Wozu eig 4 Decks

  • Ersteller Ersteller non profit
  • Erstellt am Erstellt am

Mit was legt Ihr auf

  • 2 TTs +

    Stimmen: 95 56,2%
  • 2 CDJ

    Stimmen: 34 20,1%
  • 4 Decks

    Stimmen: 14 8,3%
  • MIDI Controller

    Stimmen: 26 15,4%

  • Umfrageteilnehmer
    169
  • Umfrage geschlossen .
  • #76
Lol, ich hab noch überlegt haargenau diesen Satz noch dran zu hängen. xD
 

  • #77
und was legst du dann auf? interessiert mich jetzt mal wirklich. hab mir ja auch schon meine gedanken gemacht, von wegen weg von der 12" hin zu controllerzeugs. aber letztlich passt dieses setup so nicht bei mir zur mucke. wenn da 2 tracks parallel laufen, ist das schon dicht genug.

Techno, Elektro, House, Drum&Bass, EBM, Wave, Rock, Metal... Vornehmlich...

Je nach Stilrichtung variiert der einsatz der Decks was mixing und Sampling angeht natürlich stark...

EDIT: Hab jetzt die Frage erst richtig kapiert, beim zweiten lesen...
3 Decks im Mix kommen bei mir bisher hauptsächlich im Techno/Techhouse Bereich zum Einsatz. Im House/Discohouse Bereich gibts eher mal Samples und Loops, im D&B mach ich noch am wenigsten (da arbeite ich aber auch noch am stärksten mit TC), ausser mal n paar EFX gibts da nur normale mixes, EBM und WAVE bekommt auch höchstens mal n paar effekte und Loopsamples, Rock und Metal bleibt auch bis auf etwas Sampling größtenteils absolut unangetastet...

...und da die Musikstücke ja schon so schlecht produced sind, dass man da noch eine Loop drunterlegen muss, dann frage ich mich, wieso das der Produzent nicht direkt gemacht hat?

Ich finde, die Stücke sollten so bleiben, wie sie sind und nicht nochmal durch den Fleischwolf gedreht werden.

Wenn du das findest, dann ist das Ok... Ich denke aber das du garnicht weisst wovon ich rede. Im Deejaysets Corner ist momentan ein Technoset von mir das darfste dir gerne mal anhören.

Es geht hier nicht um verhackstückelung, sondern darum, das man als DJ kreativ mit der musik arbeitet... Und als DJ beschliese ich dauernd an den tracks herumzudoktorn, indem ich entscheide wann, wie und wie lange ich den übergang einbaue... Und wenn mir bei der mixout spur eines tracks am ende noch 8 beats fehlen, um aus einem guten übergang einen perfekten zu machen, und ich die Technik das zu richten da habe, dann mache ich das auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #78
Tjo mein set wird nun auch erweitert
nächste woche kommen 2 denon cdplayer und ich denke, dass ich damit meine sets noch etwas kreativer gestalten kann. natürlich drumloop laufne lassen und auch im beat halten is so ne sache mit 3 quellen gleichzeitig aber ich denk eigentlich, dass ich das mit was übung hinbekomme.
achso und ein anderer grund: ich will weniger abhängig vom DVS sein. natürlich ist es geil,vinylfeeling auf den technics etc. aber wenn ich mir dann vorstelle im club zu stehen und das notebook schmiert ab...nee da brenn ich mir liebe cds und schleppe die dann mit :)

naja und an sonsten halt für samples etc :)
Style:Happy Hardcore, Handsup
 

  • #79
kannst doch 2notebooks mitnehmen. wenns eine ausfällt einfahc das audiointerface ins andere und los. außerdem benutzt du mac oder win? bei win is ein bluescreen glaub ich viel wahrscheinlicher :D
 
  • #81
mein win hatte damals andauernd bluescreens bei VISTA! xp is glaub ich um einiges stabiler.
 
  • #84
würde gerne mal hören wie jemand wirklich gut mit 4 decks umgeht, und wo da die unterscheide zu 2decks liegen.

Finde momentan nämlich erlich gesagt, dass das DJayen zu wenig mit kreativität zu tun hat.
Problem bei 4 Decks sehe ich (in der Theorie... habe nur seehr wenig praxiserfahrung damit) darin, dass man zwar schön kreativ mit den Songs rumspielen kann, aber der Producer Zuhause sich ja für einen Track viele Stunden zeit nimmt, um diesen zu perfektionieren. Dass heißt was ich Live mache, könnte man auch locker im Studio vorher machen, falls es denn geil klingt. Bei der Live erstellung von Songs DENKE ich, dass man fast nie an eine Studioproduktion herankommen kann (wie gesagt.. das glaube ich, ich habe noch nie wirklich 4 Deck mixing gehört).
Allerdings finde ich das 2 Deck hin und her mixxen (Intro-Outro) ziemlich Öde und auch extrem simpel... das müsste nach wenigen Wochen fast jeder drauf haben (wurde durch Software ja auch mittlerweile wesentlich einfacher). Dadurch kann man sich also nicht sehr stark von anderen DJs abheben.
Das nächste wäre die Trackwahl... sicherlich kann man hier guten Geschmack beweisen und ordentlich rockende Tracks spielen, aber auch das sollte nach einigen Gigs vor einem ordentlichen Publikum doch einfach zu lösen sein. Zudem ist ja jeder Geschmack anders und so kann man hier nicht direkt eine Messlatte anlegen und sagen: "Der DJ hier hat aber die besseren Tracks im Koffer."
Was mir da noch bleibt um mich von anderen Abzuheben und zu unterscheiden wäre ja ein sehr kreativer Umgang mit dem gespielten Tracks (permanent Loops einschmeißen und elemente von anderen platten ind die bereits laufende eibringen z.b.) wodurch ich aber wieder zum Problem mit dem Studio und dem Live basteln komme (Studio hat man viel mehr Zeit um den Track richtig geil zu gestalten).

Ich hoffe ihr versteht was ich meine und könnt ordentlich dagegenhalten und sagen: Hey, das ist unfug, als DJ kann man sich sehr wohl abheben...
ich hoffe auf Möglichkeiten
 
  • #85
würde gerne mal hören wie jemand wirklich gut mit 4 decks umgeht, und wo da die unterscheide zu 2decks liegen.

Finde momentan nämlich erlich gesagt, dass das DJayen zu wenig mit kreativität zu tun hat.
Problem bei 4 Decks sehe ich (in der Theorie... habe nur seehr wenig praxiserfahrung damit) darin, dass man zwar schön kreativ mit den Songs rumspielen kann, aber der Producer Zuhause sich ja für einen Track viele Stunden zeit nimmt, um diesen zu perfektionieren. Dass heißt was ich Live mache, könnte man auch locker im Studio vorher machen, falls es denn geil klingt. Bei der Live erstellung von Songs DENKE ich, dass man fast nie an eine Studioproduktion herankommen kann (wie gesagt.. das glaube ich, ich habe noch nie wirklich 4 Deck mixing gehört).
Allerdings finde ich das 2 Deck hin und her mixxen (Intro-Outro) ziemlich Öde und auch extrem simpel... das müsste nach wenigen Wochen fast jeder drauf haben (wurde durch Software ja auch mittlerweile wesentlich einfacher). Dadurch kann man sich also nicht sehr stark von anderen DJs abheben.
Das nächste wäre die Trackwahl... sicherlich kann man hier guten Geschmack beweisen und ordentlich rockende Tracks spielen, aber auch das sollte nach einigen Gigs vor einem ordentlichen Publikum doch einfach zu lösen sein. Zudem ist ja jeder Geschmack anders und so kann man hier nicht direkt eine Messlatte anlegen und sagen: "Der DJ hier hat aber die besseren Tracks im Koffer."
Was mir da noch bleibt um mich von anderen Abzuheben und zu unterscheiden wäre ja ein sehr kreativer Umgang mit dem gespielten Tracks (permanent Loops einschmeißen und elemente von anderen platten ind die bereits laufende eibringen z.b.) wodurch ich aber wieder zum Problem mit dem Studio und dem Live basteln komme (Studio hat man viel mehr Zeit um den Track richtig geil zu gestalten).

Ich hoffe ihr versteht was ich meine und könnt ordentlich dagegenhalten und sagen: Hey, das ist unfug, als DJ kann man sich sehr wohl abheben...
ich hoffe auf Möglichkeiten

Dazu hatten wir letztes Jahr was interessantes in der Schule: Die improvisation beim Jazz.
Und genau so sehe ich das auflegen auch: natürlich, man kann auch im studio alles machen,aber wenn man an den decks steht und es live macht,sich direkt die reaktion der crowd ansehen kann ist doch viel geiler. Außerdem bringst du mit dem was du in dem Moment an den decks tust deine Stimmung,deine Gefühle etc mit rüber. Und das geht wohl kaum bei einer Studioaufnahme.
Mein Lehrer hatte da so nen tollen Satz:"Wenn man gespielt hat und weiß, dass man noch nie so gut gespielt hat und vielleicht auch nie wieder so gut spielen wird".
Ich denke das trifft hier auch zu. Ich persönlich will mich immer selbst übertreffen mit dem was ich mache. Und die anderen DJs sind mir dabei relativ egal, weil ich bei sowas MEINEN style rüberbringen möchte.

Womit wir bei der Trackwahl wären.(guter übergang*find*^^)
Natürlich,es gibt Hammer Tracks bei denen Jeder mitgröhlt(bettina pack deine dinger ein...) und sowas. Aber ich will mich von der Masse absetzen. Ich spiele die tracks die ich gut finde,weil ich sie gut finde, und nicht weil die anderen sie gut finden. Um konkurieren zu können muss man auch charts usw spielen,das würde ich dann aber meist nur notgedrungen tun, denn irgentwann gehen mir lieder wie 'i kissed a girl' ziemlich auf die nerven und ich will es einfach nicht spielen.


Und nochmal zu den 4 Decks: ich denk, dass man mit übung damit noch mehr zaubern kann, von daher werd ich mich da auch hinterklemmen, dass ich das übe sobald meine CDplayer da sind. Ich will mich von der Masse hervorheben,mit meinem denken,mit meinem style,mit meiner musikwahl.
(gott hab ich nun viel geschrieben...gleich schule...matheklausur...POLYNOMDIVISON*lach*)

Just my 2 cents

Streppel
 
  • #86
Meine Meinung zu 4 Decks (Traktor):
Würde ich nur gebrauchen, wenn auf mind. 2 Decks ´nur Loops laufen.
Ich schicke fast nur "unvorbereitetes" Material von durchaus 60 min. langen files durch den Trekker. Und da kommt auch die beste Syncfunktion nicht mehr klar :D.


4 TT ist definitiv zu hoch für mich und ich lege jetzt auch immerhin schon seit 97-98 auf ...

Einen dritten TT könnte ich aber in jeder Session mindestens 2 bis 3 mal gebrauchen ... ich lasse fast immer nur ca. 20%-50% der Tracks alleine laufen, die restliche Zeit läuft da was anderes zu. Und dann kommt es halt vor das die Platten auch schon mal bis zum Ende zusammenlaufen. In solchen Momenten hätte ich schon ganz gern ne grob vorgepitchte Platte auf nem dritten Teller parat liegen. :)
 
  • #87
würde gerne mal hören wie jemand wirklich gut mit 4 decks umgeht, und wo da die unterscheide zu 2decks liegen.

Finde momentan nämlich erlich gesagt, dass das DJayen zu wenig mit kreativität zu tun hat.

Naja, bei mehr als 2 Decks fließen halt eigener Style und eigener Geschmack stark ein, würde ich sagen. Ich lerne zwar selber grade erst 'richtig' mit 3 Decks zu mixen und 4 Decks kann ich mir auch noch nicht richtig vorstellen...
Aber der Punkt an dem ich ein weiteres Deck hinzuziehe ist doch entscheidend. Wenn mir ein Track zu langweilig ist, nehme ich einen zweiten dazu und mach 'n Mashup... aber wenn noch ein dritter Track echt gut dazu passt, warum dann nicht was aus drei Tracks? Musst natürlich aufpassen, dass es nicht zu bunt wird, deswegen find ich's immer schwer, passende Tracks dafür zu finden.

Ich persönlich bin nicht so der Fan von Samples, also was ich mit 'nem vierten Deck machen würde wäre
a) Scratchen, oder
b) Loops abspielen, aber das ganze so dezent wie möglich halten...

Wenn du Interesse hast, schick ich dir mal 'n kurzen Youtube Link mit 3 TTs - ob's gut ist, kannst du dann ja selbst entscheiden ;)
(Link per PN auf Anfrage halt^^)

Greetz
DJ-Sonic's
 
  • #89
2 TT´s und 2 CD-player .zwei davon für übergange,einer für scratches oder vocals und die andere quelle zum vorbereiten. für 4 quellen aufeinmal hab ich keine nerven :D
 
  • #90
Wenn mir ein Track zu langweilig ist, nehme ich einen zweiten dazu und mach 'n Mashup... aber wenn noch ein dritter Track echt gut dazu passt, warum dann nicht was aus drei Tracks? Musst natürlich aufpassen, dass es nicht zu bunt wird, deswegen find ich's immer schwer, passende Tracks dafür zu finden.

Genau das ist doch der Punkt. Warum kaufst du nen Track den du langweillig findest?? Sowas geht mir nicht in den Kopf rein.
 
  • #91
würde gerne mal hören wie jemand wirklich gut mit 4 decks umgeht, und wo da die unterscheide zu 2decks liegen.

Finde momentan nämlich erlich gesagt, dass das DJayen zu wenig mit kreativität zu tun hat.
Problem bei 4 Decks sehe ich (in der Theorie... habe nur seehr wenig praxiserfahrung damit) darin, dass man zwar schön kreativ mit den Songs rumspielen kann, aber der Producer Zuhause sich ja für einen Track viele Stunden zeit nimmt, um diesen zu perfektionieren. Dass heißt was ich Live mache, könnte man auch locker im Studio vorher machen, falls es denn geil klingt. Bei der Live erstellung von Songs DENKE ich, dass man fast nie an eine Studioproduktion herankommen kann (wie gesagt.. das glaube ich, ich habe noch nie wirklich 4 Deck mixing gehört).
Allerdings finde ich das 2 Deck hin und her mixxen (Intro-Outro) ziemlich Öde und auch extrem simpel... das müsste nach wenigen Wochen fast jeder drauf haben (wurde durch Software ja auch mittlerweile wesentlich einfacher). Dadurch kann man sich also nicht sehr stark von anderen DJs abheben.
Das nächste wäre die Trackwahl... sicherlich kann man hier guten Geschmack beweisen und ordentlich rockende Tracks spielen, aber auch das sollte nach einigen Gigs vor einem ordentlichen Publikum doch einfach zu lösen sein. Zudem ist ja jeder Geschmack anders und so kann man hier nicht direkt eine Messlatte anlegen und sagen: "Der DJ hier hat aber die besseren Tracks im Koffer."
Was mir da noch bleibt um mich von anderen Abzuheben und zu unterscheiden wäre ja ein sehr kreativer Umgang mit dem gespielten Tracks (permanent Loops einschmeißen und elemente von anderen platten ind die bereits laufende eibringen z.b.) wodurch ich aber wieder zum Problem mit dem Studio und dem Live basteln komme (Studio hat man viel mehr Zeit um den Track richtig geil zu gestalten).

Ich hoffe ihr versteht was ich meine und könnt ordentlich dagegenhalten und sagen: Hey, das ist unfug, als DJ kann man sich sehr wohl abheben...
ich hoffe auf Möglichkeiten
Naja, ich kenn keine Studioaufnahme, die auf die Stimmung der Leute reagieren kann. Und deine Schlussfolgerung, dass man sich bei "2-Deck-Mixing" halt nur durch Einbringung von zig Loops und Effekten von der Masse abheben kann ist scheinbar genau die Überlegung, die leider tausende von DJs auch hatten. Seitdem kriegt man sehr oft immer das selbe zu hören und eigentlich kann man sich damit auch schon wieder gar nicht mehr von der Masse abheben. Besonders nicht im positiven Sinne...


Genau das ist doch der Punkt. Warum kaufst du nen Track den du langweillig findest?? Sowas geht mir nicht in den Kopf rein.
Hey komm, nicht jeder TRACK ist gleich ein kompletter SONG. Ich habe auch SONGS und TRACKS in meiner Plattentasche. Grob unterscheide ich sie so, ob sie allein gut klingen oder eher langweilig sind.

Hab so einige Tracks wo nur n Grundloop läuft (hier und da mal n Break) und darüber einer mit Bongo und Congas abgeht. Sowas 8 Minuten durchspielen zu lassen ist doch wirklich langweilig, aber um es woanders reinzumischen ist es doch perfekt. Da kann man auch harmonisch nix falsch machen. Also ICH kaufe solche Tracks sehr gerne. Sie sind halt ein Tool und kein Lied, was ich mal laufne lassen kann.
 
  • #92
Genau das ist doch der Punkt. Warum kaufst du nen Track den du langweillig findest?? Sowas geht mir nicht in den Kopf rein.

Weil er sich vielleicht ausschließlich zum mashen hervorragend eignet ... habe etliche solcher Platten, die für sich allein total langweilig sind, aber im Gesamten die richtigen Akzente setzen
 
  • #93
Also ich kauf schon den einen oder anderen Track weil ich mir denke: "Der passt wunderbar als Hintergrund zu track blabla...". Somit kauf ich also schon Lieder, die mir so zu langweilig sind, sich aber mit anderen super ergänzen.
Und wenn 2 dann so harmonisierend daher laufen, kommt der dritte mit rein. Wenn der dann auch noch mit nem anderen gut klingt, haste ganz schnell mal 4 Decks gleichzeitig laufen. Aber Achtung! Man kann da auch ganz schnell mal ins Klo greifen. Geht ganz schnell und man hat nur noch Soundbrei:D
 
  • #94
Also ich kauf schon den einen oder anderen Track weil ich mir denke: "Der passt wunderbar als Hintergrund zu track blabla...". Somit kauf ich also schon Lieder, die mir so zu langweilig sind, sich aber mit anderen super ergänzen.

Genau das habe ich gemeint, konnte es aber nicht so gut formulieren wie Du :)
 


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