Es kommt darauf an. Was gut und was schlecht ist, hängt auch stark von der Art des Events ab. Für eine Hochzeit, Gala oder dergleichen würde ich möglichst mit wenig Nebel und mit einem Hazer arbeiten, Strobos nur sehr zurückhaltend einsetzen und insgesamt eher dezent fahren.
Für die Fete im Jugendraum darf es auch mal mehr Nebel sein, schnelle Scannerfahrten und Strobogewitter dürfen auch mal sein und das Grundlicht darf ziemlich dunkel sein.
Ich finde es immer schön, wenn einzelne Effekte nur ganz selten eingesetzt werden. Beispielsweise Scanner, die abwechselnd blitzen. Immer nur einer nach dem anderen. Die Blitze werden schneller, es werden immer mehr Scanner, die gleichzeitig blitzen, bis am Schluss alle auf die Kugel strahlen und im „Chaos-Strobo“ draufhalten.
Das kommt fast immer recht schön rüber, ist aber nach 2-3 mal pro Abend nicht mehr interessant und speziell. Ähnliches gilt auch für einzelne Centereffekte.
Sonst...
- Show ohne viel Bewegung beginnen (z.B. Prisma mit rotierenden Gobos am Boden ohne Bewegung)
- Szenen, Farben, Gobos Beatsynchron wechseln
- Zwischendurch nur einzelne Effekte laufen lassen
- wenn es sich anbietet, auf den Song eingehen (falls zufällig ein Gobo oder eine Farbe zum Inhalt/Titel des Songs passt)