Erfahrung/Unterschiede zu 2 Mixern

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gorgi

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Hallo Leute,

ich weiß hier gibt es tausende Topics zu dem Xone92 Mixer. Ein paar weniger gibt es über den NUO5.

Meine Frage wäre wie groß der Unterschied von Ecler Nuo5 zu Allen&Heath Xone 92 ist.

- Audio (vorallem 4band-eq / 3band-eq)
- Feeling
- Robustheit
- Erfahrung (sofern Erfahrung mit beiden vorhanden ist)


wäre für mich sehr hilfreich. Um einfach unterscheiden zu können. Ich selber besitze den NUO 5.



gruß
gorgi



/// habe diesen thread aufgemacht da ich nicht soo viele "vergleichs" Infos gefunden habe zum Xone 92. Xone92 -und alles andere - jedoch gehts mir explizit um die beiden.. und hauptsächlich um die Erfahrungswerte zwischen den beiden.
 
Also ich bin selber ein großer Fan von Ecler, keine Frage, aber man muss als erstes natürlich sehen das vom Preis und auch von der Qualität zwischen dem Nuo5 und dem Xone 92 nochmal ein deutlicher Sprung drinne ist!

Zweiter Punkt ist die verschiedene Auslegung, während der Nuo 5 schon eher Richtung Effektmixer geht hat der Xone92 hier lediglich die beiden absolut herausragenden Filter Einheiten die zwar schlicht sind aber dafür viel Freiraum in der Gestaltung bieten.
 
Musst mal hier durch testgelände schauen, hab hier 2 test für den 92 und den Nuo gefunden.

Hoffe das hilft dir weiter. Ich selber hatte noch nicht das vergnügen!
 
NUO-Potis wackeln, A&H-Potis nich. Das ist alles, was ich dir definitiv versichern kann.

Feeling ist subjektiv, bei beiden gut
Klang ist subjektiv, bei beiden gut
 
du hast mit zu wenig kraft dran rumgewackelt :D
 
wieso wackeln meine nuo-potis dann nicht, junger padawan?

Also ich habe nun mittlerweile locker 30 Nuos und Evos in der Hand und bei allen wackeln die Potis, weil sie einfach nciht mit der Chassis verschraubt zu sein scheinen..

Man vergleiche sie mal direkt mit Potis von Rodec, Dateq, Hi-Level oder eben A&H.

Manche würden es eher "nachgeben" nennen. Nennt es wie ihr wollt, aber verstehen kann ich diese Konstruktionsweise bei >1000€-Mixern nicht. Hab mich ja schon oft genug zur Nuo/Evo geäußert...
 
Gewollt? Naja.. also wenn Qualität bei der Herstellung bewusst vernachlässigt werden kann, ists gewollt. richtig.

genauso will behringer mixer herstellen die beim bloßen denken an scratchorgien, schon anfangen (auch ohne strom) anfangen zu knarzen und knacken.

ääh hallo? :D
 
@ daffy: Interessanter Denkansatz, aber leider totales Kuh AA...welchen zweck sollte das denn bitte erfüllen, wacklige potis?

"Hey ich hab gestern meine neuen Winterreifen aufgezogen!"
"Ah ok fett, hast auch wie ich dir gesagt hab die Radschrauben nur so handfest angezogen?"
"Jo ich hab ich, kickt auf der AB bestimmt krass altaa!"

...zurück zum topic nach diesem exkurs des schwachsinns...

Ich würd einfach mal in den guten alten DJ Laden gehen und dat dingen anfassen, dann weisste was sache is! Zur qualität der verbauten komponenten möchte ich hier einfach nochmal auf den fast doppelt so hohen neupreis des Xone92 hinweisen...irgendwie muss der rechtfertigt sein, und am freshen Design allein kanns ja nicht liegen, gelle?
Oder einen ausm Forum suchen der inner Nähe wohnt und das ding hat...
Klangqualität möchte ich keine aussage zu machen einfach weil ich nicht die monitor anlage habe auf der man das raushören könnte was es da an unterschieden gibt...
Damit hätten wir deine 4 Punkte vom Anfang fast alle durch, bis auf das Thema mit dem 4 Band EQ, das hier bisher wohl weislich gemieden wurde!
...Es ist schlicht und einfach geschmackssache! Ich finds persönlich geil, auch wenn die Basspotis meiner meinung nach zu weit oben trennen...Aber wenn man nur einen bestimmten teil der melody ausblenden will ist die doppelte Mitte schon was feines...
 
Halt ich auch für unangebracht, ist aber das einzige womit man das erklären könnte.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass du Recht hast.

Der Pioneer DJM 800 hat das an den Gains auch extrem und gewollt.
Ich persönlich halte mich eher selten an den Gains/Potis fest :rolleyes:, aber ich habe tatsächlich schon DJs gesehen, die das als erprobte Methode für sich gefunden zu haben schienen.

Wobei ich mich auch frage, warum man, wenn die Minderrung der Defektwahrscheinlichkeit hohe Priorität hat, nicht einfach die Panzer-Methode wählt, und dir Dinger bombenfest an die Frontplatte schraubt. Statt dessen wird eine zweifelhafte, billig wirkende Wacklkonstruktion gewählt, die offenbar den wenigstens zusagt. Komisch..

Grüße

PS: Die Potis von nem Evo4 eines Kollegen wirken, als seinen sie nicht richtig montiert, so sehr wackeln die..
 
Wobei ich mich auch frage, warum man, wenn die Minderrung der Defektwahrscheinlichkeit hohe Priorität hat, nicht einfach die Panzer-Methode wählt, und dir Dinger bombenfest an die Frontplatte schraubt. Statt dessen wird eine zweifelhafte, billig wirkende Wacklkonstruktion gewählt, die offenbar den wenigstens zusagt. Komisch..
Dito, zumal man um nen Poti zu lösen ja (meist) doch wieder eine Kontermutter lösen muss, nämlich die die den Schaft ans Zwischenblech bindet.
Na ja, die Wege des Herren und der Mischerkonstrukteure sind manchmal halt unergründlich. :rolleyes: :d

Andererseits, und das ja mein ewiges Reden zum Thema, muss das gar nicht an der Poti-Befestigung liegen sondern vielmehr am "inneren Spiel" zwischen Schaft und Potibauch, da würd nur das verwenden anderer Potentiometer helfen...
 
da du es bei 30 und mehr ecler hattest, würde ich mal drüber nachdenken, ob das evtl. so gewollt ist. ;)
Na klar isses "gewollt". Hab ja nicht behauptet, ich hätte 30 defekte Nuos in der Hand gehabt.

Ecler konstruiert die Dinger nunmal so, dass sie nicht mit der Chassis verschraubt sind und deswegen einfach (okay, ich vermeide das schlimme Wort) nachgeben. Aber eben ganz schön krass. Ähnliches Verhalten kenne ich eben nur von billigen Numark/Reloop/Behringer/...-Mixern, bei denen die Potis ebenfalls nicht verschraubt sind.


Eine Verschraubung wäre nicht sonderlich teuer gewesen, nützt aber mMn sehr viel, da sie sämtliche Krafteinwirkung auf den Poti auf die stabile Chassis ablenkt. Sind die Potis nicht verschraubt wirkt die Kraft, noch dazu mit viel größerem Hebel, direkt auf das elektronische Bauteil. Ich kann mir keinen nachvollziehbaren Grund vorstellen, warum man sich dieser wirklich leicht zu verhindernden Gefahrenquelle aussetzt.

Das finde ich eben so fragwürdig an diesen Baureihen - noch dazu bei den Preisen, die man für die Mixer bezahlt. Bei einem EVO5 für 1700€ darf so etwas nicht sein finde ich. Zeig mir mal einen DJ-Mixer >1500€, bei dem die Potis nicht verschraubt sind. Außer dem Korg, aber der hat sich diesbezüglich ebensowenig mit Ruhm bekleckert.

...
Wobei ich mich auch frage, warum man, wenn die Minderrung der Defektwahrscheinlichkeit hohe Priorität hat, nicht einfach die Panzer-Methode wählt, und dir Dinger bombenfest an die Frontplatte schraubt. Statt dessen wird eine zweifelhafte, billig wirkende Wacklkonstruktion gewählt, die offenbar den wenigstens zusagt. Komisch..
..

genau!
 
@prometheus und nimda:
ihr habt noch nie nen ecler angefasst, oder? die potis sind nicht locker oder irgendwie leicht angebracht. die potis haben die eigenschaft, dass sie leicht dem druck nachgeben, wenn man sie nach rechts/linke/vorne/hinten bewegt.

wer nen ecler mal angefasst hat, der sieht auch, dass die dinger fest am mixer verbaut sind, nur eben flexibel bzw. nicht ganz starr.

wenn euch das so "gefährlich" vorkommt...ist euch aufgefallen, dass die potis bei nem ecler eher kaputt gehen oder defekte aufweisen als die eines djm oder sonst einem mixer?
mir ist es zumindest nicht bekannt, weshalb ich mal darauf schließe, dass sich das system bewährt hat. ob man damit klar kommt oder lieber nen bombenfesten poti in der hand hat, ist doch ein relativ subjektives empfinden.
 
also, Duffy, ich kann dich beruhigen, ich habe in meiner DJ Laufbahn von mickrigen 5 Jahren inzwischen 7 Mixer und davon 3 Ecler gehabt, und das mit sicherheit nicht ohne Grund, und wenn du mal direkt die allererste Antwort in diesem Thema liest, quasi den zweiten post direkt nach eröffnung, dann wirste auch sehen das ECLER mich wirklich überzeugt in vielerlei Hinsicht!

Es hat auch, @bossa, nie jemand in Frage gestellt das das nicht so gewollt wäre, die wären ja schön blöd wenn sie sich dieser Sache nicht bewusst wären!
Aber der GRUND, was ist der GRUND? Du hast es ja direkt auf den Punkt gebracht, wackelnde Potis biegen direkt an der Platine rum!
 
sry...hab ich nicht mehr dran gedacht bzw. so weit hab ich nich zurückgelesen. ich mach ja nen ecler hier weder gut noch schlecht. für mich und meine ansprüche reicht der nuo4 allemale und ich komm mit den potis gut zurecht....finds sogar echt geil. ;) aber das is, wie gesagt, subjektiv.

[...]Du hast es ja direkt auf den Punkt gebracht, wackelnde Potis biegen direkt an der Platine rum!

mit fest verbaut mein ich, dass nicht die gefahr besteht, die irgendwo abzubrechen oder sonst kaputt zu kriegen.

das mit dem biegen...weiß man das oder vermutet man, dass dadurch die platine oder die potis schaden nehmen? wie gesagt sind mir noch keine defekten potis untergekomen bzw. hab viel drüber gelesen.
 
ob man damit klar kommt oder lieber nen bombenfesten poti in der hand hat, ist doch ein relativ subjektives empfinden.

Nicht, dass ich das jetzt falsch verstehe: Ist das einfach nur ne Feststellung, oder ist das deine Meinung?

Aber ganz grundsätzlich mal zur Erklärung für mich; ich verstehe ich es nämlich wirklich nicht: Gibt es auch nur einen einzigen Vorteil der Bauweise des "Nachgebens"? Bzw. gibt es einen Nachteil der Bomben-fest-Methode? Mir ist nämlich wirklich nicht klar, warum man da überhaupt über unterschiedliche Bauweisen diskutiert, so offensichtlich finde ich ist die eine gut und die andere schlecht. (mal für einen Moment das Finanzielle außer Acht gelassen)

Grüße
 
Noch ein letztes Mal, ihr diskutiert imho über den falschen Ansatz:
[...]muss das gar nicht an der Poti-Befestigung liegen sondern vielmehr am "inneren Spiel" zwischen Schaft und Potibauch, da würd nur das verwenden anderer Potentiometer helfen.
Da kannst die Potentiometer auch einbetonieren, das ändert genau nix wenn diese im inneren bereits "wackeln".
 
Nicht, dass ich das jetzt falsch verstehe: Ist das einfach nur ne Feststellung, oder ist das deine Meinung?

das ist meine meinung. solange es keinen nachteil der "wackeligen" bauweise gibt, bleibt es rein dem user überlassen, ob er lieber feste potis oder eben nachgebende will.

das mein ich die ganze zeit mit der frage, ob es sich tatsächlich negativ auf irgendwas (platine, poti, usw) auswirkt, wenn der nicht auf der platine einbetoniert ist? ihr redet hier teilweise von ner gefahrenstelle, weil der poti angeblich auf der platine wackelt.
die frage ist, ist das so? is euch schonmal aufgefallen, dass der ecler, weil er den nachgebendenpoti hat, weniger oder mehr anfällig ist für defekte in dem bereich?
 
Ob die Potis nun verschraubt sind oder bereits im inneren wackeln ist doch eigentlich egal.
Die Potis sind aus Plastik und bekannt schon seit der ersten S-MAC-Serie. Dem einen sind sie zu dick, dem anderen vermitteln sie angenehme Sicherheit: Ich finde die Potis gelungen und mag sie wesentlich mehr, als diese Mini-Dinger, bei denen ich mir die Finger verknote ...
Da sich die Urahnen der Nuo in sachen qualität in dieser Preisklasse bewährt haben hat Ecler wohl nicht allzuviel verkehrt gemacht, und Haptik von Fadern / Potis ist und bleibt ansichtssache.
Hatte ja selber mal einen der ersten S-MACS. Bis auf Poti und Fader-Wechseln läuft der heute noch. Den Verschleiss erkläre ich mir mit merheren derben Session`s wöchentlich mit Kollegen und das er häufiger als Zweit-Mixer in Locations dienen musste.
Lass mich noch mal 10-12 JAhre Jünger sein und ich bringe Dir in vergleichbarer Zeit auf die Potis von Rodec, Dateq, Hi-Level A&H zum kratzen:d
 
oitear

war ja irgendwie klar, dass ein derartiger thread innerhalb kürzester zeit zu einer potidiskussion verkommt.

abgesehen vond er tatsache, dass gewisse leute scheinbar dank ihrer motorischen unfähigkeit lieber bombenfeste potis zwischen den fingern halten, hat keine der beiden bauweisen in meinen augen irgendeinen großartigen vor- oder nachteil. abgesehen davon, dass einem die verschleißerscheinungen an pio/a&h potis wohl eher auffallen werden als beim ecler, weil das plötzliche spiel dann vergleichbar ist mit einer wunden stelle am zahnfleisch an der man dauernd mit der zunge rumfahren muss und sich jedesmal mehr drüber ärgert.
im übrigen kann ich aus eigener erfahrung bestätigen, dass das angebliche "wackeln" maximal die ersten paar tage auffällt.. sofern man sich erstens drauf konzentriert und zweitens die eqs nicht dreht sondern reißt und schiebt. kinder...dafür sind die fader da...
slap.gif
und die sind beim ecler pipifein.


ontopic:
wie am anfang schon jemand gesagt hat, is der nuo halt ein effektmixer während der xone mit seinem 4band eq eher auf soundspielereien und trackverschmelzung abzielt. wenn man sich dran gewöhnt (ich habs nicht), kann man bei vielen tracks einzelne elemente (v.a. kicks) gezielt rausnehmen oder nur diese elemente vermixen. und das pre/post eq cueing ist sowieso sehr brauchbar. nur die fader haben mir nicht so sehr zugesagt.

probier das teil mal aus, und schau ob du mit dem aufbau zurechtkommst bzw glaubst, dass der aufbau nach einer eingewöhnungsphase zu deinem mixstil passen könnte. qualitativ ist es auf jeden fall exzellent. is halt die frage, ob du als besitzer eines ebenfalls sehr guten pults wie dem nuo auf die schnelle so viel kohle ausgeben willst.
 
Das hat nichts mit Grobmotorik zu tun.

Kill bitte mal die BD bei ü. 165 BPM 4 Takte lang mit nem Poti ohne diesen zu vergewaltigen....
 
über 4 takte? äääh...wo ist da der stressfaktor?
und auch bei 270bpm muss man potis drehen und nicht ziehen :rolleyes:
 

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