Wie Stimmung anheizen mit hilfe von dem Mikro?!

Ich habe mal ne ganz andere Frage: Bin neu hier, warum kann ich keine Themen schreiben? Muss man erst eine gewisse Anzahl Beiträge geschrieben haben, um Themen verfassen zu können?
 
Hmm ja das mit dem Mic is nicht jedermanns Sache. Besonders schwierig is es in deinem Fall da Du auch älteres Publikum unterhalten musst. Sonst hätte ich gesagt Du gröhlst bei einem stillen Übergang die ersten zwei Takte von "Seven Nation Army" oder von "Das geht ab", sodass die Leute mitmachen. Dann startest Du den jeweiligen Track.
Alternativ kannste es auch mit diesen Party Songs probieren. Kenn mich in dem Genre jetzt nicht so aus. Spontan fällt mir nur "Hey Baby" ein. Aber wenn Du nicht grade ein Ton halten kannst is das nicht so cool :)
Aber check doch einfach mal die Lyrics einiger deiner Songs ob Du irgendwas beim Übergang ins Mikro sagen kannst...
 
Mic an:

Zitate:

"Gute Launeeeee ! Aldaaa"
"Wir fahren Tempooooo"
"Noch ne Runde, Noch ne Runde"
"und ab geeeeehhhhts"
"Wer sind hier die feierschweine,..." Mic aus und musik aus Leute brüllen lassen
"Rööölps"
"Partieeeeeeeee"

Ach her jeh da würd mir so viel Rotz einfallen.
Ein Glück ist nirgens nen mic wo ich auflege haha :-D
 
also so auf familienfeiern ok,

aber in so clubs wenn da der dj was durchsagt krieg ioch voll den hals.
prinzipiell hasse ich sowas ^^
 
Ich glaub der Punkt ist da einfach, weswegen es die meisten hier zum ****en finden, dass die DJs es einfach mal verk@cken..unzwar so richtig.

Ich mein, bei nem Battle erzählen sich ja auch nur 2 Leute was und alle findens geil ... ich glaub es kommt nur drauf an, wie der DJ was rüberbringt.

Wenn alle aufm Electrofloor am abgehen sind, die hälfte auf Pillen, die andere Hälfte iwo im Beat versunken, würd icks och ******e finden, wenn auf einmal son Micky Krause Double da am Mic steht und: Wir sind die Feierschweine gröhlt x'D
Nix für ungut.

Es muss einfach irgendwie passen und das merkste ja an der Reso von deinem Publikum
 
Kommt ganz auf die Lieder drauf an. Ich machs immer wieder gerne bei Deichkind: Deine Eltern sind auf einem Tennisturnier... den Rest macht das Publikum.Sollte aber jeder für sich entscheiden ob er es macht. Es gibt DJs die sind gar nicht der Typ für und andere brauchen das. Man sollte es auch nicht übertreiben, dann läuft das. Gute Beispiele für Anheizer sind die ganzen Aprés Ski- und Mallorca DJs, die allerdings bei manchen Gästen gar nicht an kämen.
 
also normalerweise kann man das mikro getrost zu hause lassen. habe selbst auf events gemerkt, dass das recht nervig sein kann wenn die ganze zeit einer versucht "guuuuude laune" zu machen. persönlich is das zwar nicht meine musik- oder veranstaltungsrichtung, aber generell muss ich meinen vorpostern recht geben...es muss halt passen. eine patentlösung gibt's da nicht wirklich.
 
Mit guter Laberrei kann man seine Unfähigkeit vertuschen, bzw. einen Fehler ausbügeln. Wenn einem der Übergang nicht gelungen ist, und jegliche nachträgliche Korrekturen als aussichtslos erscheinen: Lied aus, neues Lied an, dazwischen etwas ins Mic hinenquatschen. Das besoffene Volk merkt eh nichts. Wenn dann auch noch ein Track von David Guetta oder Lady Gaga kommt (also die gute Musik :d), ist die Welt in Ordnung.
 
ich würde ja fast mal behaupten das sowas angeboren ist zum größten teil und kaum gelernt werden kann...
 
Bin ich auch der Meinung, es kommt auch drauf an, was man für ne Stimme hat. Manche Stimmen hören sich einfach nicht "gut an", da kann man dann auch wenig gegen machen.
 
Man muss Entertainer sein um die Mänge mit dem Mikro zum kochen zu bringen. Wenn man ehh nich gerne redet dann sollte man das meiner meinung nach auch im Club lassen. :)
 
Hui - Gutes Thema!

Man kann nicht sagen, dass Moderationsarbeit generell nicht passt. Es ist definitiv Veranstalungsabhängig.
Ich bin mit diversen Open-Air-Party Türmen unterwegs, dort gilt das Motto "Ich schrei Euch an und Ihr schreit zurück". Bei diesen Veranstaltungen wollen die Leute aber auch genau das haben. 4 Std. Vollgas-Party mit Singalongs etc bis der Arzt kommt. Da funktioniert das auch.

In Clubs wäre ich damit schon vorsichtiger. In Clubs sollte man Moderation anwenden :
a) um eine ohnehin gute Basisstimmung gelegentlich(!) noch weiter zu pushen. Beispiel (Discoboys "For You"- im Break kurz die Leute animieren mit "Ich will Euch springen sehn" oder ähnlichem Dünnsinn...). Aber setze das SELTEN ein!!!
b) Um einen Break zwischen Musikrichtungen zu schaffen setze eine kurze (!)Abmod oder Anmod ein.
c) Begrüßung / Verabschiedung / Eventhinweise / Wichtige Durchsagen / evtl. Geburtstage (kann aber auch nerven).

Generell muss ich aus meiner 20 jährigen Erfahrung sagen, dass die Moderation einem DJ mit seinem Set Charakter verleiht. Man findet eher eine Bindung zum Publikum. Aber immer gilt "weniger ist oft mehr".

Die Stimme sollte aber auch geschult sein. Ich hatte das Glück, mal eine Moderationsschule bei einem Radiosender zu durchlaufen. Das hilft natürlich.
Auch wenn einige jetzt lachen aber es stimmt: Atmung ist irre wichtig. Ihr glaubt gar nicht, wie viel mehr an Dynamik Ihr mit der richtigen Atemtechnik aus Eurer Stimme herausholt.
Wichtig ist auch: Immer selbstbewusst moderieren! Wer seine Eier nach hinten klemmt und schüchtern daherredet wird niemals Ernst genommen.
Den Druck in der Stimme erreicht man am Besten über den klassischen Weg eines Gesangsunterrichts. Kein Spass! Ich kenne relativ viele Radio-Moderatoren, die meisten werden von den Sendern nebenbei zum Gesangsunterricht geschickt. Nach einiger Zeit hat man das Gefühl, denen wurden noch einige Stimmbänder zusätzlich eingebaut. Wer´s wirklich wissen will und es ernst meint, sollte einfach mal Gesangsunterricht nehmen. JEDE Stimme kann man schulen. Es ist aber wie vieles im Leben eine reine Übungssache, wenn man nicht gerade ein Naturtalent ist.

Priorität beim DJing ist weniger der perfekte Mix oder eine gute Moderation, einzig wichtig ist erstmal die richtige Titelauswahl. Wenn Du damit voll daneben liegst, kann Dir auch kein Gottschalk aus der Misere helfen (naja..schlechtes Beispiel... :) ). Will sagen, Moderation ist sinnig zur Unterstützung Deines Sets, nicht zum Aufbau! Dazu gutes Mixing oder schöne Übergänge. So schaffst Du aus vielen Einzelkomponenten ein gelungenes Gesamtpaket. Die Mischung machts!
Niemals aus Krampf moderieren!

Absolute Moderations-NoGo´s :
"Hallo Leute"
"Seid ihr gut drauf?"
Damit macht Ihr Euch nur lächerlich.

Auch wichtig ist die Technik
a) Das Mikro selbst:
Vergesst Billig-Mikros! Nehmt professionelles Zeug (z.B. Shure Beta 58, oder AKG). Mit dem anderen Billig-Schrott werdet Ihr nicht die nötige Dynamik erreichen, sondern nur verzerrtes geknispel. Merke: Ein gutes Mikro ist schwer!
b)
Eure Moderationstechnik:
- Atmung, Mikro direkt an die Fr..se. Mikrohaltung im 2-Finger-System und 1 m vom Kopf weg funktioniert nur bei Hansi Hinterseer im Stadl bei Vollplayback.

Ansonsten:
Vermittelt Spass und keine Hilflosigkeit (á la "jetzt tanzen aber bitte alle...").
Die Musik machts und der Rest ist Zugabe.

Ach ja... TRAUT EUCH EINFACH! und ÜBEN ÜBEN ÜBEN.

Rockt den Winter!
LG
Harry
 
Zuletzt bearbeitet:
Hui - Gutes Thema!

Man kann generell nicht sagen, dass Moderationsarbeit generell nicht passt. Es ist definitiv Veranstalungsabhängig.
ich bin mit diversen Open-Air-Party Türmen unterwegs, dort gilt das Motto "Ich schrei Euch an und Ihr schreit zurück".Bei den Veranstaltungen wollen die Leute aber auch genau das haben. 4 Std. Vollgas-Party mit Singalongs etc bis der Arzt kommt. Da funktioniert das auch.

In Clubs wäre ich damit schon vorsichtiger. In Clubs sollte man Moderation anwenden für:
a) Eine ohnehin gute Basisstimmung gelegentlich(!) noch weiter zu pushen. Beispiel (Discoboys "For You"- im Break kurz die Leute animieren mit "Ich will Euch springen sehn" oder ähnlichem Dünnsinn...). Aber setze das SELTEN ein!!!
b) Um einen Break zwischen Musikrichtungen zu schaffen setze eine kurze (!)Abmod oder Anmod ein.
c) Begrüßung / Verabschiedung / Eventhinweise / Wichtige Durchsagen / evtl. Geburtstage (kann aber auch nerven).

Generell muss ich aus meiner 20 jährigen Erfahrung sagen, dass die Moderation einem DJ mit seinem Set Charakter verleiht. Man findet eher eine Bindung zum Publikum. Aber immer gilt "weniger ist oft mehr".

Die Stimme sollte aber auch geschult sein. Ich hatte das Glück, mal eine Moderationsschule bei einem Radiosender zu durchlaufen. Das hilft natürlich.
Auch wenn einige jetzt lachen aber es stimmt: Atmung ist irre wichtig. Ihr glaubt gar nicht, wie viel mehr an Dynamik Ihr mit der richtigen Atemtechnik aus Eurer Stimme herausholt.
Wichtig ist auch: Immer selbstbewusst moderieren! Wer seine Eier nach hinten klemmt und schüchtern daherredet wird niemals Ernst genommen.
Den Druck in der Stimme erreicht man am Besten über den klassischen Weg eines Gesangsunterrichts. Kein Spass! Ich kenne relativ viele radio-Moderatoren, die meisten werden von den Sendern nebenbei zum Gesangsunterricht geschickt. Nach einiger Zeit hat man das Gefühl, denen wurden noch einige Stimmbänder zusätzlich eingebaut. Wer´s wirklich wissen will und es ernst meint, sollte einfach mal Gesangsunterricht nehmen. JEDE Stimme kann man schulen. Es ist aber wie vieles im Leben eine reine Übungssache, wenn man nicht gerade ein Naturtalent ist.

Priorität beim DJing ist die weniger der perfekte Mix oder eine gute Moderation, einzig wichtig ist erstmal die richtige Titelauswahl. Wenn Du damit voll daneben liegst, kann Dir auch kein Gottschalk aus der Misere helfen (naja..schlechte Beispiel... :) ). Will sagen, Moderation ist sinnig zur Unterstützung Deines Sets, nicht zum Aufbau! Dazu gutes Mixing oder schöne Übergänge. So schaffst Du aus vielen Einzelkomponenten ein gelungenes Gesamtpaket. Die Mischung machts!
Niemals aus Krampf moderieren!

Absolute Moderations-NoGo´s :
"Hallo Leute"
"Seid ihr gut drauf?"
Damit macht Ihr Euch nur lächerlich.

Auch wichtig ist die Technik
a) Das Mikro selbst:
Vergesst Billig-Mikros! Nehmt professionelles Zeug (z.B. Shure Beta 58, oder AKG). Mit dem anderen Billig-Schrott werdet Ihr nicht die nötige Dynamik erreichen, sondern nur verzerrtes geknispel. Merke: Ein gutes Mikro ist schwer!
b)
Eure Moderationstechnik:
- Atmung, Mikro direkt an die Fr..se. Mikrohaltung im 2-Finger-System und 1 m vom Kopf weg funktioniert nur bei Hansi Hinterseer im Stadl bei Vollplayback.

Ansonsten:
Vermittelt Spass und keine Hilflosigkeit (á la "jetzt tanzen aber bitte alle...").
Die Musik machts und der Rest ist Zugabe.

Ach ja... TRAUT EUCH EINFACH! und ÜBEN ÜBEN ÜBEN.

Rockt den Winter!
LG
Harry
 
seh ich genauso :)

Ich werde dann hoffentlich bald nen Internetradio finden...aber leider passt da sowas wie "Put your hands up" u.s.w nicht wirklich rein...aber man kann ja mal schauen wie es ankommt :p

Frohe Weihnachten !


Grüße !
 
seh ich genauso :)

Ich werde dann hoffentlich bald nen Internetradio finden...aber leider passt da sowas wie "Put your hands up" u.s.w nicht wirklich rein...aber man kann ja mal schauen wie es ankommt :p

Frohe Weihnachten !


Grüße !

Aber da ist dann meist doch nochmal was anders gefragt, oder?
Ich denke Events und Webradio sind zwei paar Stiefel, würde ich mal sagen.
Eben wie du sagst, put you hands up...würde ich mich als Zuschauer schon fragen...hä?^^

Frohe Weihnachten!
 
Ich würde erstmal fette Beats auflegen und dann kräftig ins Mikro schreien, irgendwas mit, habt ihr lust auf partyyyyyyyyyyyyyyyyyyy, und dann das langezogene y in den beat mit integrieren oder so.
 
Ich würde erstmal fette Beats auflegen und dann kräftig ins Mikro schreien, irgendwas mit, habt ihr lust auf partyyyyyyyyyyyyyyyyyyy, und dann das langezogene y in den beat mit integrieren oder so.

Genau das machst Du bitte......
Das ist so neu und noch nie dagewesen....

Ich bin begeistert.......


Trotzdem schöne Weihnachten..
 
OMG, eine total neue Erfindung, unglaublich!
 

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