Bedeutung der Tracks - The Art Of Mixing

DJ Meedo

is goin' craaazy
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25 Jan 2005
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Moin moin...
ich habe schon seit etwas längerer Zeit 2 Sachen, die mir immer mehr auf den sack gehen, wenn man sich heutzutage sets anhört.
Es mag ja sein, dass ich irgendwie unter einem wahn leide, oder ich total abgedrehte ansprüche hab, aber ich habe immer mehr das gefühl, dass nur noch sehr sehr wenige wirklich mixen können.
Mit den möglichkeiten, die man heutzutage hat ein set von oben bis unten durch loops zu jagen und eine breite an effekten aufweisen kann und diese vollkommen über das gesamte set brät...irgendwie sticht sich das mit meinen "idealen" (ja ich weiß großes wort, triffts aber am besten).
Was machen die DJs zur zeit denn so?
Vor kurzem hab ich mal wieder den werten herrn tong gehört und hab echt das blanke kot*zen bekommen.
Das Set hat echt nett begonnen....ich dachte mir, hey, hört sich echt gut an.
Naja....wie sich rausstellte, auf Kies gefurzt. Erster Übergang...volles Pfund den Delay rein und gib ihm...Doppelbässe? gut möglich, aber hört man ja nich, dank dem delay...
Dann der nächste fehler, n track, der überhaupt nich zum aufbau passt, sondern entweder an den anfang oder ans ende, schön im case vergrifen also.
Aber hey, is ja kein problem...hab ja n loopsampler dabei, oh n filter knall ich auch mal rein und dann baller ich einfach noch ne ganze salve effekte drüber und schon is der track an Abwechslung kaum noch zu überbieten. :mad:

Ich will hier jetzt nich die Leute schlecht machen, die das ganze nutzen um bestimmte stellen in den tracks zu akzentuieren o.ä., aber was mir dermaßen auf die rinne geht is dieses zugeballer der tracks.

ich weiß, das ganze is nix neues, das thema gibts schon länger...aber ich habe das gefühl es wird immer schlimmer.

Rückt dadurch nicht der eigentliche track in den hintergrund? ich meine stimmung, rhytmus, etc. sind doch garnich mehr wichtig, wenn ich diese durch effekte komplett umkehren kann, wenn ich möchte.
Ist es nich auch für den produzenten des Tracks ein schlag ins gesicht, wenn dieser gespielt wird, aber bis zur unkenntlichkeit zugeknallt wird?

Was aber das schlimmste an der ganzen sache is (wie ich finde), dass Fähigkeiten, wie gute übergänge, sowohl vom beatmatching, als auch vom timing, um den flow zu bewahren, etc. verloren gehen? vorallem auch die Fähigkeit der guten Trackauswahl, sowohl das "diggen" als auch das konkrete listing wird so doch mehr und mehr nebensächlich, wenn nich sogar unwichtig.
Aber genau das zeichnet doch den GUTEN dj aus! (meine meinung!)

Nunja...was haltet ihr davon? Fällt euch das auch so auf wie mir? oder knallt ihr eure sets auch so zu und könnt mir vieleicht erklären, was die herausforderung an der sache is?!

Grüße
Meedo
 
Die goldene Mitte bringt es - ich hab nichts gegen Effekte, aber ein gutes Set ohne Effekte ist immer noch viel besser als ein schlechtes mit.
 
Stimmt,ist mir auch schon aufgefallen.

Man kann mit Effekten arbeiten doch wenn das dann ausartet find ich das auch blöd, weil man dann den DJ nicht nach Leistung bewerten kann wenn er 5 Effekte nutzt um den Übergang zu machen und Beatmatching und das was Qualität des DJs ausmacht auf der Strecke bleibt.

Und man sich dann als DJ ohne Effektgeräte, so wie ich :cool: , dann irgendwie dumm vorkommt wenn jemand sagt "oh das set is ja viel abwechslungsreicher wie dein kram!"

Schade eigentlich...


gruß
 
Ist mir auch aufgefallen.Leider sind einige DJ´s wohl scheinbar nicht mehr in der Lage "normal" aufzulegen oder die Crowd durch tracks und grundskillz (Scratching,eq,cuts ect) zu puschen.
Ich hab ja nix gegen Loops und effekte nur sollte mann sein Set nicht einfach zumüllen damit.Richtig plaziert und Qualität statt Quantität sollte hier eigentlich das motto sein.
 
1. juckt 99% der partygänger nicht
2. juckt 99% der leute die die party machen nicht (kohle kommt auch so)
3. juckt 99% der djs, egal wie toll sie angeblich sind nicht (kohle kommt auch so)

Du siehst also, eine ziemliche Zwickmühle.
Man muss sich also schon genau überlegen was man sich als Partygast antun möchte und dementsprechend die wenigen guten VAs finden.
Das Dumme an der Geschichte: Nach deinem Ideal gute DJs (kann dir übrigens sehr zustimmen) werden regelrecht verdrängt da der Nachwuchs den Mund aufreisst und sich damit die Bookings an Land zieht... Und eben diese sind es dann auch die die Effektsektion am Pioneer zu Tode quälen...

PS: Ich übertreibe hier bewusst aber trotzdem ist es nicht weit hergeholt.
 
Effekte hin oder her..ich selbst benutze seltener Effekte..aber wenn überhaupt nur in einen Brake..früher (vor 5 Jahre) wo ich mein 600er neu bekommen hatte konnte ich erst nicht genug davon bekommen..aber das war auch nur weil es für mich Neuland war..
Effekte nerven mich auch mittlerweile..man kann sie zwar nutzen um irgendetwas hervorzuheben aber niemals bei Übergängen..denn meist wenn man bei nen Übergang einen Effekt hört will Derjenige etwas vertuschen..:mad:
 
1. juckt 99% der partygänger nicht
2. juckt 99% der leute die die party machen nicht (kohle kommt auch so)
3. juckt 99% der djs, egal wie toll sie angeblich sind nicht (kohle kommt auch so)
...
Richtig, das ist schonmal das erste Problem an der Sache.

Ich versuche die ganze Sache immer recht komplex zu sehen. Elektronische Tanzmusik (jedenfalls die, über die wir hier reden) wird und wurde seit jeher fast ausschließlich so produziert, damit sie in Clubs gut funktioniert. D.h. man hat seinen eigentlichen Track und packt davor und dahinter noch ausgiebige Rhythmus-Parts, damit beim DJ, der das Zeug mixen will nicht ständig Melodien schief übereinander liegen.
Mittlerweile hat sich die Technik halt einfach so weit entwickelt, dass man nur noch einen Rechner+Controller (welcher Art auch immer) braucht und mit 4 Decks mit automatischem Beatmatching auflegen kann.
Plötzlich haben die DJs mehr Zeit für andere Sachen - Loops erstellen, Effekte nutzen oder eben 4 Tracks zu mixen, statt 2... usw... Also machen die DJs eben auch reichlich Gebrauch davon. Das lustige ist, dass diese Sachen sich natürlich am besten mit minimalistisch aufgebauten Tracks machen lassen. (Das ist mMn übrigens auch einer der Gründe, warum Minimal-Techno sich so extrem verbreitet hat in den ganzen letzten Jahren)

Die DJs denken eben, dass dadurch, dass sie einfach mehr machen, alles viel besser und abwechslungsreicher klingt. Das ist aber mMn eben nur bei Minimal-Techno so - da würd n Set nämlich doch schnell langweilig klingen (vor allem für die Gäste) wenn das einfach nur mit zwei Plattentellern gemixt und jeder Track schön lang und ohne Effekte gespielt wird. Einfach aus dem Grund den ich oben angesprochen habe - Die Art Tracks (im Bereich Minimal-Techno) zu produzieren hat sich eben der Technik angepasst, so dass diese eben nur mit viel Geloope und Effekterei interessant und abwechslungsreich klingen. Es sind eben viel mehr Tools für den DJ, als wirkliche Lieder mit ner anständigen Songstruktur. Richie Hawtin macht's vor, wie man das gut mixt und das klingt ja dann auch geil.

Aber,
House-, Techno- und was auch immer für andere Tracks haben eben nach wie vor den "normalen" Aufbau eines Clubtracks. Nun kommen eben haufenweise DJs die meinen, mit diesen Tracks genau das selbe anzurichten und - und da geb ich dir vollkommen recht - das klingt dann sehr sehr oft ziemlich blöd. Ich selber lege sehr jazzigen, "sommerlichen" House auf und nutze seeehr selten Effekte - wirklich brauchen tu ich sie nicht. Es macht keinen Sinn auf die fantastische Melodie eines tollen Saxophonisten irgendwelche Effekte zu packen oder sie zu loopen. Dafür hat er sie bestimmt nicht eingespielt...

Ich hab einfach das Gefühl, das Phenom Project schon leicht umschrieben hat, dass viele DJs denken, sie wären nicht auf'm Puls der Zeit, wenn sie keine Effekte nutzen, sondern einfach so toll mixen und ne gute Trackauswahl haben.

Ich denke die Industrie erzeugt hier wiedereinmal einen künstlichen Bedarf, der gar nicht auf die breite Masse der DJs zutreffen sollte (meine Meinung...). Aber wie mit Klamotten rennen dem 90% der Leute hinterher wollen die neue Technik nutzen, tun dies aber an der falschen Stelle (bei der falschen Musikrichtung) und das auf Kosten der angesprochenen guten Trackauswahl und einem durchdachten Setaufbau.

Ein tolles Gegenbeispiel hat, denke ich, Jeff Mills 2004 mit seinem "Exhibitionist Mix" gemacht. 3 Turntables + 1 Mixer + Jeff Mills = wahnsinnig kreativer, toller, abwechslungreicher Mix, der ein unglaublich breites Spektrum der elektronischen Tanzmusik auf einer CD wiederspiegelt. Ich hör die mittlerweile wieder ständig, da sie mich die angesprochene Thematik vergessen lässt und mir zeigt: Es gibt wirklich richtig geile Techno-House-Elektro-Progressive-WatWeißIch-Musik!
Ich finde sie nicht gut, weil sie ohne neue Technik auskommt, sondern weil diese Musik ohne die neue Technik einfach besser klingt!
 
Zuletzt bearbeitet:
...weniger is mehr

Ganz genau...wie gesagt, wenn mans sinnvoll einsetzt hab ich nix dagegen...zB manches mal n schönen filter, klingt echt klasse.

Nur dieses Zugekleister geht mir aufn kamm...und zur zeit scheints wohl "tierisch angesagt" zu sein, sich im "ich-krieg-mehr-effekte-in-meinem-set-unter-als-du" zu übertreffen...DJM sei dank :rolleyes:

ich finds echt schade und mich kot*zt es wirklich mehr und mehr an...bekomm schon fast ne richtige effektallergie :(
 
die basis sollte die musik im ganzen und die tracks in einem set haben.
wenn sich dann klanglich in form von effekten gemacht was nettes machen kann, warum nicht. der mix sollte sich aber nicht zur abfolge diverser effekte verkommen, und mit effekten im übergangen sollte man sich auskennen, wenn es gut klingen soll. wenn es pastt kann es nen netten übergang etwas würzen. beatmatching muß dann aber 100% passen.

ich persönlich lege bei meinen mixen das hauptaugenmerk auf den sound, den flow und die qualität der einzelnen tracks
 
@mmelzer: Also die langen Intros/Outros von den Tracks sind eine schöne Sache für DJs... Aber ehrlichgesagt find ich das selbst als "normaler Partygast" sehr langweilig wenn jemand so mixt...
Okay es ist schönes Mixing aber auf ner Party will ich eher selten 32 Takte nur den Beat hören... Hat zwar nix mit den Effekten zu tun aber gut.

Nur weil heute Autobeatmatching möglich ist hat man aber nicht mehr Möglichkeiten. Man hat immer mehr Möglichkeiten (auch ohne Effekte). Es gab schon immer Leute die mit 3 oder sogar auch 4 TTs gleichzeitig gemixt haben.
Wie gut oder schlecht es dann klingt ist wohl Sache der Übung...
 
deshalb ist für mich unter anderem, Villalobos on fire ; diese jahr ...
Mixing von house, techno minimal ...hier wird ohne jegliche Effekte gemsicht ... sehr wohl kommt redsound zum einsatz (nur loop)... aber das wars auch schon ... und wer braucht schon Korg KaossPad und Co. ; is doch alles Gaga...
Trancer und Goa Leute brauchen das vielleicht.

Immer wieder endecke ich mich wenn ich da sage: "Wow" geiles Mixng ... dann komme ich aber schnell drauf ... das muss der durch EQ, Volume gemacht haben ; aha ! .. sonst nix ... ja und es ist eben die Kunst.

Kandisin schmeckst halt auch sofort heraus , tut seine Wrikung aber is halt künstlicher Beigeschmack.

weniger is mehr ... gilt übrigens au für Texte Leute ... :D
 
da muss ich jetzt auch mal mein senf dazu geben:

ich mixe trance/hardstyle
hab auch neben meinem xone 32 ein KP stehen... welches ich auch ab und an mal brauch für ein übergang mit nem loop zu basteln.. für mich eigntlich gar nichts schlimmes.. wer aber meint in jedem track muss mindestens ein mal das KP genutzt werden ist doch total gaga... es ist ein nettes spielzeug mit dem man auch sehr schöne sachen machen kann.. jedoch finde ich das ein schönes beatmatching auch bei hardstyle nicht schaden kann.. das ist auch der grund wiso ich keines meiner set's hochlade, weil ich im moment noch nicht in der lage bin so zu mixen. (leider fehlt mir die zeit zum üben, das ist aber wieder ein anderes thema)
wie schon geschrieben wurde: weniger ist mehr!

gruss aus der schweiz
 
Man kann nichst pauschalisieren. Weder "weniger ist mehr" noch das Gegenteil. Hört mal ein set vom Liebing, der quetscht alles aus Traktor und Ableton raus was geht und es ist immer geil. Genauso Richie Hawtin.

Dann gibts natürlich auch gute DJ's, die gänzliche ohne alle Hilfsmittel mixen. Die stehen dann an einem Rotary ohne EQ und mixen richtig smooth.

Das Villalobos ohne Effekte mischt ist faktisch Quatsch, schließlich steht der (fast) immer an einem 92er und dreht an den Filtern wie ein Wilder. Auch bei den Übergängen. ;)
 
deshalb ist für mich unter anderem, Villalobos on fire ; diese jahr ...
Mixing von house, techno minimal ...hier wird ohne jegliche Effekte gemsicht ... sehr wohl kommt redsound zum einsatz (nur loop)... aber das wars auch schon ... und wer braucht schon Korg KaossPad und Co. ; is doch alles Gaga...
Trancer und Goa Leute brauchen das vielleicht.

Immer wieder endecke ich mich wenn ich da sage: "Wow" geiles Mixng ... dann komme ich aber schnell drauf ... das muss der durch EQ, Volume gemacht haben ; aha ! .. sonst nix ... ja und es ist eben die Kunst.

Kandisin schmeckst halt auch sofort heraus , tut seine Wrikung aber is halt künstlicher Beigeschmack.

weniger is mehr ... gilt übrigens au für Texte Leute ... :D

hast ketamin mit kandisin verwechselt oder wie?
 
@mmelzer: Also die langen Intros/Outros von den Tracks sind eine schöne Sache für DJs... Aber ehrlichgesagt find ich das selbst als "normaler Partygast" sehr langweilig wenn jemand so mixt...
Okay es ist schönes Mixing aber auf ner Party will ich eher selten 32 Takte nur den Beat hören... Hat zwar nix mit den Effekten zu tun aber gut.

"Born Slippy Nux" fängt aber meines Wissens nicht so an, sondern mit einem Piano-Part und Vocals. Das ist was völlig anderes.
 
Echt, es gibt auch ab und an Platten, die nicht mit Bassintro anfangen? Wahnsinn. :D :p
 
Zuletzt bearbeitet:
dass nur noch sehr sehr wenige wirklich mixen können.
Ich frag mich auch immer, warum die ganzen Partyveranstalter immer die schlechten DJs besorgen, obwohl es so viel gute DJs da draußen gibt. Ich glaue die haben einfach nicht genug Ahnung von der Materie. Das Volk gibt halt immernoch den Ton und an und den isses wichtiger die Charts durchgespielt zu haben, als nen 100% astreinen Mix.

Mit den möglichkeiten, die man heutzutage hat ein set von oben bis unten durch loops zu jagen und eine breite an effekten aufweisen kann und diese vollkommen über das gesamte set brät...irgendwie sticht sich das mit meinen "idealen" (ja ich weiß großes wort, triffts aber am besten).
100% von mir!

Rückt dadurch nicht der eigentliche track in den hintergrund? ich meine stimmung, rhytmus, etc. sind doch garnich mehr wichtig, wenn ich diese durch effekte komplett umkehren kann, wenn ich möchte.

Naja imo macht es einen guten DJ immernoch aus, wenn er in der Lage ist einen schönen Spannungsbogen (so wohl innerhalb der Tracks als auch im ganzen Set) zu erschaffen. Der DJ muss nunmal einen Mix hinlegen, der das Publikum darin versinken lässt. Man darf nicht eine Sekunde da stehen und überlegen, was eigentlich gerade passiert, die Musik muss auf einen wirken. Das beginnt schon bei der Plattenauswahl. Wenn der DJ nicht in der Lage ist die richtigen Platten aneinander zu reihen, ist schon der ganze Mix hinfällig da helfen auch keine Effekte. Wenn man nun die richtigen Platten und den guten Übergang hat, dann kommen Effekte ins Spiel um das ganze noch, wie du schon richtig sagst, zu akzentuieren. Effekte sind immer nur eine Erweiterung des Sets, aber nie die Basis! Ein guter DJ muss in der Lage sein die Effekte so einzusetzen, dass es eben nicht nach Geballer klingt sondern Locker auch so in der Produktion hätte drin sein können, ohne den Stil und Charme des Tracks gänzlich zu verfälschen.

Die Kunst liegt darin die Musik so zusammenzuführen, dass alles passt. Mir ist ein DJ, der sauber und gut ausgewählt mixt, viel lieber, als einer der mit Effekten um sich wirft und am Besten noch den ganzen Track verkleistert. Gut ist eben, was man nicht raushört. Wie schon gesagt: Weniger ist mehr!
 
Ich frag mich auch immer, warum die ganzen Partyveranstalter immer die schlechten DJs besorgen, obwohl es so viel gute DJs da draußen gibt. Ich glaue die haben einfach nicht genug Ahnung von der Materie. Das Volk gibt halt immernoch den Ton und an und den isses wichtiger die Charts durchgespielt zu haben, als nen 100% astreinen Mix.
Muss man auch nicht so ganz verstehen. Habe schon auf mehreren Veranstaltungen vom Veranstalter gehört, daß ich n top Mix hingelegt hab und beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder dabei bin. Von denen hört man dann nie wieder was...
 
Ja das Problem mit der Effekte-Hascherei. Manche DJ´s übertreiben es total. Da wird z.B. der Flanger 10 mal in einem Track betätigt. Und das genialste ist, das er dann noch an der falschen Stelle aktiviert wird, so das es sich erst recht ******e anhört.
 
servus,


bei einem radio sender (bigfm!) gibt ab un zu einen day mix! da werden halt total mainstreamige tracks ein wenig mit virtualdj zusammen gemixt! das müsst ihr euch mal anhören. hölle puuuuuur.

zuerst werden die deejays in den himmel gelobt und dann kommen nur flanger filter, loops... etc. zum einsatz nicht eine minute gebeatmacht...schade eig....
hörts euch einfach an dann wisst ihr was ich meine, das ist wieder einmal ein parade beispiel dafür das die dj heutzutage doch irgendwie anders drauf sind (als ich, denn hab seit febr. angfangen ohne den ganzen technischen mist, und darauf lege ich wert....die gute alte vinyl.....!!!!)

ciao
deejayredoo
 

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