Hilfe fürs Scratchen

Tobi@Oldschool

Tobi@Oldschool

Scratchmaster of Disaster
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30 Jan 2006
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Gmund am Tegernsee
...oh gott, hoffe ich hab das wenigstens richtig geschrieben :(
OK, seit gut 2 Wochen bin ich jetzt "im Geschäft" / steh ich an den Turntables. Nach der Zeit hab ich jetzt das Beatmatching schon immer besser und schneller drauf. Bis jetzt nur auf Techno/Trance usw.
Heute sind Platten gekommen (alte Hip-Hop-Klassiker) die in keiner Sammlung fehlen dürfen. Da man beim Scratchen ja viele Verschiedene Techniken anwendet, würde mich mal interessieren, wie ihr scratcht.
Wie läuft das mit den Vocals,
Wie läuft das mit dem Beat,
wie scratcht man, dass es sich wie Vogelpfeifen anhört usw.
Ich hab da eben noch nix gehört von all dem und währ euch echt dankbar, wenn ihr mir bisschen was dazu erzählen könntet...
Ich selbst kann mir nur vorstellen, dass man viel mit dem Fader arbeitet und eben die Platten hin und her schiebt, nur da interessieren mich die Einzelheiten. Wann gebt ihr die zu scratchende Platte mit dem Fader frei, wie schnell schiebt ihr die Platte vor bzw. zurück usw.
Danke schonmal.

Tobi
 
Zuletzt bearbeitet:
guck dir Videos an und probier's selbst aus...
zum Üben solltest du dir auch besser ne Platte mit Battletools kaufen
 
Probiers aus! :D
Scratch mal über jedes Sample au einem Lied.
Dann hast du's schnell raus was sich gut anhört.
 
Battletools sind unumgänglich.
Der Rest ist reine Übungssache und wird in zig Tutorials etc. hinreichend erklärt.
 
du willst doch nicht wirklich die armen guten black klassiker (die nur schwer zu bekommen sind) scratchen...
wildes rumprobieren über längere zeit würde ich mit keiner guten platte machen...

und zu der eigentlichen frage: einfach mal google anwerfen, da finden sich echt massig seiten zu!
scratchen ist schwieriger als man sich vorstellen mag, mach dir lieber keine all zu große hoffnungen für den anfang...
 
hi tobi,
du solltest dich in der ersten zeit auf wichtigere dinge konzentrieren als scratchen. z.b. dein beatmatching optimieren und lernen mit den eq's und den fadern zu arbeiten. wichtig ist auch ein bisschen pa-technik, stell dir fragen zur optimalen sound-einstellung, mach ein paar mix-tapes von dir und beurteile dich selber. arbeite an deiner set-zusammenstellung etc., denn das sind elementare dinge.

was das scratchen betrifft ist meine einstellung, daß es völlig unwichtig ist, dieses zu beherrschen, es sei denn, du möchtest an irgendwelchen battles teilnehmen....mal ganz im ernst, ich habe selten erlebt, dass in einem black-club im laufenden tanzbetrieb großartig gescratcht wurde...
 
In welchen "Black-Clubs" hältst du dich denn auf? :confused: :rolleyes:

Wenn er scratchen möchte, dann lass ihn doch. Und ich finde es deutlich besser, wenn man das gleich von Anfang mit einarbeitet und somit nach und nach seinen Stil insgesamt weiterentwickelt, als in "Schritten vorzugehen".
Er selbst sagt doch, dass das Beatmatching immer besser klappt, ein Gefühl für die Musik bekommt man von ganz allein - das brauch man nicht groß Üben - und wie bzw. warum soll er sich denn bitte mit PA-Technik beschäftigen, wenn er seit 2 Wochen zu Hause für sich auflegt??

Irgendwo widersprichst du dir da ein bißchen selbst, denn laut deiner Aussage soll er sich ja in seiner Anfangszeit auf die wichtigen Dinge konzentrieren...
 
Danke für eure Antworten.
In Clubs werd ich mal eher nicht auflegen. Sets zusammenstellen mach ich nicht, weil ich es viel lässiger finde, einfach zu jammen. Plattenkiste auf, was feines suchen, auf was ich eben grad bock hab und dann rauf auf den Teller.
Ich finde es super, wenn man mittels Scratchen z.B. eine Platte einblendet, bzw. ausblendet um somit einen "einfachen" aber doch gekonnt klingenden Übergang zu machen.
Laufen zwei Platten synchron im Takt, kommt es doch super, wenn man einen Takt abwartet, einen coolen Scratch-Move einlegt und dann beide Platten wieder synchron weiterlaufen lässt.
Das wenn ich doch nur schon drauf hätte :cool:
Die Platte an der richtigen Stelle zu stoppen, bevor der Beat anschlägt, dass ist kein Problem. Dann das scratchen, im grunde auch noch keins, nur hab ich mit dem Fader eben noch keinen Plan, was ich da anstellen soll.
Jetzt schau ich erst mal, wie das funktioniert.
Aber nochmal danke an alle.
 
Bei Hip Hop kann es wirklich sehr geil klingen, wenn der Beat mit ein paar kurzen Forwards reingescratcht wird. Man sollte Scratchen jedenfalls auf keinen Fall komplett ignorieren und auch Beat Jugglin ist im elektronischen Bereich ebenso einsetzbar, wie bei Hip Hop.

Diese Platte kann ich dir nur wärmstens empfehlen, hat einen 10 Minuten langen "Aaaah Frech" loop, der zum Üben perfekt ist.

http://www.hhv.de/item_7507.html

Viel Spaß :D
 
ich würd sagen in vielen black clubs die ich kenne kann man eh nicht scratchen weil ****** systeme oder mixer da sind :D.
dort wo ich öfters mal selbst bin kommts über nen baby scratch kaum hinaus...
 
Rentier schrieb:
ich würd sagen in vielen black clubs die ich kenne kann man eh nicht scratchen weil ****** systeme oder mixer da sind :D.
dort wo ich öfters mal selbst bin kommts über nen baby scratch kaum hinaus...
Tja, dann is selber mitbringen angesagt.
 
Sorry, aber "Black Music" a la MTV ist auch für den Arsch und hat mit Hip Hop nicht das geringste zu tun :D
 
Madman schrieb:
In welchen "Black-Clubs" hältst du dich denn auf? :confused: :rolleyes:

Wenn er scratchen möchte, dann lass ihn doch. Und ich finde es deutlich besser, wenn man das gleich von Anfang mit einarbeitet und somit nach und nach seinen Stil insgesamt weiterentwickelt, als in "Schritten vorzugehen".
Er selbst sagt doch, dass das Beatmatching immer besser klappt, ein Gefühl für die Musik bekommt man von ganz allein - das brauch man nicht groß Üben - und wie bzw. warum soll er sich denn bitte mit PA-Technik beschäftigen, wenn er seit 2 Wochen zu Hause für sich auflegt??

Irgendwo widersprichst du dir da ein bißchen selbst, denn laut deiner Aussage soll er sich ja in seiner Anfangszeit auf die wichtigen Dinge konzentrieren...

hi,
habs vielleicht falsch verstanden, weil tobi sagte, er sei im "geschäft"...klar, wenn er nur zuhause auflegen möchte, braucht er die pa-technik nicht zu erlernen, aber wer weiß, vielleicht bekommt er lust und entdeckt -so wie viele andere, die nicht nur zuhause auflegen - ein talent, das er in der öffentlichkeit zum ausdruck bringen möchte. in dem fall wäre es schon von vorteil sich ein bisschen damit auseinander zu setzen. selbst für eine privat-party, wenn er z.b. eine anlage mieten muß, sollte er wissen, wie man verkabelt, die lautsprecher aufbaut usw.....

scratchen, naja, ist geschmackssache, ich finde es unnötig, außer vielleicht bei übergängen in schwer mixbaren platten.... aber gut, als hiphop-dj ist es wahrscheinlich ein muß die scratch-kunst zu beherrschen

ich habe meine samstage einige jahre im coleman-club(us-kaserne) verbracht, orange-club (früher vip), villa drei usw.....aber meine tipps sind vielleicht nicht so ganz rübergekommen, wie sie verstanden werden sollten. ich finde eben, dass eine schrittweise herangehensweise die bessere art ist, etwas zu erlernen, das learning-by-doing ist ja beim auflegen automatisch gegeben. es ist (meiner meinung nach) besser das ganze auf einem stabilen fundament(beherrschung der grundkenntnisse) aufzubauen, der rest kommt dann von alleine......und ich wette, es ist nur eine frage der zeit, bis tobi oben erwähnt lust bekommt :D
 
Madman schrieb:
In welchen "Black-Clubs" hältst du dich denn auf? :confused: :rolleyes:

Wenn er scratchen möchte, dann lass ihn doch. Und ich finde es deutlich besser, wenn man das gleich von Anfang mit einarbeitet und somit nach und nach seinen Stil insgesamt weiterentwickelt, als in "Schritten vorzugehen".
Er selbst sagt doch, dass das Beatmatching immer besser klappt, ein Gefühl für die Musik bekommt man von ganz allein - das brauch man nicht groß Üben - und wie bzw. warum soll er sich denn bitte mit PA-Technik beschäftigen, wenn er seit 2 Wochen zu Hause für sich auflegt??

Irgendwo widersprichst du dir da ein bißchen selbst, denn laut deiner Aussage soll er sich ja in seiner Anfangszeit auf die wichtigen Dinge konzentrieren...

hi,
habs vielleicht falsch verstanden, weil tobi sagte, er sei im "geschäft"...klar, wenn er nur zuhause auflegen möchte, braucht er die pa-technik nicht zu erlernen, aber wer weiß, vielleicht bekommt er lust und entdeckt -so wie viele andere, die nicht nur zuhause auflegen - ein talent, das er in der öffentlichkeit zum ausdruck bringen möchte. in dem fall wäre es schon von vorteil sich ein bisschen damit auseinander zu setzen. selbst für eine privat-party, wenn er z.b. eine anlage mieten muß, sollte er wissen, wie man verkabelt, die lautsprecher aufbaut usw.....

scratchen, naja, ist geschmackssache, ich finde es unnötig, außer vielleicht bei übergängen in schwer mixbaren platten.... aber gut, als hiphop-dj ist es wahrscheinlich ein muß die scratch-kunst zu beherrschen

ich habe meine samstage einige jahre im coleman-club(us-kaserne) verbracht, orange-club (früher vip), villa drei, riff, broadway usw.....aber meine tipps sind vielleicht nicht so ganz rübergekommen, wie sie verstanden werden sollten. ich finde eben, dass eine schrittweise herangehensweise die bessere art ist, etwas zu erlernen, das learning-by-doing ist ja beim auflegen automatisch gegeben. es ist (meiner meinung nach) besser das ganze auf einem stabilen fundament(beherrschung der grundkenntnisse) aufzubauen, der rest kommt dann von alleine......und ich wette, es ist nur eine frage der zeit, bis tobi oben erwähnte lust bekommt :D
 
Also wenn ma eingeladen wird oder vor hat in einem Club oder auf einer größeren Verantstaltung aufzulegen, würd ich von mir aus nicht draufkommen mein eigenes Zeug mit zu schleppen, außer Systeme und Slipmats.

Und nach einer Woche DJíng behaupten scratchn is kein Problem, find ich auch mutig,
Was du tun kannst is zb auf www.noisystylus.com scratches anzuhören.
Dort werden sie auch erklärt.
Gibt aber einige Seiten wo sowas gezeigt wird, manchmal auch mit Bildmaterial.

Die ersten Frage werden sich mit der Zeit, duch lerning by doing oder internet sucherein von ganz allein beatnworten.
 
Nun ja, ich finde schon,dass man das Scratchen lernen und wenn man im club auflegt es beherrschen muss, da es einfach dazugehört und darüber hinaus zeigt, wie gut man mixen kann. Deswegen ist es nicht ganz richtig, wenn einige sagen, brauchst du nicht, geht auch ohne. Natürlich geht es auch ohne, aber wenn du mehr Möglichkeiten haben willst, um Übergänge zu gestalten, solltest du es auf jeden Fall versuchen und lernen. Schaden tut es ja nicht und du hast obendrein viel mehr Spass beim Auflegen.
Allerdings wenn du nur Techno/Trance im Sortiment hast, dann ist es nicht so notwendig wie bei anderen Musikrichtungen. Scratchen bei Techno ist nämlich Geschmacksache. ( finde ich persönlich ziemlich sch**** :p )

peace
 
dwarfer schrieb:
würd ich von mir aus nicht draufkommen mein eigenes Zeug mit zu schleppen, außer Systeme und Slipmats.
naja, meinte ich doch, Systeme und Slipmats bringt man doch meistens selbst mit, gerade wenn man scratchen will.
Mixer is net ganz so kritisch, das geht ja mit den meisten Mixern, ganz gut. Nen DJM 600 reicht ja schon
 
hey heutzutage gibt es ättliche tutorial videos auf Youtube z.b. von den nutzern "ellaskin" und "djdownload"
und auf www.djtutor.com sind außer den sehr guten videos von Ellaskin auch andere Djs vertreten, die ihr wissen gerne mit Neulingen teilen wollen.

p.s
vogel ähnliche geräusche erzeugt man am besten mit einem "chirp"-Scratch fader nur ganz kurz zum beginn des sounds öffnen und direkt wieder schließen...
 
Ich empfehle die Question & Answer Videos von DJ-Q-Bert!
 

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