Ne dumme Frage: Was ist schwer am Djing?

@Z3ck3: was da ungemein hilft: nur über kopfhörer mixen/cuen. also kopfhörer komplett auf und laufenden sowie neuen track drauflegen. das trainiert das gehör und das gefühl hoch 10. wenn du das drauf hast, ist monitor + kopfhörer die leichteste übung von allen, weil du dann ja die unterschiedliche intensität an lautstärke wieder hast.
 
Ja so ungefähr mach iochs momentan auch. Da wir nachbarn haben mit Kids bin ich so ab 9 ihmmer möglichst leise. Dann läuft anlage nur noch auf minimaler Zimmerlautstärke und ich habe eigentlich die ganze zeit die Kopfhörer auf. Man merkt auch das es besser wird. Aber es gibt so richtig fiese Tracks die schwierig sind auseinander zu halten. Liegt halt auch an der Musik.

Was auch schwer ist manchmal sich zu merken wie man den übergang am besten gestaltet. Ist halt viel eine Erfahrungssache und die Kenntniss der jeweiligen Tracks (was passt zu was und wie). Aber ich bin ja noch jung *g*
 
... Aber es gibt so richtig fiese Tracks die schwierig sind auseinander zu halten. ..

Das gelingt Linkshändern besser, die denken mit der anderen Gehirnhälfte ... der Kreativen :d:d:d

Ne, im Ernst .. irgendwann hat sich bei mir ein Zustand eingestellt, der es mir ermöglicht, mich nur auf einen Track zu konzentrieren, obwohl beide gleich laut im Kopfhörer sind ... ich trenne das Kopf-intern ..
 
Das gelingt Linkshändern besser, die denken mit der anderen Gehirnhälfte ... der Kreativen :d:d:d

Ne, im Ernst .. irgendwann hat sich bei mir ein Zustand eingestellt, der es mir ermöglicht, mich nur auf einen Track zu konzentrieren, obwohl beide gleich laut im Kopfhörer sind ... ich trenne das Kopf-intern ..

Mhm ich denk auch das ich das irgendwann hinbekomme. Das kann man aber warscheinlich nur mit Konzentration und einer gewissen gelassenheit erreichen. Bei manchen Stücken schaffe ich das auch ganz gut schon.

Alternativ bestell ich mir einfach ein CJ_brain.exe bei Thomann und drück den Syncbutton :d
 
hähä ..

versuch mal duch zu- und wegschalten im Cue, ob Du dann den "Fokus" besser auf den anderen Track bekommst obwohl wieder beide im Kopfhörer laufen ..
 
ja des mach ich schon. Also um mir sicher zu sein das der klang auch wirklich von anderen track kommt.

Also ich mach es meistens so:

Erst ein Ohr Cue das andere master, also offen, grob angleichen. Dann Kopfhörer ganz auf und beide Signale voll drauf. (ich kann Die jeweile Lautstärke nicht ändern also hör ich auch beide voll wie se am Master rauskommen würden). Dann weiter angleichen. Wenn ich mir dabei nicht so sicher bin, dann dreh ich vom Cuenden Track mid/high/low raus um das ganze etwas klarer zu hören. GGf kurz Gain etwas höher oder niedriger um zu unterscheiden ob das nun wirklich alles so stimmt was mein gehör mir da erzählt. Dann weiter angleichen bis es für ca 16 Tacke nicht mehr auseinander läuft. Ich leg meistens 1-3 Hotcues an, so das ich den Übergang wenn ich ihn versaue retten kann, oder ich loope den an Anfang mit den hotcues. Dann dreh ich noch je nach Gefühl bass und Mitten teils auch die höhen raus. An einer passenden stelle steig ich dann ein. Was ich beim neuen trrack rausgenommen hab am EQ nehm ich dann wieder rein während ichs beim anderen rausnehme. Also den Bass z.b. oder die Mitten. Wärend des Übergangs höre ich meistens nicht mehr über Kopfhörer siondern über die Boxen, außer ich hab beide Linefader ganz oben.

Also so mach ichs grob gesagt. ist halt trotzdem nicht immer einfach wirklich das zu hören was man da eigentlich macht. Ich hab mich letztens z.-b. komplett gewundert warum mir die melodie von dem einen track so zerhackt, bis ich drauf gekommen bin das bei dem anderen Track die Frequenz der Snare so fiese Auswirkungen hat.

Ich muss unbedingt mein Tapedeck wieder hinbekommen. Will das, was ich da verbreche, endlich wieder mal komplett an einem Stück hören *g*
 
man sollte zudem die lieder schon genau kennen.
wie die stimmungskurve im lied ist.
und auf das publikum sollte man sich richten und nicht für sich selbst auflegen:d

dann kann man gleich bedroom dj bleiben.
 

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