Übung?!?

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pa1976 schrieb:
Ich glaube sogar, das der Hype heute nicht mehr so da ist wie damals.
Es sind viel weniger Labels auf dem markt, wie noch 1995, auch sind viel weniger Plattenläden vorhanden.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass du einfach nur etwas schreibst, ohne Informationen zu haben :confused:

Es gab noch nie soviele Labels, gerade Indie Labels, wie es sie derzeit gibt.

Plattenläden gibt es auch soviele, wie nie zuvor, gerade im Internet, kuck mal nach dem Begriff "Recordstore oder Record Store"

1995 wurde der Markt durch die ganzen Pleiten vieler Labels verkleinert, der sich aber wieder stark erholt hat und es nie zuvor soviele Indie Labels gab, wie Heute.

hasta luego

Armando
 
pa1976 schrieb:
Unterm Strich ist es ein stetiger Lernprozeß, selbst ein Sven Väth, eine Monika Kruse oder ein Carl Corx lernen stetig weiter, wohl einer der Gründe, das sie bis heute Erflogreich sind und zwar nahezu pausenlos.
So und auch hier eine Berichtigung, wenn Du diese Personen anscheinend so gut kennst.

Diese Personen sind lediglich durch sehr gute Kontakte und Beziehungen so weit gekommen, nicht wegen ihrem Können!

Den Rest haben die Medien gemacht und die Plattenfirmen mit ihren Vermarktungs-Strategien.

Das ganze hat mit einem Stichwort zu tun: Releases!

Sven Väth ist deshalb so schnell nach oben gekommen, weil er damals in der Dance-Abteilung für WEA gearbeitet hat und dadurch sein Label "Eye Q" entstanden ist.

Monika Kruse nur lediglich damit, weil sie damals im Ultraschall neben vielen bekannten DJs auflegen "durfte" und später Ihr eigenes Label gegründet hat und erst DANACH der große Erfolg kam.

Daher mein Grundspruch:
Sag mir Deine Freunde und ich sag Dir, wer Du bist ;)
 
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Schön, das du mich jetzt auch noch angreifst. Erst die junge Generation, dann mich.

Ich habe diese Namen genannt, weil sie mit die bekanntesten sind.
Im Elektro Segment, nur davon rede ich, waren früher viel mehr Labels auf dem Markt wie es heute der Fall ist.
In jeder Stadt die etwsa größer war, gab es viele Plattenläden.
Alleine in Nürnberg hatten wir 4 Stück in den 90érn. Heute gerade mal noch einen, der sich gerade so über Wasser hält.

Elektro Zeitschsriften, gab es auch mehr gute. Aus drei großen hätte sich sonst nicht eine einziger herausgründen müssen, oder liege ich da falsch?

Beziehungen kommen aber auch nicht einfach so. Dafür muss man auch etwas tun. Das ein Sven Väth technisch wohl sehr gut ist, darüber lässt sich sicher nicht streiten.
Das ein Monika Kruse auch durch ihr können erst zu dem Ergebnis geworden ist, das sie heute ist und mit Terminal M auch was geschaffen hat auch nicht.
Und mit Carl Cox, der einer der wenigen ist, der mit mehr wie 2 Turntables gleichzeitig auflegt und es sogar noch gut klingt, wohl schon gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Nachtrag, das letztendlich der Erfolg nicht allein vom Können abhängt, sollte klar sein. Warum hört man sonst von vielen "alten Hasen" heute nichts mehr, die damals ganz große waren.
Jens Lissat, Andy Düx.......

Jedoch zählt auch unterm Strich auch ein bischen das können dazu. Eine Marusha würde heute keine Halle mehr füllen, wenn die Technik noch so schlecht wäre wie sie es damals war.
 
pa1976 schrieb:
Schön, das du mich jetzt auch noch angreifst. Erst die junge Generation, dann mich.
Ich greif Dich nicht an, nur hab ich als freiberuflicher Redakteur gelernt, bei den Fakten zu bleiben.

Du stellst Behauptungen auf, die garnicht mit der Realität übereinstimmen.

Sind dann meine Berichtigungen ein Angriff für Dich?

Ich bin Realist, sorry for that!

Armando
 
pa1976 schrieb:
Warum hört man sonst von vielen "alten Hasen" heute nichts mehr, die damals ganz große waren.
Jens Lissat, Andy Düx.......
Weil man sich vielleicht nicht gut genug informiert hat, dass diese Personen unzählige Produktion für andere machen oder selbst inzwischen Firmen und Verläge gegründet haben? (viele arbeiten nur noch im Backgroundbereich als Producer, Verleger etc.)

Viele, die damals ganz groß waren haben sich inzwischen für ein Familienleben entschieden oder wollten einfach nicht mehr auf dieser Welle schwimmen.

Und einige haben eben auch den Lauf der Zeit verpasst und gingen durch das schnellebige Musikgeschäft einfach unter...


Jedoch zählt auch unterm Strich auch ein bischen das können dazu. Eine Marusha würde heute keine Halle mehr füllen, wenn die Technik noch so schlecht wäre wie sie es damals war.
Marusha wäre ohne Westbam nie bekannt geworden und nicht mit Hilfe der Produktion "Over the Rainbow", sie war zur rechten Zeit am rechten Platz, nicht mehr und nicht minder.

Dadurch wurde sie damals in den Medien so weit hochgehoben und zur Techno Ikone gemacht, der Rest wurde zum rollenden Stein.

Und davon zerrt sie bis Heute...
 
pa1976 schrieb:
Ich habe diese Namen genannt, weil sie mit die bekanntesten sind.
Im Elektro Segment, nur davon rede ich, waren früher viel mehr Labels auf dem Markt wie es heute der Fall ist.
so, mein letztes Statement dazu, weil ich sehe, das es nichts bringt.

Wenn Du Dich wirklich mal mit dem Business und der Musik beschäftigen willst, dann empfehle ich, Dich entsprechend schlau zu machen und Dir das Wissen anzueignen.

Gerade im elektronischen Sektor gibt es Labels ohne Ende.

Das hat damit zu tun, dass die Majorlabels ihre Dancebereiche auf meist kommerziellen Bereich begrenzt haben und dadurch unzählig viele Indielabels entstanden sind, siehe auch www.discogs.com


In jeder Stadt die etwsa größer war, gab es viele Plattenläden.
Alleine in Nürnberg hatten wir 4 Stück in den 90érn. Heute gerade mal noch einen, der sich gerade so über Wasser hält.
Jau, das hat damit zu tun, dass die meisten DJs nur noch über Internet bestellen, was ich zu 80% auch schon seit ca. 2 Jahren mache.

Und im Internet sind 3 weitere Recordstores entstanden, in der Zeit, als ein Plattenladen pleite gemacht hat.


Elektro Zeitschsriften, gab es auch mehr gute. Aus drei großen hätte sich sonst nicht eine einziger herausgründen müssen, oder liege ich da falsch?
Ich weiss nicht, welche Zeitschriften Du meinst, aber ich sehe das anders.

Nicht zu vergessen, all die internationalen Online-Magazine, die Du gerade im elektronischen Bereich bis zum Abwinken bekommst.

Was fehlt Dir denn?



Beziehungen kommen aber auch nicht einfach so. Dafür muss man auch etwas tun.
Jau und zwar in der Musikbranche arbeiten oder wichtige Schlüsselpersonen zu kennen, die einem auf dem Weg nach oben helfen.

Das man sein Handwerk beherrschen muss, ist wohl dann auch Voraussetzung, jedoch nicht entscheidend für den Erfolg.

Wichtig ist Heute, wo ein DJ auflegt und ob er Releases am Start hat.

Beziehungen und Referenzen sind das A und O in der kompletten Musikbranche, egal ob Artist oder DJ.

Wenn Du mal die meisten DJ Karrieren verfolgst, haben über die Hälfte der DJs in der Branche schon vorher gearbeitet und daher auch die nötigen Kontakte.

Der Rest läuft auf Beziehungen hinaus, wenn man wieder durch einige Ecken andere Leute kennenlernt, die sehr wichtig für jemand sein können.



Wir sind jetzt hier total offtopic geworden, weil es ja letztendlich jetzt nur um die Übung geht, bis man sich eines Tages mal als routinierter DJ nennen kann.

Und da spielen eben zuviele Faktoren eine wichtige Rolle, die das Zusammenspiel aus allem einen Topf entwickeln, wie es weitergeht.
 
@Mando: Genau, aber einen Faktor hast du noch vergessen:

Glück!

Das Glück zur richtigen Zeit, am richtigen Ort zu sein, etc.

Grüße

hyline

//edit:// Und wer Richtig nachforscht wird auch wissen, daß Andy Düx fleißiger denn je ist.
 
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DDD schrieb:
Und den einzigen, den ich davon wirklich akzeptieren kann ist Carlchen.
Der ist verglichen mit den anderen, einfach eine andere Klasse.
Carl Cox ist wirklich die einzige Ausnahme, weil er verstanden hat, wie man Kontakt zum Publikum herstellt und vor allem den Nerv trifft.

Aber auch ohne seine Releases hätte er nie soviele Bookings weltweit bekommen.

Ein reiner Teufelskreis ;)
 
hyline schrieb:
Glück!
Das Glück zur richtigen Zeit, am richtigen Ort zu sein, etc.
Klar, das Glück muss dabei auch eine große Rolle spielen, siehe Chris Liebing, der nur durch die Vertretung eines kranken DJs an dem Abend seinen Erfolg die Geburt gab.

An erster Stelle sehe ich aber die Kontakte, die eben gerade bei DJs mehr als wichtig sind, diese Herzustellen bzw. aufrecht zu erhalten.

Damals Anfang 90 war alles viel einfacher und man wurde auch von der Presse schneller ins Spotlight gezogen.

Heute leben wir im Überfluss, da wird es natürlich umso schwieriger.

Nur die Harten kommen in den Garten ;)

P.S.:
Was mir jetzt noch eingefallen ist. Gerade bei neuen unbekannten DJs ist es wichtig, dass sie Förderer haben, die ihnen unter die Arme greifen, seien es Radiostationen, Veranstalter, andere etablierte DJs etc., die von deren Kunst überzeugt sind und diese gerne unterstützen. Mache ich z.B. auch immer wieder gerne, wenn ich sehe, jemand hat ein außerordentliches Talent.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde den Armando ja gerne bewerten, geht aber nicht. Abwarten... ;)

Kurz meine polemische Meinung:
- DJ-Schulen sind schei$e
- Bei MP3, Final Scratch blablabla fehlt mir irgendetwas Essentielles - achja genau, die Platten
- Meine Generation und jünger ist faul, unkreativ, einfallslos und ungeduldig; man muss sich nur mal hier umsehen
- Wer es mit "learning by doing" nicht packt, soll es sein lassen

Basta! :p
 
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@mando: Jupp, sehe ich genauso. Habe ja auch grade eine Glückssträhne!
 
@stocky

Wenn das 3. deiner "polemischen Meinung" ernst gemeint ist, dann kann ich nur noch lachen...

@Mando

Es ist echt unglaublich, dass du's nicht verstehen willst. Sag mir mal, von wem kommen denn all die Casting Shows usw.?????? Wohl oder übel nicht von der Jugend, sondern von deiner Altersklasse oder noch ein wenig älter.
Und mich frustriersts auch dass das die heutige Jugend sehen will, aber mit dem ganzen Hype den die Wirtschaft da drum macht, verstehe ich's!

Und wenn wir schon so tief in die Kiste greifen und die Jungen von heute als faul bezeichnen, dann sag ich jetzt mal was: Heutige Ausbildungswege sind um Längen härter als jene noch vor Jahren... ich könnte das, zumindest für die Schweiz, mit einem schönen Beispiel erläutern.
Zudem wird uns immer gesagt, wir hätten so oder so keinen Job mehr... hättet ihr dann noch Lust euch wirklich rein zu hängen?

Lg Tobi

PS: Mich frustrierts, wenn ich höre dass man meine Altersklasse als faul hinstellt. Denn das mag vielleicht auf einen Teil zutreffen, aber ein gleich grosser Teil arbeitet härter an der Ausbildung als ihr euch das vorstellen könnt!
 
Ich bin gerne jung und erlaube mir den Luxus, nichts im Leben wirklich ernst zu nehmen. :D
 
TMJ schrieb:
Es ist echt unglaublich, dass du's nicht verstehen willst. Sag mir mal, von wem kommen denn all die Casting Shows usw.?????? Wohl oder übel nicht von der Jugend, sondern von deiner Altersklasse oder noch ein wenig älter.
Was will ich denn nicht verstehen?

Klar machen die Leute in meiner Altersgruppe natürlich nur die Medien, die auch ihren Absatz finden, sowas nennt man -> Marketing

Die Casting Shows sind genau auf die Zielgruppe der neuen Generation, sagen wir mal zwischen 14-24 Jahren, gemacht.

Würde das ganze nicht seinen Absatz finden, gäbe es den ganzen Hype auch nicht.

Das ganze wird meist bis zu einem Jahr vorher in Studien erforscht und viele Leute in der Altersgruppe befragt bzw. Scouts in die Städte geschickt, die die neuen Trends auffassen und was die jungen Leute haben wollen.

Es geht hier um die "Masse" und diese ist entscheidend.

Der Rest ist mir selbst mehr als verständlich, dass es genügend Ausnahmen gibt.

Kuck Dich hier im Newbie Forum mal näher um und lies Dir mal nur die Threads der letzten 4 Wochen, welche Einstellung vieler junger Leute haben, wenn sie hier das Forum betreten.

Ich arbeite ja noch auf einem Künstlerportal und da musst Du mal das Verhalten junger Leute (gerade im Rap-Bereich) verfolgen, die sich aufführen, als seien sie in der Bronx 1979, so es noch ums überleben ging.

Bei den meisten Jungs handelt es sich wohlgemerkt um wohl behütete Söhne.

DAS ist Reality! ;)


Ich kriege täglich den Lauf der Zeit sozusagen hautnah mit und dass auch der Respekt vor dem Leben und anderen Menschen überhaupt nicht mehr da ist, nur noch Mitnahme-Gesellschaft, Egoismus und "ich bin der Beste".


Und wenn wir schon so tief in die Kiste greifen und die Jungen von heute als faul bezeichnen, dann sag ich jetzt mal was: Heutige Ausbildungswege sind um Längen härter als jene noch vor Jahren...
Härter?

Ich glaube, viele wissen gar nicht mehr, was es heisst, hart zu arbeiten oder eine harte Ausbildung hinter sich zu haben.

Hättest gerne mit mir tauschen können, ich habe als Groß und Außenhandelskaufmann im Büro gelernt, musste aber mehrmals die Woche ins Lager, um dort die Drecksarbeiten zu erledigen und auch mit den LKW Fahrern mitfahren zum Ausliefern, wenn ein anderer krank war..

Mittagessen holen, Putzfrau spielen etc. waren in den Lehrlingsjahren inbegriffen.

Nebenher musste ich bei meinem Vater an der Tankstelle aushelfen und von Räderwechsel bis Ölwechsel machen.

Abends hab ich noch nebenbei in einem Club bedient, um meine Kohle für die Platten und mein Equipment zu sparen.

Das zum Thema "hart"

Heute krieg ich nur noch mit, wie Lehrlinge lauthals plären: "Das mach ich nicht, das steht nicht im Vertrag drinnen" oder "ist das überhaupt erlaubt, dann ruf ich die Genossenschaft an!"
Oder sie machen einfach mal ne Woche blau.

Die Generationen haben sich schon immer geändert und treffen aufeinander, aber die heutige Generation ist durch die Medien so beeinflusst, das sie schon meist selbst keine eigenen Meinungen mehr haben.
Dazu zwingen tut sie Niemand, denn die Medien waren schon immer vorhanden.

Sie konsumieren, ohne nachzudenken.

Daher weiss ich jetzt nicht, worauf Du hinaus willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem bequem ist sie...
 
Jepp, wer die Zeit findet, sich regelmäßig in seinem beheizten Zimmer, vor seiner Rechnenmaschine mit Internetanschluss niederzulassen, um sich hier zu unterhalten, der muss schon ein sehr komfortables Leben führen. ;)
 
@Mando

Dann bring ich mal mein Beispiel:
Ich hab in der Schweiz die Matura gemacht. Als mein Bruder diese machte(er ist Jahrgang 72) ging es noch mehr als 4,5 Jahre mit einem kleineren Lehrplan.
Ich war im ersten Jahrgang, der dieselbe Ausbildung mit knapp 4 Jahren machte. Und ich will nicht mich selbst beschreiben, aber einen kurzen Einblick in das Leben meines Kollegen geben, der die genau selbe Ausbildung ein Jahr früher abschloss(damals ging die Matura noch ca. 3 Monate länger)!
Morgens stand er um viertel vor 6 auf, ging tagsüber oft bis ca. 6 Uhr zu Schule. Am Abend war's keine Seltenheit wenn bis 2 oder 3 Uhr nachts das Licht brannte. Nie ging er aber vor 12 Uhr zu Bett.

Dieser Freund ist 19 Jahre alt, hat die Matura in der Schweiz abgeschlossen, ist Leutnant in der Schweizer Armee(1 Jahr lang Militär) und fängt nun an der HSG(wo übrigens 50% im ersten Jahr durchfallen, nebenbei ist sie die eine der besten Wirtschaftsuni Europas) an.
Bitte melden wenn das jemand von euch mit 19 geschafft hat!?!? :D Kann mir das aber hier beim besten Willen nicht vorstellen!

Ich gebe offen zu, ganz so hart wie dieser Typ hab ich's mir nicht gemacht.(ohne 1 Jahr Militär)

@DDD
Internet, Foren etc.... naja, es ist sehr fragwürdig ob diese Info's auch wirklich was taugen. Für meine Abschlussarbeit war es jedenfalls nicht sehr hilfreich, da man zu gewissen Themen(hier einige Bsp.: Die Beschneidung der Frau in Algerien, verfasst in Englisch... oder eine neue Methode zur Herstellung von sauberem Wasser, verfasst in deutsch) wohl nicht sehr viele brauchbare Infos finden wird.
Übringes: Das Kopieren solcher Arbeiten mag vielleicht in Deutschland gängig sein, in der Schweiz ist das aber selten oder nie der Fall. Einer meiner Schulkameraden hat dies teilweise versucht(er hat 4Seiten ohne Quellverweis gedruckt) und musste deshalb ein Jahr wiederholen.

Tja, ganz so easyyy wie ihr das seht scheints eben doch nicht zu sein...

Lg Tobi
 
Also um aufzulegen wüsst ich gar nicht wozu ich im Internet nach Infos suchen sollte... Auflegen ist doch ein Handwerk und muss mit viel pratischem üben einhergehen. Ich seh das viel hier, da suchen die Leut z.B. nach Tipps um zwei Platten einander anzugleichen... aber ums üben zuhause kommt ja doch niemand drumherum... also die Zeit die hier investiert wird wäre im üben weit angebrachter.
Natürlich sind Tipps und Hilfe immer gut um weiter zu kommen, da würd ich aber einen DJ aus deiner Umgebung suchen und mit ihm oder ihr das Problem oder die Frage/n am Pult anschauen.
Rechne mal die Zeit aus die du mit dieser ausuferneden Diskussion hier vergeudet hast, das wäre mir echt zu schade.
Wie schon erwähnt, Internet ist eine herforragende Infoquelle aber es lassen sich nicht alle Fragen aus der Welt schaffen und manchmal verliert man sich zu sehr im Web.
 
DDD schrieb:
Auch wenn ich mich in Gallilei's Struktur der Vermessung der Hölle Dantes
wohl weit oben befinde, aber bei so einer Ansammlung von Idioten hier,
muss es wohl die Hölle sein ?! :p
Boah geil mir Platzt der Arsch...
Echte Philosophie!

Da hab ich mal ne 27 seitige Arbeit zu geschrieben.


Thema Internet:
Hatte die letzten 2 Jahre kein Netz und merke jetzt erst wieder was "hier" für Infos drinnstecken.
Ich sehe auch ganz klar das meine Generation total verweichlicht ist, Maul aufreissen und nichts leisten haben sich sehr viele auf ihre Fahnen geschrieben.
 
@DDD

Bezüglich harter Arbeit: Ja, nur wurde hier behauptet, die heutige Generation sei faul und unkreativ etc... Worauf ich dann antwortete das heute manch ein Ausbildungsweg wohl härter sei.(Bezüglich Universitäterem Abschluss stimmt das ziemlich sicher, da man in kürzerer Zeit mehr oder gleich viel lernen muss. Wurde mir so übrigens von meinen Lehrern und Profs. vermittelt)

-> Bisher gab's hier im Forum wohl aber niemanden, der mit 19 ebenfalls soweit war, so hart an sich gearbeitet hat, bzw. Matura(Abitur) hat, Leutnant und HSG Student ist...?!?

Und das ist überhaupt kein Einzelbeispiel das ich hier gebracht habe, es gab viele die jeden Abend erst um 1 Uhr zu Bett kamen.

Bezüglich Diplomarbeit: Ganz ehrlich gesagt, aus eigener Erfahrung, war das bei uns an der Kantonsschule wirklich nicht so!! Die von dir angesprochene Suchmaschine verhinderte das...! Logisch gibt es Schwarzziffern, von denen wir nichts wissen, trotzdem, mindestens 95% haben ehrlich daran gearbeitet.

Ich kann aber nicht behaupten, dass es in anderen Ausbildungswegen (sprich Lehre, KV oder sonstiges) auch so ist.

Sind wir doch mal realistisch, genau heute, wo kein Arbeitsplatz mehr sicher ist, muss man alles geben damit man noch einen bekommt. Ich glaube nicht dass wir dann alle als faul abtun können.

@Snafic
Warum beteiligst du dich denn daran??? Bzw. warum hast du das alles gelesen, wenn dir die Zeit zu schade ist???
Übrigens verlangte ich, und dass sage ich jetzt wahrscheinlich schon zum 20. mal, überhaupt keine Anleitung zum perfekten DJ.
Bitte schaut euch den allerersten Post an, lest ihn durch, und dann fragt euch was damit gemeint ist:
Ich wollte nur wissen ob ihr anfangs ebenfalls Lernhilfen hattet wie z.B. EIGENE Notizen.
Es gab dann auch eine Menge User die normal und nett darauf antworten konnten, bis es wieder losging mit:"Ich war damals noch so eigenständig, das ich halt ohne Hilfe auflegen konnte." oder :"Warum sind heute alle zu faul um das DJing zu erlernen".

Und das ist mittlerweile bei fast jedem Newbie Thread so... meine
Bitte also:
Schliesst diese Newbie Sparte... wenn man als Newbie nicht mal mehr fragen darf ob ihr euch damals irgendwelche Notizen machtet, dann hat es hier keinen Sinn mehr. Oder sollte man nur dann fragen, wenn es auch für euch knifflige Fragen sind??

So, in diesem Sinne werde ich mich hier nicht mehr weiter melden. Ich denke das Thema hat sich...

Ach ja, @Snaip

Bezüglich Faulheit: Das mag vielleicht in tieferen Ausbildungsschichten so sein... :eek:
 
ich kann mich nicht mehr dran erinnern wie das war aber eins kann ich sagen ,man muss ein bestimmtes rythmus gefühl entwickeln dann kommt das später von alleine also ein takt gefühl und ein gutes gehör das ist wie guitarre spielen.
in ein bis zwie jahren hast du es richtig drauf und du musst versuchen irgendwo auf partys aufzu legen egal ob du es kannst oder nicht ,dann lernt man es besser weil man sich mehr zusammen reißt du weißt schon konzentration und und irgend wann klappt es so war es glaub ich bei mir .....
viel spass noch beim drehen...
 
hey ich hab dich gar nicht angegriffen, hab nur was zum Thema gesagt...
Also anders:
Das Einpitchen hab ich anfangs direkt an der Platte erledigt, (abgebremst und angeschoben), ich hatte keine Geduld auf langes angleichen. Is aber ziemlich kake rübergekommen logischerweise, andererseits wars eine gute übung, die Reaktionsfähigkeit zu trainieren. Also wie du Anfangs erwähnt hast, kannst du natürlich die Bpm's auf jede Platte kritzeln, ist halt ziemlich Zeitaufwendig wie ich finde, aber grundsätzlich keine schlechte Idee. Ist auch von Vorteil wenn du ein Set für'n Gig zusammenstellen willst. Aber nur wegen den Bpm's passen ja die Songs auch nich automatisch zusammen. Aber das findest du schon noch selber heraus.
Wenn du den Kopfhörer so trägst, dass ein Ohr frei bleibt kannst du schon mal ziemlich gut differenzieren welcher Song was für Geräusche oder Beats trägt. Dann richtest du dich nach dem Sound aus der Box, denn das ist ja das was die anderen mitbekommen. Auf diesen Sound musst du dich konzentrieren, das was aus den Headphones kommt nimmst du im Hintergrund wahr, dann peitsch ich die höhen etwas, die sind meist knackiger und daher einfacher in das Rhythmusraster einzgliedern. Mit den wummrigen bässen ist das viel schwieriger. Wenn alles so weit stimmt kannst du mal den Fader ausfahren. Die Bässe würd ich ganz raus nehmen. Jetzt sollte es grooven, falls nicht stimmt was mit dem Timing nich... :)
Jetzt wo beide Sounds laufen hörst du sehr schnell wenn eine Platte um Milisekunden verzögert läuft. Falls du schon mal einem Schlagzeuger zugeschaut hast, es gibt diesen Schlag wo er mit beiden Stöcken fast Zeitgleich auf die Snare haut. Das gibt einen neuen Sound, etwa so kannst du das auf die Platten beziehen.
Bei mir stimmt das Timing nicht immer 99,9% zu beginn, den Feinschliff sozusagen kommt bei mir immer wenn beide Platten laufen, das is halt auch etwas Ansichtssache, ich wechsle lieber schnell die Platten als auf lange und Perfekte übergänge hinzuarbeiten. Natürlich musst du nicht den Fader voll hochjagen, aber am Anfang ist das ja wurscht, es geht zuerst um das Timing.
Manchmal hab ich auch beide Sound auf die Kopfhörer gelegt, dort höst du diese Feinheiten auch schnell heraus. Für mich wars anfangs auch schwer, rauszuhören welche Platte denn nun schneller läuft, aber das kommt von alleine.
Aufnahmen würd ich dir auch empfehlen, das wird Anfangs etwas zur Qual und du wirst dich vielleicht auch fragen warum du nicht längst eigegriffen hast bei diesem Timingunterschied, denn wenn du die Aufnahme hörst kannst du auf einmal die Platten besser voneinander unterscheiden...
Sind vielleicht bekloppte Tipps aber im Sinne des Threads und ich bin zum Glück kein Lehrer... :D
Viel Spass beim üben
 
@TMJ, dann schau doch mal bei uns vorbei, wir beschimpfen keinen. Vielleicht weil wir ne kleine Community sind. Oder weil wir ein Auge darauf haben, wer was schreibt, damit niemand angegriffen wird.
Bei uns sind einige Hobby DJs und Newbies, die sind etwas näher am Thema denke ich.


www.strictly-rhythm.info/wbb2

Gruß Chris
 
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