übergänge bei black music zu kurz

moin zusammen,

also bpms hab ich nicht aufgeschrieben...wozu auch?!?!?!? ich kenn mein set...

und kann mir ma jemand sagen, warum lieder über 100 bpms besser zum party machen taugen??? kommt ja wohl immer drauf an WAS für eine art von party ;) ich mein, harte crunk tracks sind ja wohl meilenweit von der 100er grenze entfernt...ist zwar jetzt nichts für die ladys...aber auch die fellas im club haben ihr recht zu feiern :D

ne gesunde mixtur aus allem is ja wohl immer noch das beste...n bissl miami bass zum booty wacklen usw. :p
 
ja klar...das streitet mit sicherheit auch keiner ab mizzta hide! du sagst aber dass du dein set kennst....wie siehts aus mit hörerwünschen im set?
 
jonny.joka schrieb:
ja klar...das streitet mit sicherheit auch keiner ab mizzta hide! du sagst aber dass du dein set kennst....wie siehts aus mit hörerwünschen im set?

ganz simpel, wenns grad passt, gerne, wenn nicht, tja, muß man sich halt mal ne halbe stunde im warten üben...außerdem, kann man einfach nicht jedem wunsch hinterherkommen...immerhin bin ich kein CD-player oder ne jukebox ;)

das einzigste womit ich manchmal zu kämpfen hab ist, wenn ich mit den bpms immer höher geh...dann wieder nach unten zu kommen...ich mag diese krassen harten cuts einfach nicht...also geb ich den leuten nen kleinen break und mach einfach den motor des 1210ers aus...allerdings kann man das nicht öfters als max. ein-zweimal am abend machen...wie haltet ihr das?
 
also ich setze an den stellen einfach einen sauberen cut ODER lass die platte einfach langsam ausschwingen wie du sagtest hide!


Naja ich hab jetzt jedenfalls mein Case nach BPM Werten geordnet so kann ich auch in der Hektik mitten im Set auf einer "wuseligen" party schnell sehen welches lied UNGEFÄHR zum anderen passt. So dauert das angleichen auch nich so lang da man weiss ob man hoch oder runterpitchen muss. Ich finds ne super sache!
 
aber bitte bitte bitte sagst mir, dass ihr die songs nicht höher als max 3% pitcht, mit viel Liebe auch 4%, aber ich hasse die vielen pitchereien it Mickey Mouse, oh mann...
ich steiger mich eigentlich gern den ganzen abend über, und mache eigentlich selten nen geschwindigkeitscut, grade von schnell auf langsam, da stehen die tänzerinen nich so drauf :)
 
Ich werd immer ganz sauer, wenn das Set schon ein Zeitchen rennt, und dann sieht ma eine Platte die ma auch noch ganz gern gebracht hätt aber die langsamer is, als die bereits gespielten...
Manchmal lässt sich die geschwindigkeit noch ein wenig drossln, oder man macht einen Cut und spielt eben ein langsames für zwischendruch...
is aber schwer, und ebenso schwer zu verdaun fürs Publikum wenns nicht funkt.
 
grizto schrieb:
ich steiger mich eigentlich gern den ganzen abend über, und mache eigentlich selten nen geschwindigkeitscut, grade von schnell auf langsam, da stehen die tänzerinen nich so drauf :)

Was aber umgekehrt heißt, das du ständig am Pitch vom laufenden Track rumspielst, oder? Weil sonst bleibst du ja immer auf genau dem gleichen Tempo.
 
was mir grad so kommt...

wenn ich was richtig schnelles spielen will...und nen normalen track grad spiel, dann pitch ich den schnellen soweit runter, das der beatmix passt...dann übergang...dann den neuen track zügig auf normal geschwindigkeit zurückpitchen...klingt ziemlich geil
 
das is ja klar...+- 4% is die absolute härtegrenze...mehr geht da auf keinen fall bei mir. von 120bpm auf 90 runterzukommen ist auch kein problem...fragt sich nur welche tracks man wählt. teller auslaufen lassen mache ich auch....allerdings auch nicht öfter als 2mal am abend. ansonsten sind vor vielen tracks ja kleine intros die man nett einspielen kann. snare auf snare reinzucutten bei sehr unterschiedlich schnellen tracks is oftmals unangebracht find ich.
 
Also ich bin noch nicht so sehr lange dabei, hab deshalb das "beatangleichen" noch NICHT gut drauf..
Hatte letztens die Gelegenheit auf ner Black-Bday Party aufzulegen. War ein echter Erfolg, was mich richtig gefreut hat.
Da ich das mit dem angleichen zu dem Zeitpunkt noch gar nicht konnte, habe ich oftmals bass-scratchs auf den Takt der laufenden Platte gemacht. Dann Fader rüber, sctrachs bissl schneller, laufende platte leiser, neue laufen lassen ( doof erklärt -.-)
Oder Vocals gescracht zB "come on" am anfang der platte. Auf den Beat angepasst und wiederholt. Oder "shake that thing" etc ... kam auch wirklich gut ..

Ab und zu auch mal flotte cuts.. auch mal den Motor ausgemacht, gutes Intro eingeführt und so.

Also die Leute haben auf einer Terasse mega abgedanced :) was mich dann doch schon gefreut hat.

Lange Rede kurzer Sinn:

Auch ohne Angleichen der Beats, hats da hingehaun.

Nun muss ich aber gucken das ich es langsam rausbekomm, da es mich schon reizt, mal nen smooven übergang hinzubekomm. ;)
 
geht mal in ne dancehall: oft der beweis dass man auch ohne gemixte übergänge richtig geil feiern kann :D
denke mal die normale crowd checks eh nicht, kommt drauf an..
mixen sollte trotzdem sein als dj, schon so für mich selbe :D ;)
 
@Rick

Probier dich doch zur Abwechslung auch mal an Instrumentals, Beats & Breaks etc.
Bin auch gerade dabei und es macht echt Bock. Muss halt noch viel üben, aber bis jetzt hat es mir mixtechnisch echt was gebracht. Du kannst längere, smoothe Übergänge üben und brauchst dich auf keine Vocals konzentrieren.

Viel Spaß
 
ich hab zwar keine ahnung ob das theman noch aktuell ist und ich hab auch nicht den ganzen thrad gelesen, trotzdem möchte ich mal meine meinung dazu geben.
Ich weis nich ob alles stimmt was ich sagen werde, hoffe es aber ^^
Soundsystems (DJs) haben ihren ursprung in jamaica, wo boxen und alles auf wagen gepackt wurde um damit quer über die insel zu fahren um neue platten zu PROMOTEN. und das es keine langen übergänge gibt stimmt, ausser du hast n mörder intro ;-) aber zumindest bei reggae dancehall ragga und so gibt es verschiedene riddims die alle gleich sind halt nur von anderen leuten gevoict wurden. Und wenn jetzt n techno dj oder was weis ich kommt wird der den übergang von einem tune zum nächsten auch nicht merken (gleicher riddim natürlich)
und ausserdem kann ich mir auch nicht vorstellen dass beim ouse oder so getostet wird(irgendwas ins mikrogesagt, zum promoten von irgendwas oder auch nur zum anheizen des publikums) oder plötzlich ein pullup kommt (das selbe lied nochmal von forne) ^^
sind halt völlig verschiedene musik arten und ich würde fast sagen mentalitäten. denn ich hab noch nie was von nem house dj battle (meine nich so wie im forum wer das perfektet tape hat sondern bei wem die massiv mehr abgeht) gehöhrt oder nem technoclash ^^

oder das es house duplates gibts...

und ausserdem zuz so ne kleine pause nach nem riddim richtig gut um wieder zu kräften zu kommen ;-)

bless
 
... wo ich oft steh und mir den Kopf zerbrech ist, wie ich von 95bpm auf 120 hochkomm und meine 2 Tellerauslauf-Joker schon verspielt hab ;)
bzw. mir die Tracks mit guten Intros ausgehen. :D

Andere Sache:

Wie macht ihr das, mit der Titellänge.. ich persönlich finde, Lieder die 4-5 Minuten Spieldauer haben vieeeeel zu langatmig zum tanzen (ausser es sind wirkliche Burner , die gerade vllt. aktuell sind und Chartmässig irgendwo unter den Top10 sind)

Aber so morgens um halb 4, wo langsam die Beine müde werden , 5 minuten zum gleichen Titel tanzen , der vllt. 95 Beats hat ....boaaaah
 
Zuletzt bearbeitet:
Reggaeholic schrieb:
ich hab zwar keine ahnung ob das theman noch aktuell ist und ich hab auch nicht den ganzen thrad gelesen, trotzdem möchte ich mal meine meinung dazu geben.
Ich weis nich ob alles stimmt was ich sagen werde, hoffe es aber ^^
Soundsystems (DJs) haben ihren ursprung in jamaica, wo boxen und alles auf wagen gepackt wurde um damit quer über die insel zu fahren um neue platten zu PROMOTEN. und das es keine langen übergänge gibt stimmt, ausser du hast n mörder intro ;-) aber zumindest bei reggae dancehall ragga und so gibt es verschiedene riddims die alle gleich sind halt nur von anderen leuten gevoict wurden. Und wenn jetzt n techno dj oder was weis ich kommt wird der den übergang von einem tune zum nächsten auch nicht merken (gleicher riddim natürlich)
und ausserdem kann ich mir auch nicht vorstellen dass beim ouse oder so getostet wird(irgendwas ins mikrogesagt, zum promoten von irgendwas oder auch nur zum anheizen des publikums) oder plötzlich ein pullup kommt (das selbe lied nochmal von forne) ^^
sind halt völlig verschiedene musik arten und ich würde fast sagen mentalitäten. denn ich hab noch nie was von nem house dj battle (meine nich so wie im forum wer das perfektet tape hat sondern bei wem die massiv mehr abgeht) gehöhrt oder nem technoclash ^^

oder das es house duplates gibts...

und ausserdem zuz so ne kleine pause nach nem riddim richtig gut um wieder zu kräften zu kommen ;-)

bless

Du hättest aber den ganzen Thread lesen sollen ...
 
^^ verdammt, naja macht nix muss sowiso noch posts sammeln ;-)
was hab ich den verplant?
 
Zur Tracklänge kann man generell auch nix sagen...
Hängt vom Set ab...

Wenn ich zB. härteren DirrtySouth auflege geht kein Track länger als 1 bis max 1.5min... dann burnts aber auch richtig auf dem Floor, weil die Leute ein Brett nach dem anderen serviert bekommen...
Beatmatching is hierbei auch nicht soo wichtig, weil vorallem im Crunk-bereich die BPMs extrem variieren... Oder hat einer von euch zB. schonmal die DirrtySouth-Hymnen: "Ridin Dirrty" oder "Hustelin'" versucht in ein "normal" laufendes Set einzubaun!? ;-) gestaltet sich schwierig bei so langsamen Trackz...

Anders siehts meiner Meinung nach bei Ragga & Dancehall aus... Da bekommen die Tracks längere Speilzeit und sehr oft auch beatsynchrone übergänge - kommt meistens richtig geil... Liegt auch daran, das sich viele Beats vom Grundkonzept sehr ähneln in diesem Genre...

Ansonsten (vorausgesetzt man beherrscht das Scratchen und Cutten) sind rhytmische Cuts & Scratsches richtig geil im Black Music-Sektor und bringen, wenn richtig dosiert & angewendet, richtig Power auf den Floor... Gehört zum Style einfach dazu ... wie der Topf zum Deckel etc.. :D
 
Anders siehts meiner Meinung nach bei Ragga & Dancehall aus... Da bekommen die Tracks längere Speilzeit und sehr oft auch beatsynchrone übergänge - kommt meistens richtig geil... Liegt auch daran, das sich viele Beats vom Grundkonzept sehr ähneln in diesem Genre...

Ansonsten (vorausgesetzt man beherrscht das Scratchen und Cutten) sind rhytmische Cuts & Scratsches richtig geil im Black Music-Sektor und bringen, wenn richtig dosiert & angewendet, richtig Power auf den Floor... Gehört zum Style einfach dazu ... wie der Topf zum Deckel etc.. :D[/QUOTE]

Da kann ich recht geben...Ragga & Dancehall ist meine "Spezialität", die meisten Tracks haben auch nen Intro auf den Platten, da kommt der Übergang länger rüber...
 

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