Software oder Hardware?

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EXP

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Hallo ich hofe ma das Thema gibt es noch nicht*g*

Ich bin persönlicher Anhänger von Hardware besonders die drums
und den bass sound sollte man immer mit hardware machen, da denke ich das software noch das nötige lebensgefühl vermissen lässt. In Sachen Flächensound verwende ich auch mal ein soft-synth wie Absyth2 oder albino die schon eine sehr gute soundqualität sowie genügend möglichkeiten bieten seinen sound zu basteln.


P.S Reason & Fruity Loops niemla für ein Album nehmen für paar Loops okay aber im allgemeinen .........
 
In der Praxis sieht es oftmals gerade umgekehrt aus: Sounds -> Hardware,
Drums -> Softwaresampler
 
Original geschrieben von EXP


P.S Reason & Fruity Loops niemla für ein Album nehmen für paar Loops okay aber im allgemeinen .........



wieso sollte man nicht mit Fruity oder Reason ein Album rausbringen können?
das musst du mir mal erklären!
 
Original geschrieben von Steve Rotate
In der Praxis sieht es oftmals gerade umgekehrt aus: Sounds -> Hardware,
Drums -> Softwaresampler

Sehe ich ähnlich. Während Programme wie ReBirth oder Fruity Loops schon recht professionelle Drum-Sounds und "monotone" Bässe liefern können, gibt es in diesen Programmen immer noch keine guten Tools für Strings, Flächen, Melodieführung etc. Gerade viele Trance-Platten, wie z. B. von Blank & Jones, haben ja von diesen Elementen sehr viel. So etwas ist mit den genannten Produkten nicht möglich nachzubilden, es klingt immer irgendwie "abgehackt". Für progressiveren House/Techno oder auch Oldschool, Gabba etc. sind diese Programme durchaus geeignet, für Ambient, Trance, usw. aber leider kaum.

DJ Nameless
 
@Freakquenzy die klingen einfach nur Piep piep das klingt so sehr nach computer und mit hardware finde ich einfach auch persönlicher.

Wie gesagt bin gar kein freund von software, benutze ich nur zum recorden. und wen ich drums benutze dann nur von der attack!!!
 
@ EXP
Ist leider dummes Gespräch.
Den Attack, gehe davon aus dass du die Kiste von Waldorf meinst, gibt es auch 1:1 als Software. Attack ist NUR Software und hat keine analoge Klangerzeugung!!

Externe Drums musst Du IMMER noch bearbeiten (Kompressor, EQ usw) damit es auch druckvoll rüberkommt.
Auf guten Sampling CD's findest Du analoge Drummaschines die mit Edelequipment bearbeitet wurden und ich wette, dass ich daraus millionenmal bessere Ergebnisse erziele als du mit deinem (Software)Attack - der sich im besten Fall für Elektrokram eignet.

Bei Synthsounds geb ich dir aber recht. Den Sound eines Virus oder JP80x0 kann man heute noch nicht als reines natives VSTi nachbilden, außer man geht den üblichen Weg über DSP Karten -> siehe Virus Powercore.
Was aber nicht heißen muss, dass du externe Geräte brauchst um gute Musik zu machen. Die Zeiten haben sich sehr geändert.
Gute Musik braucht Talent, etwas technisches und musikalisches Verständnis und Gedult.
Das ist alles.
 
@ EXP

erzählst hier was von hardware klingt besser aber wenn ich keine hardware habe kann ich doch gar kein vergleich ziehen!
hast du überhaupt schonmal mit reason gearbeitet wie z.B. mit dem NN-XT das ist ein Sampler damit kann man schon recht vernünftige ergebnisse erziehlen wenn man mal vom preis/leistungs verhältniss ausgeht!
klar ist hardware besser da man alles im "griff" hat aber mit nem guten midi-controller und anständiger software kann man sowas auch realisieren, ist halt auch alles ne preisfrage!
 
habe natürlich reason reaktor usw installiert sonst könnte ich mir wohl kaum eine Meinung bilden.
Ein gutes Bsp. ist schon ein LiveAct am Laptop.
Ist ja wohl voll modder sieht aus als ob die email checken.
 
naja nur mit mouse und laptop würd ich mich auch nicht hinstellen da sollte dann schon MINDESTENS ein Midicontroller mit ins Spiel kommen!
 
Original geschrieben von EXP

Ein gutes Bsp. ist schon ein LiveAct am Laptop.
Ist ja wohl voll modder sieht aus als ob die email checken.

Ahso, und wenn du live am Synthie stehst und was drehst sieht's auch nur aus als wenn du Knöpfe drehst. Ist meiner Meinung nach auch zweitrangig. Es geht doch um den Klang.

Und wenn Act XY zu Hause das phatteste Studio hat mit den feinsten analogen Geräten, aber so schlau ist die nicht zu Gigs mitzuschleppen, sondern einfach alles sampelt und mit Ableton's Live spielt, dann ist das doch ok!

Und selbstverständlich kann auch Software so gut klingen wie Hardware, die meisten modernen Synthies sind ja eh virtuell-analog. Ist auch nicht mehr als Software auf'n paar IC's.
Ob du die Schaltung nun in Form von IC's auf'ner Platine hast, oder als "Simulation" auf'm Rechner ist auch egal.

Bei analogen Synthies ist das wieder'ne andere Geschichte.

Ich mag Hardware aber auch lieber, weil man da was zum Anfassen hat. ;)

Gruß,Pete
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von endless-dial
das stimmt nicht,... denn wenn es so wäre warum klingt die software denn bewiesermaßen schlechter als hardware?warum klingt ein im endeffekt digitalerJP8080 um länger phatter und analoger als sein softipendant superwave P8?

technisch gesehen könnte an es mit analogen verstärkerbaugruppen in den VA´s erklären oder damit das netto der VA mehr rechenpower hat weil er eben nicht betriebssystem,www-pornos und kazaa verwalten muss ...


Ich denke mal, dass sie Softwareprogrammierer einfach Schaltungen tieferer Ordnungen nehmen um Rechenleistung zu sparen und das Plug-In auch schön schlank erscheinen zu lassen.

Auf der anderen Seite kann ich mir auch nicht vorstellen das ein Hardwarehersteller daran interessiert ist das ein Plug-In genau so gut oder besser klingt wie seine teurere Hardware.
Vielleicht bekommen die Softwareprogrammierer auch reduzierte Schaltpläne. Als Hardwarehersteller würde ich jedenfalls nicht für meinen eigenen "Tod" sorgen.

Klingt vielleicht übertrieben, aber ich hab schon von ganz anderen Sachen gehört die sogar firmenintern abgelaufen sind.

Original geschrieben von endless-dial
nur mal so am rande. ein IC muss nicht digital sein,...

Wie kommst du darauf?
Achso, sehe gerade den Satz :
"Ist auch nicht mehr als Software auf'n paar IC's."

Ist natürlich quatsch, da hab ich was falsches geschrieben.
Richtig ist: "Ist auch nicht mehr als Software auf'n paar ROM bzw. RAM-Bausteinen."
Eine Software ist ja keine integrierte Schaltung, sorry! ;)

Ich glaube schon, dass sich eine 1:1 Umsetzung von Hardware zu Software realisieren lässt.
Vielleicht ist einfach der Aufwand zu hoch eine solch genau Umsetzung zu programmieren. Wenn es sich wirtschaftlich nicht lohnt, wird das auch niemand so schnell versuchen!


Gruß,Pete
 
Ich würde sagen, dass man die Diskussion nicht in dieser Form führen kann.
Es geht hier nur um Handling, Preis/Leistung und Vergleiche von Klangeigenschaften die so eigentlich gar nicht möglich sind, …
denn: generell kann wohl kaum sagen Software klingt so und so und Hardware klingt dagegen eben anders, denn die eine Software oder Hardware Klangeigenschaft gibt es überhaupt nicht.
Ein Nordlead klingt ja auch nicht wie ein Virus, sondern nach Clavia, bzw. deren spezieller Algorithmen.
Die Entscheidung welchen Klangerzeuger man nun einsetzen möchte sollte einzig und alleine von den persönlichen Bedürfnissen und Klangvorstellungen geprägt sein – es gibt da kein Besser oder schlechter, sondern nur ein „geeignet“ oder „ungeeignet“

Dieser ganze softwareseitige Emulationswahn von achso typische analogen Klangeigenschaften ist in meinen Augen, und vor allem Ohren absolut lächerlich und zeigt nur wie innovationslos und gebeutelt die ganze Branche ist.
Also sorry – sind detunte Sägen wirklich die letzte Innovationsstufe in der Entwicklung von elektronischen Musikinstrumenten?
Es wird Zeit, dass das ganze Potential von Rechnern genutzt wird, um wirklich mal was neues zu schaffen, abseits von den üblichen analoghupen.
Aber so lange es Fruitykiddies gibt, die auch mal Jan Wayne spielen wollen, wird die Industrie sicherlich immer noch genügend schlechte Plagiate von Altbewährtem nachliefern.
 
In deiner Aussage steckt teilweise'n bisschen das drin was ich meinte.
Wenn man da genug "Gehirnschmalz" reinsteckt, kann man sicherlich auch Software entwickeln die fast so klingt wie der analoge Bruder.

Nicht wie einige Plugs die nur einen großen Namen tragen!

Aber egal, ist echt'n bisschen am Thema vorbei.
Sorry.
 
Das ist ja klar das ihr computerfreaks auf software setzt. Ich denke ja wohl kaum das ihr schon mal an hardware richtig gesessen haben.

Bevor ich mich an software setzte ziehe ich doch hardware viel lieber vor. Und ich nehme zum livegig egal wie schwer die hardware mit.

P.S. wer kauft denn von euch software ihr seid doch bestimmt nur sauger und cracker.
 
@ EXP
du unterstellst uns ja ganz schön heftige sachen hier nur weil wir mit software arbeiten(obwohl ich auch hardware habe)heißt das ja noch lange nicht das wir das gecrackt haben, das einzigste was ich mir sauge ist ne demo-version von einem etweiligen prog. um es zu testen wenn es den test gut besteht wir es sich auch zugelegt!
und mit solchen aussagen von dir wirst du hier im forum nicht weit kommen (da hab ich mich jetzt noch milde ausgedrückt)!
und ich denke mal das DU garantiert nicht ausschließlich mit hardware arbeitest!

p.s. was beutzt du den als sequencer???
 
Original geschrieben von Freakquenzy

p.s. was beutzt du den als sequencer???
Bestimmt gecrackte Software Synthies . . .

Hey EXP kennst du den Spruch: was ich denk und tuh, das trau ich auch dem anderen zu

Soviel zu dem Thema ...

DU DIEB

Wie du mir so ich dir ...
Schönen tag noch der herr
 
"Software klingt doch Piep,Piep"
Mit richtigem Einsatz eines Kompressors
haben auch die mit Software erzeugten
Sounds den nötigen Druck.

Es wird Zeit, dass das ganze Potential von Rechnern genutzt wird, um wirklich mal was neues zu schaffen, abseits von den üblichen analoghupen.

Auch ein Hardware-Fetischist wird,
wenn er sich mit Programmen
wie Reaktor beschäftigt hat, heftig mit
den Ohren schlackern.
Die Möglichkeiten, die sich einem bei diesem Programm bieten, hat man bei
einem Hardware-Synthesizer einfach nicht.
Man kann die verschiedenen
Bausteine beliebig kombinieren und mit
dem nötigen Wissen Instrumente mit
sehr abstrakten Sounds basteln.
Beispiel: Monolake

Ein Pro für die physischen Geräte ist
sicherlich das Handling, also die
Controller die speziell für dieses eine
Instrument entworfen wurden.

Da kann man sich zwar bei einem Computer mit entsprechenden Midi-Controllern behelfen, aber so
intuitiv wie die Hardware ist es dann
eben doch nicht zu bedienen.

Und ich nehme zum livegig egal wie schwer die hardware mit.
Da werd ich mal den Synthie-Herstellern
empfehlen, dass sie in Zukunft in
jedes Gehäuse noch zwei große Wackersteine mit reinlegen.:p

Ein gutes Bsp. ist schon ein LiveAct am Laptop. Ist ja wohl voll modder sieht aus als ob die email checken.
So lang es dann vor der Bühne aussieht, als würde die Menge ausrasten (im positiven Sinn),
ist das eigentlich Wurst.
Beispiel: Alexander Kowalski

Irgendwie ist sowas für mich glaubwürdiger, als wenn Scooter sich
mit 12 Synthesizern auf die Bühne stellen.
Wie hat unser Ex-Kanzler so schön
gesagt? "Wichtig ist was hinten
rauskommt!"
 
Original geschrieben von 0FFB1T

Wie hat unser Ex-Kanzler so schön
gesagt? "Wichtig ist was hinten
rauskommt!"

Jo der ist gut :p
Was in der Regel unten rauskommt kommt bei vielen Oben raus nicht war EXP ? :D
 
kann ich andy nur zustimmen, solche behauptungen aufzustellen ohne jegliches hintergrundwissen und alle auf einmal zu beleidigen zeigt wie schlau du bist.

jeder macht sich so lächerlich wie er blöd ist!

mehr sag ich dazu nicht.
 
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Für weitere Antworten geschlossen.

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