Wer achtet auf Takte / Phasen usw...

Tobi@Oldschool

Tobi@Oldschool

Scratchmaster of Disaster
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Gmund am Tegernsee
Analysiert ihr eure Musik vor dem auflegen erstmal?
Passt ihr auf, ob sich nach 2 Phasen oder erst nach 4 wieder etwas verändert, oder haut ihr bei euren Mixes einfach auf den 1. Schlag die zweite Platte rein, ohne wirklich zu wissen, ob es auch 100%ig passt?! Speziell jetzt bei House. Bei HipHop ist es ja nicht so extrem gleich mit den Phasen...

Tobi
 
also ich achte da schon drauf, das alles passt ...
 
naja, wirklich drauf achten tu ich nicht, mach das zum größten teil nach gefühl...
 
ich achte durch gefühl :)

man merkt schnell beim wievielten takt man sich befinden und versuche so immer 32 takte blöcke mixen.
 
Ja, achte schon drauf. Würde sagen, ich lasse die Platte bewusst zu einem bestimmten Zeitpunkt los. Am anfang hab ich mitgezählt, mittlerweile so ne Mischung aus Gefühl und automatischem Zählen.

Aber n festes Schema hab ich dafür nicht...
 
ich mach das ganze rein nach gefühl, meistens passts auch
 
wenn die phasen extrem ins gewicht fallen achte ich auf jedenfall drauf, ansonsten lasse ich da meinem unterbewussten freien lauf, das wird schon wissen was es tut!
 
ich versuche zumindest zu erahnen wann ein neuer abschnitt des tracks beginnt (takte zählen und wachsendes taktgefühl^^) um dann die 2 platte punktgenau einfließen zu lassen. wobei ich eigentlich noch grundsätzliche probleme wie beatmatching habe... aber ich denke wenn man sich das zu beginn schon angewöhnt kann das auf jeden fall nicht schaden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich gehe auch mehr nach Gefühl und ich finde das Ergebnis ist garnichtmal so schlecht. :)
 
Zählen muss ich mittlerweile nicht mehr, aber zwei Platten sollten mindestens taktsynchron laufen. Sonst klingt das auch bei gleicher Geschwindigkeit irgendwie komisch. Auf den Rest kann man achten, muss man aber auch nicht. Die Überlagerung diverser Parts kann sehr reizvoll sein, aber auch ziemlich doof. Hier sollte man eben seine Platten gut kennen.
 
Ich hab auf jeder Platte spezielle Markierungen, die mir den richtigen Ausgangspunkt anzeigen...
 
Ich hab noch nie die Takte mitgezählt. Meistens achte ich eher auf die Intro oder Outro's. Natürlich trägt der Beat der beiden Platten auch wesentlichen zum Mix bei. Die sich häufende gelungenen Übergänge geben mir dabei recht.
Allerdings ist dieser Vorgehensweise Teil seines eigenem Style.
 
Jo achte auf Takte zähle aber nicht mehr mit.
Evtl lasse ich die Platte auch bewußt vor so einer "Taktmarke" los, das evtl. besser zum Mixt passt.
 
Also. Ich gleiche die Tracks an. Dann such ich mir beim neuen Track einen Abschnitt und von diesem Abschnitt cuee :)confused:) ich auf den ersten Beat des zweiten Taktes. Dann lauer ich bis beim alten Track nen neuer Abschnitt kommt und beim ersten Beat des 2. Taktes starte ich den neuen Song. Meistens hat man ja melodiebögen von 8 Takten sprich 32 Schlägen und dann passt das perfekt übereinander (oder halt nicht :D:rolleyes:).
 
ich hab auch nicht groß drauf gechtet bisher, aber mir eben mal die mühe gemacht drauf zu achten...
geht alles ;-) man kann auf den ersten 2, 3, 4 beat einens taktese mixen, was ab und an sehr lustige sounds erzeugt.
Aber unbewusst mixt man doch eher auf den ersten.
und ne grobe übersicht wie lange welcher part des tracks läuft hat man ja...
den 2 vocals sind meist fies ;-)
 
Doch gleich so eine rege beteiligung.
Also ich muss sagen, ihr habt recht, man muss seine Platten genau kennen.
Mir ist das eben mal aufgefallen, dass Es Lieder gibt, die haben 8 Takte lang eine Melodie und andere mehr bzw. weniger... Da ist es gar nicht so einfach, diese richtig zu Mixen. (Evtl. kann man da mit scatch-Techniken was bewirken, dass man z.B. ein kurzes Brake nach den 8 Takten macht um die Melodie der 2. Platte auslaufen zu lassen) ... - Ich hab ja da noch überhaupt keine Erfahrung, aber mit viel Übung denk ich mal, wird das schon klappen...

Aha, dann macht ihr immer viel nach Gefühl... Ich hab das Beatmatching insofern schon drauf, dass 2 Platten absolut synchron laufen. Und einwerfen kann ich die Platte schon auch zu den richtigen Zeitpunkten (meist nach Gefühl eben) aber direkt mitzählen oder eben beim durchhören meiner Platten analysiere ich jetzt nicht. Ich hör mir die Platte eben an und weiß dann, wann z.B. die High-Hats kommen oder eben wann der Basslauf anfängt, oder die Melodie...
 
Kurz und bündig:

aus dem Bauch heraus


Man weiss ja im Allgemeinen wann die ruhigeren und transparenten Stellen für Übergänge kommen.

Den Rest entscheidet das Gefühl.

Und wenns mal wirklich nicht passen sollte:
Regler wieder runter und andere Stelle abpassen.

Von vorgefertigten Stellen oder bereits vorab errechneten Stellen halte ich garnichts.

Dafür bin ich DJ, um all das zu handeln.
 
seh ich ganz genauso wie mando ;)

//EDIT: möchte noch hinzufügen das man seine platten nur bedingt kennen muss. mir fällt immer wieder auf, das wenn ich grade ausm plattenladen komme, mir das mixing mit den brandneuen scheiben wesentlich geiler geht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach Gefühl ! genau so und nicht anderst ... aber mittlerweile ists bei mir so das ich auch aus dem Bauchgefühl oft den "richtigen" Schlag erwische ;-)

Den Anfang eines neuen Takts zu erkennen, sollte man schon im Urin haben , und nicht mitzählen müssen ....

sowas kommt aber auch durch Übung ...
 
Auch nach Gefühl. Ist denk ich dann auch ne Mischung aus "seine Platten kennen" und Übung.
 
Ich arbeite auch Hauptsächlich nach Gefühl.

Allerdings kenne ich auch bereits bewährte/bekannte Kombinationen von Platten und Stellen die ich aus dem Gefühl heraus entdeckt hab. Die benutze ich auch ab und an, da sie erprobt sind und ich die meisten im Schlaf kann.

Und selbst dann bleiben meiner Meinung nach noch genügend Möglichkeiten das sich der Übergang nicht jedesmal gleich anhört und ich nach Gefühl weiter mixen kann.
 
Also wenn es möglich ist nach einer Pause bei dem laufenden Lied den nächster oder ersten Run einspielen/mischen mit dem laufenden Song, passt immer.
ansonsten auch nach Gefühl
 
Ist ´ne reine Gefühls-Sache, die Taktzahlen sind bei House ja zum Glück mit 8, 16, 32 sehr "berechenbar" :)
 

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