Zivildienst, Einführungsdienst

lolo schrieb:
ich war da 1989.
den typ kenn ich nicht.
Gut, ich hab' nicht bedacht, dass du doch "a weng" älter bist als ich. :D Dann wird's den Hampelmann noch nicht gegeben haben. Jedenfalls hat man bei ihm ÜBERHAUPT NIX gelernt/ erfahren, aber schlappgelacht hat man sich. Dass so jemand wie er überhaupt als "Lehrer" tätig sein darf wundert mich heute noch.

Ziviausweis als Bahncard... Hmm, naja, hab' ich nicht gebraucht, der Blutspendedienst war großzügig und hat uns die Fahrt mit dem ICE gezahlt: Mannheim - Karlsruhe in 20 Minuten. :)
 
@Gin:

War bei mir das selbe...Einführung in den Dienst nach 5 Monaten bereits geleisteten Dienst....was sie mir da beigebracht haben hätte ich auch schon gern eher gewusst.

Grüße

leberschäden ?

naja mein vaddi war damals noch beim bund und er hat gemeint sie sind au relativ viel rumgehockt und gelangweilt. und zivi kommt au von stelle zu stelle an: manche hocken nur rum und langweilen sich oder zocken playstation und die anderen müssen wirklich hart arbeiten
 
Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn die Jungs, die beim Bund waren, meinen, sie seien die härtesten der Harten ;) Ich war zwar nicht in Deutschland beim Zivi, sondern in Österreich und wie schon so manchner Vorredner geschrieben hat, ist so manche Dienststelle beim Zivi mal gar nicht zum Lachen sondern ein Knochenjob psychisch und/oder physisch -> Bsp. Potentielle Asylanten betreuen, die partout nicht verstehen wollen, dass sie an diesem Ort, wo sie sich gerade befinden, nicht aufgenommen werden können, dann ein Messer zücken, du alleine vor denen stehst und $cheiß Angst um dein Leben hast. Das ist dann Realität, beim Bund gibt es in Extremsituationen immer die Möglichkeit Aufzuhören, auf so etwas hört ein ausländischer, verzweifelter, aggressiver Geselle nicht.

Das nur mal zum Nachdenken...um zum Thema zurückzukommen, Kopf hoch, jeder muss durch irgend ne Art Basisausbildung durch und das es auf der Welt gerecht zugeht, kannst du dir sowieso abschminken, traurig, aber ist halt so :)

Grüße aus dem Ösiland
Steve
 
was hier glaub ich die ganze zeit verwechselt wird:

es gibt eine zivildienstschule, in die einige (nicht alle) zivis "eingeladen" werden.
dies hat nichts mit dem späteren zivi job zu tun, die themen dort sind allgemein. (hab auch nie herausbekommen, was das ganze sollte)
diese veranstaltung ist sowohl für den zivi, wie auch den arbeitgeber" bindend.

die weiteren kurse sind zivistellenspezifisch, der rettungswagenassistent bekommt ne andere ausbildung wie pflegepersonal.

es kommt also drauf ann, wer der absender der einladung ist, entweder ist ein bundesadler drauf, oder eben der träger der zivildienststelle.
 
Das ist dann Realität, beim Bund gibt es in Extremsituationen immer die Möglichkeit Aufzuhören, auf so etwas hört ein ausländischer, verzweifelter, aggressiver Geselle nicht.
Jo, erzähl mal deinem Gruppenführer mitten im Feuergefecht aufm Übungsplatz, dass du keinen Bock mehr hast...:rolleyes:
 
....dann ein Messer zücken, du alleine vor denen stehst und $cheiß Angst um dein Leben hast. Das ist dann Realität, beim Bund gibt es in Extremsituationen immer die Möglichkeit Aufzuhören, auf so etwas hört ein ausländischer, verzweifelter, aggressiver Geselle nicht.

Ich würde jetzt einfach mal behaupten das solche Situationen im Zivildienst eher eine Ausnahme darstellen. Zumal es sicherlich nicht zulässig ist, daß man als "normaler" Zivi alleine auf potentiell Gewalttätige losgelassen wird.

Und beim Bund "in Extremsituationen" (was ist für dich beim Bund eine Extremsituation?) einfach mal so aufzuhören, ist hier sicherlich schneller geschrieben als in Wirklichkeit getan.
Vor allem gibts beim Bund eins was einem kein Zivildienst gibt, nämlich echten Zusammenhalt und ständige Situationen in denen man alleine gar nichts beschicken könnte und auf die Hilfe der anderen angewiesen ist. Das ist mal eine schöne Erfahrung die jeder mitnehmen sollte.
Aber soll ja keine Bund vs. Zivi Diskussion werden........
 
Jo, erzähl mal deinem Gruppenführer mitten im Feuergefecht aufm Übungsplatz, dass du keinen Bock mehr hast...:rolleyes:

Ich habe auch nicht von "kein Bock" geredet, ich meine auch nicht, dass das eine anstrengender ist als das andere (Zivi oder Heer). Ich meine nur, dass man in der Regel beim Bund keiner reellen Gefahr ausgesetzt sein sollte (wenn alles vorschriftsmäßig läuft). Hab mich etwas unklar ausgedrückt. Das selbe gilt natürlich für den Zivi, nur habe ich hier eben am eigenen Leib eine gegenteilige Erfahrung gemacht.

Aber ich möchte auch keine Zivi vs. Bund Diskussion auslösen, beides hat in den meisten Fällen Respekt verdient, wenn man die Sache mit Anstand absolviert hat.
 
dies hat nichts mit dem späteren zivi job zu tun, die themen dort sind allgemein. (hab auch nie herausbekommen, was das ganze sollte)
Also bei mir wurde ich auf diesem Lehrgang auch auf meine Rechten und Pflichten hin belehrt, und das ist glaube ich überall so.
Der zweite Block bestand tatsächlich aus einem zusammenhangslosem Inhalt.

Vor allem gibts beim Bund eins was einem kein Zivildienst gibt, nämlich echten Zusammenhalt und ständige Situationen in denen man alleine gar nichts beschicken könnte und auf die Hilfe der anderen angewiesen ist. Das ist mal eine schöne Erfahrung die jeder mitnehmen sollte.

Jaja die Kameradschaft, nech? :D
Die vor allem aus mobben und so nem ****** besteht, und wer nix trinkt ist unten durch usw. Jetzt erzähl mir nicht das stimme nicht.
Der Bund versucht den Soldaten eher das Denken abzugewöhnen. Das ist für mich auch der Grund Zivildienst zu machen.
Ich habe die Angewohnheit zurückzubrüllen wenn mich jemand anbrüllt, und das hätte sich mit der Bundeswehr nicht vertragen schätze ich.

Ich bin der Meinung beim Zivildienst lernt man viel mehr fürs spätere Leben (Umgang mit alten Menschen und Behinderten).

MfG,
Ben
 
naja kommt auch hier wieder drauf an wo man arbeitet .. gibt auch zivi plätze wo die "moral" vortrefflich ist !
 
Jaja die Kameradschaft, nech? :D
Die vor allem aus mobben und so nem ****** besteht, und wer nix trinkt ist unten durch usw. Jetzt erzähl mir nicht das stimme nicht.

Da du ja Zivildienst gemacht hast kannst du das sicher besonders gut beurteilen. :rolleyes:

Sicherlich mag es das auch geben so wie du es beschrieben hast, aber das einfach mal ganz pauschal dahinzustellen ist ja wohl Schwachsinn.
 
Da du ja Zivildienst gemacht hast kannst du das sicher besonders gut beurteilen. :rolleyes:

Sicherlich mag es das auch geben so wie du es beschrieben hast, aber das einfach mal ganz pauschal dahinzustellen ist ja wohl Schwachsinn.

Ich hab 2 Brüder die bei der Bundeswehr waren, nen ganz guten Kumpel, und nen ziemlich guten Kumpel (der abgebrochen hat).
Denke das dürfte an Quellen reichen um sich ein einigermaßen gutes Bild zu machen, oder?
Die Erzählungen sind komicherweise überall ziemlich deckend.
 
@monoton
tja, ich kann dir nur widersprechen. ich war auch da, und es war nicht so.
 
Ich hab 2 Brüder die bei der Bundeswehr waren, nen ganz guten Kumpel, und nen ziemlich guten Kumpel (der abgebrochen hat).
Denke das dürfte an Quellen reichen um sich ein einigermaßen gutes Bild zu machen, oder?
Die Erzählungen sind komicherweise überall ziemlich deckend.

Und was ist mit eigenen Erfahrungen? Erzähl mal was davon bitte!
 
Hey!
Habe auch gerade meinen Einberufungsbescheid erhalten, mitsamt der Abordnung zur Teilnahme an einem 17-tägigen Einführungsdienst in Bad Oeynhausen. Ich kann ja verstehen, dass es so etwas gibt und wäre auch mit drei Tagen oder meinetwegen einer Woche einverstanden, aber 17 Tage? Vor allem, da meine Tätigkeit im Krankenhaus darin bestehen wird, Patienten von A nach B zu schieben. Das ist doch kein Pflege- oder Rettungsdienst. Hinzu kommt auch noch, dass das gerade die Zeit ist, in der meine Familie zu Besuch kommt, die ich nur zweimal pro Jahr sehen kann. Habe mit meinem zukünftigen Chef gesprochen und der meinte indirekt, dass "wenn ich zu der Zeit krank wäre, logischerweise nicht daran teilnehmen könnte". Jetzt frage ich mich, inwiefern das funktionieren soll, da ich doch ein Attest bräuchte und dieser Dienst verpflichtend ist.
 
Hey!
Habe auch gerade meinen Einberufungsbescheid erhalten, mitsamt der Abordnung zur Teilnahme an einem 17-tägigen Einführungsdienst in Bad Oeynhausen. Ich kann ja verstehen, dass es so etwas gibt und wäre auch mit drei Tagen oder meinetwegen einer Woche einverstanden, aber 17 Tage? Vor allem, da meine Tätigkeit im Krankenhaus darin bestehen wird, Patienten von A nach B zu schieben. Das ist doch kein Pflege- oder Rettungsdienst. Hinzu kommt auch noch, dass das gerade die Zeit ist, in der meine Familie zu Besuch kommt, die ich nur zweimal pro Jahr sehen kann. Habe mit meinem zukünftigen Chef gesprochen und der meinte indirekt, dass "wenn ich zu der Zeit krank wäre, logischerweise nicht daran teilnehmen könnte". Jetzt frage ich mich, inwiefern das funktionieren soll, da ich doch ein Attest bräuchte und dieser Dienst verpflichtend ist.

und wo ist das problem mim attest? gehst zum arzt: "auaua ich hab bauch und kopfweh, außerdem bin ich zivi."
und schon haste deine krankschreibung...
dafür ist noch nichtmal kreativität gefragt!
 
eigentlich schon, ist aber mehr so ne glückssache ob tatsächlich nochmal nen brief kommt um das nachzuholen.

hatte auch 3 wochen einführungslehrgang, war eig. ganz lustig, hauptsächlich konsum diverser getränke. ah moment jetzt fällt es mir wieder ein, das war mitten im nirgendwo, das haus wo das stattfand hieß passenderweise auch noch "Haus Ende". war doch ziemlich öde.
 
Kann ich nur empfehlen diese Einfürungsdienste!
War selber auf zweien und es war sehr entspannend, zumal nicht wirklich der Eindruck der Schulbank wiederkam. Es war eher Freizeitflair :D
 
[X] Pro Wehrdienstpflicht

Ich weiß ja nicht, was du jetzt damit bezweckst. Der Postcounter geht eh nicht hoch. Und ob du dir den Thread mal angeschaut hast? Fehlanzeige. Nicht mal die Überschrift hast du dir angeschaut...

Es geht um die Einführung beim Zivildienst...

:rolleyes:
 
hab auch den ganzen Spaß mit Einführungsdienst usw... mitmachen dürfen/müssen. Ich war im Fahrdienst tätig und musste desshalb 2Wochen auf einen Lehrgang nach Münster(Westf.) auf die "Johanniter-Akademie" und dann nochmal eine Woche vom Bundesamt angeordnet nach Karlsruhe....
...is schon extrem übertrieben... meiner Meinung nach hätte man das komplette Programm locker in einer Woche durchziehen könnnen... naja habs ja auch so rum bekommen...
 
also der einwöchige Staatliche Lehrgang in Bucholz war stinke langweilig...
aber die zwei wochen von der Diakonie waren so geil, dass wir uns fast alle beim segeltörn ende april von amsterdam nach hamburg wieder sehen...=)
 

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