Könntest du Deutscher werden ?

Als Kassler weiß ich definitiv das die antwort auf frage 85 Documenta heißt. Auch wenn man davon nichts wissen will, wird man dann überall verfolgt. -.-
Heißt aber nicht das mich das nicht interessiert :p
 
Also ich finde,dass ein Einbürgerungstest via Fragenkatalog eigentlichein guter Ansatz ist.
Wie bereits erwähnt: Natürlich kann man sich die Antworten im Netz suchen, aber dadurch lernt man denke ich trozdem einiges (auch wenn man wieder viel verigsst, alles bestimmt nicht) und außerdem zeigt sich bei leuten, die sich dadrum bemühen, informationen zu suchen, dass es ihnen die Arbeit auch wirklich wert ist - desweiteren schult man die von allen so geforderte "Medienkompetenzen" ;)

Okay, warscheinlich wirds aber bald schon Seiten geben, wo man einfach alle Antworten gleich ausdrucken kann, aber auswendig lernen muss man sie ja trozdem noch. ;)

Zum Test ansich: In der Tat sind einige Fragen imo nicht so glücklich gewählt, vondaher kommt es dadrauf an, mit wieviel Prozent man den Test absolvieren muss.

Hab ich noch das Recht Deutscher zu sein? Kann ich guten Gewissens akzteptieren, dass andere den Test bestehen müssen?
Hast Philo gewählt, oder ? :D

btw: [ironie]Wie wär's eigentlich mit nem DJF-Anmelde-Fragebogen / Usereignungstest ? :D
1. Wie funktioniert die Suchfunktion [...]
(90 % kommen bestimmt nicht auf die Idee, nach nem Lösungssheet zu googlen :D[/ironie]
 
Zuletzt bearbeitet:
@technix Ja hab ich!!! :D
Wollt schon nen Essay verfassen *g
 
Ich hätt dir dann vielleicht den ^ "Das wollt' ich auch sagen"-Reli-Schüler^ gegeben. :D
 
MusicNonStop schrieb:
Ich glaub da mal Wikipedia ;)

Leider muss ich dich entäuschen.

Das Ausrufen der Republik durch Philipp Scheidemann, ist der 9. November 1918 mit der Abdankung von Wilhelm II., am morgen danach, als Ende der Hohenzollernherrschaft in die Geschichte eingegangen. Hier wurden, auch wenn die Weimarer Verfassung erst am 31. Juli 1919 durch die National Versammlung angenommen wurde, die Grundsteine gelegt. Es gald sich nur noch auf eine Verfassung zu einigen und das kann in der Politik bekanntlich dauern.

Quelle: http://www.bpb.de/publikationen/Z4V2EB,5,0,Vom_Kaiserreich_zur_Republik_191819.html#art5
 
ADJ schrieb:
Also ich könnte auf keinen Fall Deutscher werden :rolleyes:
Und ich will gar nicht!

Bin also ein integrations unwilliger Einheimischer...
Oder so ähnlich!

Ich finde diese Videogeschichte die die Holländer machen bedeutend besser.
 
s-tek schrieb:
also von frage 99 würde mich jetzt mal die antwort interessieren o_O
damit is nich etwa der tag der deutschen einheit gemeint??? :confused:
Nee, der 4. Juli - der INDEPENDENCE DAY!! :D
 
s-tek schrieb:
also von frage 99 würde mich jetzt mal die antwort interessieren o_O
damit is nich etwa der tag der deutschen einheit gemeint??? :confused:
Du kannst ihn auch gerne als "Zahltag" bezeichnen. :D Aber ja, der ist damit gemeint.

yamin schrieb:
sollen sie lieber multi-kulti-fragen stellen.
Genau das ist ja nicht der Zweck dieses Einbürgerungstests! Es geht nicht darum Fragen aus aller Welt zu beantworten, um das Allgemeinwissen eines Anwärters auf die deutsche Staatsbürgerschaft zu prüfen, sondern hier gilt der Vorsatz: Wer Deutscher werden will muss sich mit diesem Land indentifizieren können, wozu wiederum auch die Kenntnis über dieses Land gehört. Es geht schließlich nicht darum einen "Melting Pot" à la USA zu schaffen.

Verspult schrieb:
Das Ausrufen der Republik durch Philipp Scheidemann, ist der 9. November 1918 mit der Abdankung von Wilhelm II., am morgen danach, als Ende der Hohenzollernherrschaft in die Geschichte eingegangen.
Genau so war's (zwei Jahre Geschichte-LK haben doch was gebracht... :D ). Man könnte aber noch hinzufügen, dass Wilhelm II. mehr oder weniger UNFREIWILLIG abgedankt hat und kurz nach seiner Abdankung in die Niederlande ins Exil ging, wo er bis zu seinem Tod lebte.

Ich finde dieses Vorhaben die Einbürgerung strenger zu gestalten äußerst positiv und befürworte es zu 100%. Und wenn wir mal ehrlich sind und uns in der Welt umschauen, dann ist dieser Einbürgerungsfragebogen noch relativ harmlos. In den USA beispielsweise ist es weitaus schwieriger die amerikanische Staatbürgerschaft zu erhalten!
 
Nun, aber wenn gar nichts getan wird, wirds auch nicht besser.... Wenn ich mir ansehe was an einigen Schulen in Berlin und Hamburg so abgeht, dann frage ich mich schon wie weit es eigentlich gekommen ist... Wobei der Test auch nicht die Lösung aller Probleme ist, aber -wie schon öfter gesagt- ein Anfang.
 
Bringt es doch einfach auf den Punkt:

- Gar nichts tun, bringt auch nichts.
- Ein Einbürgerungstest hat zumindest Potential, was daraus wird zeigt nur die Praxis.

Guten Abend.
 
yamin schrieb:
guten morgen....glaubst du das läßt sich noch verhindern?
Aber sicher, auch wenn es erst für Generationen nach uns bemerkbar werden könnte und ein guter Anfang ist in meinen Augen nunmal dieser Einbürgerungstest. Es geht ja nicht darum Menschen anderer Nationalitäten zu diskriminieren, sondern lediglich darum zu überprüfen, ob Anwärter auf die deutsche Staatsbürgerschaft es auch wirklich "verdient" haben diese zu erlangen! Das wäre genauso wie wenn ich jetzt als Christ auf einmal zu einer anderen Religion konvertieren wollte, aber im Endeffekt nicht den leisesten Schimmer von dieser hätte. Da würde sich dann bestimmt manch ein Anhänger des anderen Glaubens fragen "Warum bitte möchte er zu unserem Glauben konvertieren, wo er doch nicht mal den leisesten Schimmer hat?" Ich weiß, bezüglich der Vorfälle in Afghanistan ist das Beispiel mit dem Konvertieren nicht das günstigste, aber mir fiel im Moment kein anderes ein, welches meinen Gedankengang klar und verständlich darstellen konnte.
 
als demokratisches land, sollten sie alle menschen, die hier leben, diesen test machen lassen, auch die deutschen. wie leer dieses land auf einmal werden würde....

und was diese vergangenheitsbewältigungs-geschichte betrifft: ein demokratischer akt wie oben beschrieben, wäre der größte gegenbeweis....
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine lieben, ich bin italiener, lebe mein ganzes leben hier, habe seit klasse1 die deutsche schule besucht und gehörte immer zu den besten meines Jahrganges.

ich müsste mit dem Finger schnippen und hätte die deutsche staatsbürgerschaft.
ABER

97. Welcher deutsche Arzt entdeckte die Erreger von Cholera und Tuberkulose?

Weiß ich zum Besipiel trotzdem nicht.
Und die typische Frage mit Bundesländern und deren Hauptstädte vergesse ich auch immer wieder, obwohl es ja "sooo" wichtig ist. (12-13 bekomme ich vielleicht noch hin)
aber ist dieser hickhack denn notwendig, wenn der großteil der deutschen bundesbürger die antworten auch nicht kennt?

muss der ausländer der bessere oder ein gleichgültiger "deutsche" werden?

mit solchen fragen bekommt man dass doch von anfang an geschaukelt, dass keiner mehr deutscher wird!

ich denke sprachtests und einige "psychlogische" tests im bezug auf das soziale verständnis sollten ausreichen!

just my 2 cents
 
Zuletzt bearbeitet:
es wird ja nicht erwartet dass man das alles von vorne herein weiss. Aber sich mal vors Inet zu setzen und die Antworten zu lernen wird ja wohl jeder schaffen.

Und dann weiss man wenigstens ein BISSCHEN was über unsere Kultur
 
ein bisschen Viel!

hat jetzt einer rausgfeunden welche punktezahl zu erreichen ist?
 
Aggi schrieb:
also das ist doch in einer halben stunde gelernt

für eine "Kartoffel" vielleicht ;-)

Nee, find das auch gut, ganz ehrlich...
Es zwingt zumindest den Teil, der sich nicht mal verständigen kann, dazu, sich mit der Sprache auseinanderzusetzen. Und das is ja schonmal das mindeste. Ich krieg echt jedesmal das kot*en, wenn ich mitbekomme, dass Leute, die schon seid Jahren in einem anderen Land sind, nicht einmal die einfachsten Sätze sagen können.

Wie schon gesagt wurde, es muss was gemacht wreden und dass ist immerhin schonmal ein guter Ansatz.

Beim durchlesen des Threads kam mir auch gleich der Artikel über die Schule in Neukölln/Berlin in Kopf...sollte euch ja ein Begriff sein...
Da stand auch drin, dass der Anteil der Familien, in denen kein Deutsch, sondern die "Muttersprache" gesprochen wird in den letzten Jahren von 40 auf über 80% gestiegen ist...

Hallo?? Da kann ich mir doch echt nur an den Kopf langen!!!

Und wenn die Leute nur shice bauen, dann sollen sie gehen, abschieben, keine Diskussion, einfach radikal...einfach weg!

E basta!!!

greetz Tef
 
Zuletzt bearbeitet:
Dj Teferi schrieb:
Es zwingt zumindest den Teil, der sich nicht mal verständigen kann, dazu, sich mit der Sprache auseinanderzusetzen.

es gibt genügend ausländer, die hier mit aufenthaltserlaubnissen leben und keine deutsche staatsbürgerschaft haben möchten. was ist mit denen? wie soll man denen denn die deutsche kultur näherbringen? mit einem zwangstest? was bringt das erlernen der deutschen kultur für einen ausländer, der z.b. in neukölln lebt und sich zu 70-80% mit anderen ausländern/kulturen auseinandersetzten muß? es wurde schon mehrmals gesagt, dass ein beachtlicher teil der deutschen sprache nicht mächtig ist? bekommen die den test dann in ihrer muttersprache? mit diesem test wird meiner meinung nach an den problemen die bereits existieren vorbeigearbeitet. was bringt denn diese zwangs-integration? der einzige effekt wird sein, daß zuwanderer abgeschreckt/abgewehrt werden und noch mehr zeit verloren wird, die ausbreitung der probleme in sozial schwachen gebieten zu verhindern, die eine höhere priorität haben, weil sich da die probleme und negativen prognosen bereits deutlich bemerkbar machen.....
 

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