lebensunterhalt als dj verdienen?

D

djlovemachine

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hallo!
wer von euch lebt denn davon dj zu sein ? mir kommt es so vor als wären hier(und ganz deutschland) nur leute die so sachen sagen wie: ich leg nur minimal... ich mach schranz.... normale sachen sind *******e und ich würd auch umsonst auflegen ... kurz gesagt hobby und möchtegern djs die noch einen träume haben... wie sie jeder anfäger hat (mich früher eingeschlossen) ein profi dj kann nicht sagen: das publikum is sowas von niveaulos.. die verstehen halt keine richtige musik .. ein profi dj is einer der ALLES kann von andrea berg bis elektro house!! einer der geld damit verdienen will und das spielt was die location verlangt(ich rede jez nicht von STARS sondern von stinknormalen profis die ihre rechnungen damit bezahlen).liebe zur musik setze ich mal voraus sonst geht s sowiso nicht. die ganzen" spezialisten" sind doch nur neben her beschäftigt und hoffen irgend wann mal die kosten für platten und equipment zum teil wieder rein zu bekommen... wir hatten mal so einen hobby super minimal man bei uns der wollte ein spezielles mischpult.. ein spezielles mikro usw... unsere sachen haben ja nur für jan wayne, shaun baker und viele andere gereicht aber für so einen hinterhof fuzzi der immer so sachen wie nur vinyl is wahres ..ich spiel kein kommerz usw..sagt natülich nicht. ich komme aus südostdeutschland da kann man nicht davon leben . die zahlen dir da 50 euro und 3 freigetränke. deshalb arbeite ich seit fast 10 jahren in ösiland weil es da mehr lokale gibt und man geld verdienen kann (1500 bis 4000 euro monat ABER NETTO MIT ANMELDUNG. dafür muss ich halt alles können . mal black und house .. woanders schlager das is halt so wenn es ein geschäft is. wo in deutschland kann mann wirklich davon leben? wenn s einer weiss sagt es mir dann arbeit ich auch mal im vaterland:D:D:D:D

viele grüsse
matthias myspace.com/elektroschrott
 
Ich ahne schon, wo dieser Thread wieder ausartet.

Aber um dir mal den Wind aus den Segeln zu nehmen: Kein DJ der Welt ist verpflichtet, sämtliche Musikrichtungen zu bedienen. Auch nicht, wenn er mit dem Auflegen seinen Lebensunterhalt verdienen will!
Wer sein Metier beherrscht, ein gewisses, vernünftiges Auftreten an den Tag legt (welches du zumindest in deinem Post vermissen lässt) und sich auch bemüht, irgendwo unterzukommen, der kann auch seinen eigenen Style durchsetzen.
Connections sind hier natürlich von Vorteil (vllt. in der heutigen Zeit sogar ein Muss).

Davon mal abgesehen, solltest du erst mal zwischen Großraumdiskothek und Club unterscheiden. In der Großraumdisse wird häufig alles mögliche verlangt, da gebe ich dir recht. Aber auch hier gibt es immer wieder Events, wo nur eine bestimmte Musikrichtung läuft. Und da ist es die Kunst, in eben genau diese Nische reinzurutschen.

In Clubs sieht das sowieso ganz anders aus. Allein vom Publikum her schon. In der Disse geen die Leute hin, weil sie unterhalten werden möchten mit Chartsmusik. In einem Club hast du Leute, die explizit wegen dieser einen Musikrichtung dahin kommen.

Letztlich ist es immer die Frage, wie man sich verkaufen will. Und ich persönlich sehe es einfach nicht ein, irgendwelche Musikgenres zu bedienen, zu denen ich wirklich Nullkommanull Bezug habe.

Aber um deine eigentliche Frage mal zu beantworten: Es gibt hier einige DJs, die ihren Lebensunterhalt (oder zumindest einen Großteil davon) nur durchs Auflegen finanzieren - und diese Leute legen weiß Gott nicht jeden Ramsch auf!

Ich hab bei deinem Post eher so das Gefühl, als wenn du frustriert bist, weil du mit deiner eigentlichen Musik nirgendwo ankommst, deswegen jetzt hier einen auf Schlaumeier machst, dich quasi als der "King" hinstellst, weil du doch soooooooooo erfolgreich bist - dadurch, das du dir nicht mehr treu bleibst und jeden Mist mitmachst...
Wenn das deine Erfüllung sein sollte, sich jedem Clubbetreiber anzupassen - bitteschön, dann habe ich nichts gesagt.
Aber ehrlich gesagt, deine Art des Postings lässt bei mir auf was anderes schließen...
 
Früher hätte ich bestimmt davon leben können, aber nach dem, was ich im Laufe der Jahre so in Disko, Club und sonstigen Räumlichkeiten erlebt habe, war mir klar, mit DJing möchtest du nicht deinen Lebensunterhalt bestreiten. Ich habe dann eben nicht meine Ausbildung abgebrochen und was vernünftiges zu Ende gelernt.
Die von dir oben angesprochenen Kompromisse (Ortswechsel, Musikrichtung) und damit einhergehende Verbitterung, die du an den Tag legst, Mr. Lovemachine, sind mir so erspart geblieben.
Sicherlich ist es so, daß es Club DJs gibt, die konsequent ihren Stil spielen können und trotzdem davon leben, da ist der Markt aber hart umkämpft und nicht ansatzweise fähig, all denen ein Platz zu bieten, die als Bedroomer davon träumen (und von denen der ein oder andere auch mehr als genug Talent hätte.)

Ob es dann darauf hinausläuft, das zu spielen, was man nicht mag, um ans Geld zu kommen, das muss jeder für sich entscheiden. Ich schaue da auch auf keinen herab, solange dein Publikum eine gute Zeit hat und du auf deine Kosten kommst finde ich das voll ok.

Aber die Art und Weise, wie du über die "Idealisten" herziehst, zeigt mir, daß du da weniger Toleranz an den Tag legst.
 
Davon mal abgesehen, solltest du erst mal zwischen Großraumdiskothek und Club unterscheiden. In der Großraumdisse wird häufig alles mögliche verlangt, da gebe ich dir recht. Aber auch hier gibt es immer wieder Events, wo nur eine bestimmte Musikrichtung läuft. Und da ist es die Kunst, in eben genau diese Nische reinzurutschen.

In Clubs sieht das sowieso ganz anders aus. Allein vom Publikum her schon. In der Disse geen die Leute hin, weil sie unterhalten werden möchten mit Chartsmusik. In einem Club hast du Leute, die explizit wegen dieser einen Musikrichtung dahin kommen.

...


genau so sehe ich das auch....
ich glaube djlovem. ist ein discodj.

in meinen augen is ein discodj eher eine jukebox.
ein clubdj eher ein künstler!

is jetzt aber nicht böse gemeint....
jeder soll sein ding durchziehen. hauptsache du hast spass dabei!
 
Die Frage ist weniger, ob man Spaß dabei hat, vielmehr geht es darum, wie "teuer" oder "billig" man sich verkaufen möchte.

Ich sehe das so: Ein DJ, der mit seinem eigenen Style etwas erreicht, hat für mich größeres geleistet, als jemand, der letztlich nur wegen des Geldes auflegt und zig musikalische Kompromisse eingeht, zu denen er nicht unbedingt den 100%igen Bezug hat.
 
Ich verstehe nicht warum ihr DJ´s die sich nicht auf einen Style festlegen immer gleich abwertet, das sie keinen bezug zu der Musik haben die sie Spielen(Hier sind ja zum grössten Teil Club DJs im board) . Klar mag es viele schwarze Schafe geben die einfach nur des Geldes wegen Auflegen und denen die Mukke shice egal ist. Aber das generell zu pauschalisieren ist imho falsch.

hdc schrieb:
in meinen augen is ein discodj eher eine jukebox.
ein clubdj eher ein künstler!

Und wenn ich sowas lese krieg ich nen hals. Ein Club DJ is imho genauso ein Dienstleister wie ein Hochzeits oder Disko DJ. Nur ist es in einem Club eben so das auf Gästewünsche eben nicht eingegangen wird,das hat sich eben so eingebürgert. Aber deswegen is mann noch lange kein Künstler, nicht ma ansatzweise meiner meinung nach. Kommt ma von euren hohen rössern wieder runter.
Ein Dj hat erst dann das recht sich als Künstler zu bezeichnen wenn er a) eigene Tracks produziert, oder b) eine performance bringt die fast einem live act gleicht. Alles andere --> Dienstleistung.

@ Topic
Ich denke das es hier in Deutschland diese Geiz is geil Mentalität gepaart mit der Flut an Dj´s die die Preise hier in Deutschland für den Hochzeits/Party/Disco bereich kaputt machen. Das ist denke ich in Österreich eher nicht der Fall weil eben aufgrund des Tourismus eben einfach noch mehr gezahlt werdn kann und gezahlt wird , wenn die Qualität stimmt.

Croopa
 
die zwei dinge "liebe zur musik" und "alles spielen" passen halt garnicht zusammen. :)
 
Hahaha, JUHU!!!! Der Thread wird bestimmt geil!!!

Ok...

Ich hatte mal eine Zeit, da hab ich vom Auflegen gelebt. Und zwar garnicht mal so schlecht... Dickes Auto, Coole Wohnung, alles war drin...
Tatsächlich wars aber so, das ich mich schon ganz schön verhuren musste... Resident Job in ner Disse wo vornehmlich die aktuellen Black Charts gefragt wurden, und nebenbei "Gigs" bei allen möglichen Veranstaltungen (ja auch Hochzeiten ^^)... So blöd wies klingt, das was am schlimmsten für mich war, war der resident Job, bei dem mir von VA und und immer dreisterem Publikum die Setlist diktiert wurde... (bei den Gigs waren so coole sachen dabei, z.B. bei Motocrossveranstaltungen von nem RED-BULL Soundtruck aus direkt an der Strecke das geschehen Musikalisch zu untermalen ^^).

Das ganze war jedoch von Anfang an nur auf Zeit ausgelegt... Ein Jahr musste ich sozusagen überbrücken, und das gieng Gut. Am Ende dieses Jahres habe ich mir geschworen, das ich sowas nie wieder machen werde! Dafür bin ich dann doch zu sehr Idealist, und mittlerweile lehne ich lieber einen Gig, oder ein resident Angebot ab, als alleine fürs Geld jeden Abend *******e zu spielen, die ich nicht brauchen kann...

Klar, ich bin auch irgendwo kompromissbereit... Hab ich ja schon an anderer Stelle geschrieben - der DJ hat auch ne dienstleisterische Verantwortung seinem Publikum gegenüber, aber wenn ich je Party mache, sehe, das nur Zeug rockt, welches ich persönlich nicht für mich vertreten kann, dann mach ich die Party gut zuende, aber ich werde sie nicht immer wieder machen (war in den letzten Jahren z.B. so als ich Ersatzweise ne Alternative Rock veranstaltung (das zeug is mir einfach zu plärrig), und bei ner ABBA Party einspringen musste... Immer den Laden gerockt, immer gefragt worden, ob ich das nicht regelmäßig übernehmen will, immer abgelehnt, weils einfach nicht meins is (gut bei der Sache mit dem Alternative Rock hab ich mich breitschlagen lassen, das ich in den Ferien die Urlaubsvertretung mach).

Ich verurteile niemanden, der alles Auflegt wenn die Kohle stimmt. Ich kenn auch ein paar Nutten persönlich, von denen du beinahe alle Sexuellen Dineste bekommst wenn die Kohle stimmt... Es ist ne Art von Prostitution, so habe ich das für mich erlebt, die einen könnens und haben Spass dran, die anderen könnens nicht... Muss beide Sorten von Menschen geben.

Aber, lieber TE:
Die abfälligen Bemerkungen über die sogenannten "Idealisten" würde ich mir an deiner Stelle sparen...
Die Aussage: "da kommt no-name XY und meckert übers Equip - mit dem Equip is sogar schon JAN VAYNE!!! (schreibt man diesen schrecklichen Fuzzi so?) zurecht gekommen", zeugt nicht grade von hohem Qualitätsanspruch, und lässt auch auf dein wissen über kreative DJ Technik, und sogar dein können an den Decks deutliche Rückschlüsse zu...

Mal ganz davon abgesehen ist ein Profi DJ kein DJ der ALLES kann... Ich denke das ein Profi die Fähigkeit haben muss auch mal über den Tellerand zu Blicken, und auch mal auf anderes Publikum eingehen können muss...
Aber alles können... Ist wohl garnicht möglich, und damit würde ich mich hier auch nicht so brüsten, denn ich bin davon überzeugt, das ich schon mehr Genres gelegt und drauf habe als du es jemals haben wirst, und das sage ich nicht, weil ich mir besonders toll vorkomme, sonden weil man für diverse genres extrem Herzblut braucht, und lange mit Elan in der Szene unterwegs sein muss, um in den Stil reinzukommen...

Weil man Black, HipHop, House, Handsup, nebenbei noch Schlager und Hüttengaudi "drauf" hat ist man noch lange kein Allrounder, sondern eher mittelmäßiger Standart-Großraumschuppenunterhalter...

Wenn du das oben genannte kannst, du aber ganusogut auf der nächsten Party mit Suicidal Black Metal oder Porngrind rockst, nen Tag später auf ner D&B Party in ner verlassenen Fabrikhalle den Leuten den Arsch aufreisst, und ne woche später in ner angesagten Lounge mit Minimal und Techhouse punktest und anschließend ungestreift noch die Afterhour für die Gothic und Darkwave Veranstaltung nebenan übernimmst... Dann kannste dich vielleicht teilweise als Allrounder bezeichnen... (Auch wenn einem trotzdem immernoch en Menge zeug fehlt ;)).

Wobei man kein allrounder sein muss, um sich Profi nennen zu dürfen, und schon gleich zweimal nicht, um gut zu sein!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein DJ, der mit seinem eigenen Style etwas erreicht, hat für mich größeres geleistet, als jemand, der letztlich nur wegen des Geldes auflegt und zig musikalische Kompromisse eingeht, zu denen er nicht unbedingt den 100%igen Bezug hat.

auf jeden fall....
 
Wieder so ein Thread.
Die Party-DJs machen die Club-DJs schlecht und die Club-DJs machen die Party-DJs schlecht. Meistens passiert das nur, weil die jeweiligen Vertreter im anderen Milieu nicht zurechtgekommen sind.

Es gibt wirklich tolle Party-DJs deren Erfüllung es ist jedes Publikum glücklich zu machen. Das ist ein seelischer Knochenjob und verdient höchste Anerkennung und Bezahlung, wenn er gut gemacht ist.

Genauso gibt es "Club-DJs", die einen Musikstil wenigstens in ihrer Umgebung prägen können und selbst Leute mitziehen können, die diese Musik eigentlich nicht mögen. Auch die leisten verdammt nochmal gute Arbeit, die einem anständigen Clubbetreiber auch viel Geld wert ist.


In beiden "Metiers" gibt es Leute, die einfach mal überlegt und professionell an die Sache rangehen, sich einen Marktwert aufbauen und sich eben nicht mit 50€ und Freigetränken abspeisen lassen. Wer das tut ist selbst schuld! Habt endlich mal ein Auge für das, was andere Leute mit ihrem Job leisten! In allen Sparten kann man seinen Lebensunterhalt durchaus verdienen, nur geht das eben nirgends, wenn man sich die Woche über zurücklehnt und am Wochenende mal schnell ne Party schmeißt.
 
Word

Du musst erst einige Beiträge anderer Benutzer bewertet haben, bevor du bossa nolyx erneut bewerten kanns
 
Ich verstehe nicht warum ihr DJ´s die sich nicht auf einen Style festlegen immer gleich abwertet, das sie keinen bezug zu der Musik haben die sie Spielen

Falls das an mich gerichtet war, dann hast du definitiv etwas in den falschen Hals bekommen :)

In meinem Post hab ich ausschließlich von meiner persönlichen Einstellung gesprochen! Ich kann persönlich keine Musik auflegen, zu der ich keinerlei Bezug habe. Das mag engstirnig klingen, ist aber einfach Tatsache.

Ich hatte niemals vor, irgendjemanden anhand seiner Musik zu werten (abzuwerten). Jeder soll das machen, was er will.
Mir kam es nur im Post des TE so vor, als sei es das einzig richtige, sich auf alle Genres einzustimmen und dann eine Großraumdisse zu beschallen. Und somit die einzige Möglichkeit zu haben, von dem Job zu leben... Das ist schlicht und einfach falsch!

@Sonic

Irgendwann mal ich dein Profil noch grün an, kann dir nicht schon wieder einen verteilen :D
 
Und wenn ich sowas lese krieg ich nen hals. Ein Club DJ is imho genauso ein Dienstleister wie ein Hochzeits oder Disko DJ. Nur ist es in einem Club eben so das auf Gästewünsche eben nicht eingegangen wird,das hat sich eben so eingebürgert. Aber deswegen is mann noch lange kein Künstler, nicht ma ansatzweise meiner meinung nach. Kommt ma von euren hohen rössern wieder runter.
Ein Dj hat erst dann das recht sich als Künstler zu bezeichnen wenn er a) eigene Tracks produziert, oder b) eine performance bringt die fast einem live act gleicht. Alles andere --> Dienstleistung.

teilweise hast du recht......jeder dj is irgendwie ein Dienstleister!
aber es is doch ein unterschied ob ich einen hit nach dem anderen runderspiele weils die Leute oder der Veranstalter so haben wollen...
Musik als Unterhaltung

oder
ob Leute in einen Club gehen um einen gewissen dj zu hören weil die Leute genau wissen das dieser dj eine gewisse Musikrichtung hat bzw einen gewissen Mixstiel hat!
in diesen fall ist es mehr auf die Person bezogen.....
man erwartet von dieser Person etwas......
in meinen Augen kann man einen Club dj dann schon als Künstler sehen!
ich möchte aber auch betonen das ich jetzt keinen disco dj damit schlecht machen möchte!
wie schon gesagt....jeder soll das machen wonach er lust hat....
 
Wenn man Musik liebt Ist doch ******egal welches Genré man auflegt. DJ sein heißt, mit Musik zu expirimentieren, sich in JEDEM Genré auszukennen. Wenn ich mir das hier so durchlese, hab ich das Gefühl, DJ'ing ist für die meisten einfach nur ein Lifestyle, weil es cool ist aufzulegen und nicht weil sie sich ernsthaft für Musik begeistern... traurig :(
 
Jeder DJ ist ein Künstler. Der eine, weil er ein Genre perfekt bedienen kann und die Leute deswegen kommen. Und der andere ist ein Künstler, weil er es schafft, zig Genres miteinander zu vermischen und so das Publikum bei Laune zu halten...
Aber darum gings ja gar nicht. Es ging eher um die indirekte Aussage, das man als DJ, der sich auf ein Genre spezialisiert hat, seinen Lebensunterhalt nicht nur vom DJing bezahlen könnte und das man dazu ein"Allrounder" sein müsste.
 
Da brauch man doch garnicht Diskutieren, schaut euch einfach Leute wie z.B.Tiesto an und dann ergibt sich die Antwort von selbst...
 
DJ sein heißt, mit Musik zu expirimentieren, sich in JEDEM Genré auszukennen.

Zum ersten Satz: Halbwegs Zustimmung! Ei9n DJ sollte zumindest in der Lage sein, mehrere Genres zu bedienen.
Zum zweiten Teilsatz: Blödsinn! Auskennen bedeutet, das man sich jede Woche sämtliche Releases anhört, einkauft, sich damit befasst. Und das schafft kein Mensch der Welt!
 
Es gibt so viele unterschiedliche Musikströmungen / Genres / Richtungen / Schubladen inkl. der Subs, da kann kein Mensch überall am Ball bleiben.

Wer das glaubt hat , mit Verlaub, noch nichts von der Welt gesehen und denkt, die Musik würde nur aus Rock, Pop, Black und Elektronik bestehen.
 
Interessanter Fred,

also ich halte es auch so wie Tyke gesagt hat:

Letztlich ist es immer die Frage, wie man sich verkaufen will. Und ich persönlich sehe es einfach nicht ein, irgendwelche Musikgenres zu bedienen, zu denen ich wirklich Nullkommanull Bezug habe.
...

Ich möchte doch den Leuten die Musik zeigen die ich toll finde. Nicht irgendeine Musik. Das macht die Sache dann reizvoll. Ich verspüre überhaupt keine Neigung dazu, auch für viel Geld, sagen wir mal Charts oder RnB aufzulegen - weil es eben nicht meins ist. Während ich bei meiner Musik richtig mitlebe, mitfühle, mitgehe und das Mixen eine sehr persönliche individuelle Sache ist. Wenn das dann ankommt ist es phantastisch!

Aber ich würde nie im Leben einen Allround DJ, disco dj oder so verurteilen. Nicht mal den, ders NUR fürs Geld macht und fast keinen oder wenig Bezug zu seinen Schlager und disco charts hat. So verdient er sich eben seinen Lebensunterhalt. Ist doch in Ordnung. Und wenn man keine Beziehung zu Andrea Berg aufbauen kann, kann ich das auch verstehen.:D (ist doch so'n Schlagerfuzzi , oder nicht?)

Ich möchte auf jeden Fall nur meine ganz persönliche Note auflegen. Wenn ich das nicht kann - dann lass ichs eben sein. Klingt komisch - is aber so.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich genauso!

ich möchte innerhalb meines genres den leuten mein verständniss von musik näher bringen! und natürlich versuche ich innerhalb dessen auf die laune und stimmung der leute einzugehen um den dancefloor zum beben zu bringen... aber irgendwas spielen das mir nicht gefällt ... ne das könnt ich nicht! aber ich lebe auch nicht davon, sondern betreib das ganze als hobby und freu mich wenn ma was bei rummkommt ... nich mehr und nich weniger!

das die meisten wenn sie davon leben wollen meist alles mitnehmen müssen und auch achen spielen die ihnen vielicht persönlich nicht so liegen liegt in der natur der sache das mann eben fast alles annehmen muss um sich über wasser zu halten! denn wieviele haben schon einen solchen namen das sie auch noch wählen können wo wann und für wieviel geld sie spielen! insofern meinen größten respekt vor denen die sich so einfühlen können auch in bereiche die ihnen nicht so liegen und damit ihr täglich brot verdienen!
 
Das du dir selbst widersprichst, ist dir bewusst, oder? :D Erst sagst du, das du den Leuten deine Musik näher bringen möchtest, die du selbst liebst. Und im nächsten Absatz machst du ne Rolle rückwärts und sagst, das du auch alles spielen würdest, um Geld zu verdienen? ;)
 

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