Sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

  • Ersteller Ersteller dadampa
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  • #51
AW: sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

@mistadreamz: Der Niedergang des Vinyls... eine andere Geschichte, jetzt wo es allmählich für immer mehr Menschen wieder zum Liebhaberstück wird wenden sich die ganzen Selektor davon ab... Aber abgesehen davon sagt niemand das du mit dem Strom schwimmen musst, neben der MP3-Szene gibts immernoch sehr viel auf 7" und warum nicht beides verbinden? Ich meine alte Tunes wirst du ja sicherlich zu hauf haben und auch in Zukunft wird es immer wieder auf Vinyl Veröffentlichungen geben, da dann noch CD oder DVS-Systeme zu integrieren (je nachdem was der Geldbeutel/Wille zulässt) siehst du darin einen so großen Traditionsverlust?
 

  • #52
AW: sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

Ja. Was ich sagen wollte war ja auch nur, dass die Zahl der Vinyl-Relaeses rückläufig ist im Reggae/Dancehall und es inzwischen unmöglich ist so aktuell zu sein, wie die Digitalfraktion einfach weil die Tunes schon monatelang im Umlauf und auf den Dances zu hören sind bevor sie mal den Weg ins Presswerk finden. Im Dancehall gibts keine Vinyl-Promos.
Mich störts weniger, da ich eh auf Vintage und 90´s stehe und nach meinem Geschmack auch die Qualität der Veröffentlichungen nachlässt, gerade weil es so einfach ist mal schnell ne mp3 aufn Markt zu schmeissen.

Davon abgesehen wundert es mich auch jedesmal, warum die meisten Digi-Selecta auch nur größtenteils alten Kram spielen, der noch gut als 45 zu bekommen ist. Ist warscheinlich eher der Grund, weniger schleppen zu müssen oder Angst die Schätzchen aufm Dance zu zerkratzen. Dafür muss man dann mit dem mp3-Sound leben. Die meisten können das anscheinend gut.
 
  • #53
AW: sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

Junge, hier herrscht ein Umgangston, als ginge es um Leben und Tot :rolleyes:

Ganz klar kann ich nur zu dem Topic Thema sagen (um mal On-Topic zu werden):

Scheis.s egal mit was, wer auflegt, hauptsache der Sound stimmt, bezahlung immer gleich!

Wenn jemand vergütet wird dann bitte nur nach Leistung und nicht nach dem Medium mit welchem er legt, es zählt nur das was aus den Boxen kommt!


Grüße
 

  • #54
AW: sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

Jedes Medium hat seine Daseinsberechtigung egal ob vinyl, cd oder Mp3! Entscheident ist was hinten rauskommt und die Crowd rockt. Und es ist auch völlig egal wieviel Geld jemand für sein Werkzeug ausgibt, solange das Endergebnis passt. Natürlich muss es legal bleiben.

Ich nehme immer gerne den Vergleich zu einem Frisör. Auch wenn er mit ner billigen Schere schneidet, kann das Endergebnis trotzdem perfekt sein!

Also der Finanzielle Wert des Mediums ist absolut uninteressant und bestimmt nicht den Preis eines Dj !
 
  • #56
AW: sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

kurzer senf:

das "sollte" im threadtitel ist eine auf den moralisch-hypothetischen aspekt bezogene formulierung und hat doch mit der realität nichts zu tun. bezahlt wird, was verhandelt wird. wer gut verhandeln kann, bekommt mehr geld, wer schlecht verhandelt, spielt für weniger geld oder fährt nicht hin. wenn ein clubbesitzer nicht bereit ist, für digital-unterhalter die gleiche kohle rauszurücken, dann macht er es halt nicht und ACHTUNG: er wird trotzdem einen dj im laden stehen haben.

die verfügbarkeit von tracks und new releases ist ein ganz, ganz anderes thema.

auch wenn einige das jetzt so sehen, dass vinylisten mehr verdienen sollten - entscheiden wird am ende trotzdem der club und nicht die moralische frage ob es "richtig" oder "falsch" ist.

verhandelt gut - das ist das einzige, was wirklich hilft. egal mit welchem medium.

gruz.
 
  • #57
AW: wieviel verdient ihr pro gig?

Ob man die Summen und beschriebenen DJs aus dem Eingangspost so miteinander vergleichen kann, sei mal dahingestellt.
Sicher ist ein DJ mit Case voller Vinyls / Original-CDs offensichtlicher Beleg dafür, dass seine Medien gekauft wurden, bei MP3s sieht man das halt nicht direkt - Punkt -
Die Veranstalter und auch Gäste -mal abgesehen von den (medienherkunfts-)kritischen- interessiert wohl in erster Line, ob die DJs ihr Handwerk verstehen und in der jeweiligen Location funktionieren. Danach sollten sie bezahlt werden.
„Hochzeit-DJs“ sind auch kaum mit Club-DJs vergleichbar… mixtechnisch ganz anderer Anspruch.

Das Technoset, was einer mit Vinyl macht, das bekomme ich locker auch mit den anderen Medien hin.
Im Pro-Bereich glaube ich das nicht, gerade bei der alten Detroit-Gade und 3-Decks-DJs
 
  • #58
AW: wieviel verdient ihr pro gig?

clubs nur mit TT... in welchem dorf.. also hier bei uns gibt es keinen club der keine cp-spieler hat.
vielleicht irgendwelche siff-kneipen an der ecke... aber sonst :rolleyes:
Sogar hier im "Dorf" (3000 Einwohner) hat der lokale Club CD-Player. :) Ein Club, der CD's nicht als Fortschritt anerkennt, wird auf Dauer keine Chance haben, außer evtl. in bestimmten Genres,

Wenn jemand damit neu Anfängt und meint ein gebrauchtes SSL ein 400 Eu Notebook und 1000 www.Beatport.emule Tracks reichen um DJ zu sein, weil man ja die Hütte rockt, der liegt falsch. Hättet ihr die selben Tracks gekauft dann währet ihr gut.

Was haben denn bitteschön die (gekauften) Tracks mit der Hardware zu tun? Wenn jemand sein Handwerk versteht und gut auflegen kann, dann ist es doch schnuppe ob er das mit nem gebrauchten oder neuen SSL (Wo ist der Unterschied?) macht, ebenso ob er mit nem 400Euro (gebrauchtem) Lappi das macht oder ob er ein 2.000€ Apple Wahrzeichen mit sich herumträgt. Es gibt eben Menschen, die nicht so viel Geld haben bzw. es nicht ausgeben wollen, aber daran sollte man niemals die Qualität des DJ's festmachen, denn wie schon so oft hier erwähnt: Was zählt, ist, ob er die Crowd rockt - und nicht wie und vorallem womit.

Soviel dazu.

Engste Freunde hin oder her, wenn sich von 5 dj Freunden jeweils nur einer die Releases kauft und die anderen 4 kopieren, heisst das schlussendlich (so grob gesagt) 5 mal weniger Umsatz für das Label. Und dann verdienen sie auch noch Geld damit! Und Heute sind Tracks nicht mal mehr wirklich teuer, stell dir mal vor wie es vor 10 Jahren war, ich/wir hatten auch nicht viel Geld, aber gaben trotzdem alles für Platten aus...

Finde das gar nicht ok und jeder soll das mit seinem Gewissen ausmachen, kontrollen finde ich hier mehr als Doof...

Stimme ich dir zu. Allerdings glaube ich kaum, dass jemand so vorgeht, das ist schon sehr extrem formuliert. Ich finde es völlig okay, ein- oder zwei Tracks auch mal einem Freund zu geben, aber niemals würden wir auf die Idee kommen, irgendwelche Alben (regelmäßig) auszutauschen oder unsere Musik zusammenzulegen. Wo kommen wir denn da hin? Solange das "tauschen" nicht übers Internet geschieht und in sehr sehr kleinem Maße (1-2 Tracks, mehr nicht. Ich rede hier nicht von regelmäßigen Vorgängen) abläuft, finde ich das okay.
 
  • #59
AW: wieviel verdient ihr pro gig?

Mir ist es egal ob jemand mit Vinyl/CD/Mp3 aulegt hauptsache er rockt!!!!

Wenn jemand mit geklauten sachen auflegt kann er meistens schon wegen der Qualität nicht rocken/ er wird es nicht lange machen bei uns war schon öfter die GEMA und hat nach gefragt....

Ich bin der Meinung eh die leute danach zu bezahlen ob sie Rocken oder Rocken!!!
 
  • #60
AW: sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

qualitativ hochwertige aussage. bei sowas fällt mir dann immer ein....

weiß clausi mit seinem label eigentlich, dass du ihn hier verlinkt hast?
 
  • #61
AW: sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

dann sollten breakbeat djs auch mehr verdienen als techno-djs. :rolleyes:
 
  • #62
AW: sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

Ich würd sagen das ist ja egal oder nicht!!!
Ich arbeite bei ihm....
Und das neue Label Degu-Technique läuft unter mir!
Ist aber ja ne andere Sache
 
  • #63
AW: sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

wenn ein vinyl dj mehr als ein anderer dj verdienen müsste..

dann müsste die tippse die alles mit der hand schreibt auch mehr verdienen als die, die alles mim pc schreibt...

irgendwie hat das alles weder hand noch fuß!
 
  • #64
AW: sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

...
Stimme ich dir zu. Allerdings glaube ich kaum, dass jemand so vorgeht, das ist schon sehr extrem formuliert. Ich finde es völlig okay, ein- oder zwei Tracks auch mal einem Freund zu geben, aber niemals würden wir auf die Idee kommen, irgendwelche Alben (regelmäßig) auszutauschen oder unsere Musik zusammenzulegen. Wo kommen wir denn da hin? Solange das "tauschen" nicht übers Internet geschieht und in sehr sehr kleinem Maße (1-2 Tracks, mehr nicht. Ich rede hier nicht von regelmäßigen Vorgängen) abläuft, finde ich das okay.
Gut, dann kann ich ja mal zu Nachbars gehen und ihr Haus anzünden. Is ja nur 1 Haus, ich finde das okay...

:rolleyes:

btw. Was macht es für'n Unterschied, ob Musik übers Internet getauscht wird, oder einfach so? In beiden Fällen habe ich als Besitzer des Originals danach nicht mehr die Möglichkeit zu kontrollieren, wer die Tracks noch so alles bekommt.
 
  • #65
AW: sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

Ich würd sagen das ist ja egal oder nicht!!!
Ich arbeite bei ihm....
Und das neue Label Degu-Technique läuft unter mir!
Ist aber ja ne andere Sache

dann grüß ihn bitte mal ganz lieb von jörg (electroosho/göttingen)

OT ende.
 
  • #66
AW: sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

Gut, dann kann ich ja mal zu Nachbars gehen und ihr Haus anzünden. Is ja nur 1 Haus, ich finde das okay...

:rolleyes:

Was für ein interessanter Vergleich :D

Was macht es für'n Unterschied, ob Musik übers Internet getauscht wird, oder einfach so? In beiden Fällen habe ich als Besitzer des Originals danach nicht mehr die Möglichkeit zu kontrollieren, wer die Tracks noch so alles bekommt.
Für mich gibt es immernoch die klare Grenze zwischen dem bewussten weitergeben und dem privaten mitgebrauch. Über das Internet hat keiner die Kontrolle über seine Inhalte (was übrigens nicht nur bei Liedern und Tauschbörsen so ist), irgendwann landet alles irgendwo anders, wo man es nicht haben will.
Gebe ich aber einem engen Freund (so steht es ja auch im Gesetz) eine Kopie, damit dieser sie sich zweimal anhören und eventuell noch auf seinen Mp3-Player ziehen kann, sieht die Sache anders aus. Schließlich steckt da ja keine bewusste Nutzung dahinter. Ich will aber auch klar stellen, dass das nur für wirklich enge Freunde gilt, von denen man weis, dass sie den Track nur anhören und sonst nichts weiter damit anstellen.


GVU schrieb:
Eine typische Privatkopie ist der "Best Of"-Zusammenschnitt für das eigene Auto oder die DVD-Kopie für das private Heimkino. Hier ist die Mitnutzung durch Familienangehörige oder enge Freunde eingeschlossen. Ganz anders liegt der Fall bei einer Kopie, die angefertigt wird, um sie zu verkaufen, zu tauschen oder zu verschenken.
s. hier.

Um nocheinmal zusammenzufassen: Ich bin ein Gegner der illegalen Musikbeschaffung. Gerade bei unbekannten Interpreten bzw. Künstlern, die sich in Nischen bewegen sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, den Künstler zu unterstützen und in seiner Arbeit zu ermutigen, indem man den Track oder die CD kauft. Jeder hat das Recht für sein Werk Geld zu bekommen, das ist nicht anders als auf dem lokalen Flohmarkt, niemand verschenkt etwas - alles hat seinen Wert, der bezahlt werden muss.
Trotzalledem sehe ich keinen Anlass, diese Grenze so stur wie eine Betonwand zu ziehen. Dazu zählen eben einige Ausnahmen wie die oben genannte dazu. Ich rede nicht von vielen, aber meinetwegen 5 Tracks im Jahr - für mich ist das vollkommen okay.
 
  • #67
AW: sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

@PDD: Puh, verdammt, ich schreib nicht gern OT... naja


Der Vergleich sollte nur darstellen, dass es am Strafbestand NICHTS ändert, wenn du es "nicht oft" oder "selten" tust. 1 Lied illegal kopieren ist eine Straftat. Moral hin oder her. Sicherlich wird man dich dafür nicht bestrafen, aber das Problem ist halt:
Du sagst: "5 Lieder im Jahr sind okay". Der nächste sagt: "Wenn 5 Lieder im JAhr okay sind, dann stören 5 pro Monat auch nicht" usw usw....

Wenn 1.000.000.000 Menschen (das halte ich nicht für übertrieben) 5 Lieder im Jahr kopieren, sind das 5.000.000.000 Kopien. Und alles sind liebe Menschen.

Sicherlich ist es die Frage, was mit "engen Freunden" gemeint ist. Ich glaube dir auch, dass du deine zwei drei Leute gut kennst und vielleicht davon ausgehen kannst, dass die die Lieder nur selber hören. Aber kannst du das wirklich? Die werden irgendwann mal gefragt ob die nicht DIESEN EINEN supertollen Track kopieren können (der dir mal gehörte). Machen wir uns nix vor - klar machen die das.


Sobald die Musik aus der Hand ist hat man keine Kontrolle mehr darüber, selbst bei noch so guten Freunden nicht. Jeder denkt sich irgendeine Zahl an Kopien aus, die er für "Okay" hält. Mit klaren Gesetzesformulierungen hat das alles nichts zu tun.


Und wie vorhin schon angesprochen: Zieh mal eine klar formulierte Grenze, was "enge Freunde" sind. Wenn ich meine Freundin mal ein halbes Jahr nicht sehen würde wäre sie keine mehr? Weil du 10 Kollegen jeden Tag auf Arbeit triffst sind sie enge Freunde? Wo soll die Grenze sein? Für mich isses höchstens der Haushalt. Da manche Haushalte nicht familiär sind muss man das halt mit "Freunden" formulieren.


Nur durch die korrekte (angeblich "extreme") Auslegung der Gesetze kann ich meinen Bekannten überhaupt einmal die Augen öffnen sich mal Gedanken um das Thema zu machen, statt zu glauben "man dürfe sich ja alles privat kopieren..." (die vorherrschende Meinung in meinem Bekanntenkreis). Solange man alles nur lapidar handhabt wird sich nix ändern. Ich verleihe nur noch meinem Bruder und meiner Freundin meine CDs, weil ich bei denen wirklich weiß, dass sie die Lieder nur hören und nichtmal sich selbst kopieren. Bei ALLEN anderen "engen Freunden" bin ich mir nicht sicher, also leihe ich denen auch nix (auch wegen mehrerer negativer Erfahrungen).
 
  • #69
AW: sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

die Meisten wollen einfach nicht verstehen, daß es mir darum geht, daß ich Leute unterstütze, die alles kaufen und im Gegenzug hab ich was gegen DJ´s die sich Digital Equipment kaufen und dann alles illegal besorgen und damit Geld verdienen wollen.

Das sind nämlich dann die 100 Euro DJs, die im Club die Crowd rocken. Das mag vielleicht für die Meisten hier im Forum voll cool und supi OK sein. Die Welt da draußen sieht anders aus. Es gibt leute, die vor 10 Jahren beschloßen haben, das ganze Hauptberuflich zu machen und die müßen jetzt mit den Kiddies konkurrieren. Ach ja, bevor wieder jemand zu schnell schießt. Mich betrifft das nicht, ich bin nicht Hauptberuflich DJ. Ich unterstütze solche aber gerne.
Wenn man mal Tracks austauscht ist das ok. Allerdings sollte der Anteil an gespielten gekauften Tracks >95% sein.

Alle die behaupten, daß es cooler ist ein 100 Euro Emule DJ zu sein und die alten Knacker selber Schuld sind liegen falsch.
 
  • #70
AW: sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

Alle die behaupten, daß es cooler ist ein 100 Euro Emule DJ zu sein und die alten Knacker selber Schuld sind liegen falsch.

Das ist ja mal ne geile Aussage ... aber recht hast du! Sollche Djs hauen die Preise in den Keller...aber immer nur für die ersten veranstaltungen, die ein Veranstalter macht! danach greifen sie lieber etwas tiefer in die tasche, da die qualität meistens um einiges niedriger ist...
 
  • #71
AW: sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

Deiner Kernaussage werden die meisten, inklusive mir, zustimmen. Was hier auf Widerwort stieß war 1) die Verallgemeinerung, die bisher durchklang und 2) die als albern anzusehende Konsequenz (sh. Threadthema).
Ich kenn selbst einige DJs die Boden verloren haben an (vermutliche) EMule DJs. Das ist natürlich bitter, aber hauptsächlich da Thema wo der "alte DJ" einfach ersetzbar war. Dazu ist der Veranstalter nicht so loyal, dass er für paar gesparte Euros von Nummer Sicher auf ne andere Nummer geht. Der versucht dann vermutlich auch dem Digital DJ den Zuschlag von der Gage abzuziehen.
Wenn also die Trumpfkarte "nur ich hab die Platte" wegfällt, ist es an der Zeit ein anderes Alleinstellungsmerkmal zu forcieren um Bookings zu bekommen.
Nochmal: EMule DJs werden hier sicherlich nicht beklatscht ... les ich - im Gegensatz zu Dir - auch nirgends heraus.
 
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  • #72
AW: wieviel verdient ihr pro gig?

Auch dort hat Digital schon längst einzug gehabt - Zu beobachten bei den aktuellen setups von Derrick May, Carl Craig usw

Mag sein, bin nicht ganz auf Stand, wer da noch oldschool unterwegs ist. Dennoch glaub ich, dass man so'ne Techno(Vinyl)Sets (vgl Klassiker Mills @ Liquid Room usw.) nicht so einfach mit anderen Medien hinbekommt.
 
  • #73
AW: sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

Und wie vorhin schon angesprochen: Zieh mal eine klar formulierte Grenze, was "enge Freunde" sind. Wenn ich meine Freundin mal ein halbes Jahr nicht sehen würde wäre sie keine mehr? Weil du 10 Kollegen jeden Tag auf Arbeit triffst sind sie enge Freunde? Wo soll die Grenze sein? Für mich isses höchstens der Haushalt. Da manche Haushalte nicht familiär sind muss man das halt mit "Freunden" formulieren.
Das nennt sich dann rechtliche Grauzone ;)

Scherz beiseite, ich verstehe was du mir sagen willst. Ich sehe auch ein, dass es nötig ist, diese Grenzen einzuhalten, denn so (und nur so) funktioniert das ganze System nunmal. Man schadet damit letztendlich den Künstlern, was gerade kleinen unbekannten dann auf den Geldbeutel schlägt. Zumal die Künstler sowieso nur sehr wenig Geld von ihrer Musik letztendlich abbekommen, ganz gut hier zu sehen.
Aber trotzdem glaube ich an das gute im Ganzen. Ich werde auch weiterhin ab- und zu nen Track an meinen Freund weitergeben, denn irgendwo hat das ja auch was soziales. Wenn ich monatlich Titel für 40€ kaufe, dann ist der Musikindustrie wohl genug gutes getan, so dass ich mit reinem Gewissen (das ist meine Ansicht) einen Track mal meinem Freund zum anhören geben kann.
Irgendwo bin ja auch nicht ich derjenige, der hier irgendetwas kaputt macht (gut, ganz aus dem Schneider bin ich damit auch nicht, das weis ich), sondern die, die sich eine Sammlung von tausenden von Liedern aufbauen, die allesamt aus E-Mule u. ä. Tauschbörsen stammen. Diese Leute sollten das wahre schlechte Gewissen haben.

Hier erlaube ich mir einfach, ein kleines bischen illegal zu sein:(:)

Sorry für OT aber ich glaube jetzt haben wir das auch ausdiskutiert :P
 
  • #74
AW: sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

...
Sorry für OT aber ich glaube jetzt haben wir das auch ausdiskutiert :P

Jupp, das haben wir. Wir verneigen uns kurz und verschwinden nun hinterm Vorhang, um die Bühne für die On-Topic-Streithähne freizumachen... :)
 
  • #75
AW: sollten vinyl-djs mehr verdienen als mp3-djs?

hmmz..... der ausdruck emule-dj.... :D... lass doch die kiddes spielen, manch einer hat dann glück und wird 1-2 mal gebucht und kann seinen enkelkindern davon erzählen...

nennenswerte veranstalter buchen nennenswerte djs, die ihre fans mitbringen, also bitte verunstaltet diesen thread nicht mit spekulationen über emule-djs, die niemals kontinuität erlangen können, denn qualität hat seinen preis ....
 
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