Wie genau im richtigen punkt reinmixen?

So, jetzt habe ich auch mal ne Frage :D
Ich lege jetzt seit ca. 6 Monaten Trance auf und will jetzt auchmal mit was anderem anfangen. Ich habe mir einfach mal ne Mischung aus Electro House, Progressive House, Mnml und Techno gekauft. Jetzt habe ich allerdings die Probleme mit den Breaks. Bei Trance war das bisher immer ziemlich einfach. Ich habe beim Break den neuen Track gestartet, langsam reingefadet und dann kam irgendwann wieder nen Break und dann hab ich den Bass vom einen Lied rein und vom anderen raus gedreht (so ganz grob mal erklärt).
Wenn ich das ganze jetzt allerdings anwende, wenn ich von z.B. Prog House auf Electro House den Übergang mache passt das alles mit den Breaks nicht. Entweder es ist beim einen Track zu früh oder beim anderen zu spät. Und wenn ich es an einer anderen Stelle versuche den alten Track vor dem Break rauszufaden kommt doch wieder irgednwie ein Break dazwischen.
Um es kurz zu sagen: Die Übergänge hören sich fast immer *******e an.

Könntet ihr mir da ein paar Tipps geben.

Und jetzt kommt nich mit Sachen aka ''Lass dich vom Track treiben'' oder ''Vertrau auf dein Gehör'' oder sonst was.
Ich kriegs irgednwie einfach nicht hin :d

MfG
 
...
Ich kriegs irgednwie einfach nicht hin ...

Die korrekte Formel lautet:

Wurzel ausTrackX mal Wurzel aus TrackY geteilt durch BPM + Pitchwert TrackX das Ganze dann multipliziert mit der Wattzahl auf Deinem Verstärker ... bin für weitere Vorschläge offen ...

Ernsthaft, was bleiben denn noch für Alternativen?
 
Nochmal probieren und aufnehmen. Fehler analysieren. Nochmal probieren. Wenns anders nicht geht, dann eben so.

Ich weiß, du willst das nicht hören, aber das ist alles Sache der Übung und hängt auch davon ab, wie gut du die Tracks kennst. House und Co legt sich eben doch anders auf als Trance, aber mit der Zeit hat man auch das raus.
 
Die korrekte Formel lautet:

Wurzel ausTrackX mal Wurzel aus TrackY geteilt durch BPM + Pitchwert TrackX das Ganze dann multipliziert mit der Wattzahl auf Deinem Verstärker ... bin für weitere Vorschläge offen ...

Sorry, aber kannste da mal nen konkrettes Beispiel (am besten mit Bildern) geben. Ist mir irgendwie nen bisschen kompliziert.
:d

Ernsthaft, was bleiben denn noch für Alternativen?

Natürlich könnte ich es auch noch zehntausendmal ausprobieren. Irgendwann werde ich schon eine Lösung dafür finden.
Aber ein Forum ist doch dafür da um mal genauer nachzufragen.
 
....
Aber ein Forum ist doch dafür da um mal genauer nachzufragen.

Na klar, aber es gibt nicht auf jede Frage eine zufriedenstellende Antwort :D

Anders gesagt, entweder man kriegt den Bogen irgendwann von selber raus, oder –so traurig das auch klingen mag – es wird nie was werden.

Ich wäre auch gerne Astronaut .... Nur ich hab halt keine Ahnung wo der Zündschlüssel für die Rakete eingestöpselt werden muss ...
 
@Keks:
Na die Erkenntnis, dass man nicht bei allen Genres (nicht mal wenn sie vielleicht ähnlich sind) die selbe Mixtechnik und Vorgehensweise angewendet werden kann, ist doch schon mal sehr richtig und hilfreich. Kenne genug, die selbst nach Jahren noch nicht darauf gekommen sind...

Die nächste Erkenntnis wird sein: Man kann generell nicht pauschalisieren, wann welches Vorgehen und welche Mixtechnik besser ist. Bei jedem Übergang kann es anders sein, auch wenn sie noch so ähnlich sein werden.


Und somit lässt sich von uns aus auch nicht sagen, wie du welche Lieder zusammenmixen solltest. Selbst grobe Beschreibungen werden in 70% der Fälle noch nicht richtig sein.


Ich weiß oft selbst während des Überganges noch nicht, wie er ablaufen wird. Es wäre ja auch der absolute Aufwands-Wahnsinn, wenn ich mir bei jeder Kombination aller meiner Platten aufschreibe, wann ich den neuen Track wo einsetzen soll. Das geht nicht.

Ich nehm einfach eine Platte, von der ich glaube, dass sie als nächstes gut passt. Dann gleiche ich an und spiel sie erstmal langsam rein. Der Rest entwickelt sich dann erst. Ich höre ja, wie sie reinpasst. Dann mach ich sie vielleicht lauter, vielleicht leiser, vielleicht tu ich das ganze rhythmisch wechselnd. Dabei beobachte ich (falls ich unterwegs bin) wie das Publikum reagiert. Pusht meine Pultakrobatik die Leute mach ich weiter und probier mehr aus. Verunstalte ich damit den Übergang zu sehr, fahre ich einen Gang zurück. Das alles passiert in Sekunden oder Bruchteilen davon. Aber Fakt ist: Es ist IMMER anders, NIE gleich!


Ich kann dir nicht sagen, wie du Technoplatten mixen kannst. Du MUSST es probieren. Das einzige, was ich machen kann wäre, einen Übergang mit deinen Platten zu machen und dir damit zu zeigen, wie ich ihn interpretieren würde. Is aber auch wieder ne einmalige Sache, da ich ihn vor Publikum in einem anderen Kontext wieder völlig anders gestalten würde. Aber vielleicht wär dir das ne Hilfe.

Dafür müsste ich irgendwie kurzzeitig zwei drei Beispieltracks von dir bekommen. Kurzzeitig, danach hau ich sie wieder weg. Aber eben nur mal, um dir zu zeigen, wie ich es machen würde.

Was hältst du davon?
 
bpm beachten - cue benutzen falls du cdplayer hast.
und ganz viel üben :)
 
Ja, ständig üben ist wohl das Beste, trotzdem ist man froh wenn man den einen oder anderen Tipp bekommt.
 
Üben reicht nicht, du musst die Tracks auch verstehen und kennen, sonst kriegst du nie richtig gute Übergänge hin.
Einfache Übergänge bekommt man auch sehr schnell ohne Übung hin und ohne die Tracks zu kennen.
 
Üben reicht nicht, du musst die Tracks auch verstehen und kennen, sonst kriegst du nie richtig gute Übergänge hin.
Einfache Übergänge bekommt man auch sehr schnell ohne Übung hin und ohne die Tracks zu kennen.

tja da haste recht... aber wenn du die abläufe nich im blut hast wann du evt den bass wann die vocals und und und einblendest, bzw killst, dann nützt dir das wissen auch nichts das das lied gerade den beattackt ändert oder was auch immer... und das feeling stüzt sich auf deine äußerung.. das ist bei mir nicht anders ich kenne die meisten tracks in-und außwendig... aber das kamn nur dadurch weil ich alles ausprobiert habe.. geübt habe und "gespielt" habe, evt den übergang so zu machen oder den beatloop so zu setzen...

dann kommt alles von alleine aber nur die tracks kennen nützt 0
 
Das mit dem Takten, also wann den Track B reindrehen und wann dann reinfaden, auch das ist besser per Gehör zu lösen als mit Kopf, merke das sehr deutlich bei den Hilfsmitteln CuePunkte etc. ... (die ich alle samt nicht nutze), der DJ ist ein Musiker, weil er mit seinem Gehör arbeitet

... und auch das mit den Tracks auswendig kennen, sorry, aber wenn der Track soweit ist, bockt er mich nicht mehr ihn aufzulegen ... auch hier muß ich musicterror recht geben

Naja, ich bin jetz neu und hab da auch ne Frage und hoffe für euer Verständnis.
Und zwar frage ich mich jetz zu den Tracks, welche Tracks ich zum Mixen nehmen kann, weil ich nun gehört habe, dass man nur Club- und Extendet MIxe nehmen kann um zu mixen.
Oder kann ich mir auch ne Future Trace kaufen, die Lieder auf den PC machen und dann mit den Radio Edits mixen?
lG
 
Naja, ich bin jetz neu und hab da auch ne Frage und hoffe für euer Verständnis.
Und zwar frage ich mich jetz zu den Tracks, welche Tracks ich zum Mixen nehmen kann, weil ich nun gehört habe, dass man nur Club- und Extendet MIxe nehmen kann um zu mixen.
Oder kann ich mir auch ne Future Trace kaufen, die Lieder auf den PC machen und dann mit den Radio Edits mixen?
lG

Klar kannst Du das machen. Der Vorteil der Extended Versions ist, daß sie meist mehr Raum zum Mixen lassen. Grade bei Radioedits hast Du häufiger mal Ausbrecher aus dem üblichen 8Takt Schema. Deshalb ist es mit RadioEdits meiner Meinung nach fast schwieriger nen vernünftigen Mix hinzukriegen.
 
Zur Sache Songs auswendig kennen ... mir hat mal jemand gesagt:
Wenn du einen neuen Track hast, dann hörst du ihn! Unzwar die ganze Zeit, morgens in der Dusche, beim Autofahren, beim zocken, oder was weiß ich.

...und ich muss sagen: Es hilft. Du hast dann einfach n Plan, wie dein Track abläuft und wo die kleinen "Schmankerl" liegen, die du ausnutzen kannst...klar musst du den Track dazu nicht Zwangsweise 3 Tage erstmal hören, aber ich selber hab die Erfahrung gemacht, dass ich besser mixe, wenn ich den Track gut kenne, als wenn ich etwas Unbekanntes nehme.
 
einfach von der musik leiten lassen geht am besten ;)
 
Okay :d

Das hat mir nun die Frage sehr gut beantwortet.

Danke euch ;)

Das habe ich durch zufall im Technobase.fm Forum gelesen.
 
Also als noch Anfänger der aber mittlerweile das Beatmatchen beherrscht würde ich einfach 1-2 Bier trinken, Mucke aufdrehen und garnicht drüber nachdenken. Irgendwann kriegt man ein sicherers Gespür wann es passend ist und wie du einen Übergang machst, ob nun eher reinfaden (mit EQing/Effekten) oder mit Cuts.
 
Joda sagte schon: Laßt euch von der Macht leiten...;)

Ich mache es als Anfänger auch nicht anders.
Beatmatching behersche ich jetzt ziemlich,die Tracks kenne ich gut,lege mich nicht fest,zwecks mixen.

Nutzen tu ich all die Möglichkeiten was der Mixer hergibt EQ's,Line und Crossfader...
Nicht jeder Track passt zu den technicken wo man zum überblenden hat auch zusammen.

Auch ich für mich als Anfänger kann nur sagen üben,üben,...
Es ist egal welches Eqipment ihr nutzt zum Auflegen,habt einfach Spass am DJing.:D
 
So leicht das Thema ises ja nemmer. :D

Dann mach ich ma mit meiner total newbie Fragereihe weiter xD.
Und zwar wäre die nächste Frage von mir zu den Tracks, dass ich auch gehört habe, man muss die Tracks vorher bearbeiten also erst wie n Intro reinhängen oder Tonlagen etc. verändern bevor man überhaupt anfangen kann sein Set aufzubauen und dann auch noch ma die übergänge mixt.

Der Kerl hat das ziemlich glaubhaft rüber gebracht. Trotzdem hb ich mir dann auch ma gedacht (da er kein DJ is), ob das stimmt und jetz frag ich ma euch.

Also bearbeitet ihr eure Tracks vorher irgendwie oder kommt das beim mixen?

MfG
Euer Skosi ;)
 
Ich hätte jetzt gleich mal ne Frage, ohne n neuen Thread zu erstellen .. unzwar gehts mir auch n bisschen ums Mixen bzw. Mixtechniken von Black Music.

Also, sollten die Tracks immer so um die selbe BPM Zahl liegen, +-5 BPM halt, dann krieg ich das noch hin...zu Hause habe ich aber leider nur n Midicontroller und nicht unbedingt ne Funktion, wie bei den CDJ800ern mit Tempo +-10 wide, geschweige denn auf den Jogwheels Mastertempo [Hätte ich ja auf TTs auch nich), und ich möchte aber auch nicht immer mit Breaks oder nem Cut mixen bzw. immer den ersten Teil scratchen und dann schnell den anderen Track ausblenden ... iwie fehlt mir da noch n bisschen was an Inspiration, wie man das besser machen könnte.

Wie macht ihr das denn immer so, vor allem, wenn ihr hohe BPM Sprünge drin habt bspw. 95 - 115 oder 80 - 110 etc. ?
 

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