DJ der Zukunft

  • Ersteller Ersteller DJ Emkiss
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  • #26
Zumindest zur Zeit, denn man kann seine CD's im Handgepäck mitschleifen und man muss nichts verkabeln, braucht kein Platz fürs Laptop etc..

Soweit ich es hier mal gelesen habe, gibt es schon viele Clubs, die SSL fest installiert haben. Wozu braucht man da CDs? Ein oder zwei Läppis nehmen im Handgepäck auch nicht viel Platz weg.

Und es geht die nächsten Jahre in Richtung Controller für die Newbies und AmateurDJ´s und in Richtung DVD für die Profies und definitiv auch in Richtung LiveMixing per Midi.

Da wird es nicht lange dauern und die machen den Schritt wieder zurück.

Man sieht es doch im Bereich Producing:
Was haben sich alle gefreut, als es das komplette Studio im Rechner gab. Dort konnte man abmischen, schneiden, usw. Aber: Alles mit der Maus.
Da kamen die ersten Controller ins Spiel. Somit hatte man etwas zum Anfassen, aber auch wieder mit Einschränkungen, da man nur immer einen Teil der Software bedienen konnte und nicht in einem Zug auf alles Zugriff hatte. Es gibt viele, die nun wieder zurück zum Analogpult gekommen sind, da man hier alles sofort im Überblick hat und sofort intuitiv eingreifen kann.

Midi ist mittlerweile mit seinen 25 Jahren veraltet. Man sieht es z.B. an der Pitchauflösung von Traktor. Da muss dann schon was Besseres her.

Was die Entwicklung betrifft, so kann ich sagen, dass ich bis heute noch nie etwas vollkommen vernünftiges an Controllern auf dem Markt gesehen habe, was dem Auflegen mit Vinyl oder der Bedienung eines CDJ1000 nahe kommt. Da muss ich sagen, dass ein TC System bisher die Sache am ehesten trifft, sein es das Handling oder der Pitch.

Mit den Mischpulten ergeht es mir ähnlich. Ein vollkommenes Pult gibt es nicht. Ich hatte damals das DJM500. Das war von der Handhabung einfach super, vom Klang aber schaiße. Nun habe ich das Xone92, das zwar besser vom Klang ist, mir aber vom Handling nicht so gut gefällt, wie das DJM. Das DJM 800 wäre optimal, ist aber leider digital, müsste die Knöpfe vom 500/600er haben (kann man tauschen) und die Aussteuerungsanzeige und die Mikrokanäle des 92er haben.

Diese Entwicklung verfolge ich schon seit 1990. Etwas richtig Innovatives ist der CDJ800/1000 und die Timecode Systeme. Alles, was noch entwickelt wurde, war in meinen Augen nichts wirklich Neues.
 

  • #27
Das mit der vollständigen Simulation eines Mischpultes über TS wird meiner Meinung nach erstmal nicht wirklich im Profibereich kommen. Die Sache ist eben die, das du um ein Gefühl für dein Treiben zu entwickeln, du einen direkten Kontakt brauchst. Sprich du hast einen Regler in der hand, du spürst ihn, du kannst auf verschiedene Arten mehr oder weniger Druck ausüben, und das ganze im Notfall auch noch blind.

Bei nem TS geht das nicht. du hast eine gleichbleibende Oberfläche, die einfach nur glatt ist. Kein gefühl für Grenzen und Bewegung.

Ich hab in diversen Clubs und auch in der Uni schon mit Touchscreen Rechnern gearbeitet, auf denen Traktor lief, oder ein Studiomixer simuliert wurde... Beides fand ich schrecklich, wobei das mit dem Studiomixer wenigstens noch einigermaßen gieng.
Auch wenn da die Technik weiter kommt, das gefühl werden wir so schnell nicht simulieren können, es seih denn einer erfindet morgend as Holodeck mit Kraftfeldern ^
 
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  • #28
Ich sehe zwei Entwicklungen:

a) Die kreativen DJs denen die Musik wichtig ist:
Eine Verschmelzung von DVS, Massenspeicher und Midi. Es werden mehrere Technologien gleichzeitig genutzt und die DJ-Sets werden immer individueller durch Loops, Samples, Effekte, etc.
Das Beatmatching verkommt zur Nebensache das nicht automatisiert wird (hat irgendwo was mit Stolz zu tun :D ), aber durch optische Hilfen erleichtert (BPM-Counter, Beatmatching-Displays, etc.).

b) Die Disco-Jukebox-DJs die spielen was sie sollen:
Hier ist die Entwicklung in den letzten Jahren stehen geblieben. Viele sind von Plattenspielern zu CDJ-1000 umgestiegen, dazu kommen die Effekte (Flanger und Delay, sonst nichts) eines DJM-800. In 10 Jahren benutzen die dann den CDJ-1000MK5 (immer noch zusammen mit dem DJM-800) und die Turntables dienen nur noch als Unterlage für die CD-Player und warten auf den einen oder anderen DJ, der mit Vinyl oder DVS auftaucht.
 
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  • #29
Hey wow viele schöne Meinungen hier zum Thema erschienen.
Letztendlich kann glaube diese Frage aber niemand richtig beantworten,
man kann nur vermuten wie es sein wird oder werden soll. ;)
 
  • #30
In die Zukunft sehen kann natürlich niemand, aber wenn man etwas Einblick in die Medienforschung bekommen hat, dann kann man für einen Begrenzten Zeitraum schon eine wissenschaftliche Prognose über eine medientechnische Entwicklung abgeben.

Viele hier prognostizierte Dinge finde ich da schon sehr realistisch und passend.

Die große Entwicklung der letzten Jahre, war das immer mehr Digitaltechnik ins DJ Pult kam, man immer mehr Möglichkeiten bekommt mit Massenspeichermedien professionell zu arbeiten, und man auch durch Effektbänke, und integrierten Sampling Systeme, immer mehr Kreativität zeigen kann... Dieser Trend wird sicher noch einige Zeit anhalten, also definitiv mehr Medienlose Musik, und mehr eingriffe in die Musik live durch den DJ.
 
  • #31
definitiv mehr medienlose Musik, und mehr Eingriffe in die Musik live durch den DJ.

Volltreffer!

Und ich wette auch noch, daß es nicht einmal mehr zwei Jahre dauert, bis die CDs aus unserem Reisegepäck verschwinden! Pioneers nächster CDJ 1000er wird hoffentlich einen USB-Port haben und die Tracks von Festplatte ziehen können. Dann wars das mit den CD-Koffern!

Und ich hoffe, daß Timecode-Vinyls möglichst bald aussterben! Jeder, der sich jetzt noch so ein System kauft, ist bescheuert. Wohlgemerkt: TC Vinyl ist Unsinn, nicht die Timecode-CD in einem CDJ-1000er. Das ist super!
 
  • #32
Die Sache ist eben die, das du um ein Gefühl für dein Treiben zu entwickeln, du einen direkten Kontakt brauchst. Sprich du hast einen Regler in der hand, du spürst ihn, du kannst auf verschiedene Arten mehr oder weniger Druck ausüben, und das ganze im Notfall auch noch blind.

Selbst an der Haptik arbeiten schon schlaue Köpfe. Das könnte dann zB ne Art aufsetzbare Buttons sein, mit denen man auf dem Touchpad regelt. Weil - und da hast Du völlig recht - ein Poti per Touchpad drehen ist momentan nicht wirklich gut möglich. Könnte auch Richtung Audio Cubes gehen, die es sogar schon im handel gibt. Oder eine Alternative wäre auch XY Pad. Letztlich ist der Rest nur eine Frage der Umgewöhnung. Drei EQ Regler drehen war DANN vor zehn Jahren.
Ich finde viele Meinungen hier sehr gut, über einige (Tod den DVS^^) kann ich mich nur wundern. Aber wie sagt der Kölner: Jede Jeck is anders.
 
  • #33
gerade bei Effektsystemen und EQ's sind die Touchscreens im Vorteil... Aufsetzbare regler hab ich schon gesehen, das ist ne geile idee..

Ich hab mal enn Versuch gesehen mit griffen und Reglern auf einem Touchscreen, die durch Starke Magneten gehalten wurden, und sogar in iherer bewegung begrenzt werden konnten... Wenn das mal funktioniert, dann wär das schon was.
 
  • #34
@serkan:
Finde deine Meinung zu diesem Thema sehr einseitig, ich spiele zB lieber mit dem CDJ (Hoffentlich kommt bald einer mit USB Port) weil es für mich keine guten Controller gibt und ich schon gar keine Lust habe die ganze Nacht auf meinen Laptop zu achten.
Habe nämlich schon genug damit zu tun auf mich zu achten...

@dos.groovy:
Also ich denke nicht das jemmand "bescheuert" ist weil er mit TC Vinyl lieber spielt als mit TC CDs!
Man sollte die einzelnen Vorlieben respektieren.

@tranqui:
Bitte einen Gang runterschalten!
 
  • #35
Ich glaube, dass im DnB der Anteil der mit Vinyl auflegenden DJs noch deutlich höher ist, als in anderen Genres. Kann aber nur aus meiner äußerst mageren Erfahrung sprechen.

da haste def. Recht.

DnB ist das einzige was ich mir auf Platte kaufe...

Minimal Electro etc ist es mirn icht wert auf Platte zu kaufen die hole ich mir als Mp3s... DnB muss aber einfach uaf ner vinyl platte kleben !

cheers
 
  • #36
vinyl is death, cd is death... the future: MP3 & WAV...

und wer sich gegen sträubt, wird genau so langsam dahin siechen wie diese beiden medien...

sah man doch schon an der namn, was die zukunft ist... laptop & midicontroller...

selbst FS etc. werden sich auf dauer nicht halten können... neue clubs werden kommen, und den platz den die beiden TT's eigentlich brauchen einsparen... CD player und nen platz fürs laptop wirds in zukunft geben, midifähige pulte werden in zukunft auch fester bestandteil der clubs werden, laptop anklemmen, .tks file laden, und ab gehts mit traktor.

zukunft, definitiv laptop, und das vinyl noch 10 jahre hält, waage ich sogar zu bezweifeln, gebe dem medium bis max. mitte nächstes jahrzehnt.
 
  • #37
Also wenn du sagst, dass Vinyl death ist frage ich dich warum überhaupt noch tts gebaut werden. Die Cd gibt es seid 82 warum ist man da dann nicht schon umgestiegen?

Ein gravierender Vorteil für den Laptop ist die schnelle Beschaffung von Musik via Beatport und co. wenn ich Traktor dj studio nutze fehlt mir aber immer was. Ich kann es nicht beschreiben. Es ist eine Art Schamgefühl. Aber wenn dann ale am Feiern sind ist es vorbei.

In zehn Jahren denke ich dass man ein viel verbreitertes Netzwerk von Musikquellen hat und man dann Live dass einspielen kann was man möchte. Man lädt sich einfach den File runter wenn man ihn noch nicht hat. Das geht dann in Millisekunden.
 
  • #39
Und ich wette auch noch, daß es nicht einmal mehr zwei Jahre dauert, bis die CDs aus unserem Reisegepäck verschwinden! Pioneers nächster CDJ 1000er wird hoffentlich einen USB-Port haben und die Tracks von Festplatte ziehen können. Dann wars das mit den CD-Koffern!
Und Du glaubst, dass ein Laptop unempfindlicher ist als CD oder Vinyl? Na dann viel Spaß!!
Und ich hoffe, daß Timecode-Vinyls möglichst bald aussterben! Jeder, der sich jetzt noch so ein System kauft, ist bescheuert. Wohlgemerkt: TC Vinyl ist Unsinn, nicht die Timecode-CD in einem CDJ-1000er. Das ist super!
Ich weiß zwar nicht, was Du nimmst, aber nimm' weniger davon!
 
  • #40
ich denke nicht das vinyl so shcnell aussterben wird, aber weniger wohl shcon, aber wenn alle auf mp3 und midi setzen, gibt es auf jeden Fall Leute die sich dem widersetzen wollen und sich absetzen wollen per Platten, und somit Kult werden und die Vinyl am Leben halten. (Nein nicht ich^^). Könnte auf jeden Fall so sein.
 
  • #41
vinyl is death, cd is death... the future: MP3 & WAV...

und wer sich gegen sträubt, wird genau so langsam dahin siechen wie diese beiden medien...

sah man doch schon an der namn, was die zukunft ist... laptop & midicontroller...

selbst FS etc. werden sich auf dauer nicht halten können... neue clubs werden kommen, und den platz den die beiden TT's eigentlich brauchen einsparen... CD player und nen platz fürs laptop wirds in zukunft geben, midifähige pulte werden in zukunft auch fester bestandteil der clubs werden, laptop anklemmen, .tks file laden, und ab gehts mit traktor.

zukunft, definitiv laptop, und das vinyl noch 10 jahre hält, waage ich sogar zu bezweifeln, gebe dem medium bis max. mitte nächstes jahrzehnt.


dann wären wir im jahre 2015. und? der mensch wird noch immer nicht ohne hilfsmittel fliegen können, die arbeitslosigkeit wird noch immer über drei millionen liegen und ich fahre am wochenende mit schallplatten in den club. das ist mal so sicher wie das amen in der kirche. vinyl wird evtl weiter anteile am markt einbüßen, aber es wird als niemals komplett ersetzt werden. aber solch drastische aussagen zu treffen... ich weiß ja nicht. immerhin haben wir ja fast 2009... ;)
 
  • #42
Als ich 2002 mit der 1. Traktor Version angefangen habe, haben alle gesagt, mit dem PC auflegen ist nur Kinderkram! Heute drehe ich nur mit Vinyl, und jetzt wollen plötzlich alle Traktor fahren.
Hehe, ist doch irgendwie krass. Mir ist egal was die Zukunft bringt, Hauptsache die Liebe zur Musik bleibt uns allen erhalten.
 
  • #43
nichts da closen, ich muss auch noch meine Senf dazugeben...

Also erstmal glaube ich, daß sich das DJing immer mehr durch digitale Medien verändern wird. Der Live Remix Aspekt wird mehr in den Vordergrund treten und immer mehr Netlabels werden auf den Markt kommen.
Allerdings wird es genau so sein, wie in vielen anderen Bereichen, in denen die Technik auf das Handwerk trifft: Es wird immer Personen geben, die die alte Schule, die Tradition aufrecht erhalten. Evtl. werden sie weniger, aber das traditionelle DJing mit vinyl wird erhalten bleiben. Auch wird es immer Publikum geben, das lieber einem DJ, der die Tradition erhält zuschaut und zuhört. Manchmal finde ich nämlich das klassische DJ Set komplett ohne Loops und Effekte und X Zusatzsounds einfach am schönsten.
Wenn wir Glück haben, werden alternative Protkolle zu Midi, eventuell eine Midi Next Generation, immer Stärker werden und die Controller und die Software werden eine Stabilität erreichen, die derzeit Turntables und CD Player haben.
Eventuell wird dann nur noch unkomprimierte Musik genutzt, denn die Downloadbandbreite und die Speichermedien haben eine so hohe Datendichte, daß es sich nicht lohnt, zu komprimieren.
Vorreiter werden dann die Clubs sein, die auf Surround Sound setzen.
Und obwohl fast alle Leute Flatrates und evtl. auch Musikflatrates besitzen, wird der DJ immer wichtig bleiben, weil er der Selector sein wird, der die Spreu vom Weizen trennt.
 
  • #44
Als ich auf einem Technofestival mal gearbeitet hab,war ich schon erstaunt wie wenig DJs in dem Bereich noch mit Vinyl auflegen.
3/4 der DJs hat mit was anderem Sounds gemacht als mit Vinyl.
Ableton/Timecode Systeme/CDs o.ä. waren da selbstverständlich.

Ich für meinen Teil bin von Serato wieder zurück zu Vinyl.
Ich habs mittlerweile lieber wieder auf die einfache Art mit dem auflegen,als mich ständig mit irgendwelcher Technik zu beschäftigen.
Somit konzentrier ich mich auch wieder viel mehr auf das Wesentliche find ich.

Naja die Zukunft wird noch viel bringen an Technik,ob man es wirklich braucht und sich das durchsetzen wird kann man jetzt schlecht abschätzen.

So ein paar Dinge die mir eingefallen sind:

-Mixer mit Motorfader,Motor EQ Potis,Presets die man abspeichern kann,Presetfades,Presetcuts usw
-Steuerung der Visuals,der Lightshow mit dem DJ Mixer(gabs/gibts auch schon von ein paar Leuten/Firmen)
-Cd Player die z.B. bestimmte Scratches(als Presets) von alleine machen
-Psychoakustische Musik die einen Farben sehen lässt oder sowas:D

Also da geht schon noch einiges denk ich mal!!
 
  • #47
....das würde ich so nicht unterschreiben... Ohne jetzt noch mehr Öl ins feuer gießen zu wollen, oder tranquis unbändigen Hass auf mich laden zu wollen, aber damals in der Uni hatten wir durchaus schon software mit Audio Rastererkennungsfähigkeit, die mit dem nötigen Programmiertechnischen Aufwand durchaus fähig gewesen wäre in einen Track autonom Scratchcombos einzubauen.
unbändigen hass? ne, Du schreibst ja interessantes :) aber erklär mal, was ich an der uni verpasst habe in der letzten acht semestern... wie willst Du einem programm beibringen, z.b. das sample "why izzitgottabee so dam fresh" intelligent zu zerhacken, in echtzeit? erstmal müsstest Du das komplette teil im cache haben (das ist an sich kein ding), aber dann kommt der spannende part: die relation der silben zu der geschwindigkeit des tracks, der auf dem anderen digitaldeck läuft. über komplexe pitch- und volumehüllkurven sind scratches in der theorie realisierbar, aber nicht ohne weiteres - zumal Du schon einen extrem starken rechner bräuchtest, damit die phrasenerkennung sauber funzt (ich meine auch die phonetik - woher weiss die firmware des decks, was im sample gesagt wird?). also klar - so ein "aaaaaaaah" oder ein durchgezogenes fiepen, da würde es theoretisch gehen. aber es würde sich NIE anhören wie "echtes" turntablism - und bei gesprochenen samples schon gar nicht...
 
  • #48
Ok, klar, damit hast du recht...

Anmerkung: Ich hab Audiovisulle Medien studiert, zumindest ne Zeitlang ;-), und da hab ich viel gesehen... Da wird viel in richtung Rastererkennung und Phonetic geforscht...

Einen Kompletten Satz sauber zu cutten, dafür fehlt NOCH die Rechenleistung (zumindest im Heimbereich), und die Software ist auch NOCH nicht ganz soweit, aber Beats oder gezogene Scratch Sampels in Form zu bringen (dein Angesprochenes AHHHHHHHHH) das würde schon gehen.
Die Rechenleistung ist tatsächlich entscheidend, aber grade die wird ja immer stärker, und das Thema ist ja "DJ der Zukunft".

Ich spreche ja von einfachen Scratches, und nicht von Turntableism Aktionen.

Grade was die Phonetik angeht sind wir in den letzten Jahren in großen Schritten weiter gekommen. Das Command in meinem Auto versteht wirklich extrem viel von dem was ich sage. Ich kann, ohne das System an meine Stimme gewöhnt zu haben schnell und lallig eine Nummer runterdiktieren, ohne mir Mühe machen zu müssen langsam zu sprechen, lücken zu lassen, oder richtig zu betonen, und es versteht mit immer. Sogar wenn ich das Navi programmiere mit Straßennamen, und meine Freundin quatscht dazwischen, ist die Trefferquote enorm hoch. Funktioniert übrigens bei jedem anderen der damit arbeitet genauso gut. Noch ein paar Jahre entwicklung, und die Teile verstehen wirklich alles was man ihnen sagt, und dann ist der Sprung wirklich nicht mehr allzuweit, auch ein Sample zerlegen zu können...
 
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  • #49
ich wette 'ne kiste alk, dass es noch nichtmal dann soweit ist, wenn mich die würmer fressen.

dumme wette, weil ich die kiste natürlich post mortem nicht aushändigen kann, aber wenn ich gewinne bringt's mir auch nix mehr...
 


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