaft nen stylischen gut klingenden und haltbaren Kopfhöer zu bauen. Ich denke dafür wären die meisten auch bereit mal tiefer in die Tasche zu greifen.

BTW: So viele Head´s kauf ich mir nun auch nicht, einer pro Jahr ist es aber dann meist schon. Aber wenn man damit sein Geld verdient ist das auch schon ok. Kanns ja auch steuerlich absetzten :)
 
Ich hab den 181er jetzt seit 1,5 Monaten jeden Tag 1-2 Stunden im Einsatz. Eine Ohrmuschel am linken Ohr, die andere Ohrmuschel hinter dem rechten Ohr. Dazu wird er oft mal runtergenommen um den Übergang an den Monitoren zu hören. Wird also während in dieser Zeit haufig bewegt.

Dazu kommt der echt geile Klang und darüber hinaus ist er auch noch äußerst bequem. NUr ganz so laut wie der Denon geht er nicht, aber das macht nix.

Das einzige was wirklich stört ist das viel zu kurze Kabel (1.8m)

Kann leider keinen langzeitbericht geben, aber aus momantaner Sicht würd ich ihn mir wieder kaufen.
 
Tach Smove..
erstmal säg mol bischt du nicht aus DD-Town?...

Und zu den Headys ... nun ja ich habe mich gegen den HD-25 entschieden da er mir bei sehr langen sessions unangenehm auf meine "Örchen" gedrückt hat und vom klang her eine spur zu aggresive war.
Jedoch technisch ist er zum auflegen das NonPlus da enorme Abschirmung von ausen und klein und leicht. und extrem robust.

Ich hatte den AKG 181DJ mal im Laconics in DD für ein paar Minuten direkt mit dem HD25 verglichen... von der Isolierung fand ich gabs so gut wie keinen unterschied. Klangtechnisch jedoch war ich nicht sofort überzeugt. irgendwie mit small club und large club also dem Bassschalter war entweder zu wenig oder übelst unangepasst zu viel drinn.

Da ich primär auf den Klang wertlege und erst sekundär auf die Clubtauglichkeit, Habe ich mich nun nach einer ausgiebigen Testsession für einen Ultrasone (Hifi-700) entschieden. den der Klang ist einfach unübertrefflich für einen geschlossenen und "DJtauglichen" Kopföhrer.
Einziges manko die isolation ist nicht so genial jedoch hatte ich ihn noch nicht mit bis jetzt auf irgendwelchen Gigs, was sich aber die nächsten Wochen ändern wird!

Eine sehr gute entscheidungshilfe ist www.headphone.com

Sofar

Deck(surfing)freak
 
Beeyerdynamic hat jetzt zumindest mein empfinden mit den Editonsmodellen
in der Premiumline bewiesen, das Sie doch wieder mehr Wert auf style legen.
Vorteil bei der Premiumline ist zudem, das jedes Teil einzeln nachgkeuaft werden kann.
Der DT DT 660 Edition 2007 ist auf jeden Fall einen Test wert.


Sony 900 mal anschauen/hören kann. Der MDR 7506 ist auch schon lange nen Headi der mich sehr interessiert. Hab den auch schon öfter auf Bilder in Action gesehen, und nur gutes von gehört

Glaub einer der beiden wirds werden :)

Aber ist schon komisch das es kein Hersteller schaft nen stylischen gut klingenden und haltbaren Kopfhöer zu bauen. Ich denke dafür wären die meisten auch bereit mal tiefer in die Tasche zu greifen.
 
Tach Smove..
erstmal säg mol bischt du nicht aus DD-Town?...


Nö bin aus HH :)

@Beyerdynamic, die sehen ja wirklich sehr nice aus, aber scheinen nicht sonderlich laut zu sein, haben fast alle nur 95-97 db, bei den "normalen" DJ Heads sind es 105db im Schnitt. Und verdammt schwer sind die auch :(

Ich zuckel jetzt mal los zum Händler nen bisschen Probehören :)
 
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So konnte gestern den Sony 900 und diverse Sennheiser und auch den DJ Headi von Beyerdynamic anhören/schauen. Den kleinen Technics und den großen gab es dort auch.

Fazit:

Die Sennheiser (z.B. 215 & 280 Pro) klingen extrem schlecht, selbst der HD25 klingt 1000x besser als diese. Und ich mag den Klang vom 25er nicht besonders ;) Der 215 hatte null Bass, erst wenn man die Höhrer mit ordentlich Kraft an die Ohren drückte kam da was.

Der 900er Sony ist für den DJ eigentlich ungeeignet, die Verarbeitung wirkt extrem billig, gerade Das Gelenk ist extrem mies konstruiert (Knackt beim zusammenfalten). Vom Klang her ähnlich wie der 700er, also ganz ok (für mich)

Der Beyerdynamic Klang eigentlich am Besten (ähnlich wie der 1000er von Pioneer), machte auch sonst einen recht soliden Eindruck. Hätte ihn beinahe gekauft....wenn ja wenn nicht der Kleine AKG k 518 da gewesen wäre, der Klang Hammermäsig für seine Größe. Nun mag ich aber keine Headis mit zwei Kabeln (Rechts & Links) Wegen dem Klang stieg aber meine Neugier auf dem 181 von AKG extrem an. Nur gabs den leider nicht vor Ort :(

Ich werde nun noch versuchen den AKG 181 probe zu hören, und dann mal schaun. Entweder AKG oder Beyerdynamic DJX1 :)

Sollte es hier Bedroom DJ´s geben die nen günstigen Kopfhörer suchen. Die sollten sich unbedingt mal den AKG 518 anschauen (ca. 59€). Ich habe noch nie einen so günstigen Kopfhörer gesehen/gehört der so gut klingt. Hammer ...nur hat er eben zwei Kabel ;)

BTW: Die neue Serie von Beyerdynamic, schaut zwar nett aus, zum Auflegen aber eigentlich nicht zu gebrauchen. Wie schon erwartet deutlich zu leise für den Club. Eher was fürs Studio oder Bedroom DJ´s
 
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Ich werde nun noch versuchen den AKG 181 probe zu hören, und dann mal schaun. Entweder AKG oder Beyerdynamic DJX1 :)

Sollte es hier Bedroom DJ´s geben die nen günstigen Kopfhörer suchen. Die sollten sich unbedingt mal den AKG 81 anschauen (ca. 50€). Ich habe noch nie einen so günstigen Kopfhörer gesehen/gehört der so gut klingt

Aber Hallo. Ich hatte den als MP3-Player-Kopfhörer, dafür war der echt spitze!

Dann mal viel Spaß beim 181er testen. Eigentlich sollte er Dich nicht enttäuschen!
 
Sorry hab mich leicht vertan das war nicht der 81 sondern der K 518 DJ. Ist wohl das Folgemodell.
Kostet aber ebenso wenig. Knaller das Teil :)
 
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BTW: Die neue Serie von Beyerdynamic, schaut zwar nett aus, zum Auflegen aber eigentlich nicht zu gebrauchen. Wie schon erwartet deutlich zu leise für den Club. Eher was fürs Studio oder Bedroom DJ´s


Halbwissen ist schlecht!

ES gibt bei der neuen Beyerdynamic Serie auch immer eine 32 Ohm Serie! Die du Um einiges lauter an den Normalen DJ Pulten fahren kannst.
Also wenn dir der Klang und alles so sehr gefällt am B. dann check mal die 32 oder 70ohm Version je nach Serie...
 
Sorry hab mich leicht vertan das war nicht der 81 sondern der K 549 DJ.

Hast du da mal ein paar Infos dazu? Finde unter der Produktbezeichnung nämlich nichts... Vielleicht wär das ja mal wieder ein neuer für mein MP3 Player.
 
Halbwissen ist schlecht!

ES gibt bei der neuen Beyerdynamic Serie auch immer eine 32 Ohm Serie! Die du Um einiges lauter an den Normalen DJ Pulten fahren kannst.
Also wenn dir der Klang und alles so sehr gefällt am B. dann check mal die 32 oder 70ohm Version je nach Serie...

Oh Ja Halbwissen ist schlecht ;)

Und schön für die Ohm Zahl (= Elektrischer Widerstand), Entscheidend ist der Wirkungsgrad (Was wird aus der angegebenen Leistung [anliegender Strom mV] an Lautstärke rausgeholt) Und da ist die db Angabe entscheidend (Dezibel = Lautstärke) ;)
Und bei DJ Headis sollten da mind. 102 db sein, besser mehr.

Die Beyerdynamic Serie hat aber meist nur 95 - 97 db, und das macht schon eine Menge an Lautstärke aus.

Auch hat das der Hörtest vor Ort bestätigt, alle deutlich leiser als die anderen DJ Headis mit 105 -120 DB.

Hast du da mal ein paar Infos dazu? Finde unter der Produktbezeichnung nämlich nichts... Vielleicht wär das ja mal wieder ein neuer für mein MP3 Player.

Schau mal hier http://www.akg.com/site/products/powerslave,id,908,pid,908,nodeid,2,_language,DE.html Scheinbar wurde auch nur die Optik verändert (schätze ich mal)

Zum Schluss

ich hab mir nun den AKG 181 geholt, der Klang ist in den Höhen zwar sehr stark ausgeprägt, aber genau das gefiel mir. Auch den Bass fand ich völlig ok.

Überrascht hat mich dass das Gelenk aus Metall ist !!! So schnell wird das nicht brechen :)

Obwohl ich eigentlich Spiralkabel bevorzuge, hab ich mich auf das glatte Kabel des AKG eingelassen. Da z.B. der Pioneer 1000 immer an der selben Stelle bricht (Gelenk an dem auch das Kabel dran ist) nehme ich an das der zug den das Spiral Kabel entwickelt, mit dazu beiträgt dass das Material ermüdet.

In zwei drei Wochen werde ich mich dann nochmal melden, ob der AKG auch im Club was taugt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha war wohl nen Tippfehler :D

Mal schaun wie es mit dem normalen Kabel läuft, tauschen kann ich ja immer noch :)
 
habe den k181 jetzt seid 3monaten, täglich mindestens eine stunden in gebrauch . fazit: einfach geil. würd ihn immer wieder kaufen. das einzige was stört ist das "normale kabel" hängt immer im weg, etc. werd mir nächste woche aus köln ein spiralkabel mitbringen sofern sies dahaben.

oder vllt auf der pls, wer weiß, wer weiß mal gucken wo ich eins finde:D
 
Oh Ja Halbwissen ist schlecht ;)
Und schön für die Ohm Zahl (= Elektrischer Widerstand), Entscheidend ist der Wirkungsgrad (Was wird aus der angegebenen Leistung [anliegender Strom mV] an Lautstärke rausgeholt) Und da ist die db Angabe entscheidend (Dezibel = Lautstärke) ;)

Ahhhhhhhhh... genau hmmmmm... und?

Also freunster Freund beide haben jetzt die Angabe von 96dB... 770 DT Pro
aber einer mit 250 Ohm und einer mit 70 ohm ....

Und wenn ich nicht den passenden Wiederstand zu meinem KopfhörerVerstärke wähle, dann kann in großen Fetten schwarzen Zahlen 96 dB draufstehen jedoch wirst du dass im schlimmsten Fall (Ausgang(ohm) < Kopfhörer (ohm)) nie erreichen.

[Auch hat das der Hörtest vor Ort bestätigt, alle deutlich leiser als die anderen DJ Headis mit 105 -120 DB.]

"DJ Headis" haben irgendwas zwischen 32 und 75 ohm ok!

So und wenn ich z.B einen 250 ohm Byerdynamic ans Pult klemme dann wird der auf jeden fall zu leise sein.


Aber viel Spaß beim 120 dB Ohrenkillen


Permissible%20Noise%20Exposures.jpg
 
Du gehst völlig an der Praxis vorbei.

Als Beispiel, im normal Fall pegelt man sein Track am Mischpult bei ca. +/- 0db ein.
Dieser Pegel ist dann der Ausgangpunkt, die der Kopfhörerausgang verstärken kann.
Das entspricht aber eventuell nur 70-80% der max. möglichen Verstärkung des Ausgangs.
Bei dieser Einstellung erreiche ich beim Standard Club Pult Pioneer DJM 600, bei einem 105 db Headphone eine effektive Lautstärke von ca. 90 db. Bei einem Headphone mit einem max. Wirkungsgrad von 95 db, erreiche ich dann nur 80 db, und das ist zu leise zum mixen ;) Das ist nunmal das Ergebnis in der Praxis, und das ist am Ende entscheidend.

Der 105db Hörer hat einfach mehr Spielraum, bei gleicher Leistung. Der 95db Headi kommt viel zu schnell an seine Grenzen. Beim 95er ist der Regler des Kopfhörerausgangs fast immer am Anschlag, beim 105er nur bei der Hälfte. Und vor allem wenn man eine leise Fläche Taktgenau auf ein lauten Track mit Beat mixen will, muss man auch mal mehr aufdrehen um die Leise Fläche überhaupt zu hören (ohne das es eigentlich laut ist).

Mal als Vergleich mit Autos.

Zwei Autos: das eine hat 95PS und fährt max. 100KmH : Das Zweite hat 105 PS und fährt max. 115 KmH.

Nun fahren beide Autos auf einer Straße mit Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 Kmh.
Auf Der Geraden sind beide gleichschnell, der eine mit 100 Gas, der andere mit 90% Gas (Gas = Lautstärkeregler Kopfhörerausgang). Nun kommt aber ein Berg mit Steigung (leise Passage) Wagen eins ist an seine Grenzen angekommen und wird am Berg langsamer, und fährt nur noch 80 KmH. Der andere Wagen hat Reserven und kann weiterhin mit 100KmH weiterfahren.

Genauso verhält es sich mit dem Wirkungsgrad bei Kopfhören ;)

Zu dem Bild ne kleine Info,

Ich bin nun fast 33 Jahre alt lege seit 13 Jahre beruflich auf. Und habe davor auch schon seit frühester Jugend laut Musik gehört.
UND ich habe keine außergewöhnlichen Hörschäden, mein Gehör ist so gut wie es für mein Alter sein sollte, keine Probleme. So das Ergebnis meines letzten (und regelmäßigen) HNO Besuchs :)

Deshalb kann ich folgendes nur bestätigen. Was natürlich kein Freibrief sein soll, jeder Mensch ist anders "gebaut", und reagiert anders. Der eine ist empfänglicher für Hörschäden, der andere wiederum genau das Gegenteil. So was kann man meiner Meinung nach nicht Pauschalisieren.
Solange ich nur den den Headi laut nutze, und die Tanzfläche im normalen Rahmen beschalle, schade ich wenn überhaupt auch nur mir ;)

Aktuelle Ergebnisse

Untersucht hat Hoffmann in den Jahren 1995 bis 2000 insgesamt 1.5io deutsche Männer im Alter von i8 bis 25 Jahren. Die Hörschwelle junger Erwachsener sollte im Hörtest bei allen getesteten Frequenzen bei o dB HL (Hearing Loss) liegen. Diese international genormte Null-Linie (ISO 389) wurde in den 60er-Jahren per Konvention so festgelegt, dass sie der Hörschwelle von HNO-ärztlich unauffälligen und nicht durch Schall belasteten jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren entspricht.

Bei allen Probanden wurde die Hörschwelle unter guten Messbedingungen bestimmt, ihre Schallbelastung in Beruf und Freizeit war Gegenstand eines detaillierten Fragebogens. Bei 25 % der Probanden zeigte sich im Frequenzbereich bis 8 kHz auf einem Ohr ein Hörverlust Von 2o dB oder mehr bei mindestens einer Testfrequenz. Hat ein Mensch im Alter von i8 bis 25 Jahren einen Hörverlust in diesem Ausmaß, spricht man im Allgemeinen von einem Hörschaden. Eine beginnende oder höhergradige Schwerhörigkeit ermittelte Hoffmann bei 1,5 % der Probanden.

Disco-Gänger

Die jungen Männer wurden detailliert nach ihren Gewohnheiten beim Musik-Konsum befragt. Konkrete Angaben waren auch zu den Disco-Besuchen erwünscht, hier wurden die Probanden zur Häufigkeit, der durchschnittlichen Länge des Aufenthalts und seit wie vielen Jahren die Probanden Discotheken regelmäßig besuchen gefragt. Insgesamt ergab sich: Jugendliche und junge Erwachsene gehen in ihrer Freizeit gern und häufig in Discos. Die diesbezüglichen Informationen aus dem Fragebogen wurden aufgerechnet und als "DiscoStunden" in Relation zur Hörfähigkeit gesetzt.

Um nun die durch Disco-Aufenthalte verursachte Wirkung von Musik auf die Hörfähigkeit zu ermitteln, wurden zwei Extrem-Gruppen miteinander verglichen. Gegenübergestellt wird in gemittelten Audiogrammen die Kurve von "extremen" Disco-Gängern (194 Personen) im Vergleich zu den "Musikmuffeln" (122 Personen), die weder Konzerte noch Discos besuchten und auch keinen Walkman besitzen. Die extremen Disco-Gänger dagegen hatten zum Zeitpunkt der Untersuchung bereits mindestens i.5oo Stunden in Discos verbracht. Sie sind die Probanden-Gruppe, die sich der höchsten Schallbelastung durch Diskotheken ausgesetzt hat.

Viel Disco = Großer Hörschaden?

Landläufig wird diese These wohl durchaus vertreten. Die Untersuchungsergebnisse von Hoffmann sind eine echte Überraschung, denn sie zeigen, dass es sich hier tatsächlich um ein Vorurteil handelt. Seine Studie kommt zu ganz anderen Ergebnissen: Wäre Disco-Musik die Hauptursache für die häufig auftretenden Hörschäden, so wäre bei der Auswertung ein Hörschaden-Risiko zu erwarten, das proportional zur Musikbelastung ansteigt.

Zu beobachten ist jedoch das genaue Gegenteil. Das relative Risiko eines Hörschadens, so die Studie, ist bei moderaten Disco-Gängern deutlich geringer als beider Gruppe der"Musikmuffel". So war in der Gruppe mit einer Disco-Dosis von 1000 bis 1.500 Stunden ein statistisch um 90 % geringeres Risiko für Hörschäden zu beobachten als bei den "Musikmuffeln". Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse verliert die Diskussion über die Schädlichkeit von Discos ihre Bedeutung, im Gegenteil: moderaten Disco-Besuchen muss sogar ein positiver Effekt für das Hörvermögen und dessen Erhalt bescheinigt werden.



Die Disco als Fitness-Studio für die Hörzellen

Das menschliche Ohr ist nicht nur ein passiver Schallempfänger, schon im Innenohr erfolgt auf der Ebene der Haarzellen (Hörsinneszellen) eine aktive Schallverarbeitung. Bei einer länger dauernden, hohen Schallbelastung wird die Empfindlichkeit des Ohres automatisch heruntergeregelt. Dies führt zu dem bekannten Effekt des tauben Gefühls im Ohr nach einem lauten Konzert. Die Funktionsweise der äußeren Haarzellen liefert einen Erklärungsansatz für den zunächst überraschenden Schutzeffekt von moderaten Disco-Besuchen. Nach den vorliegenden Ergebnissen ist ein "Trainingseffekt" der äußeren Haarzellen denkbar, so dass diese nach regelmäßiger Stimulation durch Disco-Besuche den Belastungen im Alltag besser gewachsen sind. Die Disco wäre somit das Fitness-Studio für die äußeren Hörzellen.


Der Knall, die wirkliche Gefahr

Die große Mehrheit der jungen Erwachsenen, die in moderater Form Discos und Konzerte besuchen, haben keinen Hörschaden, der nachweislich durch Musik bedingt ist. Das pauschal gemeinte Schlagwort von der "deaf Generation" ist daher nicht gerechtfertigt. Ebenso wenig ist der Musikkonsum eine erstrangige Ursache für Hörschäden bei dieser und bei allen anderen Altersgruppen.

Die Schädigungen, die Hoffmann in seiner Studie beobachtete, waren überwiegend einseitig auftretende Hochton-Senken und Hochtonverluste. Ihre typische Charakteristik liefert einen Hinweis darauf, dass es sich tatsächlich um lärmbedingte Hörschäden handelt - nicht aber durch Musik verursacht: Denn ein typischer Konzert - oder Disco-Besucher würde sich beidseitige Schädigungen einhandeln. Einseitige Hörschäden weisen auf Knalle als Ursache hin: Ein Ohr ist dem Knall meist stärker zugewandt als das andere, das in diesem Fall schon durch den Kopf teilweise vor der Schallwelle geschützt wird.

Tatsächlich berichteten die Hälfte aller Untersuchten von einem Knalltrauma mit Ohrgeräuschen beziehungsweise einem tauben Gefühl im Ohr nach einem lauten Knall. Verursacht wurden die Knalle meist durch Silvester-Feuerwerkskörper, zum Teil auch durch Schreckschusspistolen. Der Knall eines Silvester-Böllers kann in einer tausendstel Sekunde einen lebenslangen Hörschaden verursachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deckfreak hat mit seiner Aussage bzgl der Ohmzahl natürlich Recht.
Je kleiner diese, destso mehr Watt werden auf genommen kommen an den Muscheln an und werden in SPL um gewandelt.
Aber ich hätte wohl genau so wie Smove entschieden.
Beyerdynamic hatt auf dem Sektor DJ-Headphones echt überwiegend nur alte Hausbackene Headies im Angebot.
Da hilft es mir auch nichts, das die meist den besseren Sound haben wenn die Version mit der niedrigeren Ohmzahl immer nur Optional bestellt ( Und dann meist auch gekauft werden müssen ) werden können.
Ist echt schade, denn die Headies von denen könnten für viele im gehobenen Preissegment ( Wo mann dann alle Teile Tauschen kann ) mit dem neuen Editon-Modellem eine echte Alternative.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich bestreite ich nicht das bei der niedrigeren Ohm Zahl mehr Leistung durchkommt, und der Wirkungsgrad dann steigt. Fakt ist aber, das der Wirkungsgrad zwischen dem Beyerdynamic mit 32 Ohm und nem z.B AKG 181 oder Sennheiser, immer noch ca. 20% beträgt. Das heist die sind bei gleicher Watt UND Ohm Zahl immer noch 20% lauter. Und das ist Fakt.

Diese maximale Lautstärke entsteht auch nur wenn am Phones Regler die maximale Leistung ausgegeben wird. Diese maximale Leistung erreiche ich nur wenn ein Musikstück auch entsprechen "Laut" aufgenommen wurde. Und ca. bei +4db am enstprechenden Kanal aussteuert.

Das Problem, nicht alle Musiktitel sind so laut das man sie immer auf +/- 0 oder mehr db auf einem Kanal regeln kann.

Z.B. sind manche Oldies so leise aufgenommen das man mit maximaler Gaineinstellung, max. nur auf -1 db kommt. In so einem Fall kann ich also gar nicht die maximale Leistung aus dem Phones Regler rausholen. Und in genau diesem Fall sind die 20% mehr Wirkungsgrad eben von Vorteil.
Um weiterhin im die gleiche Endlautstärke im Club zu behalten regelt man in solchen Fällen den lauteren Kanal runter (der andere ist ja am Limit), und gleichzeitig zieht man den Master entsprechend hoch. imClub habe ich weiterhin laute Musik. ABER die Leistung die mir am Phones Regler zur Verfügung steht ist deutlich geringer, und genau da zeichen sich 10-20 db mehr Wirkungsgrad aus.

Und ICH brauche es nunmal laut :)

BTW: Mal ganz davon abgesehn, finde ich die Byerdynamic einfach zu groß. Und auch das Thema aus alt mach neu finde ich nicht so dolle, denn scheinbar wurde nur die Optik und nicht die Technik verändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde relativ günstig an den AKG K 181 DJ ran kommen. Allerdings würde ich ihn nicht zu seinem ursprünglichen Zweck tragen, sondern eher zum Musik hören zu Hause und mit dem iPod. Jetzt wollte ich die Besitzer oder auch sonst fachkundigen mal fragen, ob das Sinn macht.
Falls die Frage bescheuert ist und kein Depp zum normalen Hören DJ-Kopfhörer tragen würde, bitte ich euch, die Reaktion gemäßigt ausfallen zu lassen. :D
 

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