Aktive Monitore (KRK RP8) am 5.1 system

P

Prometheus

HouseMeister
Dabei seit
23 Okt 2008
Beiträge
100
Reaktionen
1
Servus,

bei mir steht die einrichtung meines neuen Wohnzimmers aka. Multimediatempels an.
Da ich keine Lust hab zig verschiedene Lautsprecher an den wänden hängen zu haben vom surround system der glotze und von meinem DJ pult, würde ich die KRK RP8 die ich im moment als monitore nutze noch um ein weiteres paar ergänzen und als audio system vom fernseher nutzen. Ich verspreche mir davon vor allem eine prima bass wiedergabe, da ich 4 bzw. 5 fullrange lautsprecher hab und nicht 5 so pups satelliten und einen Sub.
Allerdings weiss ich nicht wie das am fernseher mit dem relativ klaren klang der Studiomonitore im vergleich zu warmen klang eines Heim kino systems wirkt.

Hat da schonmal jemand erfahrungen mit gemacht?
 
Die "Satelliten" werden nicht fullrange, sondern so laufen wie du sie über den receiver ansteuerst.
Um einen x.y-decoder kommst ja nicht umher, dann kann dann halt genau das was er kann.
Falls bereits ein dolby-receiver vorhanden ist und dieser auch direct-outs bietet kannst die KRK da natürlich auch anschließen, ist nichts anderes als andere "aktive-"Lautsprecher.
Abstrahlverhalten, Leistung und "Klang" bleibt natürlich wie von den rp8 bisher gewöhnt, ob dir das gefällt musst schon selbst beurteilen. ;)
 
Kein Problem.
Hat dein AV-Receiver pre Out's?

Habe für einen Kunden das ganze mit einem Yamaha RX-V765 realisiert.
Dieser war schon vorhanden, sonst hätte ich einen Denon DN-A7100 oder wenn es etwas mehr sein muss einen Onkyo PR-SC886 verbaut.

Zuerst bestand das System aus 2 x Genelec 8040 und 2 x Genelec 8020. Der Kunde hatte schon 8040 und hatte sich die 8020 schon gekauft und hatte nicht den Sound bekommen den er wollte. Da er kein weiters Geld ausgeben wollte habe ich zuerst mit diesem Set gearbeitet.
Die Tops sind an die pre Out's des Yamaha gekommen, für die 8040 habe ich als Größe groß gewählt und für die 8020 klein. Die Abstände zum Hörort wurden ausgemessen und das passende delay hat der Yamaha errechnet.
Da es zuerst keinen Subwoofer gab habe ich das Signal vom Subwoofer auf die Front Rechts/Links geroutet. Auch das Signal vom Center ist auf die Front Rechts/Links geroutet worden. Danach habe ich noch etwas EQ Arbeit geleistet um die Einflüsse des Raumes zu kompensieren.
Als Vergleichswert wurde das Auto-einmessen (YPAO) des Yamaha's bemüht.
Ergebnis: Snaip 1 Yamaha 0 :D
Als Grundlage lässt sich das YPAO aber sehr gut nutzen.

Aber richtig zufrieden war der Kunde nicht.
Also habe ich dazu geraten die 8020 zu verkaufen, dafür 8040 zu kaufen und einen Subwoofer zu kaufen. Schliesslich hat der Kunde noch mal Geld in die Hand genommen und es durfte wieder gemessen werden.
Es macht immer Sinn wenn Surround, Front und Center der gleichen Marke (Serie!) sind und den gleichen Membrandurchmesser haben.
Als Trennfrequenz für den Sub wurde nach viel hören und rum schieben 80Hz gewählt und mit extrem viel EQ-arbeit der Frequenzlauf geglättet.
Überraschend war das sich das System besser angehört hat wenn Subwoofer und Topteile das EFX Sub Signal bekommen.
Da sich baulich kein Center montieren lies und der Kunde mit dem Sound so wie er war sehr zufrieden ist blieb es bei der 4.1 Lösung.
 
Siehste, wegen solcher Antworten bin ich Mitglied hier im Forum. Danke euer Ehren, keine weiteren Fragen :)

Ich werde das ganze mal angehen und mich unverbindlich bei dir melden wenn ich auf arge probleme stoße...:d
 

Ähnliche Themen

Neue Themen


Zurück
Oben