Xone42->Enttäuschung:-( Welcher Mixer nun????

Darum gehts aber hier nicht...

Moment, nun mal langsam:

Der Thread heißt Xone42 Enttäuschung.

Dort wurde über die Enttäuschung der Cuefunktion berichtet.

Prompt kamen Vorschläge zu anderen Mixern, und alle haben mitgeholfen.

Dann kam das KP3 ins Spiel. Wieder halfen alle mit.

Nun ging es um Send/Return und insert Effekte. Da kam heraus, dass er ein solches Pult sucht, wo man den am besten anschließen kann.

Da habe ich geschrieben, dass es beim 92er geht bzw. erfahren, dass es beim 42er nicht geht.

Das soll nun plötzlich vom Thread abweichen? Dann gehören die ganzen Antworten zum Mixervorschlag auch nicht hierhin, denn mein Beitrag war nichts anderes.

Entweder alle oder keiner, aber nicht so!
 
Dazu gibt es den Schalter "pre" am Xone Pult. Dadurch nimmst Du das Signal vor dem Fader ab und schickst es komplett durch das KP3.

Ist "pre" nicht gedrückt, dann wird das Effektsignal nur beigemischt.

da hast du schon recht, aber wie holst du das signal wieder in den mischer? über den return weg?? das wäre ja doof, weil der nicht auf den cf schaltbar ist. somit müsstest den return aufmachen und den normalen kanal zu. das wäre mir persönlich zu umständlich. deswegen sind wir hier ja auch der meinung, dass dies nur durch einen insert effektweg / wet-dry regler angemessen gelöst werden kann.

du könntest den return zwar auch auf nen normalen kanal legen und mit dem crossfader hin und her wechseln, dann verlierst du aber einen normalen kanal
 
da hast du schon recht, aber wie holst du das signal wieder in den mischer? über den return weg?? das wäre ja doof, weil der nicht auf den cf schaltbar ist. somit müsstest den return aufmachen und den normalen kanal zu. das wäre mir persönlich zu umständlich. deswegen sind wir hier ja auch der meinung, dass dies nur durch einen insert effektweg / wet-dry regler angemessen gelöst werden kann.

du könntest den return zwar auch auf nen normalen kanal legen und mit dem crossfader hin und her wechseln, dann verlierst du aber einen normalen kanal

Natürlich ist es blöd. Wenn ich aber nun hauptsächlich Insert Effekte nutze, dann ist das 92er fehl am Platz. Dann lieber ein DJMxxx.
 
Ich habe mich mal näher mit dem Vibe beschäftigt und mir die Bedienungsanleitung angesehen.
So wie es scheint, ist der Mixer einfach nur eine Bombe! Per Taster kann man sogar die dritte LED-Kette umschalten zwischen PFL, Effect-Send &-Return. Und auch sonst scheint die Effektsektion saugut zu sein... wenn ich es richtig verstanden habe kann man an einer Art "Master Dry/Wet-Poti" das Mischverhältnis zwischen Original- und Effektsignal einstellen.

http://www.dateq.nl/DATEQ/Pages/EN/PDF/manuals/VibeManual.pdf

Kurzum: Scheint sein Geld (ca. €1200) wert zu sein... schade aber, dass man nicht eben mal so viel locker machen kann :(
 
Ich habe mich mal näher mit dem Vibe beschäftigt und mir die Bedienungsanleitung angesehen.
So wie es scheint, ist der Mixer einfach nur eine Bombe! Per Taster kann man sogar die dritte LED-Kette umschalten zwischen PFL, Effect-Send &-Return. Und auch sonst scheint die Effektsektion saugut zu sein... wenn ich es richtig verstanden habe kann man an einer Art "Master Dry/Wet-Poti" das Mischverhältnis zwischen Original- und Effektsignal einstellen.

http://www.dateq.nl/DATEQ/Pages/EN/PDF/manuals/VibeManual.pdf

Kurzum: Scheint sein Geld (ca. €1200) wert zu sein... schade aber, dass man nicht eben mal so viel locker machen kann :(


Danke für die Bedienungsanleitung!!

Ich hab die auch mal überflogen, nunja macht jetzt meine Kaufentscheidung nicht leichter...

Schwanke zwischen diesen, dem DJM 800 und jetzt neu dem Korg Zero 4!!

Aber benötige ich bei dem DJM800 und dem Zero 4 dann noch wirklich das KP3 ??
Glaube nicht, bei den Effekten........

Ich denke ich muss einfach mal antesten....
 
Welche Effekte nutzt Du denn hauptsächlich?

In der Regel ist es der Looper, mitdem man Rückwätrslaufen und Echoloops in den Track einbringen kann!

Auf dem KP3 in der LED-Anzeige heißt dieser "LoP1".

Flanger und die Standart-Dinger nutze ich auch gern...

Den Sampler nutze ich auch oft, aber der ist mir mit seinen "nur" 4 Bänken etwas zu klein....

Ich denke ich behalte erstmal mein KP3, verkaufen kann ich es immernoch....
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Regel ist es der Looper, mitdem man Rückwätrslaufen und Echoloops in den Track einbringen kann!

Auf dem KP3 in der LED-Anzeige heißt dieser "LoP1".

Flanger und die Standart-Dinger nutze ich auch gern...

Den Sampler nutze ich auch oft, aber der ist mir mit seinen "nur" 4 Bänken etwas zu klein....

Ich denke ich behalte erstmal mein KP3, verkaufen kann ich es immernoch....


Die meisten von Dir genannten Effekte besitzt der DJM 800 bereits!
Ich würde es aber so machen, wie Du schon geschrieben hast, dass ich das KP3 ersteinmal behalten würde und wenn Du ihn dann wirklich nicht mehr gebrauchen kannst, verkaufen.
 
Noch n kleinen Einwand zum Thema NUO 5 und Effektschleifen !

Anders zu den kleinen Nuos, kannst du das Nuo 5 ganz ordentlich mit nem externen effekt gerät verwenden !

Nuo SEND -> KP In -> KP Out -> CH5 LINE.

als Wet Dry Regler fungiert dann der Poti von Channel 5 (befindet sich über dem Talkover Button).

Am Anfang habe ich bereut das Nuo 5 gegen nen xone 92 getauscht zu haben. Aber die Filter vom Xone sind einfach nur pervers geil :D
 
Noch n kleinen Einwand zum Thema NUO 5 und Effektschleifen !

Anders zu den kleinen Nuos, kannst du das Nuo 5 ganz ordentlich mit nem externen effekt gerät verwenden !

Nuo SEND -> KP In -> KP Out -> CH5 LINE.

als Wet Dry Regler fungiert dann der Poti von Channel 5 (befindet sich über dem Talkover Button).

Und als Bonus kann man auch noch den MIDI Out vom Nuo5 mit dem MIDI In des KP's verbinden, wegen MIDI Clock Send Funktion. ;)
 
:confused:...:::SINNESÜERFULTUNG:::...:confused:

Also werde erstmal warten,bis ich mein Kohle wieder habe.
Das KP3 wird erstmal NICHT verkauft.
Und ich werde nun diese Mixer antesten:

- Pioneer DJM800
- Eler NUO5 (wobei ich noch im Hinterkopf habe, das die Poris mir nicht so zugesagt haben.....)
- Datq Vibe
- Korg Zero 4 (wenns der wird, wird das KP aufjedenfall verkauft...)

Werde dann eh viel im Shop zutun haben, aber ich denke unter diesen vieren wird etwas für mich dabei sein?!
 
Da muss wirklich was mit dabei sein.

Digischnickschnach á la ZERO4, DJM800

... ein Hauch purismus beim Vibe <--- den ich pers. soo geil finde:cool:

.. und schliesslich der Ecler.. hm ein ganz normaler Mischer eben.
 
Nimm den Empath mal in deine Testreihe auf, glaub mir...sehr guten Pult.
Außer du brauchst "unbedingt" 4 Kanäle...:D
 
So, dann melde ich mich langer Abstinenz auch mal wieder zu Wort ;)

Zu den Xones... Ich habe mir, nachdem ich mir zuvor ein Dateq-Vibe gekauft habe, anschliessend ein Xone62 zugelegt.

Das Pult hat in der Tat seinen eigenen Charakter, der sich gänzlich von "Standart-DJ-Pulten" alá DJM und Co unterscheidet...
Probleme hat mir Anfangs der 4-Band-EQ bereitet, kein Übergang wollte klappen... Jedoch kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Wenn man mit ein bischen Übung das Teil kennengelernt hat, ist es ein mörderisch-mächtiges Werkzeug, mit dem man Übergänge zaubern kann, die selbst geschultes Gehör nur durch genaues Hinhören erkennen kann. Das Pult ist ein Instrument, ganz klar. Nur muss man sich eben die Zeit nehmen, es kennenzulernen, weshalb ich es sich imho auch nur bedingt als Pult für den "Allerwelts-DJ" eignet, der nur DJM und Co kennt... (was nicht abwertend klingen soll). Für Leute, die Spass am "Basteln" am Sound haben, ist das Ding die Wucht, ebenso wie das 92er...

Zum Dateq-Vibe (weil manche hier mit dem Anschaffungsgedanken spielen).

Dieses Pult wollte (und habe ich mir) auch ursprünglich gekauft, jedoch anschliessend (nach 14 Tagen) unbereuend gegen das Xone62 getauscht.

Das Pult wirkt auf den ersten Blick gut verarbeitet, sieht (relativ) übersichtlich aus und mutet durch die zahlreichen Leuchtdioden und vor allem durch das Dateq-Typische 40-Segment-VU-Meter auch interessant an... Jedoch trügt der Schein (leider).

1. Mit den EQs ist ein einigermaßen anständiges Mixen nicht möglich, die Frequenzbänder werden nur leicht abgesenkt, jedoch ist auch bei voll zugedrehtem EQ noch sehr viel Musik zu hören... (hört sich in etwa so an, wie wenn man bei einem Xone den Low, den Lo-Mid rausdreht und den Hi viertelt rausdreht.... sanftes Mixen von z.B. Trance? Unmöglich! Techhouse? Zuviel Bass im Signal des reinzudrehenden Kanals, auch bei zugedrehten EQs...

2. VU-Meter verstarb schon am 2.Tag (darf bei einem Pult dieser Preisklasse eigentlich nicht passieren).

3. Teilweise undurchdachte Bedienung: Wenn man einen Filter bedienen will, muss man diesen durch Tastendruck aktivieren, wodurch automatisch der Crossfader zum Überblenden der beiden Filterbänke verwendet wird. Schaltet man nun den Filter ab, bleibt der Crossy aktiviert. Steht dieser nun auf der Seite des "stummen" Kanals, hört man nichts mehr auf dem Master. :rolleyes:

4. Filter klingen gut, jedoch kein Vergleich zum Xone.

5. Aufbau ist Teildigital, nur der reine Signalweg bleibt Analog. Pult ist komplett in SMD-Technik gefertigt, wichtige Potis sind auf einer SMD-Platine aufgelötet... Auswechseln ist so für den normal ausgestatteten Elektroniker nur sehr schwer möglich.

-> Bessere Alternative: Xone92... Vor allem, weil das WIRKLICH Midi hat, und keine funktionslose Buchse wie das Vibe.

Ich hab mir dann das 62er genommen, weil es in konventioneller Technik aufgebaut ist (ohne SMD), Meteoritensicher gebaut ist, und man auch die eine oder andere Modifikation selber machen kann, z.B. die VU-Meter ordentlich beschleunigen, damit sie Dynacord M1-Niveau bekommen.:D

DJM500/600 würden bei mir schon wegen des vergleichsweise schlechten Klangs ausfallen... Nach Öffnen des Gehäuses hätte sich die Sache aber auch bei gutem Sound erledigt, wie übrigens auch beim 800er... Das Layout sieht zwar (vergleichsweise)sauber aus... Jedoch hat ein konsequenter SMD Aufbau imho in einem Profi-Mischpult nichts verloren, schliesslich soll das Ding ja auch mal reparierbar sein...

Gruß, Tob
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Dateq-Vibe (weil manche hier mit dem Anschaffungsgedanken spielen).

Dieses Pult wollte (und habe ich mir) auch ursprünglich gekauft, jedoch anschliessend (nach 14 Tagen) unbereuend gegen das Xone62 getauscht.

Das Pult wirkt auf den ersten Blick gut verarbeitet, sieht (relativ) übersichtlich aus und mutet durch die zahlreichen Leuchtdioden und vor allem durch das Dateq-Typische 40-Segment-VU-Meter auch interessant an... Jedoch trügt der Schein (leider).

1. Mit den EQs ist ein einigermaßen anständiges Mixen nicht möglich, die Frequenzbänder werden nur leicht abgesenkt, jedoch ist auch bei voll zugedrehtem EQ noch sehr viel Musik zu hören... (hört sich in etwa so an, wie wenn man bei einem Xone den Low, den Lo-Mid rausdreht und den Hi viertelt rausdreht.... sanftes Mixen von z.B. Trance? Unmöglich! Techhouse? Zuviel Bass im Signal des reinzudrehenden Kanals, auch bei zugedrehten EQs...

2. VU-Meter verstarb schon am 2.Tag (darf bei einem Pult dieser Preisklasse eigentlich nicht passieren).

3. Teilweise undurchdachte Bedienung: Wenn man einen Filter bedienen will, muss man diesen durch Tastendruck aktivieren, wodurch automatisch der Crossfader zum Überblenden der beiden Filterbänke verwendet wird. Schaltet man nun den Filter ab, bleibt der Crossy aktiviert. Steht dieser nun auf der Seite des "stummen" Kanals, hört man nichts mehr auf dem Master. :rolleyes:

4. Filter klingen gut, jedoch kein Vergleich zum Xone.

5. Aufbau ist Teildigital, nur der reine Signalweg bleibt Analog. Pult ist komplett in SMD-Technik gefertigt, wichtige Potis sind auf einer SMD-Platine aufgelötet... Auswechseln ist so für den normal ausgestatteten Elektroniker nur sehr schwer möglich.

-> Bessere Alternative: Xone92... Vor allem, weil das WIRKLICH Midi hat, und keine funktionslose Buchse wie das Vibe.

So ich will auch mal meinen Senf dazu geben!!:D

Wir haben seit 2 Jahren ein Xone 92 in unserem Radio und ich hab mir vor kurzem das Dateq Vibe für daheim und für meine Veranstaltungen gekauft.
Deswegen kann ich denk ich mal ein Vergleich zwischen den beiden Geräten ziehen.

Xone 92:
Da bin ich mal vor 2 Jahren ins Radio gekommen und auf einmal steht da ein Xone 92 anstelle eines DJM 500!!:eek:

Ich hab dann gleich gedacht wahnsinn!!!Das soll ja das Überpult sein!!
Also dann gleich mal ne Platte drauf geworfen und mit der Sendung angefangen.Ich hab zu dem Zeitpunkt die Anleitung noch nicht gelesen gehabt und dann braucht man schon mal ne Weile bis man die ganzen Funktinen erkennt und versteht.Naja aber dann kam auch gleich mal so ein bisschen die Ernüchterung auf mich eingeregnet.

Das erste Problem war irgendwie das Vorhören.
In unserem Radio läuft das Audiosignal erst durch ein paar Gerätschaften bevor es wieder zu der Monitorbox kommt.Deswegen hat das Signal eine gewisse Verzögerung die es unmöglich macht nur mit einer Kopfhörermuschel+Monitore zu mixen.Beim DJM hatten wir deswegen immer die 2 Kanäle die gemixt wurden auf Cue stehen und haben einfach auf dem Kopfhörer gemischt.

Beim Xone musste ich erst mal die Bedienungsanleitung lesen um herrauszufinden wie man 2 Kanäle gleichzeitig vorhört.(Alle Cues aus,dann 2 gleichzeitig drücken)Das fand ich schon sehr eigenwillig.

Wenn man dann doch auf einer Muschel vorhören will find ich den Cue Mix auch sehr komisch,weil da auch Pegelunterschiede zwischen Cue und Master sind und weil sich der Pegel dann auch nochmal ändert wenn man den Crossfader richtung Mitte bewegt(Soweit ich mich erinnern kann wars so)

Das zweite Problem war der Sound!!(Tatsache!!)
Das Xone klingt jetzt schon sehr geil,viel besser als ein DJM,aber bei dem Sound den ich aufleg(DrumandBass) hört man die Snares einfach nicht genug raus bzw. bei denen fehlt das "klatschen" etwas.
Der Sound ist wirklich "rund" und "weich" aber für meinen Geschmack etwas zu weich.(Subjektiv!!)

Dann fand ich auch das gesamte Layout etwas überladen und auch nicht optimal.
Die Eq Potis sind mir zu nahe beieinander um schnell damit arbeiten zu können,
der Crossfader ist mir deutlich zu lange für schnelle Cuts,
am Drehknopf der Crossfader Kurve ist keine Markierung,
die Linefader sollten bei der Faderkurve eher Wannenfaderkappen statt normaler Faderkappen haben,den Mikrofonkanälen hätte man meiner Meinung nach lieber Potis als Fader geben sollen,die Pegelanzeigen sind meiner Meinung nach auch nicht optimal gelöst,die Gain Regler sind zu klein und zu empfindlich,
die Filter wären mit einem Dry/Wet Regler besser dran als mit einem an/aus Knopf.

Verarbeitung ist allererste Sahne gar kein Thema!!
Optik ist auch sehr gut find ich.
Haptik/Handling find ich schlecht.
Klang ist für mich persönlich zu weich,ansonsten sehr gut.

Man braucht viel zu lange um mit dem Pult halbwegs zurecht zu kommen.
Im Endeffekt komm ich mit dem Teil nach den 2 Jahren seit das im Radio steht immer noch nicht wirklich zurecht.Und das geht nicht nur mir so.
Ich hab bisher von allen anderen Djs bei uns im Radio nur schlechte
Bewertungen zu dem Pult gehört.Begründet wurde es mir mit den Sachen die ich oben aufgezählt habe.

Also ich finde es ist eigentlich ein gut verarbeitetes Pult und DJs die damit Techno/Elektro/House auflegen schwören teilweise drauf.
Nur ich finde was bringt einem ein gut klingendes,sauber verarbeitetes Pult Pult wenn dabei das Handling nicht passt??

Fazit:
Das Xone 92(ähnlich dem Xone 62) stellt für mich persönlich ein Pult dar,dass man enweder liebt oder hasst.Das einzigste was mir an den Teilen Freude bereitet sind die Filter!!

Dateq Vibe:

Ich antworte mal einfach auf die Punkte von meinem Vorposter!!

1.Ja die Eqs killen nicht!!Versteh ich aber auch nicht wieso die das sollten!!
Wenn man alle Eqs rausdreht hört man noch einiges vom Signal,aber ich finde dass ist eigentlich genau richtig so(zumindest für DnB).Da die Eqs nicht so stark absenken kann man Minusbereich der Eqs genauer Equen.

Ausserdem versteh ich das ganze Argument nicht weil man ja die Filter zum Killen hernehmen kann.Vorteil liegt hier ja deutlich beim Vibe gegenüber den Xones weil man die Intensität vom Filter regeln kann.So kann man erst den Filtertyp,dann die Frequenz+Q(Filtergüte bzw Resonanz) einstellen und dann mit dem Dry/Wet Regler auch kleine Teile des Frequenzbandes killen oder auch nur etwas absenken.

2.Hab das Pult vom grossen T. bekommen und da war doch tatsächlich von Anfang an eine LED kapputt.Die Verpackung sah auch etwas ramponiert aus.
Ich schätze dass es ein Versandrückläufer ist den die nicht wirklich getestet haben!!Da wirft sich bei mir die Frage auf ob das Pult vorher bei meinem Vorposter hier im Forum war.:D
Ansonsten ist der VU Meter der beste den ich bisher gesehen habe!!

3.Ich glaube da ist mein Vorposter etwas durcheinander gekommen.
Die Filter kann man einfach frei zuweisen wie man will also z.B. auch beide Filter auf einen Kanal legen.Dann stellt man die Frequenz ein und filtert mit dem Dry/Wet Poti munter drauf los.Eine andere Möglichkeit z.B. ist Dry/Wet auf maximum zu haben und die Frequenz ganz am Anschlag(links/rechts-je nach Filter) zu haben(funktioniert glaub ich nur bei Hi-Pass/Low-Pass).Dann kann man den Filter wie beim Xone steuern.

Das beschriebene Problem ergibt sich nur wenn man die Frequenz eines Filters mit dem Crossfader kontrollieren will.Um dies zu tun muss man jedoch erst mal den Crossfader abschalten(Routing aufheben).Wenn man dann mal fertig gefiltert hat,muss man halt aufpassen wo der Crossfader steht wen man den wieder zuweisen will.

4.Da muss ich absolut widersprechen.Schon alleine dass die Filter nen Intensitäts Regler haben machen die viel flexibler einsetzbar.Zudem hat man gleich 5 verschiene Filtertypen(Wobei man in der Praxis eher nur Hi/Lo Pass benutzt)
Klingen tun die mindestens genauso gut wie die Filter von den Xones meiner Meinung nach.

5.SMD oder nicht dürfte den normalen User wohl nicht interessieren.Ich denk Dateq hat bewiesen dass sie Qualitativ hochwertige und langlebige Produkte bauen.(Lieber SMD aus Holland als konventionell aus China:D )
Da wirft sich bei mir doch direkt fogende Frage auf:
Wenn mein Vibe vorher bei dem Vorposter mal war und der das Teil aufgeschraubt hat, um nachzuschauen wie das Teil intern aufgebaut ist,könnte es ja theoretisch sein dass deswegen die eine LED kapputt ist.:confused:
(Bitte net persönlich nehmen,ich denke du hast bestimmt Ahnung von Elektrotechnik)

Fazit:

Sauber verarbeitetes Pult mit einem sehr guten Klang.
Eqs+Filter find ich sind Studiotauglich(zum Produzieren von Mucke!!)
Potis und Fader sind sehr smooth und geil.
VU Meter das genaueste was es gibt.
Design find ich mal überhaupt nicht hässlich,das Teil sieht halt Oldschool- mässig aus!!
Sehr gut finde ich den eingebauten Limiter und dass man das Mic aus dem Monitorweg rausnehmen kann(Sehr gut für Veranstaltungen).
MIDI brauch ich nicht,aber ich werd trotzdem mal checken ob das Pult MIDI Signale sendet.
Das einzigste was ich nicht unbedingt an dem Pult mag ist die Faderkurve von den Linefadern(ähnlich wie beim Xone 92)da hab ich mir schon überlegt da vl. lineare Fader einzubauen.Ich denke jedoch man gewöhnt sich auch mit der Zeit daran.

Ich werd auch mal noch einen genauen Testbericht hier verfassen!!

Für mich gewinnt das Dateq auch gegen das Xone 92 schon alleine durch den Preisunterschied.
Bisher hab ich auch nur positives Feedback bekommen von Leuten die mit dem Pult aufgelegt haben,mit dem einzigsten Kritikpunkt der Linefaderkurve(der Typ war halt lineare Fader gewohnt)!!

Im Endeffekt kann ich jedem aber nach wie vor dazu raten die Pulte mal selber zu testen bevor man sich die kauft.Bei Geräten in so einer Preiskategorie kann man das gut mit einem Autokauf vergleichen.
Ohne "Probefahrt" sollte man nicht blindlings kaufen!!;)
 
Hallo!

Wenn bei deinem Vibe im linken Rail des VUs einer der mittleren LEDs nicht geht, und zeitweise (bevorzugt) nach Einschalten des Gerätes wieder funktioniert... Gratulation, das dürfte mein Pult sein... Schön, dass das große T es nicht mal auf Garantie eingeschickt hat...

Die ramponierte Verpackung verdanke ich meinem Versender, hab nach dem Auspacken des Gerätes (dürfte so Anfang 2007 gewesen sein) nicht wirklich an ein mehr funktionierendes Pult geglaubt.

Zu dem Vorwurf des Geräteöffnens: Das ist bei dem Gerät sogar zwingend notwendig, falls man den eingebauten Limiter dauerhaft aktivieren will ;)
Bei einem Gerät dieser Preisklasse setze ich sowas vorraus... Sollte der Hersteller hier ein Öffnen verbieten, wird das Gerät nicht gekauft.

Allerdings muss man fairerweise einräumen, dass sowohl Dateq, als auch A&H relativ locker mit den Garantiebestimmungen zu sein schienen. Sowohl Dateq als auch A&H schickten mir eine Stunde nach Anfrage Schaltpläne zu den Geräten zu. Dateq war auch recht hilfsbereit bei meinem damaligen Vorhaben, die EQ-Kennlinien entsprechend zu ändern (sogar im Rahmen der Garantie)... Selbiges führte ich aber nicht mehr durch, weil das Pult ohnehin wegen den beschriebenen Punkten zurückging. Allerdings muss man hier A&H ganz klar einen faireren Umgang mit "Hausfremden" Servicetechnikern einräumen, auch haben sie die besseren Schaltpläne (beim Xone gab es sogar zum Primärteil des Netzteils nen vollständigen Schaltplan dazu... Hier hat sich Dateq scheinbar Gedanken um die Herausgabe gemacht und festgestellt, dass man das Ding ohnehin nur reparieren oder eben (kostenpflichtig) austauschen kann... wieso also Schaltplan dazu mitliefern)...

Der Eq ist Geschmacksache, jedoch möchte ich den Sound von 0 an kontrollieren können... Um dann noch für einfache Frequenzkills, die "normale" EQs abkönnen, den Filter zu bemühen, fehlt oftmals die Zeit...

Zur SMD/Konventionellfertigung:.... Sicher hat Dateq einen guten Standart... Man muss dem Pult auch von der sonstigen Fertigung ein echt sauberes Design attestieren... (bis auf das Netzteil, das ist gnadenlos überladen...)...

ABER: Es liegt in der Natur von SMD-Platinen, dass man sie mechanisch nicht so belasten kann, wie konventionelle Designs, da starre Bauteile direkt auf die Oberfläche von biegsamen Leiterplatten gelötet werden... Da auch Potis und co auf dieser Platine gelötet sind, wirkt ständig eine Kraft auf diese Lötpunkte... und zwar Flächenseitig, weil das Vibe ein großes Hauptboard hat.

Es KÖNNTE hier nach einer gewissen Zeit zu rissigen Lötungen kommen (hatte ich z.B. beim Behringer DJX-700... was allerdings kein Vergleich ist, zugegeben)...

Allerdings kann ich hier nur spekulieren... Mir ist konventionell einfach lieber, weil man es nachweislich besser reparieren kann... Ich arbeite in der SMD-Elektronikfertigung... und weiss daher, dass es selbst mit professionellen Mitteln in Zeiten von bleifreiem Lötzinn nicht einfach ist, sowas noch zu reparieren... Deshalb lieber ein Hintertürchen offenlassen ;-)

Zum Rest des Pultes: Es ist sicher erhaben, es hat mir nur einfach nicht gefallen...

Um den Vorposter zu beruhigen: Selbst wenn das MEIN altes Pult gewesen sein sollte.... Bis auf die Leuchtdiode lief es tadellos ;) Verändert wurde natürlich nichts... es liegt nur in meiner Natur, in etwas neu gekauftes ein Auge zu werfen... Wünsche dir trotzdem viel Spass damit!

Lg, Tob
 
Zuletzt bearbeitet:
:D

Haha das ist echt das Pult dass du mal hattest!!
Finds natürlich schlecht vom T wenn die das nicht mal kurz durchgecheckt haben.Hast du dass denen damals eigentlich gesagt dass da eine LED nicht geht??

Das mit der Verpackung ist eigentlich kein Problem für mich gewesen da es ja nochmal in einem andern Karton drinne war mit anderen Sachen die ich bestellt habe.Ist natürlich dann schon komisch wenn bei einem angeblichen Neugerät die Verpackung kaputt ist.

Und ja das mit dem öffnen dürfte keinen Einfluss auf die Garantie haben da es eben wegendem Limiter erforderlich ist, wenn man den permanent anhaben will.

Das mit dem Service klingt eigentlich sehr vielversprechend.Ich werde dann Dateq mal fragen ob man da lineare fader einbauen kann.

Das mit dem Eq ist wirklich geschmackssache und auch sehr stark von der Musik abhängig die man so auflegt!!
Da find ich sehr interessant dass man bei Pulten wie dem Ecler Evo 5 den Eq sich selbst so einstellen kann wie man ihn haben will.
Da gabs ja auch mal das X9 Pult von Tascam das hatte glaub ich semiparametrische Eqs.

Das mit der SMD Technik leuchtet mir auch ein.Hab ja selber ein bisschen Löterfahrung und konventionell lässt es sich eben selber daheim viel besser löten als im SMD verfahren.

Also es beruhigt mich zu wissen dass du von E-Technik Ahnung hast und das Pult sich im Original Zustand befindet.

Ich denke im Endeffekt kommt es wirklich auf die eigenen Vorlieben an ob einem jetzt ein A+H gefällt oder eben ein Dateq.;)
Man sollte sich halt vorher im klaren sein was man an einem Pult haben will und was nicht,bevor man so ein teures Gerät kauft.
Ich denke aber das man mit beiden Geräten glücklich werden kann.
Zumindest bewegen sich diese Geräte für mich definitiv auf einem höheren Level als jegliches Pioneer Pult.Man braucht ja nur mal die digitalen Filter eines DJM 800 mit den analogen Filtern eines A+H oder eben dem Dateq zu vergleichen.

Was ich noch anfügen muss ist auf jeden Fall,dass ich A+H als Marke die Sendemischpulte,Studiomischpulte oder PA Mischpulte herstellt über alles liebe.
Bei uns im Radio steht ja auch ein A+H Mixwizard WZ20S als Sendemischpult.
Das Teil läuft seit Jahren ohne einmal auch nur irgend eine Schwäche zu zeigen.

Ich hoffe mal einfach dass unsere Posts anderen Leuten weiterhilft bei einer Kaufentscheidung.:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bitte nicht den ganzen Beitrag Quoten, schon gar nicht wenn er direkt darüber ist, danke.
 
*Zustimmung*

Nee wie gesagt, das Gerät lief vielleicht 3-4 Stunden in diesen 14 Tagen... Es wurde damals gleich nach Erhalt geöffnet, jedoch wurde nur die Deckplatte abgeschraubt und... soweit ich mich erinnere, musste man noch die Frontanschlüsse abstecken um die Deckplatte hochzuheben... Ansonsten ist das Gerät nicht zerlegt worden (nur um dich zu beruhigen)...

Was ich allerdings als starkes Stück empfinde, ist, dass du als Neugerät ein Rücklaufgerät erhalten hast... Gut, das Gerät hatte nur mein Wohnzimmer gesehen, da ich damals eine Herzmuskelentzündung hatte und mich nur zuhause aufgehalten habe, während das Pult in meinem Besitz war ;)

Die defekte Led hatte ich dem T-Mitarbeiter bei der Rückgabe, bzw. bei dem Umtausch gegen das Xone erwähnt... Jedoch hatte er sich meinen Erinnerungen nach keine Notizen o.ä. gemacht... was mir damals ehrlichgesagt auch egal war, da ich davon ausging, dass das Gerät eh nur noch als "Ausstellungsstück" verkauft wird...

Bei Zweifeln -> Schick ihnen die Kiste zurück und verlang ein Neugerät... Ein kaputtes VU-Meter muss man ja nicht akzeptieren ;)

Mich würde es aus Kostengründen schon wurmen... Schliesslich weisst du als Käufer eines solchen Rückläufers ja nie, was mit dem Ding schon gemacht worden ist :rolleyes:

Achja... Falls du die Schaltpläne brauchst... Einfach PN ;)

Achja... Hab über das Vibe schonmal im Partnerforum "PA-FORUM" gepostet, das war damals, als ich es besaß... In dem Thread gibts auch ne MP3 und ein Video zur EQ-Eigentart (falls es wen interessiert)...

Die Dateien werden mit dem Usernamen "paforum" geöffnet.... Passwort wird nicht benötigt!

ftp://paforum@ftp.noetec.at/images/Sawtooth/DSCN3979.MOV



http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?t=59869&highlight=dateq+vibe

MFG

Tob
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mehr oder weniger abschließend=) ne Frage!

Will mein DJM 3000 verkaufen und mir halt das A&H XONE 42 kaufen weil nen Freund von mir auch nen A&H Mixer besitzt und ich das Teil einfach geil finde(Handling, Effekte...)

Wäre so ein "Pulttausch" Sinn oder eher weniger??

mfg

DE
 
@DeKay: wenn Du das Pult geil findest und damit super klar kommst: warum nicht wechseln?

Allerdings würde ich bei Deinem Freund nochmal AUSFÜHRLICHST testen, da hier doch so einige Kritikpunkte angesprochen worden sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
minimaler einwurf: wie wärs wenn du das mit dem unterm kopfhörer mixen überhaupt lassen würdest und dich einfach mit heady und monitorbox beschäftigst, nach einiger zeit is das genau so easy. das andere is meiner meinung nach (ich will jetzt leute die das machen nicht dissen) nicht wirklich so das was ich jetzt unter mixen verstehe, die leute sind einfach nur zu faul, ihr gehör richtig zu trainieren, nach einem halben jahr oder einem ganzen hat man das drinnen, vorausgesetzt man gibt sich etwas mühe.

lg und einen guten rutsch ins neue jahr manuel

Du hast recht und unrecht ;)

Recht : Wenn man so üben kann ist es definitiv der bessere Weg, da man im Club den Cue-Mix aufgrund der Lautstärke der Hauptanlage teilweise eh kaum anwenden kann. Bei guten Monitor-Boxen vor Ort ist man da klar im Vorteil wenn man so übt, da man sich das Handling des Cue-Mix sparen kann.

Unrecht : Bei schlechten Monitor-Boxen oder auch schlechter Monitor-Boxen-Position kann es allerdings auch ein deutlicher Vorteil sein. Wer nicht gleich in grossen professionellen Clubs auflegen kann wird dies leider zu oft antreffen. Ich war deshalb schon ein paar mal froh allein mit dem Kopfhörer arbeiten zu können.

Nochmals Unrecht : Wer keinen eigenen Übungsraum hat und zuhause mixt muss sich mit Zimmerlautstärke begnügen und so macht mir das Mixen nicht wirklich Spass.

Ganz und gar im Unrecht : Mit Faulheit hat das also meist nichts zu tun und mit Gehörtrainieren in Bezug auf die Fähigkeit des Tempoangleichens schon gar nicht, denn da zählt das Taktgefühl und nicht die Lautstärkeverhältnisse.

Grüsse
hijack
 
Ich will jetzt auch mal was zum Thema loswerden!
Ich hab das Xone 42 vorhin über eine Stunde getestet und ich bin auch der Meinung, das die Vorhörselektion gewöhnungsbedürftig ist.
Was mich am meisten gestört hat, ist das cue-mix poti! Normal wäre ein gleichlautes Signal von cue und dem Mastersignal in Mittelstellung (12 Uhr).
Aber es ist erst ungefähr gleichlaut wenn mal ganz auf mix dreht und so hat man keine Möglichkeit das Mastersignal im Kopfhörer lauter zu machen als das cue-Signal. (Außer natürlich man macht das cue-Signal mit dem Gainpotti leiser...)
Es ist auch nicht möglich die Lautstärke zwischen 2 Kanälen im Kopfhörer zu variieren, wenn man bei 2 Kanälen den cue einschaltest weil dann das cue-mix Poti keinen Einfluss mehr hat...
Klar ist es eine Frage der Gewohnheit aber für den Anfang ist es ziemlich abschreckend. Vorallem, wenn man nur mit dem Kopfhörer ohne Monitor oder PA mixt!
 
Vielleicht eine naive Frage denn ich kenn das Xone42 nun auch nicht aus der Praxis.

Ist der Master-Regler denn schon im Maximum ? Falls nein hilft es vielleicht den Master mehr auszusteuern, dafür den Verstärker etwas zurück zu drehen.

Fall nicht verstehe ich nun langsam was mit dem Problem gemeint ist, zumal ich es auch lieber habe wenn das Master-Signal lauter als das Vorhör-Signal ist.

Grüsse
hijack
 

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